Bond.James

Ich muss diesen Frust jetzt einfach runterschreiben, sonst explodiere ich.
Mein Freund (31), ich (32). Zusammen seit 1,5 Jahren.

Folgende Situation liegt vor:

Mein Freund hat mich erst gestern abend gefragt, nachdem ich schon eine Woche vorher wusste, dass sie mit dem Team heute ausgehen werden, ob ich mitkommen möchte. Ich hab ihm gesagt, dass er mir am Nachmittag schreiben soll, wo sie sind und dass ich dann vielleicht nach der Arbeit dazustoßen werde. Heute ist der besagte Tag. Ich hab ihm den ganzen Tag nicht geschrieben. Er hat sich kurz am Nachmittag gemeldet, dass er mich vermisst. Ich hab kurz darauf geantwortet aber mit Absicht nicht nachgefragt, wo sie denn heute hingehen werden, da ich einfach abwarten wollte, ob er mir Bescheid gibt. Pustekuchen...

Jetzt fragt ihr euch sicher, warum ich nicht einfach nachfrage. Der Grund ist folgender: mein Freund hatte bereits 5 Teamevents in einem Jahr. Er hat mich nie gefragt, ob ich mitkommen möchte.
Ich hatte 5 Teamevents im letzten Jahr. Ich habe meinen Freund immer zu jedem Teamevent gefragt, ob er mitkommen möchte und nahm ihn auch mit.

Mich macht das langsam stutzig und ich frage mich, ob er sich für mich schämt und mich deshalb nicht mitnimmt oder mir irgendwas verheimlicht. Dabei hab ich ihn schon mal darauf angesprochen, woran es liegt, dass er mich nie fragt, ich mitgehen möchte. Er meinte, er habe mich ja gefragt ( das war im Winter).

Ich bin echt angepisst und kurz davor ihm eine böse Nachricht zu schreiben. Ich halte mich schwer zurück.

Übertreibe ich oder bin ich zu recht sauer?

hoefti

Hallo Bond.James, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.

Curly2013

Na ja, du kannst dich höchstens über dich selber ärgern. Für mich sieht das so aus: Er fragt dich, ob du mitkommen möchtest. Du sagst "vielleicht". Dann meldest du dich den ganzen Tag nicht, da würde ich dann als dein Freund denken, ok, sie hat keine Lust mitzukommen. Anstatt "vielleicht", hättest du ja direkt zusagen können. Oder du hättest ihm heute eben nochmal geschrieben, wo und wann sie sich denn treffen, und dass aus deinem "vielleicht" ein "ja ich komme mit" geworden ist. Darauf hätte er dir sicher eine Antwort gegeben.
Also dass du dich beschwerst, er fragt dich nicht, kann ich echt nicht nachvollziehen, denn er hat dich schließlich getragt! Dann musst du halt mal eine eindeutige Antwort (Ja oder Nein) und nicht ein vielleicht geben. Sorry, aber das hast du selbst verbockt.

Lilly 22

Hallo Bond.James,

ja, du übertreibst und projizierst m.E.n. nur deine eigenen
Unzulänglichkeiten auf deinen Freund, anstatt hier für Klar-
heit zu sorgen.

"Vielleicht stoße ich dazu" klingt zudem wirklich interessiert.
Dann meldet er sich bei dir und meint, er würde dich vermis-
sen. Und anstatt einfach nachzufragen, soll er dir jetzt aus
deiner (geheim gehaltenen) Sicht beweisen, dass er dich doch
für liebens- und achtenswert hält, indem er sich gefälligst daran
erinnert, dir noch konkret Bescheid zu geben, für etwas, wo-
rüber du dir selbst noch nicht sicher gewesen bist.

