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Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.

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Alt 14.08.2017, 16:32   #31
Curly2013
 
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
Zitat:
Zitat von CtrlAltDel Beitrag anzeigen
Er wird es aber nicht bekommen, und dann wird das Kind stetig unter der Mutter leiden müssen.
Kannst du hellsehen?
Erstmal kommt es darauf an, wie die Mutter ihr Kind behandelt. Behandelt sie es schlecht, hat er gute Chancen das alleinige Sorgerecht zu bekommen. Und zweitens kommt es darauf an wie alt das Kind es, es kann dann nämlich mitreden wo es leben möchte!

Aber, so weit ist der TE ja noch lange nicht. Er will ja, zumindest im Moment, keine Trennung.
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Alt 14.08.2017, 16:40   #32
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von Curly2013 Beitrag anzeigen
Überlicherweise die Frau kann man ganz und gar nicht sagen:

"Sind beide Eltern sorgeberechtigt, üben sie auch regelmäßig gemeinsam das Aufenthaltsbestimmungsrecht aus. Das gilt ebenso bei Trennung und Scheidung. Nur dann, wenn die getrennt lebenden oder geschiedenen Eltern sich über das Recht über die Aufenthaltsbestimmung nicht einigen können, kann jeder Elternteil beim Familiengericht ein alleiniges Aufenthaltsbestimmungsrecht beantragen. Maßstab ist dabei das Kindeswohl. Das gemeinsame Sorgerecht beider Elternteile wird davon jedoch nicht berührt.
Das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht muss also beantragt werden. Bis dahin bleibt das gemeinsame Recht der Eltern zur Bestimmung des Aufenthalts bestehen. Die immer wieder unter juristischen Laien aufgestellten Behauptungen, das Aufenthaltsbestimmungsrecht

-gehe automatisch auf denjenigen über, der die Kinder nach der Trennung zuerst aufnimmt, oder
-erhalte immer derjenige, bei dem die Kinder längere Zeit ihren Hauptwohnsitz haben, oder
-stünde generell der Mutter zu

sind daher unzutreffend."


https://www.scheidung.org/aufenthaltsbestimmungsrecht/
Genau, und gelebte Rechtspraxis ist nun einmal das Kinder per default zur Mutter gehen, da bei Trennung das Aufenthaltsbestimmungsrecht der Mutter zugesprochen wird.
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monochrom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2017, 16:42   #33
Curly2013
 
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
Zitat:
Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
Genau, und gelebte Rechtspraxis ist nun einmal das Kinder per default zur Mutter gehen, da bei Trennung das Aufenthaltsbestimmungsrecht der Mutter zugesprochen wird.
Vielleicht in deinem Fall. Aber pauschal kann man das eben nicht sagen.
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Curly2013 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2017, 17:00   #34
Nightshade
Ex-Ehemann, -Lover, -Mod
 
Registriert seit: 09/2004
Ort: im Wald
Beiträge: 6.456
Ist ja toll, dass hier Scheidungen und Rechtsgrundlagen durchdiskutiert werden, allerdings hat der TE doch scheinbar den Willen, seine Ehe zu retten, falls das möglich ist.
Wenn seine Frau erst in letzter Zeit verstärkt dieses Verhalten an den Tag legt, dann sollte man evtl. schon herausfinden können, woran es denn liegt.

Irgendwie scheint mir eine Ehe durchaus einiger Mühe wert, wenn es "nur" eine kurzfristige Partnerschaft wäre würde ich das durchaus anders bewerten. Also immer langsam hier. Man sollte das Bärenfell nicht aufteilen bevor das Tier erlegt ist (für die Veganer: denkt euch alternativ ne Gemüsestaude)
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Alt 14.08.2017, 17:35   #35
Helmut Logan
Snikt!
 
Registriert seit: 09/2016
Ort: Springfield
Beiträge: 4.607
Zitat:
Zitat von CtrlAltDel Beitrag anzeigen
Er wird es aber nicht bekommen, und dann wird das Kind stetig unter der Mutter leiden müssen.
Es bringt doch nichts darüber zu diskutieren. Niemand weiß, ob das Kind unter der Mutter leidet. Das Alter des Sohnes wurde nicht genannt. Der TE und seine Frau sind doch noch nichtmal getrennt.

Und im Normalfall haben beide das Sorgerecht und fertig. Ich kenne keinen Fall in meinem Umfeld wo es irgendwelche Schwierigkeiten gab, dass irgendjemandem das Sorgerecht enzogen werden musste. Da einigt man sich eben, wo die Kinder wohnen und zu wem sie wann kommen.

Ich kenne nur einen krassen Fall wo der Vater nichts mehr mit dem Kind zu tun haben und auch nicht zahlen wollte. Und die waren auch nicht verheiratet.

Klar, so hat jeder seine Erfahrungen gemacht, aber pauschalisieren bringt gar nichts, auch weil das nicht das akute Problem des TE ist.

