Lovetalk.de

Zurück   Lovetalk.de > >
Alle Foren als gelesen markieren

Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.

Antwort
 
Themen-Optionen
Alt 10.05.2018, 19:09   #21
Sam Hayne
seniler alter Zirkusaffe™
 
Registriert seit: 03/2004
Ort: Locked in eternal limbo
Beiträge: 25.477
immer?
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
Sam Hayne ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2018, 19:11   #22
dear_ly
となりのトトロ, トトロ♫
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
Naja du bist schon oft so drauf, dass du meinst, dass (generell Frauen) der Partner gerne mit Sexentzug etc "bestrafen".
Aber wenn eine eh schon gehemmte Person beim Sex verunsichert wird und dann den Sex verweigert, macht sie das ja eher um sich zu schützen. Nicht um den Partner zu ärgern.
Abgesehen: Gibt es ernsthaft Menschen, die sich mit Sexentzug erpressen lassen würden?
ist es nicht viel eher so, dass man eh keinen Bock darauf hat, wenn man sauer auf den Partner ist?
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
dear_ly ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2018, 19:15   #23
Damien Thorn
_______________
 
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Wer entscheidet denn, welche Komplexe unnötig sind und welche nicht? Abgesehen davon, dass ja Komplexe generell nicht "nötig" sind, aber nun mal teilweise leider da. Das sucht sich ja keiner freiwillig aus.
Kapier ich nicht. Zuerst differenzierst Du zwischen nötigen und unnötigen Komplexen (=Bullshit) um dann zu sagen, dass alle Komplexe unnötig sind (=kein Bullshit). Und wenn sie "leider" da sind, dann liegt es nahe, sie wegzubekommen - je früher desto besser.

Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Und jeder hat sein eigenes Tempo an sowas zu arbeiten.
Es geht nicht um Tempo. Der Gehemmte ist innerhalb seiner Hemmung in seiner Komfortzone und handelt in den meisten Fällen lieber destruktiv, anstatt aus seiner Komfortzone rauszukommen. Wäre es anders, hätte er die Hemmung gar nicht erst. Und da kann man als Partner erstmal blöd danebenstehen und durch Passivität den Gehemmten in seiner Hemmung bestärken (passiert unweigerlich) oder Initiative zeigen und den Gehemmten aus seinem Jammertal holen.

Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Wenn der Partner mal nachfragt ob er da helfen kann - schön. Löblich.
Wenn er fragt wie er da helfen kann: Noch besser.
Wenn er einfach mal macht und merkt, dass das nicht gut ankommt: Besser lassen.
Der Gedankengang ergibt kein Sinn. Wenn jemand fragt, wird die Antwort lauten: "Ich möchte jetzt nicht". Was ist daran löblich? Die Frage, wie er helfen kann, ist noch abstruser. Wüsste der Gehemmte, wie er seiner Hemmung entkommen könnte, bräuchte er kein Gegenüber, das blöde Fragen stellt. Und beim ersten Widerstand die Flinte ins Korn zu werfen, ist das Schlimmste überhaupt. Widerstände bei Hemmungen sind vollkommen normal. Da aufzuhören, vermittelt nur, dass die Hemmung unüberwindbar ist - selbst aus Sicht des Ungehemmten.

Nein, wenn man anderen Hemmungen nehmen will, muss man in erster Linie (warmherzige) Selbstsicherheit zeigen. Das zeigt dem Gehemmten: "Ok, ich selbst bin planlos und gefangen, aber das Gegenüber scheint echt zu wissen, wie es geht". Und dann eben immer Mut machen und positiv sein. Spielerisch, neckisch. Damit es eben Spaß macht, weil Spaß und Lachen die Angst vertreibt. Unsichere Fragerei vermitteln hingegen nur, dass der Umgehemmte genauso planlos ist, wie man selbst und man somit keine echte Hilfe zu erwarten hat.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.

Geändert von Damien Thorn (10.05.2018 um 19:21 Uhr)
Damien Thorn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2018, 19:19   #24
dear_ly
となりのトトロ, トトロ♫
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
@dami
Das war eher Sam, nicht ich. Ich hatte mich nur darüber gewundert. Das klingt so, als ob jemand absichtlich Komplexe hat, um den Partner zu ärgern. Aber das macht ja keiner.
Klar sind Komplexe unnötig im Sinne von "man braucht sowas nicht" und wer hat das schon freiwillig? Aber sie sind halt nun mal da und ich finde, sowas sollte man auch beim Partner akzeptieren.
Also ich empfinde den TE in dem Fall nicht als passiv. Er nimmt es ja nicht einfach hin, sondern versucht sie in ihrem Selbstbewusstsein zu bestärken - was ja per se gut ist. Aber oft ist es halt, wenn man Probleme mit dem Selbstbild hat, vollkommen egal, was die Umwelt sagt.
Nachfragen was los ist resulitert bei dir in der "Das will ich jetzt nicht" Antwort? Wie geht sowas denn?
Wenn ich jemanden frage: Hey, wie kommt es, dass du da so unsicher bist?
Wieso sollte er mit "Ich möchte das jetzt nicht" antworten?
Hm also ich konnte meinem Freund damals ziemlich exakt sagen, wie er mir helfen konnte. Was er letztendlich auch getan hat.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
dear_ly ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2018, 19:33   #25
Damien Thorn
_______________
 
