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Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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04.05.2019, 09:23 | #171 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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04.05.2019, 09:33 | #172 | |||||
Registriert seit: 08/2013
Ort: RLP
Beiträge: 14.883
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Ich kann das aber ein Stück weit verstehen. Ganz einfach weil Partner kommen und gehen, aber das eigene Leben bleibt.
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04.05.2019, 09:57 | #173 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
zu den Prioritäten setzen: Das verstehe ich auch, dass Partner kommen und gehen aber das eigene Leben bleibt. Aber wenn man diese Einstellung von vornherein hat und sich fast gar nicht anpassen will, dann kann ich es sowieso bleiben lassen und das Ding ist zum Scheitern verurteilt. Es war ja glaube ich auch ihre erste Beziehung.
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04.05.2019, 10:31 | #174 | ||
Dissident
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.400
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Ich würde ihre Motive nicht weiter hinterfragen. Das bringt nichts.
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04.05.2019, 10:35 | #175 | ||||||
Special Member
Registriert seit: 10/2004
Beiträge: 3.453
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Das ist ja interessant, nun hat es also doch schon final geknallt. Und dass dann ausgerechnet sie Schluss gemacht hat, während du dich noch aufreibst, diese verkorkste Beziehung zu retten, ist leider auch irgendwie typisch.
Ich hab mir nochmal meinen ersten Beitrag in deinem Thread durchgelesen: Zitat:
Zitat:
Das mit euch hat nicht gepasst und hätte auch nicht passend gemacht werden können. Sei froh dass du dich jetzt auf deinen - anstrengenden - Job konzentrieren kannst und die Chance hast, eine Frau kennen zu lernen, bei der du nicht um Zeit und Aufmerksamkeit betteln musst.
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04.05.2019, 17:13 | #176 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Natürlich sucht man nach den Fehlern, vor allem weil ja in der Zeit, die wir zusammen hatten, schon viel gepasst hat aber halt das Umfeld ist schon schwierig. Ständig war irgendetwas wichtiger oder ist etwas vorgefallen. Sie konnte oft nicht alleine tanken, dass hat ihr Papa gemacht. Einmal lief es Sprit an der Seite am Tank runter, nicht viel weil sie zu spät den Schlauch herausgezogen hat. Dann hat sie geheult und der Bruder, der dabei war, musste ihre Hand halten. Abends nach dem Essen haben oft alle zusammen im Wohnzimmer gegessen und am Laptop was gemacht oder Fernsehen geschaut. Das war oft so abends. Ich werfe mir schon vor, dass ich es mit der gemeinsamen Zeit vielleicht übertrieben habe und ich das hätte eigentlich schätzen sollen, dass sie nicht geklammert hat. Das ist nämlich oft ein Gedanke, den ich habe bezüglich Schichtbetrieb. Wie wird das in den zukünftigen Beziehungen? Scheitern die dann daran, dass ich nicht so viel Zeit habe wegen dem Beruf. Das wäre für sie überhaupt kein Problem gewesen, weil sie ja genügend andere Verpflichtungen hatte. In diesem Punkt habe ich glaube ich einen riesigen Fehler gemacht, dass ich das nicht mehr respektiert habe, dass sie weniger Zeit will. Ich weiß es wirklich nicht. Vielleicht hätte ich einfach am Mittwoch schlucken sollen und es weiterlaufen lassen und es akzeptieren, dass sie später kommt und früher gehen will. Dann sähe jetzt die Welt anders aus.... . Das ist schon ein quälender Gedanke. Einmal wollte sie von Donnerstag bis Freitag kommen und am Freitagabend schon wieder gehen, weil sie noch einen Nachtisch vorbereiten wollte für den Geburtstag von einer alten Schlossführerin (80 Jahre alt geworden), der am Samstagmittag um 16.00 Uhr war oder um 14.00 Uhr. Da gab es dann auch Streit. Sie hatte überhaupt keine Lust auf den Geburtstag, ist aber trotzdem hingegangen. Das habe ich ja verstanden, aber den Nachtisch hätte man ja auch noch am nächsten Tag machen können. Das war meine Sichtweise. Vielleicht war ich auch da etwas zu krass und fordernd.