Mein Vorschlag ist, der TE soll mit seiner Frau einfach mal reden, ob denn eine Trennung oder eine Paarberatung sinnvoller wäre. Oder vielleicht mal eine Trennung auf Zeit. Sofern beide normal miteinander reden können, sollte das doch kein Problem sein.
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Helmut Logan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2017, 19:10   #36
Lilly 22
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
Zitat:
Zitat von Helmut Logan Beitrag anzeigen
Mein Vorschlag ist, der TE soll mit seiner Frau einfach mal reden, ob denn eine Trennung oder eine Paarberatung sinnvoller wäre. Oder vielleicht mal eine Trennung auf Zeit. Sofern beide normal miteinander reden können, sollte das doch kein Problem sein.
Nur was soll so eine Trennung auf Zeit denn bitte bringen? Ist
sie geeignet, fest eingefahrene Strategien zu ändern? Ich glau-
be kaum. Wenn der TE etwas ändern möchte, muss er sein Ver-
halten ändern, denn das ist das einzige, was er tun kann.

Wenn sie gelernt hat, andere mit Schweigen bzw. anderen For-
men von Destruktivität zu begegnen, sobald sich für sie ein Prob-
lem ergibt, dann spielte der TE bisher immer brav mit und nahm
ihr jede Eigenverantwortung ab, indem er es war, der lieber Klein-
bei gab, um des schönen Frieden Willens. Also weshalb sollte sie
darüber nachdenken, was verkehrt läuft bzw. weshalb sollte sie
sich mal um den "schönen Frieden" bemühen, wo er sich das als
seine Aufgabe verschrieben hat?

Wenn sie etwas stört, sie darüber aber nicht reden will, sondern
lieber herum zickt, ist das aber allein ihr Problem und nicht das
des TE´s. Fraglich, weshalb er überhaupt auf die Idee kommt,
in solchen Situationen auf sie eingehen bzw. ihr entgegen kom-
men zu müssen. Richtig wär es gewesen, wär er gar nicht da-
rauf eingegangen bzw. hätte überhaupt nicht auf solche Spiel-
chen reagiert, sondern diese ignoriert und einfach sein Ding ge-
macht und sich eben einfach auch dumm gestellt. Dann hätte
sie die Wahl gehabt, ihr Problem mal anzugehen oder zumindest
mit dem Herumgezicke aufzuhören, sollte ihr selbst etwas an
der Beziehung/ Familie liegen.

Ich meine der TE sollte sich neue Strategien zulegen, mit derar-
tigen Verhaltensweisen konstruktiver umgehen zu lernen. Er soll-
te sich dabei vor allem nicht in der (vor allem: alleinigen) Pflicht
sehen, etwas tun zu müssen, um sie zu beschwichtigen. Sie ist
eine erwachsene Person, die ihre Probleme von selbst entweder
benennen oder von mir aus eben ignorieren soll und lernen muss,
mit entsprechenden Konsequenzen dann zu leben. Es ist eben
nicht die Aufgabe des TE hier überhaupt "einschreiten" zu müs-
sen. Dann soll er doch seinen Sohn nehmen und mit diesem et-
was unternehmen, was kein Geld kostet, aber dennoch Spaß
macht. Und wenn Mama so merkt, dass sie mit ihrem Verhalten
nicht ans Ziel gelangt (dem TE ein schlechtes Gewissen einzure-
den), dann wird sie ihr Verhalten ihm gegenüber irgendwann
auch von selbst ändern.
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Lilly 22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2017, 19:26   #37
HW124
 
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.219
Ganz ehrlich? Ich wäre froh und glücklich gewesen wenn meine Eltern sich hätte scheiden lassen als ich 13 war. Dann wären mir ein paar Jahre Hölle erspart geblieben...
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HW124 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2017, 19:37   #38
Daniel1976Duesentrie
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 07/2016
Beiträge: 31
Danke erstmal.. werde mich heute noch melden.. LG
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Daniel1976Duesentrie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2017, 19:45   #39
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von Curly2013 Beitrag anzeigen
Vielleicht in deinem Fall. Aber pauschal kann man das eben nicht sagen.
Nö, geht nicht um mich, ich war nie verheiratet. Es ist nun einmal gelebte Rechtspraxis, kannst Du gerne mal googeln (diverse Väterinitiativen bieten das ausreichend Futter bspw.) oder einen Familienrechtler Deines Vetrauens zu befragen.

Die BRD wurde AFAIK wegen Missachtung der Väterrechte vom europäischen Gerichtshof verurteilt.
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monochrom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2017, 20:50   #40
Lilly 22
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
Zitat:
Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
Es ist nun einmal gelebte Rechtspraxis, kannst Du gerne mal googeln (diverse Väterinitiativen bieten das ausreichend Futter bspw.) oder einen Familienrechtler Deines Vetrauens zu befragen.

Die BRD wurde AFAIK wegen Missachtung der Väterrechte vom europäischen Gerichtshof verurteilt.
Das ist so eben überhaupt nicht richtig. Richtig ist, dass
Deutschland grundsätzlich ein Problem damit hat, das so-
wohl im Grundgesetz verankerte, als auch aus den UN-
Konventionen hergeleitete Elternrecht (Sorgerecht) ent-
sprechend zu würdigen, was völlig unabhängig vom Ge-
schlecht des Elternteils ist.

Und so lange deutsche Männer lieber kuschen, unterstüt-
zen sie damit selbst altmodische Denkweisen der grau-
haarigen obersten Richter und damit einen Fortschritt,
was das Sorgerechtssystem in Deutschland betrifft. So
viel zu dem ewigen und lediglichem Herumjammern.
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Lilly 22 ist offline   Mit Zitat antworten
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