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Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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Themen-Optionen |
10.11.2019, 14:38 | #41 | |||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 09/2009
Ort: München
Beiträge: 20
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Zitat:
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10.11.2019, 14:51 | #42 | ||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.219
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DAS war dir doch aber schon vorher klar, oder?
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10.11.2019, 15:52 | #43 | ||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 09/2009
Ort: München
Beiträge: 20
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KLAR!
Aber dass das die Partnerwahl beeinflussen sollte, war mir bis jetzt noch nicht klar.
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10.11.2019, 16:06 | #44 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Anscheinend ist Dir so Einiges nicht klar...
Das ist nicht böse gemeint, sondern meine Beobachtung.
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11.11.2019, 09:07 | #45 | |||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
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Zitat:
Falls dieser Fall hingegen relevant für Dich sein sollte, dann solltest Du Dir klarmachen, dass Du Deinem "Partner" gar nicht so unähnlich bist. Allein schon der Titel ist bezeichnend. Anstatt Dich aus dieser hoffnungslosen, tristen und sich offensichtlich nie ändernden Sache endlich zu lösen und entweder zurück nach Wien zu gehen oder Dir eine eigene Wohnung zu suchen, belastest Du Deine Freunde und verharrst wie ein unmündiges Kind in Deiner Situation. Du verantwortest Dein Leben allein. Du hast einen Job und bist unabhängig. Also hör auf, Dich unterzuordnen und nimm Dein Leben in Deine eigene Hand. Hättest Du von Anfang an machen sollen, anstatt bei einer Sache mitzuziehen, von der Du nie überzeugt warst.
Geändert von Damien Thorn (11.11.2019 um 09:10 Uhr) |
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11.11.2019, 09:22 | #46 | |||||||||||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Vielleicht würdest du dich in Berlin wohler fühlen, wenn du nicht "rumgammeln" würdest, sondern aktiv nach Kontakten suchen würdest. Zitat:
Zitat:
Dass du aber weinst, nachdem du gerade zu deinem Freund gezogen bist, ist doch ein klares Warnsignal. Zitat:
Wenn ihr euch beide regelmäßig bei anderen über die Beziehung auslassen müsst, was ist sie dann überhaupt wert? Oder seid ihr beide so Lästertypen, die eh ständig schlecht reden müssen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
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Zitat:
Zitat:
Denn wenn einer penibel ist und der andere eher den Staub übersieht, kann das unschön enden. (Allerdings denke ich, dass es sich hier eh um einen Nebenschauplatz handelt. Du bist wissend in dein Unglück gerannt und dafür noch ziemlich weit umgezogen. Das Problem ist doch, dass du dich nicht um deine Bedürfnisse kümmern kannst, nicht wer wie oft das Klo putzt.) Zitat:
Wenn er nicht lernt, sich aus dem Bild im Elternhaus zu lösen, was willst du mit ihm, der nicht erwachsen werden kann?
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11.11.2019, 09:31 | #47 | ||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Das Grundproblem ist doch viel mehr das die TE innerlich den Umzug gar nicht wollte! Mit dem Mindset kann das auch gar nicht gut ausgehen, wenn ich mich richtig erinnere hatten wir Ihr deshalb damals auch davon abgeraten umzuziehen wenn sie es nicht selbst und wirklich will. Oder zumindest in eine eigene Wohnung zu ziehen erst einmal.
Der Rest sind ganz profane Beziehungsprobleme die nun als Katalysator für die mitgebrachte Unzufriedenheit fungieren. Ich kenne das aus eigener Erfahrung, das ist ein übler Teufelskreis bzw. eine Spirale in der man dann steckt.
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11.11.2019, 10:54 | #48 | |||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
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Zitat:
Was soll sich denn bei einem 33-jährigen, dem nie etwas anderes eingetrichtert wurde, als dass die Frau sich unterordnet und alles macht und mit einer Frau seit 4 Jahren zusammen ist, die ihn in dieser Botschaft auf voller Linie bestätigt hat, noch entwickeln?
