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Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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08.07.2015, 10:32 | #161 | |||
Et invidiosum
Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 7.286
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08.07.2015, 11:53 | #162 | |||
abgemeldet
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Ich glaube so ziemlich alle Paare, die Kinder haben, machen irgendwann eine mehr oder weniger schwerwiegende Beziehungskrise durch. Die Paardynamik verändert sich, damit muss man erst mal klar kommen. Weniger Zeit füreinander, weniger Sex, Gespräche reduzieren sich auf die Kinder, die (Teilzeit-)Hausfrauen fühlen sich nicht gewertschätzt, die Männer fühlen sich häufig als fünftes Rad am Wagen - und mindestens genausowenig gewertschätzt. Natürlich ist da ein riesiges Streitpotential. Diesen Kreislauf gilt es zu erkennen und zu durchbrechen. Dass man eine Ehe (Gott sei Dank) nicht mehr bis zum Lebensende führen muss, heißt nicht, dass man sofort, wenn es mal nicht mehr schön ist, die Flinte ins Korn schmeißt und zum nächsten "Traumpartner" eilt. Schon gar nicht wenn Kinder da sind. Kinder wollen Mama und Papa - sogar, wenn sie schon Teenager sind und eigentlich längst realisiert haben, dass Mama besser ohne Papa dran wäre - oder anders herum. Sie haben eine ziemlich große Toleranz für Kräche - so lange es Zeiten zwischendurch gibt, in denen die Lage entspannt ist und sie sich mit den Eltern als Familie fühlen können. Bitte nicht falsch verstehen, ich plädiere nicht dafür, dass zwei Partner unglücklich miteinander sein sollen, bis die Kinder aus dem Haus sind. Es geht mir nur darum, nicht zu schnell auf zu geben. Ob der TE emotional schon am Point of no Return ist, wo er keine Chance sieht, in der bestehenden Ehe/Familie glücklich zu sein, das weiß sicher nur er.
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08.07.2015, 12:12 | #163 | |||
Et invidiosum
Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 7.286
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Zitat:
Hier geht es aber nicht um eine Grundsatzdiskussion wie wertig eine Ehe ist, sondern um die Optionen in diesem Fall.Auch geht es nicht darum ob es schnell oder langsam geschehen soll, oder überhaupt muss. Nur; wenn der einzige moralische Zweifel die Kinder sind, und der einzige Fokus die eigenen Hormone sind, sollte man schleunigst sehen wie man seine Familie mit Respekt entgegen tritt um einen eigenen Neuanfang zu beginnen. Das zeigt Werte und vermittelt den Kindern, dass man eine Ehe auch lösen kann ohne Drama. Für die Zukunft muss man nichts ausschließen, aber solche Schaukelpferd Mentalität in Entscheidungen lässt nachhaltig zu viel Scherben zurück. Deswegen kommt dieser Krach erst in eine Ehe. Der eine will nicht, der andere am besten schon gestern.
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08.07.2015, 13:28 | #164 | ||
abgemeldet
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..das klingt ja fast wie eine Ablenkungs-Strategie.
Steffi ist so lieb, wie die Ehefrau vielleicht mal am Anfang gewesen war ? Und anstatt an der Ehe zu feilen und sich die Frau wieder zu erobern, sucht man den ''leichten Weg'' über die Bekanntschaft mit einer Fremden. Ja, aber daraus kann auch nichts werden, weil einen die Probleme, die man nicht angeht, immer wieder einholen werden. Das ist so
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09.07.2015, 22:55 | #165 | |||
Et invidiosum
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Beiträge: 7.286
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12.07.2015, 18:28 | #166 | |||
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Themenstarter
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13.07.2015, 17:21 | #167 | |||
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Themenstarter
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Wie weit ich noch vom Point of no return weg bin weiß ich ehrlich gesagt nicht, im Moment denke ich nicht weit, denn mein Bedürfnis auch mit meiner MA ehrlich zu reden ist auch sehr groß, und mit meiner Frau habe ich ja schon offen darüber gesprochen dass es so nicht weitergehen kann...
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13.07.2015, 17:29 | #168 | |||
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Themenstarter
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Beiträge: 312
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Zitat:
Das einzige was das ganze derzeit etwas "stört" ist es dass ich das Bedürfnis habe meiner MA zu sagen wie gerne ich sie habe. Ich weiß, das findet ihr nicht richtig, deshalb habe ich es auch noch nicht gemacht, aber wie gesagt ich würde es ihr gerne sagen, nämlich direkt und nicht mit der ein oder anderen Geste die sie sicher auch mitbekommt.
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15.07.2015, 18:58 | #169 | ||
Member
Registriert seit: 07/2014
Beiträge: 131
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So ein Kindergarten. Und du willst mitte 30 sein? Kauf ich dir nicht ab. Du solltest langsam mal erwachsen werden.
Liebst du deine Frau? Wenn nicht, dann beende es endlich. Wenn doch, dann schmink dir deine Mitarbeiterin ab und leb dein Leben weiter wie davor und kümmere dich um deine Ehe. Ich würde dir am liebsten links und rechts eine geben und dich fragen was für eine weichgekochte mimose aus dir geworden ist. Aber meiner Herz.. mimimi, meine Güte -.- Such dir hilfe und benimm dich nicht wie ein Teenager sonder fäll eine Entscheidung wie es sich für einen erwachsenen gehört.
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18.07.2015, 19:39 | #170 | ||
Junior Member
Registriert seit: 05/2015
Beiträge: 7
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Wäre nicht eine der grundlegendsten Fragen, die du dir stellen solltest "Mit wem will ich den Rest meines Lebens verbringen?"? Und es ist egal, ob die liebe Steffi da ist oder nicht. Kannst du dir vorstellen, deine Frau nicht mehr zu sehen und sie nicht mehr an der Hand halten zu dürfen? Wenn nicht, dann solltest du die Frau so schätzen wie niemanden anderen und sich im klaren sein, warum sie für dich so wichtig und unersetzbar ist.
Du muss die Steffi nicht gleich vergessen. Das meine ich auch nicht. Aber eine konsequente Entscheidung ist für alle vier sehr wichtig, deshalb solltest du auch keine Hoffnung der Mitarbeiterin geben, wenn du von vorne rein sich nie für sie entscheiden würdest. Stell dir vor, sie ist auch in dich verliebt und muss jeden Tag zusehen, wie du brav und munter nach Hause gehst. Sie "stirbt" nämlich jeden Tag in Gedanken. Natürlich kannst du, wenn genug Mut vorhanden ist, auch offen deine Liebe gestehen und sagen, dass du trotzdem außer Freundschaft ihr nichts anbieten kannst.
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