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Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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13.05.2019, 17:29 | #371 | ||
Dissident
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.401
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Ach wo, die Zeit heilt alle Wunden.
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13.05.2019, 17:40 | #372 | |||
Special Member
Registriert seit: 02/2016
Ort: BW
Beiträge: 2.857
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Zitat:
Du reitest hier auf einzelnen Begebenheiten permanent herum Hast du einen solch engen Blickwinkel, dass du über all die anderen Geschehnisse zwischen euch nicht nachzudenken bereit bist? Hast du dir schonmal überlegt, sich mal zu überlegen, wie es ihr mit dir gegangen sein mag? Und ob sie dich wirklich aus ihrer Familie ausschließen wollte, oder es da möglicherweise etwas gibt, von dem sie nicht wollte, dass du es (vorschnell) mitbekommst? Meine Güte, du willst Mediziner sein, aber etwas genauer hinzusehen, dazu bist du anscheinend nicht in der Lage. Was ist eigentlich dein Ziel - unser Mitleid zu erheischen?
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13.05.2019, 18:57 | #373 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Natürlich habe ich das überlegt. Ich hab mir natürlich gedacht, ob da vielleicht etwas ist, was ich nicht (noch nicht) wissen darf/sollte etc. Ich hab da auch mit meinem besten Kumpel lange darüber gesprochen, ob ich sie vielleicht mal darauf ansprechen soll oder lieber doch nicht. Ich hab es dann gelassen, weil wenn da was gewesen wäre, hätte sie mir aus ihrem Willen heraus erzählen sollen und nicht weil ich bohre. Natürlich habe ich mir auch überlegt, ob die Familie schwierig ist, "komische Verwandte" dabei sind, Leute dabei sind, die ich vielleicht nicht kennenlernen durfte/sollte oder ob sie nicht doch ein Problem mit mir hatte vor der Familie. Ich hab da lange darüber nachgedacht. Im Endeffekt war es so, dass die Cousinen etc. deren Partner ohne Probleme wohl zu diesen Treffen mitgenommen haben. Das weiß ich. Aber mehr kann ich dazu auch nicht sagen. Natürlich habe ich mir auch überlegt, wie das ist in einem Arbeitsklima zu arbeiten, das vielleicht beschissen ist, einen Job zu machen, der absolut kein Spaß macht und daheim vielleicht fordernde Eltern zu haben. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das absolut beschissen ist. Und ich kann mir da durchaus auch vorstellen, dass man da absolut keine Lust auf Partnerschaft vielleicht hat. Genau aus diesem Grund habe ich damals den Thread eröffnet, um mir Ratschläge zu holen weil ich einfach nicht wusste "es ist wirklich so" oder "hat sie einfach kein Bock mehr auf mich". Ich habe im Urlaub versucht, das Thema anzuschneiden bezüglich Zukunft. Es war ein Versuch, ich kann es nicht übers Bein brechen und ich kann auch nicht sagen "zieh aus oder ich haue ab". Das wäre extrem unfair, weil sie wie gesagt noch sehr an ihren Eltern gehangen ist. Ein Jobwechsel, Bewerbungen etc. kam für sie nicht infrage, ich konnte und wollte das auch nicht verlangen. Ich hab es lediglich versucht anzuschneiden, aber da endet auch meine Möglichkeit weil das eben Dinge sind, die ich nicht lösen kann weil es ganz allein ihre Probleme sind. Sie hat zu mir dann wieder gesagt "jetzt gefällt es mir besser, der Job ist was für mich" und dann wandelte es sich wieder. Vielleicht haben auch ihre Eltern Druck gemacht. Ich weiß es nicht. Sie hätte