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Alt 12.02.2019, 09:42   #1
Jens1
Junior Member
 
Registriert seit: 02/2019
Beiträge: 11
Netflix, Drogen, keine Motivation - meine Freundin hat ein Problem

Liebes Forum,

hier meine Geschichte, ich freue mich über ehrliches Feedback von euch, Danke schonmal für Eure Zeit, es zu lesen.

Letzten Sommer habe ich eine Frau kennengelernt (28), ich bin 35. Wir haben uns von Anfang an gut verstanden, und es gab beiderseits sofort Interesse. Wir haben uns dann regelmäßg getroffen, es lief auch was nach einigen Dates, aber ich habe erst nach 2 Monaten Klarheit verlangt und ihr gesagt, dass ich mit ihr zusammen sein will. Dann waren wir ein Paar (jetzt seit 4 Monaten).

Als wir zusammen waren, lief es gut, wir haben beide viel unternommen, von weggehen über Museen, über andere Events, wir waren sehr aktiv. Eine Sache, die immer schwierig war, war ihr Alkoholkonsum. Sie kennt ihr Limit nicht und ist sehr unkritisch gegenüber Alkohol, und es kam zum Streit (nicht nur einmal), weil sie sich abgeschossen hat und nicht mehr sie selbst war. Leider ist sie auch Gras nicht abgeneigt. Ich habe sie gefragt, wie oft sie kifft, und sie meinte vielleicht 2x im Monat. Das klang ok für mich. Aber natürlich irritiert mich, dass sie das alles macht und so unkritisch gegebüber Drogen ist. Harte Sachen nimmt sie keine.

Es lief also gut, beim Alkohol versprach sie mir, besser aufzupassen, und seitdem gab es zumindest keine Totalabstürze mehr. Seit einigen Wochen raucht sie aber vermehrt Gras, auch weil sie nun scheinbar einfachen Zugang hat. Sie schläft ebenfalls wenig, schaut bin in die Puppen Netflix, oft high, dann ist sie überfordert in der Arbeit, oft müde, manchmal war sie "zu müde" um zu mir zu kommen, ich wohne 15 Minuten Haustür zu Haustür. Sie schlägt keine gemeinsamen Aktionen mehr vor, kommt am Wochenende nicht von der Couch. Wir wollten zusammen Fitness machen, das hat seit Weihnachten einmal geklappt. Sie hat auch ca. 10kg zugenommen, seitdem ich sie kenne. Auch bemüht sie sich sichtlich weniger um uns, es ist ein Kreislauf aus Arbeit, nach Hause kommen, Gras rauchen, Netflix.

Meine Kritik oder Sorge bez. Gras und Lebenswandel werden als Angriff gesehen, sie reagiert allergisch, selbst wenn ich meine Sorgen ruhig vermittle und ihr auch sage, dass es mir dabei nicht gut geht. Sie sagt ich sei nicht ihr Vater. Wir haben dann auch mal zusammen gekifft, was aber ein Reinfall war, denn sie war dann nicht mehr wirklich anwesend, in ihrer eigenen Welt, ist nicht mit mir ins Bett gegangen, nicht mit mir aufgestanden. Ich habe mich sehr allein gefühlt.

Mich belastet die Situation, auch das wenige Verständnis mir gegenüber. Wenn ich sie abends anschreibe, weiß ich nicht, ob sie high ist und ob das was sie mir sagt wirklich "von ihr" kommt. Am Wochenende habe ich Sorge, dass sie wieder fragt, ob sie kiffen kann, weil es scheinbar ohne gar nicht mehr richtig geht.

Ich fühle mich nicht gewertschätzt, ich habe soviel in die Beziehung investiert, ich trainiere um attraktiv zu sein, ich schlage Aktionen zusammen vor, ich beschenke sie, von ihr kommt aber seit einiger Zeit immer weniger. Dabei werde ich frustriert, bin oft passiv aggressiv, was sie wiederum extrem stört.

Und ich verbiete ihr nichts, es geht um das exzessive, strukturelle. Ich finde es ok, mal zuviel zu trinken oder ab und zu zu kiffen, aber bei ihr scheint das strukturell zu sein. Netflix, Gras, nicht schlafen - das schaut für mich nach Flucht vor etwas aus, vor Gedanken oder Sorgen. Sie ist in der Arbeit unglücklich, und ich denke das Betäuben hängt auch damit zusammen.