Bei euch scheint mehr im Argen zu liegen. Kann natürlich auch
allein daran liegen, dass dein Selbstwertgefühl nicht so beson-
ders gesund ausgeprägt ist. Aber, warum zum Teufel erst die-
se ganzen "vielleichts" und dann selbst keine Nachfrage in der
Kommunikation, sondern ihn stattdessen lieber frustiert zusam-
men brüllen wollen? Da hätte doch eine kurze und knappe Ant-
wort genügt, in Etwa: "jao, sag mir, wo ihr seid, wenn du be-
scheid weißt, dann können wir das gern ändern, freue mich
auf dich.... ;-P".

Bond.James

Klar liegt da noch mehr im Argen... Ist ja nicht so, dass ich mich das erste mal über ihn aufrege, sonst wäre dieser Thread wohl nicht entstanden.

Ich finde es dennoch etwas komisch, dass mein Freund voll und ganz in mein näheres und weiteres Umfeld integriert ist, er mich jedoch immer von seinem Arbeitsplatz "fernhält".

Stellt euch mal vor, dass ihr einen Freund immer zum Essen zu euch nach Hause einlädt. Euer Freund erzählt dann immer von seinem Essen mit anderen Freunden bei sich zu Hause. Dann plant euer Freund ein Essen bei sich zu geben, lädt euch einen Tag vorher ein, ihr sagt nicht fest zu. Die Adresse fehlt euch aber noch. Dann meldet sich euer Freund nicht mehr. Ihr fändet das normal?

Wenn ich Freunde einlade, die nicht sicher sind, ob sie kommen werden, schicke ich ihnen dennoch die Adresse. Das mach ich nicht nur aus Höflichkeit, sondern damit sie auch wissen, dass sie herzlich willkommen sind.

Dadurch dass mein Freund mich nie zu den Teamevents eingeladen hat, fühle ich mich mit einem "ich vermisse dich" einfach abgespeist. Das schreibt er mir nämlich immer, wenn er auf Teamevents ist.

Ich kann das nicht ernstnehmen irgendwie. Er hat mich auch nur gefragt, nachdem ich ihn zwei Tage zuvor gefragt habe, ob er auf mein Teamtreffen mitkommen will. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass er mich aus einem schlechten Gewissen heraus gefragt hat. Denn als er eine Woche zuvor vom Teamevent erzählt hat, hatte er nicht gefragt.

Curly2013

Er hat dich aber doch gefragt! Sei doch mal zufrieden, wenn er dich fragt. Und deine "vielleicht" - Antwort war halt auch nicht clever. Warum hast du nicht einfach "ja, ich freu´ mich, klar komme ich mit" geantwortet. Statt dessen soll er dir noch nach laufen? Nee, echt, meiner Meinung nach veranstaltest du ein ziemliches Drama.

monochrom

Was hast Du denn bitte auch an seinem Arbeitsplatz zu suchen? N i x !!!

Bei uns sind die Teamevents übrigens grundsätzlich ohne Partner, sind ja schließlich Teamevents und keine Familientreffen.

Einfach nur Drama!

monochrom

Aber er hat nicht "Bitte, Bitte!" Gesagt und auch nicht noch zwei Mal gebette... äh nachgefragt. Was er wohl tun sollte.

Lilly 22

Hallo Bond.James,

an deiner Stelle würde ich mal für mich selbst überprüfen, wie es um
mein Selbstwertgefühl steht oder ob ich gar ein negatives Selbstwert-
gefühl pflege und im Außen dafür nur nach Bestätigung suche.