mit mir offen darüber reden können, wenn es Druck zuhause gab, der Job absolut nichts für sie ist und aus dieser Mühle aussteigen will. Ich hätte das als toll und mutig empfunden und wäre definitiv deshalb nicht gegangen, denn einen Job zu haben, der keinen Spaß macht, stelle ich mir als den absoluten Alptraum vor. Sie wollte in dieser Richtung nichts machen, deshalb hab ich dann auch nicht weiter nachgehakt, weil sie es einfach nicht wollte. Selbst wenn sie ganz woanders nochmal hätte was ganz anderes machen oder studieren wollen, ich hätte sie unterstützt und wäre mitgekommen. Als Mediziner hat man fast überall gute Chancen, das wäre nie ein Problem gewesen auch wenn es ein Umzug, ein Neuanfang, etc. bedeutet hätte. Das hätte ich getan. Nein ich will kein Mitleid. Das brauche ich nicht. Ich fühle mich einfach nicht gut und weiß einfach nicht, ob ich riesige Fehler gemacht habe oder ich alles dafür getan habe, dass das etwas wird. Und bitte höre jetzt auf meine sozialen Kompetenzen zu kritisieren. Ich hab wirklich einiges versucht um diese Beziehung zu retten. Die ganzen Punkte, die du und andere angesprochen habt bezüglich "ob da nicht doch was ist, Job, Eltern, Druck, etc." habe ich mir auch gemacht und versucht anzusprechen. Wie gesagt, ich konnte es nur versuchen und nicht erzwingen weil ich nicht ihr Vater/Chef/Mutter etc. bin. Es waren lediglich die Versuche und Ratschläge, die mir hier auch gegeben wurden auch bezüglich sich sehen, es anders organisieren etc. Ich habe es versucht und bin nicht durchgekommen. Wenn sie über solche Dinge nicht reden wollte oder es doch kein Problem gab, dann musste ich das akzeptieren und hab dann nicht mehr weitergebohrt. Ich konnte lediglich meine Hilfe als Zuhörer und vielleicht ein paar Ratschläge anbieten, lösen konnte ich es nicht und das stand mir auch nie zu. Ich weiß auch, dass sie vielleicht nicht so stressresistent ist. Das soll jetzt nicht abwertend klingen, jeder hat da seine eigene Grenze. Deshalb wäre es kein Problem gewesen mit erhöhten Fahrtanteilen unter der Woche, mit flexiblen Tagen die ich mir freihalte so dass es auch mit den Pferden hinhaut oder dass ich mal Misten oder Putzen helfe. Und es wäre auch kein Problem gewesen in ihre Gegend zu kommen und mir dort eine Klinik zu suchen, damit es für uns und für sie einfacher wird mit Fahren, Sehen, Flexibilität, Pferden etc. Das hätte ich getan. Das habe ich auch angesprochen, weil wir zumindest ein bisschen in die Zukunft gedacht haben, wie es auch hier empfohlen wurde. Arg viel mehr hätte ich nicht tun können damit es für beide irgendwie eine Lösung gibt. Ich habe auch akzeptiert, als die Zeiten für eine unbestimmte Zeit ab Februar gekürzt wurden. Klar ist es mir schwer gefallen, aber ich habe als Partner auch mal zurückgesteckt weil es ja auch erst einmal vorübergehend war bis mein Examen und der Urlaub vorbei war. Nur danach sind wir nicht mehr auf eine Lösung gekommen und mich hat es halt enttäuscht, dass ich per Whats-App Sprachnachricht abserviert wurde.
Geändert von 042gast (13.05.2019 um 19:25 Uhr) |
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13.05.2019, 20:36 | #374 | |||
Weltraumpräsident
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Beiträge: 14.692
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Zitat:
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhh!
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13.05.2019, 20:40 | #375 | ||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Alter, Dein Ernst?
