Beziehung am Ende?

[Manners]

Hey zusammen,

gleich die Einstiegsfrage: Macht diese Beziehung überhaupt noch Sinn? Meine Beziehung zu meiner Freundin kriselt ernsthaft, daher würde ich mich über Feedback freuen. Hier mal ein paar Eckdaten.

Wir sind beide im Bereich Mitte/Ende 20. Wir sind jetzt seit knapp 2 Jahren zusammen und wohnen auch schon fast 1 Jahr zusammen. Es ist bisher meine längste und ernsthafteste Beziehung. Ich hatte davor eher so On-Off-Geschichten und eben kurze Beziehungen (<1 Jahr) die aus unterschiedlichsten Gründen dann zu Ende gingen. Und auch wohne ich jetzt zum ersten Mal mit der Partnerin zusammen.

Es ist kompliziert das jetzt einigermaßen kurz zu halten und sich nicht in Details zu verlieren aber ich versuche es mal. Die Probleme, kurz auf den Punkt gebracht, sind:

-Generell sind wir in einigen Sachen recht unterschiedlich. Bspw. ist sie sehr emotional und ein absoluter Gefühlsmensch. Sie regt sich schnell auf, wird schnell laut. Ich hingegen bin eher sachlich, rational und äußere mich mit Bedacht.

-Wir streiten uns ständig. Quasi täglich (außer im Urlaub). Und das wegen, meistens, absoluter Kleinigkeiten. Meine Freundin hat viele Selbstzweifel und vermutlich eine Art Minderwertigkeitskomplex, was für die Beziehung sehr belastend ist. Zudem ist sie sehr eifersüchtig und sie achtet meine Privatsphäre nicht (später mehr).

-Ich hingegen lüge sie häufiger mal an. Was sie schon das ein oder andere Mal auch raus gefunden hat. Meistens auch wegen absoluter Kleinigkeiten, total unnötig und oft ohne Not. Ich bin leider oft unzuverlässig. Kann versprechen nicht einhalten, vergesse häufiger was. (Sie ist im Gegenzug übrigens sehr genau und sehr zuverlässig.) Das ist komischerweise nur im Privatleben der Fall. Ich habe studiert und arbeite in einer leitenden Tätigkeit. Im Büro passiert mir so was nicht, da habe ich eigentlich alles im Griff.

Zumindest schweigen wir nicht. Wir haben das alles schon x-Mal thematisiert und besprochen. Haben nach Lösungen gesucht. Haben uns gegenseitig versprochen, dass wir uns bessern. Etwas besser ist es dann auch geworden – mehr aber auch nicht. Wir verfallen beide immer wieder in die gleichen oder ähnlichen Muster.

Meine Lügen beziehen sich meist darauf, dass ich irgendwas hätte machen sollen und sie mich drauf anspricht und ich dann merke, dass ich es vergessen habe. Oder generell, wenn ich denke, dass ich mich oder sie „schützen“ müsste, weil ich irgendwas als peinlich oder unangenehm empfinde oder weil es ihr nicht passen würde. Also es sind hier keine richtig heftigen Lügen oder Lebenslügen oder so. Oft würde ich es auch als Notlüge bezeichnen. Dennoch geht das natürlich überhaupt nicht.

Logischerweise führt das dazu, dass sie sehr misstrauisch ist. Wenn ihr irgendwas auch nur ein bisschen komisch vorkommt, dann „forscht“ sie nach. Sprich: Sie geht heimlich an mein Handy, iPad oder Laptop - schaut in Mails, Facebook, WhatsApp, Browser, Kalender und sucht dann Belege für ihr Misstrauen. Zugegebenermaßen hat sie auch schon hin und wieder was gefunden, das belegt, dass ich sie bei irgendwas angelogen hatte. Trotzdem gibt ihr das nicht das Recht…

Sie spricht mich dann aber mehr oder weniger zeitnah drauf an. Sie macht also keinen Hehl daraus, dass sie heimlich an meinen Sachen war. Mal ein aktuelles Beispiel, was das Fass langsam zum Überlaufen bringt:
Ich hätte ihr kürzlich noch was überweisen sollen. Was ich dann kurz im Büro machen wollte. Sie fragt mich am Abend, ob ich das gemacht habe. Dann wurde mir bewusst, kacke – vergessen. Ich habe gezögert und gesagt, dass es erledigt sei. Einfach nur aus dem Grund, dass ich mir nicht schon wieder die Blöße geben wollte. Ich wollte das dann am nächsten Morgen machen. Dann wäre das 1 Tag später drauf gewesen, was ja an sich wirklich nicht tragisch ist. Allerdings hat sie mein Zögern natürlich bemerkt und war misstrauisch.

