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Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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28.03.2017, 05:52 | #11 | ||
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
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Den Partner beaufsichtigen? Vertrauen heißt wohl das Zauberwort.
Vertraust du ihr, wenn sie sagt, sie kifft nicht?
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28.03.2017, 07:22 | #12 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Meine Mutter war früher Raucherin.
Als sie mit meinem Bruder schwanger war, hat sie aufgehört. Als sie mit mir schwanger war, hat sie es nicht geschafft. Mein Bruder ist immer kerngesund gewesen. Ich hingegen war immer krank und vieles lässt sich, durch Studien, auf das Rauchen in der Schwangerschaft zurückführen. Natürlich gibt es dafür keinen Beweis, aber schon eine erhöhte Wahrscheinlichkeit. Wie viele Stunden wir früher beim Arzt waren, bei wie vielen Ärzten wir waren, wie oft nachts der Notarzt da war, weil ich keine Luft mehr bekommen habe, dass ich bis heute Probleme mit den Atemwegen habe und ein kaum nennenswertes Immunsystem: Das habe ich meiner Mutter mehrfach im Streit vorgeworfen. Ich habe natürlich keinen Beweis in der Hand, die Zusammenhänge lassen aber keinen großen Zweifel aufkommen. Da, wo die Gesundheit eures Kindes gefährdet wird, hört die Freiheit deiner Frau auf. Das Kind kann sich nicht wehren, wird aber ein Leben lang mit den Folgen leben. Und ihr, bei entsprechender Krankengeschichte, auch. Den Streit solltest du in Kauf nehmen. Sie tut eurem Kind Schlimmes an, was man auf dem Ultraschall nicht unbedingt sehen muss. Lies dich ein und konfrontiere sie damit. Es geht hier nicht darum, sich gegenseitig Freiheiten zu gönnen. Es geht um die Gesundheit des Ungeborenen.
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28.03.2017, 08:45 | #13 | ||
Senior Member
Registriert seit: 02/2009
Ort: Zwischen den Stühlen
Beiträge: 662
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Alle Frauen, die ich kenne, haben sofort, als sie wussten,
dass sie schwanger sind, ihre Lebensweise umgestellt. Kein Alkohol, kein Nikotin, Drogen sowieso nicht. Eine Kollegin offenbarte ihre Schwangerschaft dadurch, dass sie beim Frühstück in der Firma auf ihr geliebtes rohes Mett verzichtete. Und das alles nicht, um ihrem Partner einen Gefallen zu tun, sondern um ihr ungeborenes Kind zu schützen und es gesund zur Welt zu bringen. Deine Verlobte sollte einfach mal an euer Kind denken, das sich nicht gegen den Rauch wehren kann.
Geändert von Lars VT (28.03.2017 um 13:38 Uhr) |
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28.03.2017, 10:49 | #14 | |||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.567
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Zitat:
Geändert von Damien Thorn (28.03.2017 um 10:53 Uhr) |
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28.03.2017, 12:33 | #15 | ||
fortune cookie
Registriert seit: 10/2010
Ort: mal links mal rechts
Beiträge: 5.193
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Ich stoße hier in den allgemeinen Tenor.
Ob Deine Verlobte raucht oder nicht, kifft, säuft oder von der Brücke springt, ist letztendlich solange egal, wie sie nur ihr eigenes Leben kaputt macht. Aktuell trägt sie aber Euer/Dein Kind aus. Entsprechend bist Du in der verdammten Pflicht, Deinen Vaterpflichten nachzukommen und dafür zu sorgen, dass Deinem Kind nicht geschadet wird. Ob Du ihr das Rauchen verbieten kannst, mag ich zu bezweifeln. Notfalls macht sie es heimlich, aber Du kannst nicht einfach tatenlos zusehen. Du solltest handeln, wie auch immer. Und eventuell solltest Du Deine Einstellung grundsätzlich überdenken. Du bist jetzt nicht mehr nur für Dich verantwortlich, sondern für ein weiteres unschuldiges Wesen verantwortlich, dass sich auf Dich verlassen muss.
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28.03.2017, 13:09 | #16 | ||
Member
Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 197
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Alle Antworten hier sind völlig Realitätsfern.
