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Alt 28.01.2019, 23:53   #11
Sam Hayne
seniler alter Zirkusaffe™
 
Registriert seit: 03/2004
Ort: Locked in eternal limbo
Beiträge: 25.477
Auch das schrieb ich nicht... nur, dass Väter das nicht unbedingt so sehen.
Mit dem neuen Mittelpunkt.

To put it another way:
Männer sind sich oft nicht bewusst, dass der Mittelpunkt der Beziehung
sich nach der Geburt verschiebt. Und Frauen sind sich oft nicht bewusst,
dass Männern das nicht bewusst ist.
=> Hallo Krise.

Es hilft da schon sehr, wenn der Kinderwunsch beim Mann ein ehrlicher war.
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Alt 29.01.2019, 06:13   #12
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von Paradigma Beitrag anzeigen
Mein Freund ist ein wunderbarer Vater - aber er war über 40, als seine Tochter zur Welt kam, 45 als der Sohn geboren wurde.

Seine erste Frau hat sich von ihm getrennt, weil er damals noch keine Kinder wollte. die beiden waren so etwa im Alter der TE und ihres Partners. Sie hat inzwischen einen fast erwachsenen Sohn von einem anderen Mann, war aber die meiste Zeit alleinerziehend.

Meine Arbeitskollegin, 38, hat erst mit 35 ihren jetztigen Mann kennengelernt, sie versuchen seit 2 Jahren, ein Kind zu bekommen. Eine andere Kollegin, ebenfalls 35, versucht es auch schon seit ein paar Monaten. Die Schwägerin einer Freundin ist 36 und bereits in der Menopause. Ich kenne aber auch Frauen, die mit 42 ungewollt schwanger wurden, bzw. Mit 37 und 38 Jahren innerhalb von ein, zwei Monaten.

Ich kenne auch einige Frauen, die keine Kinder haben, weil der Partner im richtigen Alter nicht passte oder nicht wollte. Die sind jetzt auch nicht wirklich unglücklich damit, aber eigene Kinder werden die alle definitiv nie mehr haben - sie sind inzwischen um die 50.

TE hat noch ein wenig Zeit, aber wenn Sie unbedingt Kinder haben will, sollte sie sich nicht zu lange Zeit lassen - und ihrem Partner entsprechend ein Ultimatum stellen.
Ein Ultimatum ist eine ganz beschissene Idee! Wie Kronika schon schrieb sollten Beide davon überzeugt sein. Ein Ultimatum ist aber nichts anderes wie eine Erpressung.

Nein, lieber den Ursachen auf den Grund gehen. Sind diese grundsätzlicher Natur oder ist er jetzt einfach noch nicht bereit.
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Alt 29.01.2019, 06:15   #13
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von Sam Hayne Beitrag anzeigen
Ich schrieb ja nichts von "abgeschrieben".
Als Mann muss ich jetzt aufpassen...
Aber ich nehm' mir mal raus zu behaupten, dass die wenigsten Frauen
widersprechen würden, dass nach der Geburt das Baby der neue Mittel-
punkt der Beziehung ist.
Korrekt.
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Alt 29.01.2019, 07:26   #14
gastlovetalk
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Ultimatum ist als Wort verpönt. Eine zeitliche Perspektive bzw. zeitliche Grenze muss aber schon her.

Die biologischen (und mglw. auch die psychischen) Voraussetzungen sind bei Männern und Frauen einfach unterschiedlich. Und es ist ehrlicher, wenn sie dazu "zwingt", diesem Umstand Rechnung zu tragen, als wenn man sich gegenseitig vertröstet und rausredet, statt sich jemals für eine bestimmte Perspektive zu entscheiden, ja sich pberhaupt ernsthaft mit dem Wort "Perspektive" zu befassen.

10 Jahre aufschieben finde ich eine falsche Idee (obwohl natürlich die Möglichkeit besteht, werden die Voraussetzungen doch schon schlechter). Eine Grenzsetzung von 5 Jahren kommt nicht wirklich in Frage, sie ist zu abstrakt und führt wsl. auch für ihn eher zu Problemen als zu Lösungen.