Ich finde es lieb von deinem Freund, wenn er dir schreibt, er würde
dich vermissen. Ob er da jetzt absichtlich an deinem "Wunsch" über
die Location informiert werden zu wollen, vorbei gehen wollte, kann
man nicht sagen, denn du hast lediglich von einem "vielleicht" kom-
me ich noch vorbei gesprochen und hättest während eurer Kommu-
nikation ja selbst darauf eingehen und ihm mitteilen können, gern
vorbei kommen zu wollen. Gleiches würde ich bei seiner Einladung
sehen. Männer ticken da einfach oft anders als Frauen und ich wür-
de ihm nicht unterstellen wollen, dass er dich nicht dabei haben
möchte. Er wird es einfach als selbstverständlich betrachtet oder
eben vergessen haben und dann ist es ihm eben erst wieder einge-
fallen, dich persönlich einzuladen, als du das selbst auch so getan
hast. Ich meine, du gibst dich da gerade ein wenig zu zickig. Und
wer zickig ist, ist meist nicht in der Gegenwart, dem schmerzt was
ganz anderes.

Falls du die "Verabredung" heute doch aufgrund falscher Eitelkeiten
vergeigt haben solltest, würde ich dir raten, ihn nicht zu kritisieren.
Aber sprich mal mit ihm darüber, wie das bei dir ankommt und das
du gern dabei sein möchtest, dich aber "ausgeladen" bzw. "nicht
gern dabei von ihm gesehen fühlst", wenn er dich nicht einlädt und
dann sag ihm einfach mal klar und deutlich, wie du dir eine solche
Einladung vorstellst, bei der du dann auch ein gutes Gefühl hast
und er dir andererseits aber auch ehrlich sagen solle, falls er lieber
mal allein was mit den Leuten machen möchte.

Wenn dir etwas an einer guten Beziehung liegt und du davon aus-
gehen kannst, dass dein Freund dich liebt, würde ich an deiner Stel-
le zudem öfter mal darauf schauen, wie es kommt, dass du dich so
schnell aussortiert, unerwünscht, nicht ernst genommen usw. fühlst.
Glaubst du denn ernsthaft, dass das die Intension deines Freundes
ist? Und falls ja, weshalb bist du dann noch mit ihm zusammen?

Also, wie gesagt, so ein Problem sollte man mal offen und ohne Vor-
würfe ansprechen und seinem Gegenüber die Gelegenheit geben,
sich dazu zu äußern. Dann solltest du es aber auch annehmen kön-
nen und dabei belassen können, wenn er dir versichert, dass er dich
sehr wohl gern dabei gehabt hätte usw. usf. Ansonsten wird das ein
Dauerproblem bei euch werden, für welches er noch nicht mal etwas
kann. Denn, wenn du ein negatives Selbstbild pflegst, wirst du im-
mer eher feindselig, wütend, frustriert, kritisierend auf ihn einhau-
en wollen, egal wie er versucht dir seine Liebe zu zeigen. An einem
solch negativen Selbstbild kannst du nur selbst arbeiten und ver-
suchen es zu verbessern.

Und nochmal: Männer mögen klare Ansagen, die sie verstehen und
wo sie wissen, was konkret zu tun ist (um z.B. ein Problem zu lösen
oder eine Sache angehen zu können) und kein Wischiwaschi, weiß
nicht wie, vielleicht -Zeugs.

Aber auch du solltest deinem Partner zeigen, dass du ihn in seinen
Bekundungen dir gegenüber ernst nimmst und nicht ständig alles
in Zweifel ziehst, was er dir sagt.

Bond.James

Hallo Lilly,

diese Zweifel an seinen Aussagen haben auch eine Vorgeschichte, bspw. ehemalige flirty Schreibereien mit anderen Frauen während unserer Beziehung, abwertende tolpatschige Aussagen über mein Aussehen, widersprüchliche Aussagen... Die Liste ist lang.

Nach kurzer Kennenlernphase wollte ich den Kontakt zu ihm abbrechen, habe ihm aber eine zweite Chance gegeben, nachdem er lange um mich gekämpft hat und seine Fehler auch eingesehen hat.

Es ist mit der Zeit besser geworden, vor allem weil er an sich gearbeitet hat. Aber die Wunden sind noch da und die Zweifel kommen dann in solchen Momenten wieder hoch.

Ich bin noch mit ihm zusammen, weil Gefühle da sind und ich auch andere Facetten von ihm sehr liebe.

