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Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.

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Alt 09.12.2018, 22:40   #11
Mrs. Little
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 08/2011
Beiträge: 10
Zitat:
Zitat von Lilly 22 Beitrag anzeigen
Ich halte diese Gedanken der TE ebenfalls für ausgesprochenen
Unsinn und frage mich, wie sie so etwas von ihrem Partner ernst-
haft erwarten kann und dabei noch glaubt, das würde die Bezie-
hung "retten" bzw. gar "glücklicher" machen.


Im Übrigen wär genau das auch der einzige Punkt, den ich sehe,
wo der Partner sich "plötzlich" mit dem "Zusammenzug" dann ver-
ändern könnte.
Weshalb er das sonst sollte, erschließt sich mir nicht. Es wird ja
wohl eher so sein, dass die beiden sich mit einem Zusammenzug
zum ersten Mal überhaupt im Alltag erleben und kennen lernen
werden. Und genau das wird dann eben die Frage aufwerfen, ob
sie wirklich überhaupt zusammen passen oder ob das eben nur
halbwegs funktioniert, wenn man sich möglichst viel Freiraum ein-
andern lässt.
Ja, sie ist unsinnig. Ist auch nicht alleine in meinem Hirn entsprungen, sondern daraus, das mein Freund bereit wäre, sofort zu kündigen und eine Sperrfrist zu riskieren. Das wiederum habe ich als wahnsinnig empfunden. Und dann ist halt das rausgekommen.

Vor das gemeinsame Leben habe ich keine Angst, sondern das wir uns entfremden, weil wir uns so selten sehen. Das Gefühl ist schwierig zu erklären.

Er ist 30 und ich 25 Jahre alt. Wir hatten beide schon Beziehungen mit ernstem Hintergrund. Allerdings noch nie eine Fernbeziehung.

IST-Zustand/Druck: Den konnte ich auch so akzeptieren, aber jetzt komme ich an meine Grenzen, weil ich mich frage, ob es wir das schaffen, was wir uns seit 2 Jahren vornehmen. Es ist irgendwie kein Ende in Sicht und es verschärft sich alles (siehe weiter unten). Das ich ihn am Anfang unter Druck gesetzt habe, habe ich selbst gemerkt. Deswegen habe ich mich da sehr zurückgenommen. Z. B. frage ich sehr selten nach Neuigkeiten wegen Bewerbungen, schicke keine Jobangebote, wo ich ihn mir vorstellen konnte. Auch das er noch eine Ausbildung macht, fand ich auch vollkommen in Ordnung und hätte/habe ihn unterstützt. (Allerdings gabs hier auch nur Absagen von den Schulen.) Ich helfe ihm, wenn er fragt z. B. Korrektur lesen oder wenn er bei einer Bewerbung hängt - biete es aber von meiner Seite aus nicht an.

Seine derzeitige Situation nicht als ungesund und nicht gut zu beschreiben, wäre blauäugig. Sein Job war schon immer nicht so einfach mit vielen Stunden, aber es hat immer stetig zugenommen. Auch viele kleine Dinge, wie mehrmals keine pünktliche/sehr falsche Lohnzahlung gehören dazu. Die letzten 2-3 Monaten hat er pro Monat 280-300 Stunden geschoben. Urlaube mehrmals hintereinander gestrichen (90% seines Urlaubes hat er noch). Ob er den beantragten Urlaub ab den 17. Dezember bekommt, wissen wir auch nicht. Das ich nicht mehr möchte, das er bei diesem Arbeitgeber ist - unabhängig, das ich ihn gerne bei mir hätte - ist da doch verständlich? Er selbst findet es auch schrecklich, wird vom Chef aber immer vertröstet. Deswegen hat er sich Hilfe suchend ans Arbeitsamt gewandt.
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Geändert von Mrs. Little (09.12.2018 um 22:49 Uhr)
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Alt 09.12.2018, 22:42   #12
Mrs. Little
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 08/2011
Beiträge: 10
Zitat:
Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
Sonderkündigungsrecht wegen schlechter Arbeitsbedingungen? Er dürfte die gesetzliche drei Monatsfrist haben. Ein Aufhebungsvertrag wäre auch noch eine Variante. Aber wieso sollte er das tun wenn er bei Dir in der Gegend keinen Job findet. Hast Du eigentlich mal geschaut ob Du bei ihm etwas finden kannst?
Das hat er mir bzw. das Arbeitsamt zu ihm gesagt. Überprüft habe ich das nicht.

Aufhebungsvertrag weiß ich gerade ehrlich nicht, ob er das bei seinem Chef schon einmal angebracht hat.
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Alt 10.12.2018, 04:10   #13
Curly2013
 
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
Zitat:
Zitat von Mrs. Little Beitrag anzeigen
Die letzten 2-3 Monaten hat er pro Monat 280-300 Stunden geschoben. Urlaube mehrmals hintereinander gestrichen (90% seines Urlaubes hat er noch).
Ist das arbeitsrechlich überhaupt erlaubt? Hat er sich da mal informiert? Zum Ausbeuten gehören ja immer zwei ...
Was sagt dein Freund dazu, dass du glaubst, ihr entfremdet euch? Er wäre ja der erste, mit dem du darüber reden solltest.
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