Sie kommt aus Nordafrika, lebt mit mir in Deutschland. Ihre Eltern sind extrem kontrollierend, und arabisch, heißt der Vater darf nicht wissen, dass ich der Freund bin, sie haben auch keine Ahnung was ihren Alkohol oder Graskonsum angeht. Sie führt ein Doppelleben, was sicher nicht gut ist für die Psyche.

Sie sagt sie wäre sehr sehr glücklich, wenn bei mir nicht die schlechte Laune und Stimmungsschwankungen wären (die ich oben erklärt habe, einfach weil ich unzufrieden bin). Ich weiß nicht, warum es in letzter Zeit so eskaliert ist bei ihr. Ich glaube es gibt keinen alleinigen Grund. Ich denke es nicht nur die Arbeit, oder nur das Gras, oder nur der schlechte Schlaf mit vor Netflix einschlafen, irgendwas ist im Argen.

Ich war nun so überfordert, dass ich eine Auszeit erbeten habe. Sie weiß allerdings nicht, wie sehr mich ihr Lebenswandel belastet, wie sehr ich mich nach den ersten viel besseren Monaten sehne. Eine smarte, witzige Person, die aktiv ist, und mir das Gefühl gibt, ich sei das Beste, das ihr passieren konnte. Am Mittwoch treffen wir uns, und besprechen, wie es weitergeht. Ich mache mir viele Gedanken, aber befürchte, dass sie nur in die Arbeit geht, und sich dann irgendwie betäubt.

Ich weiß nicht mehr, was ich ihr am Mittwoch sagen soll. Speziell, weil sie so allergisch auf Kritik oder meine Sorgen reagiert. Ich bin sehr unglücklich, mag sie aber sehr, nur so will ich nicht mehr.

Danke fürs Lesen!
Jens
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Alt 12.02.2019, 09:42 #00
Administrator
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Alt 12.02.2019, 10:24   #2
041gast
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Moin Jens.

Oha! Deine Freundin zeigt alle "klassischen" Symptome eines Menschen mit Suchtproblemen.
Verleugnung bzw. "Kleinreden" (was Menge/Häufigkeit angeht), reagiert verärgert, wenn sie darauf angesprochen wird, zeigt Beeinträchtigungen im täglichen Leben durch das Konsumieren von Alkohol/Gras (Ärger auf der Arbeit, etc.), und einiges mehr.

Besorge Dir mal Infos zum Thema "Co-Abhängigkeit", denn Du bist schon jetzt auf bestem Weg, in genau diese Falle zu tappen.
Es hat auch nullkommanichts damit zu tun, dass sie aus einem restriktiven Elternhaus kommt, in dem Alkohol/Drogen nicht geduldet werden.
Das sind Ausreden, um das eigene Suchtverhalten zu rechtfertigen.
Ganz klassisches Muster.

Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich mir sehr genau überlegen, ob ich diese Beziehung noch fortführen will.
Falls ja kommt eine Menge Arbeit und Stress auf Dich zu, und Du läufst Gefahr, selbst in diesen destruktiven Strudel hineingezogen zu werden.

Willst Du das?

PS: Vergiss nie: Du bist NICHT ihr Therapeut. Selbstschutz ist angesagt.
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Alt 12.02.2019, 10:40   #3
MiaMarietta
Special Member
 
Registriert seit: 02/2016
Ort: BW
Beiträge: 2.846
Zitat:
Zitat von narrenkaeppchen Beitrag anzeigen
Moin Jens.

Oha! Deine Freundin zeigt alle "klassischen" Symptome eines Menschen mit Suchtproblemen.
Verleugnung bzw. "Kleinreden" (was Menge/Häufigkeit angeht), reagiert verärgert, wenn sie darauf angesprochen wird, zeigt Beeinträchtigungen im täglichen Leben durch das Konsumieren von Alkohol/Gras (Ärger auf der Arbeit, etc.), und einiges mehr.

Besorge Dir mal Infos zum Thema "Co-Abhängigkeit", denn Du bist schon jetzt auf bestem Weg, in genau diese Falle zu tappen.
Es hat auch nullkommanichts damit zu tun, dass sie aus einem restriktiven Elternhaus kommt, in dem Alkohol/Drogen nicht geduldet werden.
Das sind Ausreden, um das eigene Suchtverhalten zu rechtfertigen.
Ganz klassisches Muster.

Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich mir sehr genau überlegen, ob ich diese Beziehung noch fortführen will.
Falls ja kommt eine Menge Arbeit und Stress auf Dich zu, und Du läufst Gefahr, selbst in diesen destruktiven Strudel hineingezogen zu werden.

Willst Du das?

