|
Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
|
Themen-Optionen |
17.07.2018, 20:53 | #41 | |||
Senior Member
Themenstarter
Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 826
|
Zitat:
Danke. Ich muss nichts kompensieren. Die Familie und Freunde lernt man nach und nach. Ich habe sie mir nicht ausgesucht. Ich suche mir den Mann aus und für seine Familie und Freunde kann ich nichts für.
|
|||
17.07.2018, 20:54 | #42 | |||
Senior Member
Themenstarter
Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 826
|
Zitat:
|
|||
17.07.2018, 22:08 | #43 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
|
Hallo Maus19,
Zitat:
entweder mit deren Freunden, die allesamt dämlich sind oder deren Familie, die ebenso assozial sei, nicht auszukommen. Der Fehler liegt also bei dir und nicht bei den Männer und deren Umfeld. Ganz einfach, eigentlich. Man muss es nur begreifen. Du brauchst halt ständig was zum Abwerten. Das ist dein Muster, nach dem du dir die Männer besorgst, die eben so ticken, wie du sie zum Aus- leben deiner Defizite benötigst. Würdest du hingegen mehr Wert darauf legen, deine Stärken usw. ausleben zu können, würdest du dir also ent- sprechend andere Männer aussuchen, die dann dazu passen würden. Die Männer dürfen sein, wie sie sind bzw. sein wollen und deine Proble- me müssen diese sich eben nicht zu eigen machen, noch wirst du je- mals für diese Maßstab aller Dinge sein. Das zu verstehen, scheint dir aber schwer zu fallen, weil sich bei dir eben nur die Welt um deine ei- gene Achse dreht. Komischer Weise -und das hätte mir an deiner Stelle schon längst zu Denken gegeben- hatte bisher keiner deiner Männer ein Problem mit seinem Freundeskreis bzw. seiner Familie. Nur du eben stets. Das mag gerne mal passieren, aber eben nicht ständig. Und weil es bei dir aber ständig passiert, können dahinter nur deine eigenen (narzisstischen) Defizite liegen (Neid, Unzulänglichkeitsgefühle, Eifersucht, Unsicherhei- ten, Mangel an emotionaler Intelligenz und Empathie usw.). Also, bis zum nächsten deiner Threads.
|
|||
17.07.2018, 23:29 | #44 | |||
Senior Member
Themenstarter
Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 826
|
Zitat:
Von welchen Defiziten redest du? Was hat seine Familie mit meinen angeblichen Defiziten zu tun? Und wie soll ich Männer nach meinen Stärken aussuchen? Was soll das überhaupt bedeuten? Und bei dem Freund davor hatte ich keine Probleme mit seinen Freunden! Ich fand sie intelligent und super witzig! Mir passiert das also nicht ständig!! Und die Defizite, die du beschrieben hast, besitze ich nicht! Ich muss sagen, nach deiner ersten Nachricht habe ich über alles nochmal nachgedacht und habe mich entschieden, die Beziehung doch nicht zu beenden. Es kann sein, dass mir wirklich niemand gut genug ist, aber diesen Mann liebe ich und ich bleibe bei ihm. Eigentlich wollte ich mich bedanken. Aber so langsam reicht es mir...das ist einfach nicht wahr, was du schreibst... ich mag vllt sehr selbstbewusst sein und möchte das beste für mich, aber ich suche niemanden, den ich absichtlich abwerte, um irgendwelche Defizite auszugleichen, die ich nicht habe. Also bis dann
|
|||
19.07.2018, 15:49 | #45 | |||
_______________
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.567
|
Zitat:
Geändert von Damien Thorn (19.07.2018 um 15:54 Uhr) |
|||
19.07.2018, 16:24 | #46 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
|
Zitat:
hier vollständig, sondern auch ihre anderen zu ihren Beziehungs- problemen usw., gelesen habe. Du musst meine Meinung dazu we- der teilen, noch diese begrüßen. Ändert aber nichts daran, dass ich mir eben mein Bild darüber mache und mich gerade mit Narziss- mus wohl so ziemlich gut sogar auskenne und zwar nicht nur laien- haft.
|
|||
19.07.2018, 16:32 | #47 | ||
_______________
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.567
|
FALLS Du Dich damit professionell auskennen WÜRDEST, wäre Dir klar, dass eine Ferndiagnose dieser Art vollkommen unzulänglich ist. Gerade deswegen hat man die Patientin bei sich in der Praxis und wägt sehr stark ab, bevor man solche Disgnosen vom Stapel lässt.