Das war natürlich wieder absolut dämlich und überflüssig und es ist sicher für Außenstehende schwer nachzuvollziehen, wieso man wegen so was lügt. Ich hätte einfach sagen sollen/können…oh Mist vergessen aber ich mache es dann gleich. Da wäre nicht viel passiert. Da das aber ständig vorkommt, wollte ich mir wie gesagt nicht schon wieder die Blöße geben…soll aber keine Rechtfertigung sein.

In einer normalen Beziehung wäre so was ja absolut kein Thema. Und es geht ihr definitiv auch nicht um die Tatsache, dass ich es vergessen habe. Sondern, dass ich sie deswegen wieder angelogen habe.

Jedenfalls: Am nächsten Tag hatte ich es auch gemacht. Dann hat sie mich aber drauf angesprochen, dass sie keinen Bock hat ständig angelogen zu werden und dass sie wüsste, dass ich sie wieder angelogen habe. Ich wusste, dass es darum gehen muss aber ich konnte mir nicht erklären, wie sie das herausgefunden haben sollte…

Dann schickt sie mir ein Bild aus meinem eigenen Online-Banking Konto! Wo zu sehen war, dass die Überweisung einen Tag später gemacht wurde. Nur um das klar zu stellen, wir haben nicht gegenseitig Zugriff auf unsere Konten oder so. Sie hat wohl meine Unterlagen (Zuhause im Ordner) durchsucht und die Zugangsdaten gesucht und gefunden…

Ich bin echt aus allen Wolken gefallen. Natürlich will ich meine Lüge nicht schönreden aber was sie abzieht, geht auch überhaupt nicht! Es ging hier ja nicht um Leben und Tod. Dafür gibt es auch keine Rechtfertigung. Sie würde mich nicht anlügen aber ich würde so was wiederum nie machen. Ich war noch nie ungefragt an ihrem Handy oder Unterlagen. Nicht mal an „ihrer“ Schublade oder so. Geschweige denn in ihrem Bank Account…

Und ich bin jetzt noch nicht auf alle Sachen eingegangen, sonst sprengt das alles. Natürlich sind für manche der Streits auch meine Lügen verantwortlich. Für viele aber auch nicht. Die haben dann wieder mit unterschiedlichen Erwartungshaltungen oder Eifersucht ihrerseits zu tun. Unbegründet… Wenn es nach ihr ginge, sollte ich am besten mit keiner Frau Kontakt haben. Sei es beruflich oder privat. Ok, etwas überspitzt aber glaubt mir – es kommt dem schon nahe.

Wir fragen uns jetzt beide wie das weitergehen soll. Und ich komme auf meine Eingangsfrage zurück: Macht diese Beziehung überhaupt noch Sinn? Es müsste sich sofort und grundlegend etwas ändern. Die Frage ist, ob nicht schon zu viel passiert und alles nicht schon zu verfahren ist…vielleicht gibt es schon zu viel „verbrannte Erde“.

Sorry für den langen Text und danke fürs lesen, wer es gelesen hat. Es ist einfach zu viel um es kurz zu fassen.
Ich weiß, dass es hier nicht wirklich eine Lösung im klassischen Sinne gibt. Über Meinungen freue ich mich dennoch.

[Lilly 22]

Hallo Manners,

Zitat von Manners

... Es müsste sich sofort und grundlegend etwas ändern...

genau. Du. Wenn du an der Beziehung tatsächlich festhal-
ten willst. Ich meine, deine Freundin ist so etwas von über-
griffig, dass ich so eine Beziehung nicht weiter pflegen wol-
len und mich trennen würde. Aber für dich scheint diese Ü-
bergriffigkeit ja belangsloses Zeug zu sein.

Du müsstest nicht ständig lügen, wenn du Stellung bezie-
hen, Grenzen setzen und zu dir selbst stehen würdest, an-
statt dich für jeden Pubs zu rechtfertigen und ihr nach dem
Mund zu reden, ihr alles "recht machen" zu wollen.

Vermutlich machst du dir aber schon allein beim Gedanken
daran "in die Hose". Und genau hier liegt dein Grundprob-
lem, dass du angehen solltest, anstatt deinen Fokus auf
ihr Fehlverhalten zu richten. Weshalb bist du so feige, um
zu dir selbst zu stehen, ihrem Fehlverhalten gesunde Gren-
zen zu setzen und für deine Privatsphäre einzutreten? Was
konkret befürchtest du, würdest du das tun? Dass du dann
ggf. weniger liebenswert seist? Dass du dann noch schlim-
meren Attacken von ihrer Seite ausgesetzt wärst?

Hat diese, deine, Schwäche überhaupt was mit deiner aktu-
ellen Beziehung zu tun oder ist das eben ein typischer Cha-
rakterzug von dir, der endlich einer Reifung bedarf? Falls let-
zteres zutreffen sollte, wie ist dieser entstanden und in wel-
chen anderen zwischenmenschlichen Beziehung war dieser
auch tragend für ein Scheitern?

