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Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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29.01.2019, 13:34 | #41 | |||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Zitat:
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29.01.2019, 14:31 | #42 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Vielleicht gibt es auch noch einige Randbedingungen, die man in den 1 bis 2 Jahren optimieren kann (Wohnsituation, soziale Integration, Familienumgebung, beruflicher Rückhalt?), um die zu erwartende mehrjährige Situation mit kleinem Kind NOCH ansprechender zu gestalten.
Ich find die someguy-Linie absolut o.k. und Du solltest m.E. bei Deinem Freund ein Bewusstsein dafür schaffen, dass für Dich die Einbettung ins Leben am besten jetzt käme. Spätestens aber in 1 bis 2 Jahren.
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29.01.2019, 15:29 | #43 | ||
Special Member
Registriert seit: 01/2014
Ort: Deutschland
Beiträge: 3.538
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Hat Dein Mann ein Fach studiert, mit dem er relativ problemlos eine (andere) feste Stelle bekäme? Nicht selten plagen Männer mit unsicherer Berufsperspektive auch Existenzängste, die sie bei einer Familiengründung zaudern lassen.
Außerdem, - falls er Akademiker und du Hebamme, wird es ziemlich wahrscheinlich, dass eure Rollenverteilung dem althergebrachten Modell mit männlichem Versorger (insb. wenn weitere Kinder kommen) und der daheimhockenden, kinderversorgenden Ehefrau entsprechen wird. Viele Frauen werden mit der Rolle dann oftmals unzufrieden... Auch sowas solltet ihr mal besprechen....
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29.01.2019, 15:42 | #44 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 75
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Er hat Maschinenbau studiert. Da gibt es in unser Region sehr viele Jobangebote momentan. Ich habe übrigens ebenfalls einen Bachelorabschluss.
Warum glaubst du, dass es zu der Althergebrachten Rollenverteilung kommen muss? Ich verdiene als Hebamme nicht viel weniger als er.
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29.01.2019, 15:47 | #45 | |||
Kater
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
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29.01.2019, 15:50 | #46 | |||
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
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Zitat:
Und wenn du ihm oder euch jetzt noch 1 bis 2 Jahre Zeit gibst, und er dann aber immer noch nicht will ... kannst du dir auch vorstellen, dann tatsächlich die Konsequenzen zu ziehen und Schluss zu machen? Hast du ihm das schon mal so direkt gesagt?
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29.01.2019, 16:02 | #47 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 75
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Ich würde meine Arbeit zurückstecken und die erste Zeit zuhause bleiben dann weniger arbeiten. Wobei durch meine freiberuflichkeit und den schichtdienst ist das mit Familie was ich bei meinen Kolleginnen so sehe ganz gut vereinbar.
Ich bin mir aber auch sicher das ich durch die Unterstützung unserer Eltern auch irgendwann wieder in der Klinik arbeiten könnte. Ich denke da muss man am Ende gucken wie es passt. Wenn er gerne Elternzeit nehmen möchte wäre das auch in Ordnung für mich. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich machen würde, wenn er in 2 Jahren immer noch nicht möchte.
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29.01.2019, 16:05 | #48 | ||||
Kater
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
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29.01.2019, 16:11 | #49 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 75
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Er fühlt sich noch nicht bereit dafür.
Übrigens hat er mich schon mehrfach gesagt, sollte es durch einen „Unfall“ passieren würde er sich trotzdem total darüber freuen.
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29.01.2019, 16:12 | #50 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 75
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Ich würde natürlich niemals versuchen es auf einen Unfall hinauslaufen zu lassen. Falls das jemand denkt. Wir verhüten mittlerweile mit Kondom und da bin ich diejenige die sehr ordentlich aufpasst, dass nichts passiert.
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