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Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.

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Alt 25.02.2016, 14:59   #41
bebe
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 114
Ich komm gerade garnicht mehr klar was isn hier Phase jetzt
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Alt 25.02.2016, 15:01   #42
bebe
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 114
Zitat:
Zitat von misterwah Beitrag anzeigen
Also wenn das Hauptproblem wirklich der Job sein sollte, gibt es bestimmt Lösungen dafür. Mit gut 30 noch das Abi nachzuholen und eine Hochschulausbildung zu absolvieren erscheint mir jedoch nicht gerade eine sinnvolle. Erstens dauert dies enorm lange. Das braucht dementsprechend enormen Durchhaltewillen, und das Risiko, dass (berechtigterweise) irgendwann der Moment kommt an dem man das Ganze dann doch hinschmeisst, ist nicht gerade klein. Zweitens ist es nunmal etwas anderes, mit gut 30 nochmals in den "Ausbildungsmodus" zu wechseln, und die Jungs und Mädels links und rechts sind dann im Schnitt 10 Jahre jünger. Drittens stellen sich die perspektivischen Fragen, ob man mit einem solchen, doch ziemlich ungewöhnlichen, Lebenslauf die (materiellen und immateriellen) Bildungsinvestitionen wieder einspielen kann, und, wie der Arbeitsmarkt in 5-10 Jahren aussehen wird. Das ist heutzutage ein verdammt langer Zeitraum, in welchem sich entsprechend viel ändern kann. Deshalb würde ich eher nach anderweitigen Alternativen suchen, sich beruflich zu verändern. Sei es über kürzere Ausbildungswege oder irgendwelche Kontakte, bei denen man eine Chance erhält. Also mal den Fächer etwas aufmachen, und kurzfristig Abstriche in Kauf nehmen. Manchmal reicht sogar schon ein Firmenwechsel, um das Aufgabengebiet anzupassen oder zu erweitern (weiss jetzt natürlich nicht, wie spezifisch sein Berufsbild ist).
Ja, ich denke er schließt das auch aus jetzt nochmal studieren zu gehen. Aber so ist er auch unzufrieden. Vielleicht hilft schon der Wechsel zu einem anderen Unternehmen beispielsweise. Aber das muss er auch selbst wissen und ich kann ihn nur unterstützen. Aber er weiß ja garnicht was er will und was nicht
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Alt 25.02.2016, 17:30   #43
gabimaus
abgemeldet
Zitat:
Zitat von Lilly 22 Beitrag anzeigen
Hallo bebe,



und zack schlitterst du gleich wieder da herein, alles daran
zu setzen, um bloß irgendwie die Beziehung zu erhalten.

Sie verliert aber gerade hierdurch an Qualität.
sehe ich auch so.

Natürlich sollen wir unseren Partner unterstützen - nicht aber, ihm den Hintern nachtragen.

Dein Schatz, liebe bebe, hat eine Unzufriedenheit mit sich und seinem Leben - da steckt doch noch was ganz Andres hinter, oder?

Ist ihm so eine feste Beziehung vielleicht schon lästig und er wäre gerne wieder ''frei'' ?

Aber dann muss es ihn geradezu NERVEN, wenn Du ihm ständig am Hacken bist/klebst.

Lasse ihn doch einfach mal machen - und wenn er gerade mal Nichts machen will - ja, dann lasse ihn doch!!!

ER musst zu sich selbst finden - aber dafür braucht er auch die Gelegenheit - keine Mutti, die ihm im Nacken sitzt

Lass ihn einfach mal in Ruhe - er muss nachdenken
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gabimaus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.02.2016, 21:04   #44
allesfl1
Member
 
Registriert seit: 12/2013
Beiträge: 55
Zitat:
Zitat von ist Beitrag anzeigen
Hallo

Kompromisse sind in der Tat schlecht für eine Beziehung. Sie verbiegen beide ein wenig. Je mehr Kompromisse eingegangen werden, um so mehr verbiegt sich jeder.
Hm das sehe ich komplett anders: Kompromisse sind das A und O in einer Beziehung. Man passt nie 100% mit einer anderen Person zusammen, da muss man in der Beziehung immer von beiden Seiten Kompromisse machen.
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Alt 26.02.2016, 14:54   #45
002gast
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Das sehe ich auch so


Ich lege nur Wert darauf, dass die Kompromisse sich in der Verteilung zwischen den Partnern ungefähr die Waage halten...


