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Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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26.09.2017, 20:00 | #21 | ||
Special Member
Registriert seit: 08/2010
Ort: RLP
Beiträge: 5.398
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Du hättest einfach "ja" sagen und hingehen sollen. Dann hätte sich vielleicht alles geklärt und du hättest sicher auch gemerkt ob er sich freut dass du kommst bzw. hättest dir keinen Kopf mehr machen brauchen ob er dort irgendwas verbergen will - weil du dir einfach ein eigenes Bild hättest machen können.
An seiner Stelle würde ich es als Angriff werten jetzt gefragt zu werden warum ich denn "nicht will" dass du mitkommst, obwohl ich dich sogar gefragt habe. Meiner Ansicht nach ist es eigentlich dein Problem wenn du ihm nicht glaubst dass seine Einladung ehrlich gemeint war und er es dir da nicht Recht machen kann. Und wenn überhaupt hättest du zu diesem Zeitpunkt mit ihm darüber sprechen können dass er das nur sagen soll wenn er es auch wirklich schön fände etc. - aber jetzt hinterher finde ich das auch eher ungeschickt. Das nächste Mal einfach ja sagen und mal mitgehen wäre sinnvoller.
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26.09.2017, 21:17 | #22 | |||
Junior Member
Registriert seit: 09/2017
Beiträge: 5
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26.09.2017, 23:09 | #23 | ||
Senior Member
Themenstarter
Registriert seit: 09/2012
Ort: bw
Beiträge: 517
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Wir haben heute mit meinem Freund telefoniert. Ich hab ihn ganz vorsichtig und nett gefragt, warum er mir denn nicht Bescheid gegeben hat. Er hat sich entschuldigt und gemeint, dass er sich gestern zum Teamtreffen hetzen musste und deshalb habe er es verplant mir zu schreiben. Er hat auch angemerkt, dass es gestern nicht gepasst hätte, da keiner seiner Kollegen ein Familienmitglied oder ähnliches mitgenommen habe.
Dann hab ich ihn ganz lieb gefragt, ob es sein kann, dass die Teamtreffen immer nur unter Kollegen stattfinden und keiner seiner Kollegen jemanden mitnimmt (das habe ich ihn nur gefragt, weil ich mir dachte, dass er sich vielleicht nicht traut, mir zu sagen, dass die Treffen immer alleine stattfinden oder er alleine hingehen möchte). Er hat dies verneint. Er meinte, es komme schon vor, dass hin und wieder Ehefrau/-mann, Freund/in mitgenommen werden. Ich bin dann nicht mehr daraufhin eingegangen und habe das Thema gewechselt. Ich nehme das jetzt mal so hin, wie er es mir gesagt hat und zieh nen Schwamm drüber. Ich glaube es ihm auch. Es bringt mir nix mich deshalb verrückt zu machen. Und das nächste Mal werde ich einfach, so wie ihr es alle vorgeschlagen habt, zusagen.
Geändert von Bond.James (26.09.2017 um 23:13 Uhr) |
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27.09.2017, 17:30 | #24 | |||||||||||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Hallo Bond.James,
Zitat:
Zitat:
beiten würde. Geht es ihm gut, kann er selbst mehr geben und ihr könnt eine bessere Beziehung führen. Zitat:
fen, wo es normal ist, dass dein Vertrauen in ihn bzw. eure Beziehung darunter gelitten hat. Aber, wenn du dich dafür entschieden hast, ihm noch eine Chance geben zu wollen, dann gehört dazu eben auch, ihm zu vergeben. Das tut man allerdings auch für sich selbst, denn ande- renfalls wirst du da aus dem unguten Gefühl nicht mehr heraus fin- den und ständig in Habachtstellung ihm gegenüber treten, egal, wie ernst er es mit dir auch meint. Mach dir deine eigenen Ängste auch mal bewusst, die du dabei ge- spürt hast. Also mir würden da u.a. einfallen: Verlustangst, Angst davor, allein zu sein, ihm nicht zu genügen, nicht liebenswert genug zu sein, Angst für ihn nicht attraktiv genug zu sein. Angst davor, dass er dich belügt, Angst davor einfach austauschbar für ihn zu sein usw. usf. Und dann überlege, welche dieser Ängste derzeit noch präsent sind und ob sie im Heute eine Berechtigung ha- ben. Überlege zudem, welche Ängste du davon schon aus deiner Kindheit kennst und in deine Beziehungen miteinbringst, wie diese sich be- merkbar machen usw. usf. Also, wo du leicht zu triggern bist darin. Und dann unterscheide mal z.B., ob solche Ängste erst durch dein entsprechendes Kopfkino getriggert werden oder ob er ein tatsäch- lich in diese Richtung gehendes beziehungsschädliches Verhalten an den Tag legt und deine Ängste erst dadurch getriggert werden. Zitat:
du sie als Ausdruck seiner Liebe oder eben nicht. Entscheide dich hier, dann verfliegt diese Unsicherheit darüber. Du kannst dir auch mal ei- ne Liste für ein paar Wochen machen, wo du dir jeden Tag 3 positive Dinge über ihn vermerkst. Also, weil er dich z.B. lieb per SMS gegrüßt, dir nach der Arbeit zugehört, dich umarmt usw. hat. Dann wirst du nicht nur achtsamer auf das, was er alles tut, um dir seine Zuneigung zu zeigen, sondern du lernst selbst dabei ihn positiver zu sehen und ihm selbst liebevoller darüber begegnen zu können. Zitat:
schlucken viel in sich hinein und explodieren dann irgendwann. Kannst du deine Bedürfnisse ausdrücken, kennt er deine Vorstellungen über dir wichtige Angelegenheiten usw. usf.? Falls nicht, fang damit an. Zitat:
ein Hobby zu suchen. Ihr könntet zusammen Dinge unternehmen, wo du z.B. davon ausgehst, dass er dafür Interesse zeigt, hier motiviert sein könnte, das später selbst weiter zu führen, weil es ihm Anerken- nung und Bestätigung bringt (diverse Sportarten /-vereine z.B.). Zitat:
anderen seinen Standpunkt / seine Vorstellung zu etwas / seine Wün- sche usw. mitzuteilen. Jede Seite dabei ihr Recht, hier unterschiedliche Ansichten / Bedürfnisse zu haben. Es geht darum, das vernehmen zu können und Verständnis für einander -trotz der Andersartigkeit- zu entwickeln. Und wenn es etwas zu regeln, zu vereinbaren gibt, geht man danach in ein WIR über. Wie können wir unsere unterschiedlichen Bedürfnisse unter einem Hut bringen, so dass beide Seiten damit ein- verstanden sind, sich niemand deshalb aber verbiegen muss. Zitat:
deshalb, weil ich jetzt mal niederschreibe, wie das Geschilderte bei mir als Zuschauer ankommt und was ich mir deshalb denke, um was es dabei gegangen sein könnte und wie ihr euch ggf. falsch verhalten habt. Du hast ihm einen Wunsch angetragen. Er wollte dem nicht entspre- chen (eigentlich wär hier Ende gewesen). Jetzt fangt ihr an zu disku- tieren, euch zu rechtfertigen und ggf. mit Vorwürfen zu belagern, weil es sonst nicht "um`s Rechthaben" gehen würde. Er ist eher der ver- meidende Persönlichkeitstyp und merkt, dass er in einer Zwickmühle von Anwürfen ist, wo seine "Bedürfnisse/ Entscheidungen" keine Rol- le spielen und gibt nach (weil ein vermeidender Typ auch eher harmo- niesüchtig ist und er keine Grenzen setzen kann). Zum Schluß gibt er dir noch zur Kenntnis, welche Botschaft er empfangen hat: "ich bin in deinen Augen ein Dummbeutel, der unfähig ist, seine Baustellen an- zugehen und den man deshalb auch nichts zutraut, nichts zugesteht, der einfach nichts zu melden hat..." (ganz böse, wenn das in eurer Interaktion beim anderen so ankommt). Jetzt ist meine Frage, ob das wirklich nur ein Wunsch oder eine For- derung an ihn gewesen ist, denn mir kommt es so vor, als ob es e- her eine Forderung gewesen ist. Darüber hinaus ist es egal, ob du Wünsche oder gar Forderungen in einer ICH- Botschaft verpackt an ihn hast. Denn du musst ihm schon so viel Freiheit einräumen, diese auch ablehnen zu dürfen. Deshalb sollte deiner Frage im Anschluss an einen Wunsch an ihn auch lauten, ob er dir das geben möchte oder eben, wie er dazu steht, wie er das sieht. Beispiel: Du: "Schatz, ich wünsche mir, dass wir mehr Zeit miteinander verbringen und unter der Woche regelmäßig mal in die Sauna oder ins Kino ge- hen. Was hältst du davon?" Er: "Schatz, bei aller Liebe erscheint mir das ein wenig viel für unter der Woche neben der Arbeit usw. zu sein, aber ich finde die Idee gut und denke, wir schauen erst einmal wie wir das mit einmal unter der Wo- che realisieren können. Bei mir würde das mittwochabends am besten klappen, wie sieht es bei