Ich für meinen Teil habe die anderen Threads nicht gelesen, sondern beurtile nur diesen Thread. Und ich kann ganz und gar nichts Krankhaftes daran erkennen, wenn man derartige Schreckschrauben in seiner Nähe nicht haben will. Dass die TE dahingehend keine Konsequenz ergreift und sich distanziert, mag sie schwach wirken lassen, aber ganz sicher nicht narzisstisch.
|
||
19.07.2018, 17:56 | #48 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
|
Hallo Maus19,
Zitat:
rechtfertigen zu wollen, das Geschriebene einfach nur mal überprüfen und für dich selbst abwägen, was ggf. zutreffen könnte und ob du da- raus für dich einen Nutzen ziehen kannst. Jemand, der ein gesundes Selbstwertgefühl besitzt tut das in der Regel auch so, anstatt sich gleich bei jeder anderen Meinung persönlich ange- griffen zu fühlen und darüber zu explodieren. Wie ich dir bereits mehrfach erläutert habe, unterstelle ich dir zum ei- nen weder, dass du dir bewusst Männer suchst, die du dann abwerten bzw. geringschätzig behandeln kannst, noch, dass du dich absichtlich so benimmst. Im Übrigen pflege ich große Zweifel daran, dass dein Selbstbild, dass du von dir, deinen Charakterzügen, Stärken und Schwächen pflegst, tatsächlich mit dem übereinstimmt, wie du wirk- lich bist bzw. dich anderen gegenüber "erweist". Ich hatte von dir mindestens drei Threads zitiert, in denen du dich über deine Partner, deren Freundeskreis bzw. deren Familie abwertend geäus- sert hast und bei denen immerzu durchgeklungen ist, dass es dir weder gelingt, dich in die bestehenden Sozialkontakte deiner Freunde integrie- ren zu können, noch diese bzw. deine Partner selbst bzw. deren nette Gesten wertschätzen zu können. Du wertest deine Partner bzw. deren Bindungen dabei entweder direkt bzw. indirekt immer wieder ab. Und selbst, wenn diese dir darüber ein Feedback geben, checkst du das e- ben leider nicht, sondern hältst eher daran fest, eine Berechtigung da- zu zu haben, um mit deinen Abwertungen fortzufahren. Ich habe dir auch die von mir bemerkten Defizite auf deiner Seite be- reits konkret benannt und ausreichend aufrund deiner Handlungen usw. dargelegt. Du kannst das also gern einfach nochmal nachlesen, solltest du das bisher "überlesen" haben. Ferner hatte ich dir den Tipp gegeben, dass du dich in solchen Momen- ten, in denen du halt meinst, deinen abwertenden Gedanken freien Lauf geben zu müssen, mal lieber selbst besser beobachten könntst, um für dich selbst mal wahrnehmen zu können, welche Gefühle / Gedanken der Unsicherheit auf deiner Seite dem jeweils voraus gegangen sein mögen bzw. voraus gehen. Dann lernst du nämlich nicht nur dich selbst besser und wirklich kennen, sondern kannst dein Verhalten usw. eben auch än- dern bzw. wirst du weniger Probleme mit deinen Männerbekanntschaften in der Zukunft haben. Ebenso hatte ich dir bereits ausführlich dargestellt, weshalb du m.E.n. geradezu (auf jeden Fall unbewusst) aufgrund der dargestellten Defizi- te dir eben Männer suchst (und sei das eben lediglich unbewusst), bei denen du deine Defizite ausleben kannst bzw. das glaubst zu können. Und natürlich suchst du dir dann nicht nur diese Männer nach diesem Muster aus, sondern indirekt eben auch die Familie, die ja erst diesen Mann hervor gebracht und zu dem gemacht hat, was er eben ist. Du verkennst dabei eben leider nur, dass all das, worüber du dich eben so gern bei den anderen da im Außen aufregst, genau