Hinzu kommt: sie geht bisher noch immer von Zusagen aus, die "in ein paar Monaten" wirksam werden sollen. Da ist auch eine gerade noch konkret fassbare Grenzsetzung von zwei Jahren wsl. an IHREN momentanen Bedürfnissen vorbeigedacht.

Ich habe hier jedoch nur gelesen, dass er mit der Ausbildung fertig ist, noch nicht, dass er eine Arbeitsstelle, feste Stelle oder ein Jahr Berufserfahrung hat.

Ich würde daher dazu raten: nachdem mehrmals "flexible" Grenzen gesetzt wurden, darf es jetzt ruhig eine feste Grenze sein. Ein Jahr ab jetzt bzw. nach der ersten festen Stelle, je nachdem, was früher eintritt, könnte man z.B. sagen.

Und sollte sich herausstellen, dass er ÜBERHAUPT nicht an Kinder denkt: gleich trennen. Ist schmerzloser für alle. Und es wäre (Selbst-)betrug, wenn sie sich vormacht, sie würde ihn lieben, obwohl er auf Dauer keine Kinder will.
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Geändert von gastlovetalk (29.01.2019 um 07:30 Uhr)
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Alt 29.01.2019, 07:41   #15
Jennna
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 75
Er sagt er möchte auf jeden Fall Kinder. Das ist mir auch sehr wichtig. Ich denke sonst würde ich auf Dauer sehr unglücklich werden.

Er sagt er fühlt sich momentan einfach noch nicht „reif“ für ein Kind. er ist unsicher ob er jetzt schon die Verantwortung tragen kann/ möchte. In seinen Augen haben wir noch so viele Jahre Zeit für Kinder. Seine Eltern haben ihn auch erst mit Mitte/ Ende 30 bekommen.

Ich hingegen sehe jeden Tag in meinem Job, dass eine Schwangerschaft/ Geburt einfach meist leichter ist als mit Mitte 30. und das es natürlich genau so gut sein kann, dass es jetzt noch einige Monate Bis Jahre dauern kann.
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Alt 29.01.2019, 07:43   #16
Jennna
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 75
Es ist schwierig für mich. Ich möchte eigl nicht, dass er das Kind nur mir zu liebe bekommt, weil ich ihm lange genug in den Ohren lag. Es sollte im besten Fall von beiden gewollt sein.
Also warte ich ab. Aber das ist für mich so schwer. Jeden Tag auf der Arbeit begleite ich Familien/ Geburten. Und da einfach drüber zu stehen geht den einen Tag ganz gut und den anderen nicht
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Alt 29.01.2019, 07:50   #17
Jennna
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 75
Leider funktioniert das mit dem Handy und dem konkreten Antworten gerade nicht.

Er hat momentan eine feste Unbefriste Stelle. Dort arbeitet er auch schon über ein Jahr . Er ist nicht zu 100% zufrieden dort. Und hat nächste Woche wo anders noch ein Gespräch. aber das wird immer wieder passieren können. gerade in jungen Jahren wechselt man ja evtl häufiger mal den Arbeitgeber.
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Alt 29.01.2019, 08:03   #18
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von CtrlAltDel Beitrag anzeigen
Ultimatum ist als Wort verpönt. Eine zeitliche Perspektive bzw. zeitliche Grenze muss aber schon her.
Nicht nur das Wort, sondern auch das wofür es steht: Erpressung.

Zitat:
Die biologischen (und mglw. auch die psychischen) Voraussetzungen sind bei Männern und Frauen einfach unterschiedlich. Und es ist ehrlicher, wenn sie dazu "zwingt", diesem Umstand Rechnung zu tragen, als wenn man sich gegenseitig vertröstet und rausredet, statt sich jemals für eine bestimmte Perspektive zu entscheiden, ja sich pberhaupt ernsthaft mit dem Wort "Perspektive" zu befassen.
Hab ich der TE doch auch angeraten. Ursachen ergründen. Sind es temporäre Ursachen muss sie entscheiden ob sie es riskieren und warten will, ist er grundsätzlich gegen Kinder hat sie eine andere Entscheidung zu treffen.

Allem vorran ist es aber sie die entscheiden muss. Jemand Anderen einen Entscheidung für seinen persönlichen Lebensplan auzuoktroyieren ist niemals eine gute Idee.