dir aus..." Kein Wunsch ist es aber z.B. zu fordern, dass er z.B. eine Therapie machen oder seine Baustellen angehen soll. Wie gesagt, wär es da- bei egal, ob du das in ICH-Botschaften verpackst. Denn das wär ein- fach nur eine Bevormundung, wo du ihn auf der Eltern-Kind-Ebene herum kommandierst und ihm Eigenverantwortung usw. absprichst. Anders wär das, würdest du ein solches Kernproblem in Etwa so an- sprechen: "Schatz, ich fühle mich in unserer Beziehung in letzter Zeit nicht mehr wohl und sehe den Grund darin, dass du dich zu wenig um dich selbst kümmerst. Ich wünsche mir, dass wir wieder glücklich miteinander sein können und denke, du könntest einen großen Beitrag dazu leisten, in- dem du dich mehr um deine eigene Gesundheit kümmerst. Überlege dir bitte, was dir wichtig ist, weil ich ansonsten kaum mehr eine Zu- kunft für uns sehe. Falls du meine Unterstützung benötigst, bin ich, soweit ich das leisten kann, gern für dich da, wenn du mich darum bittest. Lass uns am Sonntagabend nochmal gemeinsam hinsetzen und mich wissen, was du darüber denkst bzw. zu was du bereit bist." Zitat:
einen Wunsch erfüllen bzw. dir durch ein entsprechendes Verhalten näher kommen kann usw. Also nicht "Ansage" i.S.v. einem Diktat, was er gefälligst zu tun habe.
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27.09.2017, 21:31 | #25 | |||||||||||||
Senior Member
Themenstarter
Registriert seit: 09/2012
Ort: bw
Beiträge: 517
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In meiner letzten Partnerschaft gab es nie das Thema Eifersucht. Aber ich hatte auch immer Beziehungen/längeren Kennenlernphasen, in denen mir Männer ihre Liebe/ Zuneigung/ Leidenschaft zeigen konnten. Deshalb hab ich nie ihre Liebe/ ihr Interesse angezweifelt. Diese Mal ist es anders. Zitat:
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Ich habe vieles immer sofort angesprochen. Nur verkneife ich es mir bei ihm aktuell, weil ich nicht mehr sicher bin, ob mein Frust berechtigt ist. Ich will auch nicht mehr alle drei Wochen eine Diskussion heraufbeschwören. Zitat:
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Ich habe ihm gesagt, dass ich mir wünschen würde, dass er weniger auffällig Frauen anschaut und nicht vor sich hersummt, wenn eine schöne Frau an uns vorbeigeht. Ich habe mir gewünscht, dass er es nicht so auffällig machen soll, da das in der aktuellen Situation für mich kränkend ist und ich dann an seiner Ernsthaftigkeit zweifle. Ich habe mir von ihm gewünscht, dass er mal mich anschaut, wenn ich bei ihm bin und dass er nicht nur in die Röhre glotzt. Mein erster Wunsch waren Forderungen. Dazu stehe ich auch, denn es ist das normalste auf der Welt sich als Partnerin begehrt fühlen zu wollen. Mit unserer Vorgeschichte ist das Gefühl des Begehrtseins kaum vorhanden. Und wenn man ständig signalisiert bekommt, dass man nicht begehrenswert ist, dann dreht man schon mal am Rad. Zitat:
Wenn ich das Fernsehthema anspreche, sagt er, er könne nicht einfach rumliegen. Ich habe das Thema mit dem Fernseher einfach so akzeptiert. Er ist halt jemand, der nur abschalten kann, wenn er viele äußere Einflüsse wahrnimmt. Sobald es ruhig ist, geht er ein. Zitat:
Ich habe ihn noch nicht aufgefordert eine Therapie zu machen. Ich habe ihm auch nie gesagt, dass er eine nötig hat. Denn ich habe mittlerweile selbst eine nötig. Er gibt es ja selbst zu, dass er soziale Defizite hat. Aber die Hilfe muss er schon selbst in Anspruch nehmen wollen. Ich denke für einen Therapeuten ist er noch nicht bereit und wird es auch wahrscheinlich nie sein, da er sich nicht mit sich selbst beschäftigen möchte. Daher flüchtet er auch oft in Arbeit. Deine Formulierungen sind sehr gut. Ich werde sie verinnerlichen.
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27.09.2017, 22:17 | #26 | ||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
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Beiträge: 14.692
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Begehrt zu werden kannst Du aber nicht einfordern! Wie soll das auch gehen...