PS: Vergiss nie: Du bist NICHT ihr Therapeut. Selbstschutz ist angesagt.


Kostenloses Material gibt es bei der BZgA. Auch Nakos ist eine richtig gute Anlaufstelle.

Ich dachte auch sofort an eine Suchtverlagerung: weniger Alk, dann mehr Gras!

An deiner Stelle würde ich da gar nicht mehr lange rumdiskutieren: stelle sie vor die Wahl, entweder eine Therapie zu machen oder dich zu verlieren, weil du so nicht weitermachst.

Du musst das allerdings dann auch durchziehen.
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MiaMarietta ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2019, 10:42   #4
041gast
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MiaMarietta Beitrag anzeigen

Ich dachte auch sofort an eine Suchtverlagerung: weniger Alk, dann mehr Gras!
Klassisch.
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Alt 12.02.2019, 11:18   #5
cagatay
Member
 
Registriert seit: 12/2011
Ort: Berlin
Beiträge: 469
Guten Tag auch!

Warnung. Es folgen ein paar harsche Worte. Nicht, um dich anzugreifen, sondern in der Hoffnung deinen Sichtradius zu erweitern und im besten Fall das Ganz aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

Also.. wenn ich dein Text lese, dann sehe ich zwar eine Frustation von dir gegenüber der Gesamtsituation, aber wie es mir scheint versuchst du mit allen möglichen Mitteln das Problem auf Gras herunter zu fokusieren.

Sie hat Kopfschmerzen? Muss am Gras liegen.
Sie hat zugenommen? Kann ja nur Gras sein.
Sie hat letztens bei einem dummen Witz gekiechert.. typisch Gras.

Für mich sieht die ganze Situation wie folgt aus:

- Ihr habt euch kennengelernt und anscheinend beide sympatisch gefunden
- Ihr habt euch beide Mühe gegeben, da man das am anfang halt so macht
- Du gibst dir immer noch mühe kein langweiler zu sein und ihr attraktive Möglichkeiten anzubieten
- Sie scheint das langsam hinter sich zu lassen.. Sie ist wohl eher jemand der gerne chillt und einen Netflix Abend vor einer Shopping Tour priorisiert.

Ich kann bestätigen, dass die "kein Bock" und Müdigkeit nach einem Gras Konsum vorhanden sind und wenn man sich schon "fertig" gemacht hat, um in den Chill-Modus für den Tag zu gehen, um den Abend zu genießen, dann ist das letzte was man machen will, sich großartig zu bewegen und irgendwas machen.

Ich respektiere/toleriere deine Meinung (und die der anderen) gegenüber Cannabis, jedoch solltest du auch die Meinung von Konsumenten tolerieren.

Der Umstieg von Alkohol zu Cannabis kann auf verschiedene Arten betrachtet werden. Klar ist es jetzt nicht zwangsweise "besser" von einer Droge zur anderen zu wechseln. Betrachtet man jedoch wie extrem toxisch Alkohol oder normale Zigaretten gegenüber Cannabis sind, dann kann man wenigstens aufatmen und versuchen etwas "gutes" in der Geschichte zu finden.


Da du dich höchstwahrscheinlich nicht mit Cannabis auskennst oder zumindest nix damit anfangen kannst, könntest du versuchen aktive Anwender darüber auszufragen und dich zu informieren warum die das überhaupt konsumieren.


Ich würde dir empfehlen mit deiner Freundin über die allgemeine Situation zu reden, dabei solltest du aber strikt beachten, dass du nicht Cannabis als Hauptgrund nennst oder beschuldigst. Sucht oder keine Sucht, was ich dir sagen kann ist, wenn mich jemand kritisiert und etwas als Schuld nimmt, was gar nix damit zu tun hat, dann reagiere ich stur und womöglich defensiv. Diese Konterreaktion würde höchstwahrscheinlich als "Trotz Reaktion eines süchtigen" empfunden werden.. ist es aber nicht, sondern eher eine "genervte Reaktion" gegenüber "einer dummen Aussage".

Mit "dumme Aussage" meine ich einfach, diese Stereotypen "Nichtswisser" bzw. "Halbwisser" Antworten ala "Seitdem du dieses komische WoW Spiel installiert hast, geht mein Drucker nicht mehr!" von den Eltern die keine Ahnung von der IT haben, aber einfach den nächst bestmöglichen Schuldigen suchen.