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04.05.2019, 20:10 | #177 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Hallo kilian94,
im Grunde genommen hast du bereits mit Eröffnung deines Threads hier die wichtigsten Hinderungsgründe genannt, die zwischen euch stehen, als das es miteinander wirklich passen könnte. Ich sehe es also ebenso, dass es zwischen euch, von euren Persönlichkei- ten her, einfach nicht optimal passt. Aber auch, dass du in dieser Bezie- hung m.E.n. viel zu viel Druck ausgeübt hast, selbst wenn das unbewusst gewesen sein mag. Deine Freundin beschreibt sich von Anfang an offensichtlich selbst als sog. Perfektionistin ( https://de.wikipedia.org/wiki/Perfek...s_(Psychologie) ). Sie möchte allen alles Recht machen, kann sich nicht gesund abgrenzen und ihre sozialen Beziehungen usw. leiden darunter. Gleichzeitig ist sie aus- gelaugt darüber, meint sich verstellen zu müssen bzw. nicht sie selbst sein zu können und zeigt depressive Symptome usw. Ich meine, besser hätte sie dir das gegenüber kaum schildern können. Mit ein bisschen mehr Lebens- erfahrung hättest du hier vermutlich auch gar nicht von ihr ernsthaft erwartet, dass sie dir offen gegenüber Grenzen setzt bzw. sich von dir und deiner Erwartungshaltung abgrenzt, da sie eben Kritik usw. eher meidet. Indirekt hast du sie -ebenso wie ihre Eltern/ Mutter- spätestens seit dem Kriseln eurer Beziehung und dem Zunahme deiner eigenen Unsicherheit aber ständig kritisiert. Beispielhaft: sie könne sich ja einfach mal einen anderen Job suchen bzw. dort kürzer treten. Sie könne auch direkt sagen, wenn sie dich nicht liebe. Sie solle sich daheim mehr abgrenzen oder an- ders organisieren usw. Sie müsse doch ebenso ein Bedürfnis haben, dich sehen zu wollen bzw. sich über gemeinsame Zeit freuen, wie du das tust. Sie solle doch mal einen Arzt aufsuchen. Sie solle mehr an sich selbst den- ken, um im Ergebnis mehr bei dir sein zu können. Sie schäme sich wohl für dich, weil sie dich sonst ihren Verwandten vorstellen würde usw. usf. Das sind alles Dinge, die du ihr direkt oder indirekt vorgehalten und wo- mit du ihr zu Verstehen gegeben hast, dass sie dir, wie sie eben ist und tickt, so nicht genügt. In dem Sinn hat sie also Recht, wenn sie davon aus- geht, dir nicht geben zu können, wonach du suchst bzw. was du brauchst. Und ja, du kannst einen anderen Menschen nicht daran messen, was du alles selbst leistest oder leisten könntest. Andere Menschen haben ihre eigenen Grenzen bzw. Fähigkeiten und da wär es richtig, sie genau mit diesen zu erkennen und zu akzeptieren. Willst du einen passenden Part- ner, wirst du also wohl eher danach suchen müssen, was zu deinen ei- genen Lebensweisen, Vorstellungen und Zielen am besten passt bzw. was du eben ernsthaft, auch bei Abweichungen davon, noch tolerieren kannst. Im Übrigen glaube ich schon, dass deine Freundin auch Interesse an dir usw. gehabt haben wird. Aber, sie hat da eben offenbar weniger gesundes Selbstwertgefühl /-vertrauen und wird auch bei dir eben in diese Rolle ver- fallen gewesen sein, hier eben auch (bzw. erst recht) perfekt und zu Ge- fallen sein zu müssen, was sie obendrein überfordert und zugleich gefrus- tet haben wird. Ich wette mit dir, dass es bei Kriseln eurer Beziehung so gewesen sein wird, dass du kaum noch gute Worte, dafür aber mehr Vor- haltungen usw. für sie übrig gehabt haben wirst und damit gleichzeitig ihre Distanzierung gestiegen ist. Zitat:
Dinge quasi auf den Punkt. Die Zusammenhänge wird sie noch besser deu- ten lernen müssen. Auch, wenn ich verstehen kann, dass sie dich (emotio- naler Bereich) bzw. eure Beziehung hier als ursächlich für ausmacht. In einer emotionalen Beziehung zeigen sich die Schwachstellen eben deutlicher und schmerzlicher. So eben auch das gepflegte Gefühl, nicht zu genügen, wie man ist. Nichts anderes steckt m.E.n. auch in ihrer Aussage, dass du dir wegen ihr nicht solche Umstände -und das während deiner Prüfungsphase- machen sollst, indem du spontan bei ihr vorbei kommst. Das Tragische daran dürfte eher sein, dass sie das genau so meinte ("ich bin das nicht wert"), während du das als Ablehnung deiner Person bzw. als Desinteresse aufgefasst hast. Tja, soweit ich mit meiner Einschätzung des Ganzen richtig liegen sollte, heißt das aber auch, dass du nicht allzu viel auf diese "perfekten Geschen- ke" geben solltest. Nicht "allzu viel", weil es hierbei unbewusst meist auch eher darum geht, beim anderen vor allem gut anzukommen. Deine Freundin ist noch relativ jung und sie wird hoffentlich für sich den Weg der gesunden Abkapselung vom Elternhaus usw. noch schaffen, um diese Last irgendwann ablegen und irgendwann selbstgenügsamer sein zu können. Und du kannst aus dieser Beziehung für dich selbst ggf. lernen, dass du nicht jedes Defizit deines Partner als persönlichen Angriff bzw. als Ableh- nung deiner Person usw. auffassen musst, sondern solche (Sebstwert-) Probleme wirklich bei der jeweiligen Person belassen solltest. In der Inter- aktion zeigen dir solche lediglich deine eigenen Schwachstellen auf, was für deine eigene Weiterentwicklung durchaus von Vorteil sein kann, so- weit du das eben auseinander zu halten weißt.
Geändert von Lilly 22 (04.05.2019 um 20:14 Uhr) |
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04.05.2019, 21:18 | #178 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Ich habe nie gesagt "du sollst dies machen, jenes machen etc.". Sie hat mir von ihrer Arbeit viel erzählt und wie stressig da alles ist. Und wie sie das belastet und fertig macht. Ich habe mir das oft angehört, nie an ihr was kritisiert sondern war immer auf ihrer Seite wenn Probleme gab. Ich hab nur mal gemeint "überlege dir mal ob vielleicht Teilzeit oder reduzieren möglich ist". Weil sie das alles so gestresst hat. Das war nur ein Ratschlag, dem ich jedem gegeben hätte der über die Arbeit so klagt wenn ich ehrlich bin. Das war absolut keine Kritik. Ich habe nie gesagt "du musst dies, jenes, das anders organisieren, du musst von zuhause ausziehen, du musst dich abnabeln, du sollst nicht nach der Pfeife der Eltern tanzen, du sollst dein eigenes Ding machen, du sollst auf der Arbeit das anders machen". In die Eltern/Kind-Beziehung habe ich mich grundsätzlich nie eingemischt, weil mich diese Familienstrukturen nichts angehen und das nicht mein Recht ist. Ich habe anders als ihr Bruder, Eltern sie nie für ihr Verhalten, Marotten an sich kritisiert sondern das einzige wo ich wirklich nur sauer wurde war, wenn die ohnehin eh schon begrenzte Zeit durch die Entfernung, "hier, da, dort muss ich früher gehen wegen Gründen wie Kopfschmerzen, Haare waschen, etc." oder vereinbarte Sachen wieder umgestellt wurden und warum ausgerechnet