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Klar sind Komplexe unnötig im Sinne von "man braucht sowas nicht" und wer hat das schon freiwillig? Aber sie sind halt nun mal da und ich finde, sowas sollte man auch beim Partner akzeptieren.
Akzeptanz ist in dem fall Resignation. Komplexe muss niemand akzeptieren - in erster Linie der Gehemmte nicht. Sobald man so etwas akzeptiert, liefert man sich ein Freischein für's Nichtstun oder es auf die lange Bank zu schieben. Nicht zuletzt deswegen, weil man damit auch vermittelt, dass die Komplexe unüberwindbar sind und somit eben akzeptiert werden müssen.

Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Also ich empfinde den TE in dem Fall nicht als passiv. Er nimmt es ja nicht einfach hin, sondern versucht sie in ihrem Selbstbewusstsein zu bestärken - was ja per se gut ist. Aber oft ist es halt, wenn man Probleme mit dem Selbstbild hat, vollkommen egal, was die Umwelt sagt.
Das ist nicht das Problem. Das Problem ist seine Passivität selbst. Zaghafte Komplimente ändern nichts daran, dass die Angst/Hemmung eben stärker ist. Der Gehemmte braucht Führung. Der TE hingegen überlässt ihr die Führung. Und da sie selbst gegen die Wand läuft, ist keinem geholfen.

Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Nachfragen was los ist resulitert bei dir in der "Das will ich jetzt nicht" Antwort? Wie geht sowas denn?
Das war logischerweise auf eine Frage bezogen, etwas zu machen, was beim Gegenüber Hemmungen auslöst.

Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Wenn ich jemanden frage: Hey, wie kommt es, dass du da so unsicher bist?
Die Frage empfinde ich als ungemütlich und wenig hilfreich und reiht sich in die "Wie kann ich helfen?"-Frag ein. Wenn der Gehemmte wüsste, woher seine Hemmungen kommen, könnte er sie auch angehen. Zudem eröffnet das irgendein ungemütliches hobbypsychologisches Gespräch, bei dem man den Scheinwerfer auf den Gehemmten richtet.

Im Fall des TE sind die Schritte überhaupt nicht groß. Seine Partnerin muss nur ein paar schöne Erfahrungen machen - dann war es das mit Hemmung. Dazu immer ein kleiner spielerischer Schubs bringt weitaus mehr als irgendeine ernste Psychoanalyse. So etwas würde ich nur dann empfehlen, wenn wirklich alle spielerischen Versuche reißen.

Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
ich konnte meinem Freund damals ziemlich exakt sagen, wie er mir helfen konnte. Was er letztendlich auch getan hat.
Ich will Dir wirklich nicht zu nahe treten, und vielleicht tue ich Dir Unrecht, aber es gibt kaum ein Thema, bei dem Du mitdiskutierst, wo Du nicht entweder selbst oder unter Deinen scheinbar vielen tausenden Bekannten und Freunden irgendwelche aus dem Hut zauberst, die genau der Situation des jeweiligen Thread-Themas entsprechen. Günstigerweise stets, um Deine oft unlogischen Gedankengänge zu untermauern.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
Damien Thorn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2018, 19:36   #26
Sam Hayne
seniler alter Zirkusaffe™
 
Registriert seit: 03/2004
Ort: Locked in eternal limbo
Beiträge: 25.477
Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Wenn der Partner mal nachfragt ob er da helfen kann - schön. Löblich.
Wenn er fragt wie er da helfen kann: Noch besser.
Ich würde dabei nichts anderes erwarten als dass sie in ihrer
Komfortzone bleiben will, vermutlich anfängt Regeln aufzustellen
und ab dann ist jede Verletzung der Regel ein Riesendrama und
Vertrauensbruch.

Menschen funktionieren so.

Dass sie konstruktiv von sich aus Vorschläge macht, ihre Komplexe
zu bewältigen und aus der Welt zu schaffen - nein, glaube ich nicht
dran. Meine Menschenkenntnis sagt mir: Sie wird eher daran arbeiten,
sie zu erhalten und von ihrem Partner Respektierung dieser Regeln
zu fordern.