Also.. rede mit deiner Freundin darüber, dass dir letzter Zeit aufgefallen ist, dass sie immer weniger Lust hat, mit dir irgendwelche Aktivitäten zu unternehmen. Erklär Ihr wie du dich dabei fühlst, wenn sie mit "keine Lust" reagiert, wenn es heißt zu dir zu kommen, obwohl du gar nicht mal so weit weg wohnst (Achtung: Die Frage warum nicht DU zu IHR kommst könnte aufkommen).

Sprich mit Ihr darüber, dass du dich vernachlässigt fühlst und es aussieht, als hätte sie das Interesse an dir verloren.

Ganz am Ende kannst du noch sowas anfügen wie:"Ich will nicht sagen, dass es daran liegt.. aber mir ist halt aufgefallen, dass das vermehrt aufgekommen ist, als du häufiger kiffst. Ich kenne mich da nicht so gut aus, aber von außen sieht das aus, als würde es schädlich für dich und dein Umfeld sein und ich möchte ungerne, dass das zwischen uns steht".. oder ähnlich.


Im Endeffekt musst du, mehr oder weniger, damit leben.. oder du sagst, dass du dich trennen möchtest. In dem Fall würde ich dich bitten, sie mich mit Ihr bekannt zu machen.
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cagatay ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2019, 11:24   #6
041gast
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Wie war das doch gleich nochmal mit dem "Kleinreden" der Sucht?
Danke für das ausführliche Beispiel.
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Alt 12.02.2019, 11:33   #7
Jens1
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 02/2019
Beiträge: 11
Danke für den Kommentar. Ich kenne mich gut genug aus mit Gras, das ist nicht Problem. Wenn es nur das wäre, dann wäre es etwas anderes. Aber es zeigt sich Suchtverhalten auf verschiedenen Ebenen, exzessives Netflix schauen, zuviel Alkohol, Gras. Es geht also immer um irgendwie betäuben. Ich denke, dass sie vor unangenehmen Gedanken oder Konflikten flüchtet, und da helfen ihr all diese Süchte. Sich nicht mit sich selbst befassen zu müssen. Und ich habe explizit gesagt, dass es NICHT monokausal ist. Es ist nicht DAS Gras, es ist nicht DAS Netlix, es ist nicht DER Alkohol. Es ist ein strukturelles Verhalten hinter der - denke ich wie gesagt - etwas größeres steckt.

Ich bin signifikant öfter bei ihr zuhause, als umgekehrt. Das nur als Randnotiz. Und von ihr kommt immer weniger, sie ist oft sogar zu fertig um abends noch Zähne zu putzen und bleibt einfach auf der Couch liegen (auch nicht sehr attraktiv). Sie liebt shopping, sie liebt ausgehen, sie liebt Aktivitäten. Eigentlich. Aber seit ca. 4 bis 6 Wochen wird es immer weniger, immer mehr Couch, immer weniger echte Lebensfreude (Freude nur wenn irgendwas an Betäubung im Spiel ist). Zumindest ist das mein Eindruck.

Insgesamt eine sehr traurige Situation, einen Menschen, der soviel drauf hätte, der so smart ist und talentiert, so zu sehen. Ich denke, wenn dann muss eine Einsicht von ihr kommen, dass dieser Weg nicht nachhaltig ist, für Karriere, Beziehung und ihre eigene Gesundheit und Psyche. Ich kann wenig machen. Vielleicht hilft es ihr, wenn ich es beende. Sozusagen als Knall, der etwas auslöst. Aber ich bin mir da nicht sicher.
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Jens1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2019, 11:55   #8
041gast
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Genau dieses Multikausale habe ich in Deinem Eingangsbeitrag herausgelesen.
Das spricht halt - wie Du selbst schon erkannt hast - für eine manifestierte Suchterkrankung.

In eurem nächsten Gespräch würde ich das genau so ansprechen, wie Du es in Deinem letzten Beitrag hier geschrieben hast. Ihr vor Augen führen, dass Du Dir Sorgen machst, dass es nicht so weiter gehen kann, und dass sie sich Hilfe suchen muss. Und zwar alleine. Von sich aus.

Du kannst sie nicht zur Therapie tragen.
Und Gewissensbisse sind da wenig geeignet, Dich selbst zu schützen, und ihr nützen sie erst recht nichts, ausser sie so weiter machen zu lassen wie bisher.

Grenz Dich ab, pass auf Dich auf!
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Alt 12.02.2019, 12:10   #9
HW124
 
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.211
Lauf, Forrest, lauf!
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HW124 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2019, 12:39   #10
gastlovetalk
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Lauf, Forrest, lauf!
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