dafür steht, wo deine eigenen Defizite in dir selbst liegen und dass du das im Außen al- les nur "brauchst", um eben gerade von deinem Selbst ausreichend ab- gelenkt zu sein. Das Beispiel mit dem Herren hier zur besseren Veranschaulichung, bei dem du dich darüber aufgeregt hast, dass er dich zu einem Essen in ein Restaurant einladen hat wollen, dass ihm seine Freunde bestens empfoh- len hatten und wo du über deine bloße Internetrecherche zu der Auffas- sung gelangt warst, dass es sich dabei um den "letzten Schuppen"über- haupt handeln müsse, was du sodann als Rückmeldung kundgeben hast müssen. Da hattest du es also schon wieder mit einem Mann zu tun, der sozial für sich gut und stabil in eine Gruppe eingebunden ist, die es auch noch gut mit ihm meint. Indirekt hast du auch diese "Freundschaften" hier erneut abgewertet, indem du dich dazu zunächst auf die Suche nach dem "Haar in der Suppe" begeben hast und deinem Herren dann mittei- len hast müssen, was du nach deiner Recherche von diesem Lokal hältst. Gleichzeitig hast du darüber aber auch ihn und seine liebgemeinte Be- mühung abgewertet, dich einfach nur nett zum Essen einladen zu wollen. Mag sein, dass es dir hier zunächst nicht gleich gelungen war, seine Freun- de, wie sonst die anderen Freunde deiner Männer, direkt als asozial usw. abstempeln zu können (vielleicht auch nur, weil du denen bis dahin noch nie persönlich begegnet sein magst). Auf indirekte Weise hast du dazu al- lerdings deinen Weg (erneut) gefunden. Den vorletzten Mann hast du mehr oder weniger als verwöhntes Mutter- söhnchen bezeichnet, der in dem Alter noch zu Hause leben würde und nicht ganz dicht sein könne. Ebenfalls nicht nur eine Abwertung seiner Person, sondern eben auch eine seiner dahinter stehenden Familie. Gut, er hatte dir einen Korb erteilt und du warst darüber ggf. sehr gekränkt, wie du ja selbst eingeräumt hattest. Dennoch ist das insgesamt eben ein dich prägendes Muster, das du nicht nur einmal, sondern offensichtlich eher grundsätzlich bisher genau so pflegst. Im Grunde genommen bist du damit genau das Kleinkind, das auf dem Spielplatz in eine dort bereits bestehende Spielgruppe platzt und anstatt sich einzubringen, erst mal allen an den Kopf werfen muss, wie blöd sie sich anstellen würden oder dass das eben so über diese denkt und der- weil allein am Rande sitzt und sonst nichts mit sich anzufangen weiß und das sich im Grunde aber nichts anderes (heimlich) wünscht, als einfach auch irgendwie dazu zu gehören. Es weiß nur nicht, wie es sich besser einbringen könnte, pflegt deshalb Gefühle von Missgunst (Neid) und Ei- fersucht bzw. Groll bzw. das Gefühl von eigener Unzulänglichkeit, die es dann im Außen ablässt (Abwertungen usw.). Bei dir fällt in diesem Zusammenhang überhaupt auf, dass es sich bei dir eben ständig um Dreiecksprobleme handelt. Mir persönlich sagt das, dass dein Grundproblem bereits in deiner Kindheit entstanden ist und es bereits da eine Art Konkurrenzsituation gegeben haben muss, mit der du aus irgendwelchen Gründen emotional überlastet gewesen sein dürftest. So zum Beispiel im Bezug auf einen Elternteil oder auf ein Ge- schwister-/ Halbgeschwister-/Stiefgeschwisterkind oder eben ähn- liche Konstellationen, wo du z.B. einen vereinnahmenden Elternteil mit selbst argen sozialen Defiziten zur Seite hattest, der dich quasi von anderen sozialen Gefügen abgehalten hat (und sei dies durch