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Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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05.08.2018, 22:35 | #11 | |||
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.642
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Zitat:
sorry aber is so Klar kann das Liebe sein.
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05.08.2018, 22:37 | #12 | ||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Bullshit, nicht nach so kurzer Zeit und der asexuellen Freundschaft die die Beiden da haben. Isso!
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05.08.2018, 22:38 | #13 | |||
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.642
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Zitat:
Man, er braucht jemanden, der sich mit dem Thema auskennt!!!! Wir können ihm hier nicht helfen.
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05.08.2018, 22:45 | #14 | |||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Zitat:
Nur diese Tatsachen muss er sich vor Augen führen und sich selbst fragen ob er das kann und will. Und das ist keine leichte Entscheidung. Da warten eine Menge Entbehrungen, Verzicht und einiges an Ärger auf ihn. Für Jahre! Im worst case braucht er irgendwann eine Therapie. Und das sollte er sich wirklich gut überlegen.
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05.08.2018, 22:51 | #15 | ||||||||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 09/2010
Beiträge: 14
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Hallo Anna-Lia, MiaMarietta, Robertalk,
auch euch vielen Dank für eure Zeit und euer Feedback. Zitat:
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Aus rein logischer Sicht scheinst du recht zu haben, dennoch ist das kein Weg für mich. Ich will mich keinesfalls selbst beweihräuchern, aber bis vor kurzem schien für sie noch jeder Mann ein absolutes A****loch zu sein, ich konnte ihr Hoffnung machen. Wenn ich ihr jetzt auch noch in den Rücken trete (als ein Typ von der "guten" Seite, der entgegen ihrer bisherigen Meinung von Männern mal nicht nur aufs Vögeln aus ist) verliert sie wahrscheinlich jegliche Hoffnungen und igelt sich wohl noch mehr ein, als ohnehin schon. Das möchte ich ihr nicht antun.
Geändert von Razorhead (05.08.2018 um 23:29 Uhr) |
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05.08.2018, 22:59 | #16 | ||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 09/2010
Beiträge: 14
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Hallo monochrom,
auch dir vielen Dank für das Feedback. Bevor sich du und Anna-Lia hier zerfetzen: Ich wollte Meinungen und Ratschläge und die gebt ihr mir. Von daher Mission erfüllt. @Anna-Lia: Inwiefern meinst du das mit dem Fachmann? Sie wendet sich ja an einen, brauche ich jetzt auch einen, damit er mir sagen kann, wie ich mich verhalten soll?
Geändert von Razorhead (05.08.2018 um 23:07 Uhr) |
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06.08.2018, 09:45 | #17 | ||
süß-sauer mariniert
Registriert seit: 11/2012
Ort: Seeanemone
Beiträge: 4.776
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Ohne Therapie ist hier jedenfalls nichts zu machen. Bevor die nicht gestartet ist kannst du eigentlich keine Entscheidung für das "Für" fällen, denn ohne macht es dich kaputt.