Nicht , dass sich nur Einer immer Kompromisse anbietet und eingeht, der /die Andere weniger.



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Alt 26.02.2016, 15:22   #46
Findus
Kater
 
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
Zitat:
Zitat von bebe Beitrag anzeigen
Ich komm gerade garnicht mehr klar was isn hier Phase jetzt
Dass Kompromisse, so meinen einige, ganz toll für Beziehungen sind.

Was schon logisch großer Quatsch ist. Kompromisse sind der gemeinsamste kleine Nenner und deshalb spricht man in der Politik oft von Kompromissen.

Warum das für Partnerschaften ganz toll sein soll den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden erschließt sich mir nicht.

Die besten Partnerschaften sind die, die mit möglichst wenig Kompromissen auskommen müssen.

Je mehr Kompromisse, desto belastender.
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Alt 26.02.2016, 15:39   #47
002gast
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Nun ja, man kommt generell im Leben um Kompromisse nicht herum.


Job, Freundeskreis, Familie und eben Beziehung.



Es gibt allerdings einen Unterschied zwischen konstruktiven Kompromissen und sich Verbiegen, oder?
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Alt 26.02.2016, 15:42   #48
Findus
Kater
 
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
Zitat:
Zitat von Silvana02 Beitrag anzeigen
Nun ja, man kommt generell im Leben um Kompromisse nicht herum.
Das habe ich nicht bestritten, aber ich dachte, hier geht es um Liebesbeziehung.

Zitat:
Job, Freundeskreis, Familie und eben Beziehung.
Immer dort, wo viele Menschen anwesend sind und unterschiedliche Interessen haben, sind Kompromisse quasi Alltagsgeschäft.

Zitat:
Es gibt allerdings einen Unterschied zwischen konstruktiven Kompromissen und sich Verbiegen, oder?
Ja, den kannst Du ja mal erklären. Ein Kompromiss ist der kleinste gemeinsame Nenner, auf den man sich einigt. Wenn man sich einigt, dann ist das sicher "konstruktiv", jedoch haben beide Parteien nicht das wünschenswerte Ergebnis, denn das sähe anders aus. Und deshalb: Ganz viele Kompromisse in Beziehungen belasten auf Dauer.
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Alt 26.02.2016, 15:44   #49
002gast
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Hm, Findus, das ist eine interessante Frage.


Würde ich gerne weiterspinnen , aber dann ist es ev. zuviel OT?



Ansonsten gerne
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Alt 26.02.2016, 16:42   #50
misterwah
Special Member
 
Registriert seit: 08/2009
Ort: south of the border
Beiträge: 4.043
Zitat:
Zitat von Silvana02 Beitrag anzeigen
Das sehe ich auch so


Ich lege nur Wert darauf, dass die Kompromisse sich in der Verteilung zwischen den Partnern ungefähr die Waage halten...


Nicht , dass sich nur Einer immer Kompromisse anbietet und eingeht, der /die Andere weniger.



Handelt es sich in diesem Fall überhaupt noch um Kompromisse im eigentlichen Sinn?

Zitat:
Zitat von Findus Beitrag anzeigen
Dass Kompromisse, so meinen einige, ganz toll für Beziehungen sind.

Was schon logisch großer Quatsch ist. Kompromisse sind der gemeinsamste kleine Nenner und deshalb spricht man in der Politik oft von Kompromissen.
Ein Kompromiss ist zwar der kleinste gemeinsame Nenner, aber wenn dieser Nenner für beide Seiten in Ordnung ist, sehe ich da kein grosses Problem.


Zitat:
Zitat von Findus Beitrag anzeigen
Die besten Partnerschaften sind die, die mit möglichst wenig Kompromissen auskommen müssen.

Je mehr Kompromisse, desto belastender.
Sicher ist das idealerweise so, in der Realität aber oftmals Wunschdenken.

Im Prinzip ist die Gleichung doch einfach: Solange die Abstriche durch Kompromisse bei beiden Partnern kleiner sind als die positiven Seiten der Paarbeziehung, ist diese sinnvoll. Ansonsten nicht.
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Geändert von misterwah (26.02.2016 um 16:46 Uhr)
misterwah ist offline   Mit Zitat antworten
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