bei der Beziehung ständig gekürzt wird. Das war mein einziger Kritikpunkt an ihrem Verhalten. Sonst gar nichts. Sie konnte gegenüber mir sein, wie sie war. Sie konnte müde sein, wach sein, traurig sein, witzig sein, etc. Das war mir alles egal. Ich habe nie was gesagt, wenn sie abends müde war und schlafen wollte früh oder mal keine Lust auf Intimität etc. hatte. Das war alles gar kein Problem und das habe ich immer ohne Wenn und Aber respektiert, weil das in einer Partnerschaft einfach dazugehört dass man auch Rücksicht auf den anderen nimmt. Nur wenn an der gemeinsamen Zeit, die ja eigentlich das essentielle in einer Beziehung ist, immer mehr gekürzt wird und dein Partner dich immer weniger sehen will, dann wird man unsicher. Das ist glaube ich völlig normal. Ich habe nie gesagt, dass sie sich vor mir verstellen muss. Ich hab gesagt, ich nehme sie wie sie ist. Deshalb war es für mich kein Problem wenn sie am Wochenenden einen Tag für sich wollte oder einen Abend. Selbst das wurde dann weiter gekürzt und war nicht mehr möglich. Aber ein paar Dinge wie Verschiebungen und Planungen rechtzeitig und am Telefon ankündigen, rechtzeitig absagen, etc. sind einfach für das Funktionieren einer ehrlichen Beziehung essentiell und wichtig, vor allem sich an Vereinbarungen halten, zumindest im Regelfall, gehören da einfach dazu. Auch das mit den Verwandten habe ich ihr nie vorgehalten, sondern einfach geschluckt. Das mit dem Frühergehen bis auf einmal habe ich auch geschluckt. Ich habe so wenig wie möglich kritisiert auch wenn es manchmal wirklich schwierig war. Um sie am Wochenende zu entlasten, damit sie mehr Zeit für sich hat, mehr Zeit für die Pferde, mehr Zeit für die Eltern etc. habe ich ihr angeboten unter der Woche mal zu kommen damit wir uns am Wochenende nicht so lange sehen "müssen". Ich war immer bereit zu fahren, wenn mal was dazwischen kam. Ich hab ihr versprochen, dass ich in diesem Jahr nach Kliniken und Stellen in ihrer Gegend Ausschau halte und mich dafür Anfang nächstes Jahr bewerben werde. Das hätte ich eingehalten, weil ich mein Wort gegeben habe und das war meine feste Absicht. Damit wäre es einfach, spontaner, entzerrter, öfter, kürzer, flexibler, besser gewesen. Ich habe ihr das alles gesagt, versprochen und ich wäre zu meinem Wort gestanden. Wenn sie ab nächsten Jahr für ihre Steuerberaterprüfung hätte lernen müssen, wäre das mit uns ja noch schwieriger geworden. Deshalb hab ich ihr diesen Schritt angeboten. Das war nur gut gemeint. Ich habe vermutet, dass das in eine depressive Symptome/Erkrankung läuft. Genau deshalb hab ich nie gesagt "du sollst, musst, solltest zum Arzt weil du depressiv bist" sondern ich hab mal gesagt "ich hab das Gefühl dass du immer so müde bist, vielleicht fehlt dir etwas körperliches wie Eisenmangel oder so, versuch mal beim Hausarzt eine Blutentnahme machen zu lassen". Das war alles. Ein guter Hausarzt hätte sofort die Symptome erkannt. Aber sie wollte keine "Psychotante" sein und findet es unattraktiv wenn Leute "ständig beim Arzt sind und Krankheiten haben". Das waren ihre Worte. Was soll ich da denn bitte tun? Ich weiß selbst, dass das was ich leiste und geleistet habe nicht ganz gewöhnlich ist. Trotzdem habe ich nie den Arzt rausgehängt, nie damit geprahlt und das hat sie mir so oft gesagt, wie schön sie das findet. Ich habe ihr erst nach