ewiges "Hochheben"). Hinzu kommt, deine aus meiner Sicht eher arg destruktive Bewälti- gungsstrategie, die du sicher nicht erst gerade eben mal so aus dem Ärmel geschüttelt hast, sondern die du eben über lange Zeit dir so an- geeignet haben wirst. Normaler Weise stellt man im Laufe seine Lebens ja so u.a. für sich fest, dass man bestimmte Dinge kann oder eben (noch) nicht so gut kann, man aber trotzdem eben liebenswert usw. ist. Es sei denn, man hatte stets zu funktionieren und hat so für sich daraus ge- lernt, keine Schwächen haben zu dürfen (was allerdings Nonsens ist, weil jeder Mensch eben auch Schwächen hat und diese somit einen Teil seiner Persönlichkeit darstellen). Steht man aber ständig unter dem Druck im Außen bzw. für dieses funktionieren zu müssen, lehnt man sich selbst mit seinen eigenen Schwächen ab, man hat das ja nicht anders gelernt. Lehnt man sich das bei sich selbst ab, sucht man das im Außen, wo man diese Schwächen besser bekämpfen zu glau- ben denkt. Man sucht sich dann also im Außen Projektionsflächen, um sich selbst auf einer Art künstlichem Ideallevel sehen zu können. In Wirklichkeit lehnt man sich aber vor allem selbst ab (unbewusst). Könntest du dich hingegen selbst mehr / besser lieben, was deine Schwächen eben gerade mit einbezieht, könntest du die Schwächen der anderen selbst auch besser akzeptieren / tolerieren. Zumindest aber würden dich diese nicht ständig derart berühren, dass du des- halb jedes Mal gleich hochgehen, dich darüber auslassen usw. musst. Du würdest weniger abwertende Gedanken über andere pflegen und könntest dich auch in fremde Gruppen selbst besser integrieren, wür- dest dich nicht so sehr als Außenseiter dabei fühlen und dieses Ge- fühl bekämpfen müssen, indem du solche Possen raushaust. Neben den Tipps, die ich dir bereits genannt habe, fällt mir hier z.B. gerade noch ein, dass du u.a. mal mehr darauf achten könntest, das Gute (bzw. das Positive) beim anderen zu finden und zu benennen. Bei deinen aktuell achso schlimmen Schwiegereltern in Spe könnte das ja u.a. durchaus sein, dass sie dich von Anfang an versucht ha- ben, auf ihre Art und Weise liebevoll als Freundin ihres Sohnes auf- zunehmen und dir gegenüber jedenfalls nicht mit Schubladendenken begegnet sind. Vielleicht auch, dass sie, obwohl sie aus deiner Sicht dermaßen asozial sind, ggf. einen liebevollen Sohn zum Mann groß- gezogen haben. Oder, dass sie den Kaffee extra für dich geklaut ha- ben, weil sie dir anderenfalls nur Wasser hätten anbieten können, aber wollten, dass du dich bei ihnen wohl fühlst. Woher sollten sie auch wissen, wären sie tatsächlich so asozial, wie du vorgibst, dass das für dich beschämend war? (Oder frag dich selbst mal, ob das auch den Tatsachen entspricht, was du denen so bösartig unterstellt hast? Ggf. hast du das Ganze nämlich einfach nur missverstanden.) Ich habe in all deinen Threads hier (wo es um Beziehungsanbände- lungen geht usw.) noch nicht einmal gelesen, dass dir die Männer, deren Freunde oder Familie gleichfalls unfreundlich oder abwertend begegnet wären. Die zuvor genannte Übung dient im Übrigen dazu, dass Du lernst, den Leuten mit mehr Wertschätzung begegnen zu können. Und zwar eben unabhängig davon, ob diese aus deiner Sicht eben auch Schwächen haben. Du kannst darüber u.a. auch erlernen, mit dir selbst etwas nachgiebiger sein zu dürfen.
Geändert von Lilly 22 (19.07.2018 um 18:09 Uhr) |
|||