Wenn die Therapie startet dann gibt es Optionen. Das ist dann der schwierige Spagat zwischen Partnerschaft und eigenen Bedürfnissen vor dem du stehst. Was kannst/willst/bist du bereit zu geben? Was erwartest du dir dafür? Wirst du es aushalten können wenn es ihr im laufe der Therapie auch mal noch schlechter gehen sollte und du dann stellvertretend für ihre Peiniger "herhalten" musst als Projektionsfläche? Dafür brauchst auch du eine Begleitung, denn das kann hammerhart sein. Du musst jedenfalls damit rechnen dass eine Therapie Jahre dauern wird, denn was deine Freundin erleben musste ist eines der schlimmsten Dinge die einem Kind passieren können. und sie erlebte dies wohl nicht einmalig sondern regelmäßig und über Jahre. Das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit niemals wieder heile, kann aber mit genauso hoher Wahrscheinlichkeit stark verbessert werden. Wie weit ist natürlich unklar. Den Rat, dass du dich an eine professionelle Beratunsstelle für Angehörige wendest finde ich sehr gut. Denn die oben gestellten Fragen bedürfen einer Antwort. Denn wenn du dich auf dieses "Experiment" Genesung und Beziehung aufbauen mit deiner Freundin wirklich einlassen willst so bist du mittendrin statt nur dabei. Dessen musst du dir klar sein, denn was schlimmer wäre als jetzt "auszusteigen" wäre mittendrin "aufzugeben". Für sie und dich, denn "mal probieren und schauen was wird" ist mEn zu wenig, das geht schief. Dass du sie in ein Loch stürzt wenn du jetzt sagst, du kannst das nicht, ist möglich. Aber wie tief soll dieses Loch denn sein verglichen mit dem, was sie bereits erlebte? Und man muss nicht knall auf Fall verschwinden, man kann das auch so auflösen, dass es nicht so viele Scherben gibt. Denn auch wenn sie dieses Handicap durch ihre furchtbaren Erlebnisse hat, sie ist eine erwachsene Frau die im Leben steht und kein halb zertretener Schmetterling der am Asphalt klebt. Klarheit ist nötig, Schonung ist überflüssig und dient mehr dem Schoner als dem Geschonten, denn die Wahrheit ist den Menschen zumutbar. Respekt für deine Absicht, eine Lebensentscheidung zu jemand anderes Wohl zu treffen. Ich hoffe, deine Entscheidung, wie auch immer diese aussieht, wird für dich/sie/euch die richtige sein. Alles Gute!
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06.08.2018, 09:53 | #18 | |||||
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.642
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Zitat:
Zitat:
Klingt zwar alles so, als ob du bereits in hohem Maß mit Respekt und Feingefühl handelst - aber da lernt man ja nie aus. Zitat:
Aber: ja, ich halte es unbedingt für sinnvoll, dass du dir ebenfalls einen Experten suchst und ein paar Gespräche mit ihm führst - zB über die Fragen, die du hier hattest. Meiner Meinung nach das Beste und Klügste, was du tun kannst - das Beste und Klügste für deine Freundin UND für dich: um eben Antworten zu erhalten; aber auch, um zu wissen, was an Verhalten klug ist und was nicht. Ich bin ein großer Fan von Unabhängigkeit, aber finde es genauso wichtig, auch mal um Rat fragen zu können. Die elektrischen Leitungen in meiner Wohnung verleg ich ja auch nicht selbst, sondern lass das einen machen, der da Experte ist. Männer sind ja oft mit großer Liebe zu Unabhängigkeit ausgestattet. Das find ich gut. Aber umso bewundernswerter finde ich, wenn grad ein solcher Mann auch mal fähig und willens ist, sich Rat zu holen - im Kampf für eine größere Sache sozusagen. Ist ja so
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06.08.2018, 13:30 | #19 | ||
Moderator
Registriert seit: 07/2005
Ort: Frankfurt
Beiträge: 10.082
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Und wie lange genau willst du das mitmachen ?
Bist du dazu wirklich bereit ? Denke mal in Jahren und nicht Monaten!
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07.08.2018, 22:12 | #20 | ||
Golden Member
Registriert seit: 11/2017
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 1.107
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Mich würde interessieren, wie ihr zusammen gekommen seid.
Warum jetzt mit Dir, wenn sie als 32jährige aufgrund ihrer schlimmen Kindheitserfahrungen bisher keinen Mann an sich heranlassen konnte. Was sieht sie in eurer Beziehung? Was möchte sie von Dir? Sie scheint sich über ihre Lage ja völlig im Klaren zu sein. Warum will sie sich nicht zuerst in Therapie begeben, bevor sie einen Mann in ihr Leben lässt bzw. lassen kann? Dass es so sehr schwer bis unmöglich für beide wird, die einen so komplett unterschiedlichen Hintergrund an Erfahrungen und Bedürfnissen haben, ist euch sicher bewusst.
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