Ich habe unter anderem beruflich echt viele Schwangere die Raucherinnen waren erlebt und kaum eine hat das Rauchen sofort auf null reduziert, das passiert eher dann wenn sie Anfangen das Kind in Form eines Bauches zu sehen und Bewegungen zu spüren. Weiters gab es immer mit den Männern extrem viel Gezanke wegen jeder Zigarette und meist ein bis 2mal im Monat einen heimlichen Rückfall. Eine Suchtklinik wegen Zigaretten und Kiffen ??? Lol, das erinnert mich an die alte Frau letztens auf der Strasse die mit dem Handy die Polizei rufen wollte um sich zu beschweren das ein Lieferant mit einer Palette voll Kisten ihr im Tiefen schnee nicht ausweichen wollte damit sie keinen Schritt zur Seite machen muss. Mit einem Gri nsen haben die Umstehenden ihr Gesicht beobachtet während der Polizist ihr die Meinung sagte. Anders ist es natürlich sollte eine Alkoholabhängigkeit vorliegen. Schon 1 mal betrunken sein kann das Kind behindert machen, weil der Alkohol ungefiltert in dei Plazenta kommt. Das ist wirklich gift für das Kind und du solltest genauestens nachkontrollieren ob sie Alkohol trinkt, weil das sozusagen körperverletzung an deinem Kind ist. Da würde ich zur Not alle Methoden des Nachspionierens anwenden. Generell sieht man bei Alkohol wie gesagt die Schäden am Kind extrem, und bei viel Nikotinkonsum durch die schwangerschaft sie die Kinder zwar nicht behindert aber ungesünder und schwächer. jedoch ist es normal das eine starke Raucherin erst nach und nach aufhört. Viel kiffen macht vielleicht auch irgendeinen Schaden, aber noch geringer messbar als das andere, also schau wirklich, und versuche ihr klar zu machen, das EGAL was sie tut, sie KEIN einziges GLAS Alkohol trinken soll !!! Alle illegalen Drogen sind noch weniger gefährlich für Schwangere als Alkohol, jedes bisschen Alkohol schädigt und ein Rausch kann ein behindertes Kind zur Folge haben ! Konzentriere dich einfach mal darauf, dann erreichst du vielleicht mehr weil es bei ihr nicht als generelles gekeppel ankommt und vielleicht ist sie schlecht informiert und begreift wirklich wie gefährlich Alkohol ist. Wenn du es nur schaffst das sie das alkohol trinken komplett ablehnt und schlecht sieht werdet ihr zu 99% ein gesundes Kind haben ! Auch wenn sie dann statt dessen mehr Kifft wird euer Kind nicht behindert oder ungesund auf die Welt kommen,solange nur kein Alkohol im Spiel ist !! . Ich habe damit wie gesagt beruflich viel zu tun gehabt und würde dir diesen Rat wirklich ans Herz legen.
Geändert von nebelschein (28.03.2017 um 13:14 Uhr) |
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28.03.2017, 13:24 | #17 | ||||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.567
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28.03.2017, 13:41 | #18 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Nebelschein, "nur ungesünder und schwächer" begleitet einen das ganze Leben. Das ist nicht so 'ne Jux-und-Dollerei-Geschichte, es geht um die Fürsorge für einen Menschen, der sich nicht gegen diese Einflüsse wehren kann.
Klar hören viele nicht auf. Man sieht ja auch ständig Muttis, die ihren Kindern den Qualm in den Kinderwagen pusten. Besser wird es aber nicht dadurch, dass viele andere Frauen es auch nicht lassen können. Eltern haben nun einmal Verantwortung zu tragen. Das kann man drehen und wenden, wie man möchte.
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28.03.2017, 13:51 | #19 | ||
Senior Member
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Beiträge: 662
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Nebelschein,
bist du besoffen oder bekifft? Anders kann ich mir deinen Beitrag nicht erklären.
Geändert von Lars VT (28.03.2017 um 13:59 Uhr) |
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28.03.2017, 14:02 | #20 | |||
Senior Member
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Beiträge: 662
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Zitat:
die ihren Qualm in den Kinderwagen gepustet hat.
Geändert von Lars VT (28.03.2017 um 14:07 Uhr) |
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