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Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.

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Alt 14.10.2017, 19:34   #41
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Eben und dann wird sich halt nicht getrennt "wegen der Kinder" - die aber die Streits der Eltern genau mitbekommen. Echt sinnvoll. Nicht.
Ich war zu Schulzeiten eines der wenigen Kinder, bei der die Eltern nicht verstritten und glücklich zusammen sind und ich hatte einige Klassenkameraden, die meinten, es wäre ihnen lieber, wenn die Eltern sich trennen würden...
Es ist aber auch echt nicht leicht die Trennung durchzuziehen, vor allem wenn die Kinder klein sind! Kinder wollen ja auch beide Eltern zu Hause vereint wissen. Dennoch ist es aber tatsächlich das Beste für alle, und gerade für Kinder wenn die Trennung vollzogen wird und danach der Umgang ordentlich und an den Bedürfnissen des Kindes orientiert geregelt sowie exekutiert wird.

Alles wirklich nicht so leicht!
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Alt 14.10.2017, 19:42   #42
dear_ly
となりのトトロ, トトロ♫
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
Sagt ja auch keiner, dass es leicht ist. Und dass man immer zusehen sollte sich den Kindern zuliebe vernünftig zu behandeln ist klar. Schaffen aber leider Viele nicht.
Nur zu behaupten: Beziehungen mit Kindern halten länger und dabei zu implizieren, dass die glücklicher sind ist halt Blödsinn.
Es gibt sogar Studien darüber, die zeigen, dass gerade junge Eltzern (wegen des Stresses) weitaus unglücklicher sind als kinderlose Paare. (Was nun nicht zwingend zur Trennung führt logischerweise)
Aber ich denke, Beziehungen mit Kindern gehen deswegen seltener auseinader, weil die Nachteile (für die Kinder, aber auch für die Eltern in Bezug auf Finanzen und Betreuungszeit) überwiegen.
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Alt 14.10.2017, 20:10   #43
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Die Behauptung ist Oberblödsinn erster Güte, darüber brauchen wir gar nicht mehr reden...
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Alt 14.10.2017, 22:30   #44
dear_ly
となりのトトロ, トトロ♫
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
Ach und zu dieser "Sie möchte keine Kinder" Sache mal aus meiner Sicht, ergo einer Frau, die schon als Kind wusste, dass sie niemals die Mutterrolle auf sich nehmen will (und entsprechende Maßnahmen dagegen unternommen hat): Generell gibt es sehr wenige "Frühentscheiderinen" wie mich. Viele Frauen entscheiden sich heute gegen Kinder. Aber oft auch erst, wenn es sich längere Zeit nicht ergibt und ihnen dann klar wird, dass sie eigentlich nicht wollen.
Tendenziell ist 28 Jahre nicht unbedingt ein Alter, bei dem man sicher sagen kann, das eine Frau bei ihrer Meinung bleibt, wenn sie sagt, sie wolle kein Kinder.
Aber das ist so übers Internet absolut NICHT zu beurteilen. Dazu muss man die Person einfach kennen. Und selbst dann ist das manchmal schwer einzuschätzen für Außenstehende (bei mir haben es auch Viele nicht geglaubt, bzw nicht glauben wollen und umgekehrt kenne ich auch Frauen, bei denen ich dachte, dass sie bei ihrer Meinung bleiben und heute haben sie kinder)
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Alt 15.10.2017, 00:37   #45
Common Sense
dauerhaft gesperrt
 
Registriert seit: 10/2017
Beiträge: 129
Zitat:
Zitat von Paradigma Beitrag anzeigen
Ok, du hast dafür also keine Quelle.

Beziehungen ohne gemeinsame Verantwortlichkeiten - gemeinsamer Haushalt/ Hasus, gemeinsame Kinder, Gemeinsam betriebenes Geschäft - kann man naturgemäß leichter beenden, und werden daher vermutlich bei Streit und negativer Entwicklung schneller beendet als Beziehungen bei denen eben nicht nur die Beziehung, sondern das gesamte Lebensgerüst zusammenbricht und für lange Zeit finanzielle und organisatorische Konsequenzen zu tragen sind, wenn die Bindung beendet wird.

Der gemeinsame Kredit für das Haus und die Belastungen als Alleinerziehendes Elternteil bzw. hohe Unterhaltsverpflichtungen und Wochenende-Besuchskinder, die auch neue Partnerschaften komplizierter machen, lassen so manchen eine unerfüllte Partnerschaft als das kleinere Übel sehen.
Einverstanden. Die Gründe spielen ja erstmal nur eine nachrangige Rolle. Mir ging es nur darum, dass viele Beziehungen mit Kindern stabiler sind als ohne. Denn das Leben ist ja bekanntlich kein Wunschkonzert.
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Alt 15.10.2017, 08:51   #46
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Korrelation oder Kausalität?

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Alt 15.10.2017, 08:54   #47
dear_ly
となりのトトロ, トトロ♫
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
Naja stabil heißt ja nicht zwingend glücklich. Nee also ne zweckgemeinschaft ist nix für mich.
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dear_ly ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2017, 10:13   #48
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Naja stabil heißt ja nicht zwingend glücklich. Nee also ne zweckgemeinschaft ist nix für mich.
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Alt 15.10.2017, 22:09   #49
lovetalker1982
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 10/2017
Beiträge: 3
Hallo!

Ich bedanke mich für die vielen Antworten und kann vom Wochenende nur positive Neuigkeiten berichten.

1. Ich habe reinen Tisch gemacht. Meine Freundin weiß nun Bescheid. Der Einstieg ins Thema war ganz einfach, wie schon geschildert, als sie die Pille gezückt hat. Als ich sagte: "Wegen mir musst du sie nicht nehmen!" hat sie für einen Moment erschrocken geguckt. Dann habe ich ihr gesagt, wie die Situation ist. Ganz in Ruhe, zu Hause am Küchentisch. Sie hat gesagt, sie hätte schon ein bißchen in Erwägung gezogen, dass es bei einem Mann, für den Kinder ausgeschlossen sind, auch sein könnte, dass er schlicht keine kriegen kann. Sie hat mit der Situation nach eigenen Angaben keine Probleme, findet es sogar gut, dass die Sicherheit, dass nichts passiert, weiter erhöht ist und dass es auch Männer gibt, die Verantwortung für die Verhütung übernehmen.

2. Ob sie die Pille in Zukunft weglässt, ist für mich noch nicht ganz klar. In erster Linie hat sie gesagt, sie hätte noch Vorräte für 2 oder 3 Monate. Sie will die Zeit nutzen, es sich zu überlegen und außerdem müsse ich vorher (mit ihr) zum Arzt, damit klar wäre, dass alles dicht ist und wir beide gesund sind. Wenn sie die Pille aber trotzdem weiternehmen will, muss ich das wohl als ihre Entscheidung und ihre Gesundheit akzeptieren. Aus meiner Sicht wäre dann vielleicht irgendwann der Tag gekommen, an dem man die Nebenwirkungen und Risiken einfach nicht mehr eingehen muss. Aber gut, sie muss das final entscheiden.

Also, vielen Dank an alle, die geantwortet haben und mir Mut gemacht haben!

Viele Grüße

Yannik
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Alt 15.10.2017, 22:10   #50
HelftMir
Special Member
 
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 7.190
...
Oh, sehe gerade: Mein Beitrag hat sich erledigt!
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