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12.11.2019, 15:44 | #49 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Hallo Stricknadel,
Zitat:
machst, verantwortlich. Weder dein Freund, noch dessen Familie, können dich dazu zwingen, dass du dich unterordnen musst. Sowas tust du wenn, dann aus dir selbst heraus, u.a. vielleicht, weil es dir an einem gesunden Selbst- wert mangelt, du dir selbst nichts zutraust bzw. du dich nicht gesund durchzusetzen bzw. abzugrenzen vermagst. Auch die jeweilige Stadt, in der du verweilst, hat rein gar nichts mit deinen inneren Konflikten zu tun. Du kannst sie angehen oder du wirst sie auf jedes Fleckchen dieser Erde weiterhin mit dir herum schleppen und selbst das Paradies als Hölle empfinden. Vielleicht zeigt dir dein Freund aufgrund seiner anderen Lebenswei- se usw. auch nur ständig deine eigenen Defizite auf, wo gegen du dich in Groll wehrst, anstatt diesen "Dienst" dankbar anzunehmen. So steht er offenbar u.a. zu denjenigen Dingen, die er lebt und tut. Er scheint demnach mit sich im Reinen soweit zu sein. Und ja, so etwas ständig vor die Nase geführt zu bekommen, kann sich dann verdammt schmerzhaft anfühlen, wenn man in diesen Bereichen selbst noch große Baustellen hat, die man einfach nicht angeht, weil einem so u.a. der Mut usw. dazu fehlt. Nur ist er deshalb aber nicht der "Böse" bzw. "der unliebe Partner". Du drückst ihm damit nur dei- ne Eigenverantwortung auf, mehr nicht. Du könntest stattdessen (in Liebe) auch von ihm lernen, indem du dir u.a. mal genau anschaust, was du ihm neidest und weshalb du das eigentlich tust. Wo du dir hier selbst etwas für dich abschauen und entsprechend anders/ besser für dich, handeln könntest. "Er habe ein veraltetes Frauenbild" passt da nur zu deiner ohnehin pessimistischen Lebenseinstellung, in der du dich eher als Opfer, an- statt als eigener Schöpfer deines Lebens siehst. Selbst wenn er so aufgewachsen sein mag, bestimmst du euren Umgang damit, selbst mit und eben auch, ob du dich einer solchen Einstellung (sollte er diese denn tatsächlich überhaupt pflegen) unterwirst oder ob du lernst, deine Bedürfnisse zu artikulieren, für dich selbst einzustehen und mit ihm als Team zu agieren. Wie kommst du darauf, dass ihm das egal sein könnte? Damit unterstellst du ihm indirekt, er würde dich nicht lieben. Ist das wirklich so oder liebst du dich "nur" selbst nicht und projizierst das auf ihn? Seine Familie kann nur "Raum" in eurem Beziehungsleben einneh- men, wenn du bzw. ihr das so zulasst. Ich halte deine entsprechen- den Ängste hier also für unbegründet. Sie zeigen mir lediglich, wo deine eigenen Baustellen sind und dass du mit dir selbst nicht im Reinen bist, du nicht wirklich an Liebe glauben kannst. Man muss sich nicht gegen die Familie stellen, nur, um seine eige- nen Grenzen zu wahren. Deine Gedanken sind aber äußerst nega- tiv dem Ganzen gegenüber ausgerichtet und das ist viel schlimmer. Weil du dich mit solchen Gedanken selbst ausgrenzt und damit auch mögliche, neue, liebende Menschen. "Ich muss den ganzen Haushalt machen"- ist ebenso eine destrukti- ve Einstellung, die zunächst einmal aus dir selbst heraus kommt und sich im Außen dann lediglich manifestiert. Du musst nämlich gar nichts, es sei denn, du tust das freiwillig oder weil du dich selbst nicht für lie- benswert erachtest. Entspricht es nämlich nicht deinen eigenen Vor- stellungen bzw. Wünschen, kommuniziert man so etwas mit seinem Partner und handelt entsprechend konsequent. Man mag ja unter- schiedliche Vorstellungen von "Ordnung/Haushalt" usw. haben und wer für was zuständig ist. Aber, wenn ihr darüber nicht kommunziert, werdet ihr das weder heraus finden, noch für euch befriedigend regeln können. Dann wird einer von beiden die entsprechend fällige Entschei- dung einfach abnehmen und dem jeweils anderen überstülpen. Kann durch Entzug geschehen oder auch durch z.B. Diktat. Betrachte deine Partnerschaft doch mal bitte nicht ständig als Macht- kampf bzw. Kriegsschauplatz und deinen Partner nicht als deinen Feind. Er kann für deine Defizite nichts. Du kannst an diesen aber etwas än- dern, indem du sie dir bewusst machst und angehst.
Geändert von Lilly 22 (12.11.2019 um 15:49 Uhr) |
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12.11.2019, 15:49 | #50 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Zitat:
behandeln wollen und sich selbst wie eine erwachsene Frau benehmen. Das Bild, das ihm anerzogen worden ist, ihrer Meinung nach, ist für ih- re Beziehung sowas von irrelevant. Es sei denn, sie pflegt es selbst so bzw. sie bestätigt ihn immerzu darin.
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