Zitat:
10 Jahre aufschieben finde ich eine falsche Idee (obwohl natürlich die Möglichkeit besteht, werden die Voraussetzungen doch schon schlechter). Eine Grenzsetzung von 5 Jahren kommt nicht wirklich in Frage, sie ist zu abstrakt und führt wsl. auch für ihn eher zu Problemen als zu Lösungen.

Hinzu kommt: sie geht bisher noch immer von Zusagen aus, die "in ein paar Monaten" wirksam werden sollen. Da ist auch eine gerade noch konkret fassbare Grenzsetzung von zwei Jahren wsl. an IHREN momentanen Bedürfnissen vorbeigedacht.

Ich habe hier jedoch nur gelesen, dass er mit der Ausbildung fertig ist, noch nicht, dass er eine Arbeitsstelle, feste Stelle oder ein Jahr Berufserfahrung hat.

Ich würde daher dazu raten: nachdem mehrmals "flexible" Grenzen gesetzt wurden, darf es jetzt ruhig eine feste Grenze sein. Ein Jahr ab jetzt bzw. nach der ersten festen Stelle, je nachdem, was früher eintritt, könnte man z.B. sagen.

Und sollte sich herausstellen, dass er ÜBERHAUPT nicht an Kinder denkt: gleich trennen. Ist schmerzloser für alle. Und es wäre (Selbst-)betrug, wenn sie sich vormacht, sie würde ihn lieben, obwohl er auf Dauer keine Kinder will.
Ganz schlechte Idee.
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Alt 29.01.2019, 08:08   #19
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von Jennna Beitrag anzeigen
Er sagt er möchte auf jeden Fall Kinder. Das ist mir auch sehr wichtig. Ich denke sonst würde ich auf Dauer sehr unglücklich werden.

Er sagt er fühlt sich momentan einfach noch nicht „reif“ für ein Kind. er ist unsicher ob er jetzt schon die Verantwortung tragen kann/ möchte. In seinen Augen haben wir noch so viele Jahre Zeit für Kinder. Seine Eltern haben ihn auch erst mit Mitte/ Ende 30 bekommen.

Ich hingegen sehe jeden Tag in meinem Job, dass eine Schwangerschaft/ Geburt einfach meist leichter ist als mit Mitte 30. und das es natürlich genau so gut sein kann, dass es jetzt noch einige Monate Bis Jahre dauern kann.
Vernünftig von ihm, vor allem wenn man bedenkt das er gerade erst in das Arbeitsleben eingetreten ist und aktuell auf einer Stelle hängt in der er unglücklich ist. Ihr seid daher auf vollkommen unterschiedlichen Ebenen unterwegs, das sind ehrlich gesagt ganz und gar keine guten Vorzeichen. Ich lese bei Dir einen unheimlichen inneren Drang heraus jetzt ein Kind zu wollen. Er hingegen möchte sich erst noch ein wenig "setteln". Sprich erst in ein paar Jahren das Thema Kinder angehen. Leider Gottes sowas wie ein Klassiker in Beziehungen in dieser Alterskohorte.

Das klingt jetzt ein wenig pessimistisch, aber sehr wahrscheinlich wird hier so oder so einer unglücklich aus der Nummer rausgehen. Du klingst mir nämlich nicht so das Du noch lange warten kannst/ willst. Deine innere Uhr tickt scheinbar extrem laut.
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Alt 29.01.2019, 09:14   #20
Hologramm77
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Registriert seit: 05/2018
Beiträge: 664
Hallo Jennna,

wie die Vorposter schon anmerkten, solltest du den Dingen auf Grund gehen,warum er noch keine Kinder will. Unglücklich im Job ist ein Grund. Normalerweise gibt es aber mehr als einen Grund. Was sagt dir dein Bauchgefühl, wie er sich zum Thema Kinder oder auch ggf. Kindern direkt gegenüber verhält? Gibt es Berührungsängste? Hat er schon mit Kindern zu tun gehabt (Trainer etc.)? Will er sich überhaupt mit dem Thema auseinandersetzen oder wiegelt er alles ab?

Das bringt mich dann zu einem weiteren Vorschlag: Solang er das Thema Kinder bekommen nach hinten schiebt, kannst du ja parallel trotzdem schon mal die Planungen in Angriff nehmen.
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