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28.09.2017, 01:59 | #27 | |||||||
Registriert seit: 05/2006
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Hallo Bond.James,
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schildern, die ich dabei habe und dann sagen, was er konkret tun kann, damit es dir besser geht. Ansonsten: schau doch selbst mal so intensiv anderen, gutaussehenden Männern hinter her. Ich mei- ne so, dass er das bemerken muss. Sollte dann bei ihm Unwohlsein aufkommen, kannst du ihm sagen, dass es sich für dich genauso anfühlt, wenn er so offensichtlich anderen Frauen hinter her starrt. Zeig ihm, dass du ebenfalls eine attraktive Frau bist. Zitat:
nicht. Zitat:
froh, dass du nicht in seiner Haut steckst. Er vergibt viel zu viel Energie ins Vermeiden. Dahinter stehen arge Ängste und Unsicher- heiten. Vielleicht schafft er es mal, sich zu öffnen und wenigstens darüber zu reden. Dazu braucht er aber eine gute Atmosphäre, oh- ne Kritik, ständigen Anwürfen bzw. Streit usw.
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28.09.2017, 07:29 | #28 | ||
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Beiträge: 11.211
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Sorry, liebe TE, aber eigentlich bist du selber Schuld....
Ich mein, du hat bereits in der Kennenlernphase gemerkt, das es nicht 'paßt'...aber es trotzdem weiterlaufen lassen. Wenn es nicht 'paßt' kann man es nun mal nicht 'passend' machen!
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13.10.2017, 08:15 | #29 | ||
abgemeldet
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Weißt du was? Ich finde, man muss auch als Paar nicht immer alles zusammen machen..vielleicht ist er in seinem Team anders als zuhause, macht mehr Sprüche, hat tolle Kumpels mit denen er einfach gern den Abend verbringen will...Ich mag solche Spielchen nicht...dieses streng dich an und zeig mir, wie wichtig ich dir bin...Entweder du hättest gleich alles festmachen sollen, als er dich fragte, oder dich damit abfinden sollen, dass du entschieden hast, nicht dabei zu sein...Du siehst alles gleich auf Beziehungsebene...Was stimmt mit uns nicht? Liebt er mich nicht? Das ist einfach der falsche Weg... Wenn wir was mit dem Team machen, gehe ich auch gern allein, einfach weil ich mich dann nicht drum kümmern muss, ob es dem Partner gut geht, ob er sich wohl fühlt obwohl er nicht alle kennt...Man ist oft einfach freier mit den Kollegen wenn man sich nicht noch um den Partner kümmern muss...Redet offen drüber und dann klärt wie es für euch beide die nächsten Male am besten ist...Ich finde es schlimm, dass du ihm eine böse Nachricht schicken willst, weil du selbst den Mund nicht aufmachst und sagst was mit dir los ist...Liebe Grüße und bitte einfach weniger streng sein..Leben macht so viel Spaß, wenn man nicht immer einen Anlass zum wütend sein findet...
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22.10.2017, 23:38 | #30 | ||
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Update:
Ich hab die Beziehung auf Eis gelegt. Ich hatte ständig das Gefühl, dass ich die einzige bin, die Liebe und Verständnis in diese Beziehung investiert. Ich muss leider zugeben, dass ich mich jetzt viel freier fühle. Ich habe endlich aufgehört, die alleinige Verantwortung für das Funktionieren unserer Beziehung zu tragen. Ich bin immer zu ihm gefahren, ich habe meine Zeit immer nach seiner verfügbaren Zeit gerichtet, ich habe einen Spagat zwischen meiner Familie, seiner Familie, meinen Freunden und seinen Unsicherheiten gemacht. Ich habe ihm mehrfach gesagt, dass wir etwas ändern müssen. Er hat mir immer recht gegeben, aber geändert hat er nichts. Jetzt ist Schluss damit. Es sind bereits zu viele Tränen geflossen. Ich bin mittlerweile 32, ich will Familie und einen Mann, auf den ich mich verlassen kann. Er wusste das von Anfang an und hat es sich trotzdem sehr bequem gemacht. Ich hab ihm gesagt, dass ich das so nicht mehr weiterführen kann und dass ich die Beziehung jetzt pausieren möchte. Er soll sich in der Zeit überlegen, ob er eine Beziehung mit mir auf Augenhöhe führen möchte oder nicht. Wenn er sich für uns entschieden hat, dann bin ich da. Wenn er sich nicht für uns entscheidet, dann soll es eben nicht sein. Ich höre ab sofort auf mein Leben von seinen Unsicherheiten, seiner Unentschlossenheit und seinem Rumgedruckse abhängig zu machen. Das ist mein Leben und meine wertvolle Zeit, die ich nicht mit Tränen vergeuden möchte!
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