gabimaus

ja - genau so ist das leider immer wieder.

Wer würde sich schon vorstellen wollen, dies auch noch direkt vor der Nase und im Beisein des anderen, verkraften zu sollen/müssen ?

Waldgang

@ Curly2013: ja du hast wahrscheinlich recht in allem, was du schreibst. Mich hält wahrscheinlich nur noch der Gedanke von der Trennung ab, wieder alleine sein zu müssen. Ich tue mich einfach unglaublich schwer Frauen kennenzulernen, weil ich nicht gerne unter vielen Leuten bin und auch nicht sehr redselig bin. Der Gedanke daran wieder auf die Suche gehen zu müssen stresst mich einfach.

Auf jeden Fall werde ich versuchen mit ihr befreundet zu bleiben.

Curly2013

Daran kannst du ja in den nächsten Jahren arbeiten, dass es nicht mehr so schwer ist.

gabimaus

Curly

genau DARAUF wollte ich mit meinem Beitrag ja hinaus

soll er doch erst einmal EINE Beziehung halten - dann kann er immernoch entscheiden.

Liebe ist nicht immer sofort der richtige Einstieg in das Beziehungsgefüge

HW124

Nur der Beste, Gabi....

Zweckbeziehungen haben nunmal ihre eigene Halbwertszeit.

SirPatrick

Ihr habt mitnichten eine klassische Paarbeziehung ihr habt eine klassische Freundschaft +.

Das Einzige was euch Probleme bereitet, ist dass ihr dieser Verbindung unbedingt das Etikett "Beziehung" umhängen wolltet. Und dafür sind eure Wünsche und Lebensentwurfsvorstellungen einfach zu unterschiedlich. Es ist und war von Anfang an keine klassische Beziehung.

Viele Menschen zerstören viele schöne Konstrukte, weil sie immer krampfhaft versuchen, etwas zu definieren und irgendwelchen Traumkonstrukten nachzulaufen. Ansonsten lese ich heraus, dass ihr gerne Zeit verbringt, der Sex gut ist aber die Liebe fehlt.

Das ist überhaupt nicht schlimm, ich würde es einfach zukünftig auf Basis einer Freundschaft + weiterführen. Trefft euch, habt Spaß miteinander, genießt die Zeit und hört auf alles zu zerdenken… Wenn einer von euch beiden, das Bedürfnis hat eine monogame klassische Beziehung zu führen und ein entsprechendes Gegenstück findet, dann kann man es immer noch beenden.
Keiner ist dem anderen mehr Rechenschaft schuldig, man macht nur noch das was man zusammen machen will… Ist zwar keine klassische Beziehung aber macht doch auch Spaß.

Wenn ihr beide das könnt, würde ich euch unbedingt dazu raten. Besser als komplett alleine dazustehen.

gabimaus

Theoretisch ist das richtig HW - aber praktisch?

Wir durften vom TE erfahren, dass er es satt hatte, nur den anderen dabei zuzusehen, wie sie in glücklichen Beziehungen leben - während ER ja nicht einmal bis dahin eine einzige Erfahrung mit einer Frau haben durfte!

Logisch, dass er sich dann mal ''traute'' und einen Versuch wagte

Und ich würde empfehlen, diese Beziehung erst dann zu überdenken, wenn er in Sachen Beziehung ''mitreden'' kann. Bisher hat er nur ''geübt''

Curly2013

Ich meinte mit meinem Beitrag, dass er sich von seiner Zweckbeziehung (er: Angst, keine mehr abzubekommen, sie: will nicht einsam sei, von Liebe keine Rede!) trennen soll und dann die nächsten Jahre an sich arbeiten kann, wie man Frauen kennen lernt, flirtet usw.

Damien Thorn

Genau das dachte ich auch. Typischer Fall von Titelsuche und Klischeedenken. Man kann sich auch wirklich künstlich das Leben schwer machen. Daran knüpft auch der Kinderwunsch des TE. Dieselbe Leier - ein Klischee, noch bevor irgendeine Substanz gegeben ist. Das kann nur in die Hosen gehen.

Ich erkenne nicht wirklich den Sinn eures Dramas. Liebe hier Liebe da....wenn ihr gern Zeit miteinander verbingt, dann brecht euch keinen ab, um irgendeiner Konvention zu entsprechen, sondern macht einfach weiter, solang es klappt. Und zwar ohne sich einem Titel zu versklaven.