Ich will an meinem verlorenen Selbstwertgefühl arbeiten, merke aber auch dass ich ihn von mir in solchen Situationen wegstoßen möchte, da ich müde geworden bin.

Wir haben über alles schon geredet - in Ruhe und auch in Wut. Ich will auch aufhören ihn zu kritisieren, deswegen habe ich hier meinen Dampf rausgelassen. Ansprechen, reden, das alles haben wir schon zig mal durchgekaut.

Ich bin sonst sehr entspannt und nehme mir auch selten etwas zu Herzen. Dafür bin ich auch im Freundeskreis bekannt. Aber diese Beziehung lässt Seiten in mir aufkommen, die ich so nicht von mir kannte.

Ich suche einen Ausweg für mich, doch manchmal habe ich das Gefühl, dass Loslassen die beste Lösung für mich wäre. Ich möchte einfach zur Ruhe kommen...

Aber den Tipp mit der klaren Ansage merke ich mir

Lilly 22

Hallo Bond.James,

hier wär dann aber eben die Frage, wie schlecht es bereits
damals um dein Selbstwertgefühl gestanden haben muss.
Denn normaler Weise trennt man sich dann doch.

Wie lange ist das denn jetzt her? Und hast du in der Zwischen-
zeit denn auch an deinem Selbstwertgefühl gearbeitet? Ich mei-
ne er schien/ scheint ja ein ähnlich gelagertes Problem zu haben,
damit aber nur gegenteilig umzugehen, als du. Also er teilt offen-
bar gern aus und holt sich Bestätigung aktiv ein, während du lie-
ber einsteckst und hoffst, etwas zu bekommen. Wenn ich das bis
hierher richtig sehe?

Das so etwas müde macht, einen aussaugt usw. ist verständlich.
Da wär dann grundsätzlich die Frage, ob diese Beziehung gesund
für dich sein kann/ ist. Und zwar unabhängig davon, ob da noch
Gefühle im Spiel sind.

Auch wär die Frage, wie eure Kommunikation im Normalfall und
bei Problemen verläuft. Habt ihr beide ein angeschlagenes Selbst-
wertgefühl könnte ich mir vorstellen, dass ihr dann beide eher aus
purem Verletztheitsgefühl heraus handelt und euch lediglich was um
die Ohren knallt, euch eher mit Kritik und Vorwürfen begegnet, als
euch mit Verständnis zu begegnen und konstruktive Wege zu erar-
beiten.

Wenn ich nur dein hier im Thread geschildertes Beispiel genauer
kenne, kann ich nur sagen, ich finde, dass du ihm hier unrecht
tust und übertreibst, wie du hättest anders damit umgehen kön-
nen und, dass das ganze auf jeden Fall darauf schließen lässt, dass
zumindest du ein negatives Selbstwertgefühl pflegst. Eines, das
einem ständig sagt, dass man nicht so liebenswert ist, dass man
es nicht wert ist, dass der Partner sich um einen bemüht usw. usf.
Leidet nur ein Partner in der Beziehung darunter, genügt allein das,
um diese zu sabotieren (unbewusst), weil er alles nur aus seiner
schlechten Perspektive bewertet, überbewertet, persönlich nimmt
usw. usf. Leiden beide darunter, würde ich mal meinen, dass man
sich so ständig gegenseitig triggert und die Beziehung nicht zu ret-
ten ist. Man also tatsächlich lieber loslassen sollte davon. Ansons-
ten, wie gesagt, offene, klare Gespräche mit klaren Ansagen und
Absprachen (an die sich natürlich beide halten) oder eben eine
Paartherapie. Hier würde ich (wenn dein Partner dich aufrichtig
liebt und wertschätzt und nur du daran Zweifel hast) eher nicht
dazu raten, diese zu beenden, denn damit löst du dein Problem
dann nicht, sondern nimmst es nur in eine neue Beziehung mit.