Im Übrigen hast du keine emotionalere Frau zur Seite, son-
dern jemanden, der seine Affekte nicht unter Kontrolle hat
und seinen Partner aus eigener Unsicherheit versucht unter
Kontrolle zu halten, wo es nur geht. Sie ist tyrannisch und
impulsiv. Das hat nichts mit gefühlsbetonter zu tun, wie du
das umschreibst. Sie ist außer Kontrolle, was über kurz o-
der lang dazu führen wird, dass sie damit jeden Partner in
die Distanz (Flucht) treiben wird.

Bei ihrer Übergriffigkeit vermute ich zudem, dass du mit ei-
ner Menge Ärger und Rachsucht zu rechnen haben wirst,
solltest du es wagen, dich von ihr zu trennen. Du hast da
irgendwie den Zeitpunkt verschlafen, an dem du ggf. noch
auf die Beziehung hättest im gesunden Maß einwirken kön-
nen.

Wie gesagt, ich kann dir nicht aus innerer Überzeugung da-
zu raten wollen, an dieser Beziehung überhaupt noch fest
zu halten. Ihr werdet aus euren Mustern nicht ausbrechen
können, weil sie dich unter Kontrolle halten will/ muss und
du dem indirekt zu entkommen suchst. Also, tue es richtig.

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[HW124]

Nein, sie macht absolut keinen Sinn.

Jemand, der so wenig Respekt vor mir hat, das er meine Privatsphäre überhaupt nicht achtet hätte ich schon lange zum Teufel gejagt.

Wenn es nach ihr ginge, sollte ich am besten mit keiner Frau Kontakt haben. Sei es beruflich oder privat. Ok, etwas überspitzt aber glaubt mir – es kommt dem schon nahe.

Und auch hier hätte ich bereits klipp& klar gesagt: Mädchen, wenn du das willst, dann such dir nen Anderen!

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[Lilly 22]

Zitat von HW124

Jemand, der so wenig Respekt vor mir hat, das er meine Privatsphäre überhaupt nicht achtet hätte ich schon lange zum Teufel gejagt...

Sie pflegt grundsätzlich keinen Respekt vor ihm. Seine
Privatsphäre betrifft da nur einen Teil davon. Im Grun-
de behandelt sie ihn wie einen Feind, den sie in Schach
versucht zu halten.

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[MiaMarietta]

Aus ihrer Sicht erscheint mir die Trennung auch von Vorteil. Denn, wenn ich ein Vertrauensproblem habe, da tut mir ein Partner, der mich permanent belügt, nicht besonders gut. Mit ihm werde ich es ja niemals schaffen können, Vertrauen zu entwickeln. Dafür braucht es ja jemand, der glaubwürdig und sehr verlässlich für mich ist.

Ich frage mich, ob sie nicht aus ihrer Not heraus in deine Privatsphäre eindringt, nur um dir zu zeigen, dass du sie nicht für so dämlich zu halten brauchst, dass sie deine Lügen nicht bemerkt. Wahrscheinlich braucht sie da ja immer Beweise dafür, weil du sonst doch weiter lügst. Und da du ja sehr wahrscheinlich aus anderen Threads entnommen hast, wie andere dazu stehen, wenn die Privatspäre nicht respektiert wird, suchst du dir jetzt hier Unterstützung, damit du dann auch noch im Recht bist.

Ich würde ihr Verhalten auch nicht hinnehmen.

Aber deines noch viel weniger !!!

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[Lilly 22]

Zitat von MiaMarietta

Denn, wenn ich ein Vertrauensproblem habe, da tut mir ein Partner, der mich permanent belügt, nicht besonders tut.

Ich denke eher, dass sie ein arges Selbstwertproblem hat
und deshalb keine Beziehungen eingehen sollte, weil sie
aufgrund ihrer Probleme einen Partner immer kontrollie-
ren wollen wird. Das führt dann eben dazu, dass man sie
anlügt usw. Sie wird solche Zusammenhänge aber nicht
erkennen, weil sie auf ihren Kontroll- Trip ist und dabei
sogar verkennt, dass auch ihr Partner arge Unsicherheiten
hat.

Wenn ich jemanden derart tyrannisiere, muss ich damit
rechnen, dass er irgendwann vor mir den Respekt verlie-
ren wird und eben auch lügen wird, um sich meinen At-
tacken zu entziehen. Das machen selbst Teenager, die
ihren Eltern nicht ständig alles haarklein erklären wol-
len müssen, um dann ggf. noch deren Kritik zu erfah-
ren.

