002gast

Hm, also du jammerst auf hohem Niveau.

In einer Beziehung kehrt nun einmal der normale Alltag ein, was meiner Meinung absolut nichts Schlechtes ist, sondern ein guter Prozess, eine Stabilität.


Dir gehts schlichtweg zu gut , mit deinem Freund.
Du willst einerseits Sicherheit, Geborgenheit, eine feste Beziehung.
Andererseits träumst du vom " Verbotenen", vom zunächst Unerreichbaren.


Deine Träume kann und soll dir Niemand nehmen, die gehören dir.

Würdest du es tatsächlich umsetzen wollen, wenn der Freund deines Freundes nun die Iniative ergreift und dich umwirbt und z.B. mit dir schlafen will?

Oder willst du einfach nur angebetet, umworben, hoffiert werden?

Brauchst du das?

Sandokan

Schwierig, ohne Euch zu kennen !, Für mich sieht es so aus, das Du es nicht schaffst zu ihm aufzusehen, ihn als einen dominanten Mann anzusehen. Wahrscheinlich weil er sich allzu bereitwillig unterwirft. Da müsstest Du deinen Blickwinkel schon deutlich verändern und ihn auch richtig wertschätzen, also freiwillig das Podest verlassen auf das er Dich stellt.

Ist er in deinen Augen auch für andere Frauen attraktiv ?

HW124

Mal ehrlich....lass ihn frei...und laß ihm die Chance endlich ein Mann zu werden

Das dich das nicht mehr antörnt kann ich verstehen. Sobald irgendein Kerl dich mal wirklich wieder wuschig macht ist dein Männe eh Geschichte

Sailcat

Also hast du dich verlobt, obwohl du ungefähr zum gleichen Zeitpunkt an deinen Gefühlen gezweifelt hast.
Warum?



"Zu sicher" heißt wohl eher "zu langweilig".
Sicherheit ist grundsätzlich erst mal ein positives Gefühl. Man fühlt sich wohl bei jemandem, der Sicherheit und Geborgenheit bieten kann.
Wenn Sicherheit aber gleichgesetzt wird mit "da kommt nichts Neues mehr und geht immer so weiter", dann ist das Langeweile und fehlende Inspiration. Alltagstrott.

Darüber würde ich nachdenken, bevor ich noch einen Schritt weiter gehe und sogar heirate, wenn die Gefühle nicht eindeutig sind.

knuddelmich

Als wir uns verlobt haben, war es zu dem Zeitpunkt gerade nicht so. Bisher war es immer mal wieder für eine kurze Zeit, dass der Gedanke aufkam, dass sich evtl. etwas an den Gefühlen verändert haben könnte. Ich vermute allerdings, dass das einfach die Phase war, in der die Verliebtheit der Anfangszeit nachgelassen hat und ich das nicht richtig zuordnen konnte.

Mein Freund und ich haben gestern nochmal über das Thema gesprochen und vermuten beide, dass wir uns in den letzten Jahren zu sehr aufeinander konzentriert und unsere eigenen Bedürfnisse vernachlässigt haben. Wir verbringen wahrscheinlich einfach viel zu viel Zeit miteinander und wollen das jetzt ändern - sprich, dass jeder wieder Zeit für sich selber in Anspruch nimmt und mehr mit Freunden und alleine macht.