zig Treffen erzählt, dass ich ein 1,0 Abi habe weil ich mich fast selbst für den guten Schnitt bis heute schäme. Ich weiß, dass ich viel belastbarer bin als sie. Deshalb war ich immer bereit zu fahren, unter der Woche zu kommen, zu fahren trotz enormer Anstrengung in der Examenszeit und es hat mir lange nichts ausgemacht Fahrtanteile anfangs von fast 80% zu haben aber das geht auch ins Geld, ans Auto und auch irgendwann an die eigenen Grenzen. Erst dann habe ich was gesagt, weil ja da auch kein Entgegenkommen kam sondern es losging damals gemeinsame Zeit zu streichen. Ich hatte anfangs viel Verständnis wenn sie auch kurzfristig mal wegen dem Stress auf der Arbeit abgesagt hat. Das ist normal, dass das hin und wieder vorkommt und man einen Abend für sich braucht. Da sag ich absolut gar nichts. Nur wurde das alles immer mehr zur Gewohnheit und mein Verständnis und meine Bereitschaft und meine Geduld zur Selbstverständlichkeit. Erst da bekam ich Zweifel und wurde wütend. Was hätte ich anders machen sollen? Ich stelle mir die Frage bis heute. Ich weiß nicht, wie viele andere Typen soviel versucht hätten da entgegenzukommen. Das weiß ich wirklich nicht und manchmal denke, sie hat sie eine riesen Chance verbaut weil sie bei mir eben nicht "top gekleidet, top Verhalten, top dies, top jenes, top das, top hier, top dort" hätte sein müssen. Alles was ich verlangt habe war, dass Sachen rechtzeitig und persönlich besprochen und abgesagt werden bzw. die gemeinsame Zeit nicht noch mehr verkürzt wurde.
Geändert von 042gast (04.05.2019 um 21:33 Uhr) |
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04.05.2019, 22:40 | #179 | ||
Special Member
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Es wurde ja jetzt schon des öfteren gesagt... aber ich es genauso: Du hättest gar nichts anders machen können damit es zwischen euch so funktioniert hätte, dass ihr beide glücklich geworden wärt miteinander.
Ihre Baustellen kannst du nicht lösen und auch nicht ändern wenn ihre Gefühle nicht gereicht haben. Genauso wenig wie du deine eigenen Bedürfnisse verleugnen solltest deine Freundin eben nicht nur einen halben Tag in der Woche sehen zu wollen. Es ist Zeit damit deinen Frieden zu finden, dass es nicht gereicht hat. Und dazu muss niemand von euch etwas wirklich "falsch" gemacht haben. Sie wird ihren eigenen Weg auch erst noch finden müssen. Genauso wie du sicher jemanden kennen lernen kannst die mehr Nähe wünscht und zulassen kann.
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05.05.2019, 16:22 | #180 | |||||||
Golden Member
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Beiträge: 1.251
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Mal ganz ehrlich, in einigen Dingen war sie ja schon extrem speziell, siehe hier: Zitat:
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Indem du ihr noch das Popöchen nachgetragen hast und für jeden Mist Verständnis aufgebracht hast, hast du das ja noch verstärkt. Du fandest es insgeheim doch auch total ätzend und komisch, oder nicht? Das einzige, das du jetzt noch tun kannst: schick ihr ihre Sachen kommentarlos per Post und gut ist. Einen Termin für die Übergabe auszumachen wird dann nämlich wieder daran scheitern, dass das nicht geht, weil sie den Pudel ausführen oder weiß der Geier was machen muss.
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