Hör doch auf Dir ihren Kopf zu zerbrechen! Wenn Du im echten Leben auch so bist wundert mich gar nichts mehr. Ich weiß nicht mehr wer es schon einmal schrieb, aber bitte suche Dir professionelle Hilfe! Der Gedanke das ein Mediziner solch eine instabile Persönlichkeit ist macht mir Angst! Wenn ich mir vorstelle ich bin Dir als Patient "ausgeliefert", nein danke, echt. Fäll doch mal e i n e Entscheidung, zieh das dann durch und steh dazu! Oder wie es in der Signatur meiner Lieblingsnärrin steht: "Grow a pair!"
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13.05.2019, 21:13 | #376 | ||||
Special Member
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Beiträge: 2.857
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Zitat:
Zitat:
Also hat sie nun gedroht oder hat sie das nicht? Vielleicht kannst du dich diesbezüglich ja mal entscheiden.
Geändert von MiaMarietta (13.05.2019 um 21:28 Uhr) |
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13.05.2019, 21:50 | #377 | |||
Forumsgast
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Zitat:
Geändert von 042gast (13.05.2019 um 22:09 Uhr) |
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13.05.2019, 21:55 | #378 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Ich hab vor 10 Tagen eine Trennung erlebt. Das ist etwas länger her als eine Woche. Sorry, dass ich vielleicht da noch nicht ganz auf der Höhe bin und mir Gedanken mache und sowas nicht einfach schnell abhaken kann. Das hat mit professioneller Hilfe und "Psycho" überhaupt nichts zu tun. Aber ich werde hier jetzt nicht mehr schreiben. Ich brauch mich nicht als "instabile Persönlichkeit" darstellen lassen und als Gefährdung für "Patienten" nach 5 Jahren Studium, komplett bestandenen Prüfungen und guten Arbeitszeugnissen. Und was für eine Entscheidung soll ich jetzt noch treffen? Sorry, dass ich mir über eine Trennung Gedanken mache und das nicht spurlos an mir vorübergeht. Tut mir wirklich Leid! Und nein, sonst bin ich nicht so im "echten" Leben. Übrigens bin ich nur auf das eingegangen, was "Mia Marietta" geschrieben bzw. teilweise mir unterstellt hat (Zitat: enger Blickwinkel). Google mal das Wort "Anpassungsstörung", Grübeleien, Gefühl der Leere, Sorgen, Schuldgefühle, das ist das was viele nach einer Trennung erst einmal haben und damit fertig werden müssen, inklusive mir. Dass da kein Baustein ungerührt bleibt ist auch klar und ich habe selbst schon Patienten nach Trennungen erlebt und das waren alles keine "Psychos" sondern gestandene Persönlichkeiten, die einfach fertig waren davon.
Geändert von 042gast (13.05.2019 um 22:09 Uhr) |
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13.05.2019, 22:32 | #379 | ||
Special Member
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Dass man nach einer Trennung sich erstmal ordnen muss kann ich gut nachvollziehen.
Auch dass du über ihr Verhalten noch nachdenkst und darüber was schief gelaufen ist. Sogar die Wiederholungsschleifen die du drehst kann ich noch ansatzweise nachvollziehen, auch wenn die wirklich etwas anstrengend zu verfolgen sind. Aber dass du nach allem was war wirklich noch denkst du hättest nur etwas mehr Verständnis haben müssen und dann wäre alles sicher super ausgegangen - das kann ich nicht verstehen. Das ist so fern ab von der Realität, das sollte dir selbst kurz nach der Trennung wenn schon nicht gefühlsmäßig so doch zumindest rational klar sein. Schuldgefühle oder nicht wahrhaben wollen sind normal. Aber eine einigermaßen differenzierte Betrachtungsweise ist dennoch möglich. Die Erkenntnis dass es eben leider nicht richtig gepasst hat wäre doch schon ein erster Schritt.
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14.05.2019, 04:01 | #380 | |||
Registriert seit: 08/2013
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Beiträge: 14.883
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Zitat:
Mach´ dir klar, dass ihr nicht zusammengepasst habt und das du selber Schluss machen wolltest.
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