Und wenn's soweit ist... isses für mich fast schon zu spät.
Aus der Nummer kommste kaum mehr raus.
Ihre Hand zu nehmen, während sie sich verdeckt, würde ab jetzt in
einem Drama enden, weil man gegen Regel 7 verstoßen hat.

Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Wenn er einfach mal macht und merkt, dass das nicht gut ankommt: Besser lassen.
Besser als "einfach mal machen": Vorher drüber reden ob und wie man helfen kann. Und klar darüber reden ,was absolute No Gos sind.
Gespräche sind meistens gut.
Aber in dem Fall finde ich "machen" tatsächlich besser als verkopfte Gespräche.
Und zwar auf einfühlsame Weise, wie es Damien beschrieben hat, ohne etwas
zu forcieren. Dabei nicht die Leichtigkeit verlieren und ihr immer wieder zeigen,
dass alles toll und gut ist und dass v.a sie toll ist.
Mit Regeln und ernsten Gesprächen schleppt man eine unfassbare Schwere
ins Bett, die man kaum mehr von dort wieder raus kriegt.

Klar, wenn sie einfach nichts zulassen möchte, einen immer wegdrückt und die
Kontrolle haben möchte, dann führt das zu nix.
Aber dann führen auch Gespräche zu nix und vermutlich führt auch die
Beziehung nirgendwohin.

edit: Hatte einen Anruf bekommen zwischendurch. Seh erst jetzt, dass Damien
im oberen Teil, sehr ähnliches schrieb.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.

Geändert von Sam Hayne (10.05.2018 um 19:40 Uhr)
Sam Hayne ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2018, 19:38   #27
Lilly 22
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
Hallo Mandragoa,


Zitat:
Zitat von Mandragoa Beitrag anzeigen
...
Habt ihr Tipps für mich, wie ich das Thema anspreche, ohne sie unter Druck zu setzen, vielleicht mit Schrittweisem Vorgehen?
glaubst du tatsächlich, deiner Freundin sind ihre diesbezüglichen
Unsicherheiten selbst noch gar nicht aufgefallen? Was versprichst
du dir konkret davon, sie darauf anzusprechen und ihr quasi das
nochmal vor Augen zu führen?

Im übrigen seid ihr "erst" 5 Monate zusammen. Ich denke, das legt
sich von selbst mit der Zeit, in der sie dir immer mehr vertraut.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.

Geändert von Lilly 22 (10.05.2018 um 19:41 Uhr)
Lilly 22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2018, 19:49   #28
dear_ly
となりのトトロ, トトロ♫
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
@sam
Du kennst wirklich sehr merkwürdige Menschen
Und was wäre so sclhimm daran, wenn sie sich das erhalten will? Ich meine es ist ja jetzt nicht so, dass mit ihr kein Sex möglich ist.
Wo soll man da die Grenze ziehen? Wäre es ok, wen nsie "Komplexe" in Bezu auf Analsex hätte? Wäre es ok, wenn sie einen Dreier ablehnt? Ja? Warum ist es dann nicht ok, dass sie eben nicht will, dass er ihr zwischen die Beine schaut? Das ist ja nun kein großes Drama.
Klar kann man "machen". Aber in dem Fall sag ich aus eigener Erfahrung: Das KANN halt auch gehörig nach hinten losgehen.
Hätte mein Freund damals in Bezug auf meine Unsicherheiten einfach mal "gemacht", dann wäre das Resultat eben wie gesagt gewesen, dass ich vollkommen gehemmt gewesen wäre und unentspannt und im Zweifelsfalle gark einen Sex mehr hätte haben wollen. und zwar nicht um "irgendwelche Regeln aufzustellen" oder "ihn zu ärgern", sondern, um mich zu schützen.

Ich denke Lily hat vollkommen Recht.
Es wird sich wahrscheinlich eh mit der Zeit geben, wenn sie ihm mehr vertraut. 5 Monate ist ja nun wirklich keine lange Beziehung.

@dami
Ich finds maßgeblich übergriffig bestimmen zu wollen, was der andere "braucht"
Ichfinde deine Gedankengänge übrigens auch oft sehr unlogisch. Das ist also wohl eher Ansichtssache.
Und ich finde es auch sehr merkwüridg, dass du meinst, ich hätte "zu jedem Thema was zu sagen".
ich meine, das sind hier ja keine wahnsinnig besondere Themen, sondern absolut alltägliche Sachen. Da ist es doch vollkommen logisch, dass man Vieles schon selber erlebt hat oder zumindest Leute kennt, die das erlebt haben. Ich meine...Sorry aber...lebst du unter einem Stein und kennst keine Leute?
ich bin ja nun auch schon ein paar Tage alt - da macht man halt so seine Erfahrunge und wenn viele Frauen mit einer Sache Erfahrung haben, dann mit Unsicherheit in Bezug auf den eigenen Körper
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.