An deiner Stelle würde ich so keine Gespräche mit ihm führen,
wenn ich mich gerade noch viel zu verletzt fühle, egal, ob be-
rechtigt oder nicht. Sondern dieses Gefühl erst mal abflauen
lassen, überlegen, was ich konkret in der Beziehung möchte/
nicht möchte, wie ich von meinem Partner behandelt werden
möchte/ wie nicht und was er konkret dazu beitragen kann
und du natürlich auch. Ihr solltet euch dann einander ausreden
lassen und ernst nehmen. Vorwürfe und Kritik am anderen wer-
den unterlassen. Man verständigt sich in ICH-Botschaften und
bedenkt dabei, dass jeder anders funktioniert. Also nur weil
du etwas so und so regeln / sehen/ angehen würdest, heißt
das nicht automatisch, dass er das genauso machen müsste.
Aber, du kannst ihn dazu befragen, wie er das normaler Wei-
se sieht/ tut/ angeht usw. und dann könnt ihr Missverständ-
nisse viel besser vermeiden und gemeinsame Lösungen fin-
den.

Abwertungen (Aussehen), Einholen von Bestätigung beim an-
derem Zielgeschlecht und das Nichteinhalten von klaren Ab-
sprachen usw. würde ich allerdings als absolutes No-Go be-
trachten. Da reicht m.E.n. auch kein Fordern des Unterlas-
sens, sondern -solltest du ihm hier eine weitere Chance ge-
ben wollen- ein offenes Gespräch darüber, was bei ihm bit-
te schön dahinter steckt, wie das bei dir ankommt und wes-
halb er damit die Beziehung gefährdet. Und dann eben eine
klare Absprache/ Ansage, was in eurer Beziehung erwünscht
ist, was erlaubt ist und was nicht gewünscht ist. Allerdings
solltest du dann auch entsprechende Konsequenzen ziehen,
sollte er sich nicht daran halten.

Damit machst du nach Außen hin zudem deutlich, für dein
Selbst einzutreten, Grenzen zu setzen und auf dich selbst
zu achten (deine Bedürfnisse gewahrt wissen zu wollen).
Und dein Selbstwertgefühl sollte nicht davon abhängen, ob
er sich daran hält oder nicht. Sondern: er hat sich daran zu
halten, weil er sonst nicht der Richtige für dich ist. Nur, da-
mit keine Missverständnisse aufkommen: du sollst nicht als
alleinige Bestimmerin auftreten. Sondern mit ihm abchecken,
ober ihr im Einklang bei dem seid, was du dir auf jeden Fall
in der Beziehung bzw. von ihm wünschst und er dir das ge-
ben mag oder nicht und was ihr sonst noch für gemeinsa-
me Absprachen trefft.

Sprich, wenn dir Treue, Loyalität, Respekt, Ehrlichkeit und
mindestens vier mal im Monat gemeinsame Unternehmun-
gen/ Sex usw. wichtig sind, dann bringt es hier absolut nichts,
darüber verhandeln und das aufweichen zu wollen. Kann er
das nicht bieten, passt ihr einfach nicht zusammen. Bei an-
deren Dingen, die dir nicht ganz so wichtig sind, kannst du
Absprachen mit ihm treffen. Und natürlich auch bei Dingen,
die ihm wichtig sind bzw. die euch sonst noch wichtig sind.

Ihr könnt genauso gut Regeln für Gespräche aufstellen, da-
mit diese u.a. nicht zu emotionalen Entgleisungen führen
und man trotz eines Konfliktes eben als Team miteinander
funktioniert.

Wie gesagt, es muss nicht schlimm sein, wenn er dir einen
Spiegel vorhält und dir so deine eigenen Schwächen bewusst
werden. Daran kannst du wachsen. Die Frage ist nur, wie er
das macht bzw. aus welcher Motivation heraus.