Nein, es ist nicht schön, dass er zu Notlügen neigt, aber
er kann sich ihr nunmal nicht anders entziehen, weil er
dafür (noch) zu feige ist. Und sie würde die Wahrheit gar
nicht ertragen, weil sie alles unter Kontrolle haben will.

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[Blain]

@ MiaMarietta

da geb ich dir Recht. Aber es ist nicht ok dauernd in Sachen des anderen zu wühlen - absolut nicht.

Was ich nachvollziehen kann ist das mit dem erkennen wenn man angelogen wird.
Ich merk das wenn mich meine Partnerin anlügt da krieg ich ein Gefühl ... naja bis jetzt hat es zu 90% ins schwarze getroffen.

Naja der Punkt ist wenn sie so ein Mensch ist der auch so feine Antennen hat und jede Lüge bemerkt solltest du vielleicht versuchen einfach zu sagen wie es ist.

Ist ja kein Ding ne Überweisung vergessen...
Bei Dinge wo es Vertrauen anbelangt musst du ihr ehrlich sagen wie es ist.

Und auch sie sollte sich am Riemen reisen und nicht bei jeder Kleinigkeit Spionage betreiben.

Wenn ihr zwei an der Beziehung hängt dann solltet ihr euch zusammen setzten und das ausreden. Und beide müssen da was ändern.

Wenn du aber nun mal so bist und lieber lügst als Klartext redest und sie aus ihrer Kontrollrolle nicht herauskommt dann trennt euch lieber sonst wird es sowieso irgendwann deswegen enden.

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[Lilli Marlene]

Ich seh' das so:
Sie hat ein Vertrauens- und Kontrollproblem.

Du aber auch.

Du vertraust ihr nicht, ihr die Wahrheit anzuvertrauen (warum?), und versuchst dann mit Lügen, und "wieder hinbiegen" die Situation zu deinem Vorteil zu kontrollieren.

Du hast geschrieben, du wolltest dir nicht "die Blöße" geben... vor deiner Partnerin? Mit der du seit 2 Jahren zusammen bist? Liest sich das für dich "partnerschaftlich", wenn man permanent versucht, sich vor dem anderen nur von einer Seite zu zeigen?

Ich glaube, auf gewisse Weise seid ihr euch gar nicht so unähnlich.

Gesund wirkt das Ganze leider nicht.

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[MiaMarietta]

Wenn ich den TE richtig verstanden habe, dann hat er ja wohl generell ein bisschen ein Problem mit der Wahrheit, nicht nur bei seiner Partnerin. Und wenn ihr mich fragt, dann braucht er jemanden, bei dem er auffliegt, wenn er da herausfinden will. Sie dagegen braucht vielleicht die Erfahrung, dass er sich ihretwegen ändert und bereit ist, auch mal ein paar Kompromisse ein zu gehen.

Nicht ganz so extrem, aber doch in etwa genau so, spiegelt das meine Geschichte wieder. Auch ich litt unter extremen Verlassensängsten. Bei mir war es der beste Freund, der immer gefallen wollte und sich deshalb vieles sehr geschickt zurecht legte. Zwischen uns hat es gescheppert ohne Ende, aber er blieb! Wir haben uns immer bemüht, eine Lösung zu finden, mit der wir beide leben können.

Auch in viielen anderen Bereichen sind wir die totalen Gegensätze. Aber wir lernen voneinander und nähern uns immer mehr an. Dadurch kommen wir beide etwas von unseren (teilweise) sehr extremen Verhaltensweisen weg. Da, wo er zu viel hat, da habe ich zu wenig. Und umgekehrt ist es genauso. Wir brauchen uns irgendwie gegenseitig. Denn alleine da herauszufinden ist viel schwieriger. Zum Einen registriert man das alles alleine gar nicht so und zum Andern kann man ja alleine nicht wirklich üben. Man braucht ja jemanden, mit dem man das tun kann.

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[Lilli Marlene]

Er wird sich nicht "ihretwegen" ändern. Keiner ändert sich nur für andere.

Entweder er will sich ändern oder eben nicht. Gilt ebenso für sie.

Und er schreibt, dass er auf Arbeit eigentlich immer sehr zuverlässig ist, nur zuhause lässt er es schweifen und schwindelt sie an. Bedeutet für mich: er nimmt sie nicht für voll.

Für mich sieht die Situation sehr festgefahren aus. Er denkt, sie tickt jedes Mal aus, sie denkt, er dreht krumme Dinger hinter ihrem Rücken, und beide haben irgendwie Recht.

Aus sowas muss man sich meist alleine rauskämpfen. Und die andere (Ex-)Person bleibt selbst nach dem Ende der Beziehung und der persönlichen "Heilung" weiterhin ein Trigger aufgrund der negativen Erfahrungen mit einander.

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