Geändert von dear_ly (10.05.2018 um 19:52 Uhr)
dear_ly ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2018, 20:01   #29
Sam Hayne
seniler alter Zirkusaffe™
 
Registriert seit: 03/2004
Ort: Locked in eternal limbo
Beiträge: 25.477
Analsex abzulehnen zeugt sowieso von ganz, ganz schlechter Kinderstube.

Spaß beiseite.
Ich merk grad, dass ich mich an was beteilige, was ich eigtl. hasse.
Einen Thread eines Users zu vergewaltigen um eine allgemeine
Diskussion loszutreten.

Für Mandragoa dürfte das alles nicht mehr interessant sein.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
Sam Hayne ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2018, 20:12   #30
Damien Thorn
_______________
 
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
was wäre so sclhimm daran, wenn sie sich das erhalten will?
Es ist schlimm, weil die Hemmung sie dazu nötigt, nicht ihre freie Entscheidung. Wollen tut sie also gar nichts, sondern sie sieht keinen Ausweg. Und den sollte der Partner aufzeigen.

Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Ich meine es ist ja jetzt nicht so, dass mit ihr kein Sex möglich ist.
Was für ein Sex soll das sein, bei dem man weggucken muss?

Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Wo soll man da die Grenze ziehen? Wäre es ok, wen nsie "Komplexe" in Bezu auf Analsex hätte? Wäre es ok, wenn sie einen Dreier ablehnt? Ja? Warum ist es dann nicht ok, dass sie eben nicht will, dass er ihr zwischen die Beine schaut? Das ist ja nun kein großes Drama.
Doch, ist es. Weil es aus Angst entsteht. Analsex und Dreier stehen hier nicht zur Debatte.

Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Klar kann man "machen". Aber in dem Fall sag ich aus eigener Erfahrung: Das KANN halt auch gehörig nach hinten losgehen.
Hätte mein Freund damals in Bezug auf meine Unsicherheiten einfach mal "gemacht", dann wäre das Resultat eben wie gesagt gewesen, dass ich vollkommen gehemmt gewesen wäre und unentspannt und im Zweifelsfalle gark einen Sex mehr hätte haben wollen. und zwar nicht um "irgendwelche Regeln aufzustellen" oder "ihn zu ärgern", sondern, um mich zu schützen.
"Hätte" ist keine Erfahrung. "Hätte" ist eine Vermutung. Deine Erfahrung war, dass Dein Partner gar nichts versucht hat, sondern es Dir überlassen hat. Also kannst Du gar nicht wissen, wie Du reagiert hättest. Dass man nämlich geschickt und empathisch vorgehen muss, um Hemmungen zu nehmen, bestreitet keiner. Wer da die Brechstange auspackt, scheitert logischerweise.

Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Ich denke Lily hat vollkommen Recht.
Es wird sich wahrscheinlich eh mit der Zeit geben, wenn sie ihm mehr vertraut. 5 Monate ist ja nun wirklich keine lange Beziehung.
Da sie schon Sex haben und sie schon ein Problem damit hat, wenn er sie nur anschaut, ist das wohl keins der Probleme, die sich aus irgendeiner unsicheren Kennenlernphase heraus ergeben.

Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Ich finds maßgeblich übergriffig bestimmen zu wollen, was der andere "braucht"
Nein, übergriffig ist einzig und allein die Hemmung. Niemand braucht seine Hemmung. Allenfalls redet man sich das aus Hemmung ein.

Man rennt ja nicht durch die Straßen, um "anderen" ihre Hemmungen zu nehmen. Wenn aber meine Partnerin in ihren Ängsten feststecken würde, dann würde ich mir richtig mies vorkommen, wenn das einzige, was ich mache, jenes ist, zu fragen, ob ich helfen kann und dann der Sache den Rücken kehre, nur weil sie sich aus Angst lieber zurückzieht. Das ist in meinen Augen kein Rückhalt.

Zitat:
Zitat von Sam Hayne Beitrag anzeigen
Für Mandragoa dürfte das alles nicht mehr interessant sein.
Ist doch immer noch das Thema.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.

Geändert von Damien Thorn (10.05.2018 um 20:17 Uhr)
Damien Thorn ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Ausgesuchte Informationen

Stichworte
freundin, körper, scham, sex, unsicher

Themen-Optionen





Powered by vBulletin® Version 3.8.9 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Search Engine Optimisation provided by DragonByte SEO (Lite) - vBulletin Mods & Addons Copyright © 2024 DragonByte Technologies Ltd.
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 05:22 Uhr.