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Ich hatte auch schon Kennenlernbeziehungen mit abwechselnden "Besuchen" am Wochenende. Und dabei festgestellt, dass ich doch viel Zeit für mich brauche, in der ich allein sein möchte. Bzw. am Wochenende auch Dinge stattfinden, für die in der Woche keine Zeit blieb, und sei es nur Wäsche waschen, ein Großeinkauf, so Haushaltkram, oder Sozialkontakt mit anderen Menschen usw. unf. Nein, sowas kann man nicht schon in der Woche alles erledigen. Man (ich) möchte mein Leben neben der Arbeit ja auch ein wenig "chillig" und entspannt leben und dazu dient auch das Wochenende... |
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Du kannst gerne mal meinen Thread lesen, der war noch sehr aktuell! Ich hatte letzte Woche eine Meinungsverschiedenheit, weil sie in eine WG mit einem Mann ziehen will und ich etwas eifersüchtig bin, weil ich ab Sommer nicht mehr in der Unistadt sein werde und es eine Fernbeziehung wird. Und da sind wir schon bei deinem Thema "Fernbeziehung". Auch wenn 40 km nicht weit sind, ist es derzeit eine Fernbeziehung. Das ist einfach anstrengender, hat aber auch Chancen. Es muss eine Lösung gefunden werden, die euch beiden passt. Sollte das nicht klappen oder ein Kompromiss gefunden werden, sieht´s leider schlecht aus. Nutze die Zeit im Urlaub, mit ihr in Ruhe drüber zu reden. Wie Robertalk gerade beschrieben habe geht es mir oft auch. Vielleicht geht es deiner Freundin auch so? Jedenfalls lese ich das aus deinen Schilderungen. Das hat nix damit zu tun, dass sie die dich nicht liebt oder die Zeit schön findet, aber sie ist wohl eine Frau, die viel Zeit für sich braucht und sie merkt dazu, dass sie ihre Freunde verliert. Alles unter einen Hut zu bekommen ist schwer! Bist du ihr erster Freund oder hatte sie schon eine Beziehung? Solltest du ihr erster Freund sein, kann es natürlich erstmal ungewohnt für sie sein. Eine letzte Möglichkeit, die ich hier aber eher ausschließe, ist eine Bindungsangst. Du hast bestimmt auch psychologische Anteile in deinem Studium gehabt, ich in der Theologie auch. Ich will dich nicht verunsichern, aber das wäre eine letzte Möglichkeit. Schau aber nach vorne! Es ist schwer, ich weiß und ich spreche aus Erfahrung, aber es lohnt sich. Und wenn man die Person wirklich liebt, lohnt es sich auf alle Fälle zu Kämpfen. |
Wenn ich das hier alles so lese, muss ich doch ein wenig schlucken. Samstags abend hin, sonntags morgens wieder zurück. Das ist ein bisschen sehr wenig, oder? Ich könnte das auf Dauer nicht. Es feht in der Beziehung ja nicht nur um sie, sondern auch nur um Dich und Deine Bedürfnisse. Wenn Dir das so reicht, ist das ok. Ich würde daran kaputt gehen. Aber ist Deine Beziehung, Dein Leben und Deine Bedürfnisse.
Allerdings würde ich nicht auf Basis einer so wenig gefestigten Beziehung meine Zukuft planen. Keinesfalls solltest Du Dich nach Deinem Examen darauf fixieren, einen Job in Ihrer Nähe anzunehmen. Dafür ist die Beziehung nicht belastbar genug. Ich kann Dir sagen, was ich an Deiner Stelle täte: 1. Für das Examen lernen und es gut bestehen (am wichtigsten). 2. Alles daran setzen, dass es ein möglichst schöner und romantischer Urlaub wird. 3. Am Ende des Urlaubs in einem klärenden Gespräch die Zukunftsperspektiven ausloten. Du brauchst eine gewisse Planungsgrundlage, wohin es für Dich beruflich geht. 4. Auf Basis des Urlaubs, des Gesprächs und allem anderen entscheiden, ob und wie ich die Beziehung fortführen möchte. |
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Deine Gedanken sind nachvollziehbar, jedoch denke ich anders darüber. Ich denke, sie verausgabt sich genau deshalb, weil sie sich viel zu wenig wertgeschätzt fühlt und sie dringend Anerkennung für sich braucht, um ihr Selbstwertgefühl etwas aufmöbeln zu können. Und ich bin der Meinung, dass es nützlich sein könnte, sie darin zu unterstützen, in ihren Bemühungen gesehen und anerkannt zu werden, gleichzeitig aber auch vermittelt zu bekommen, dass um einiges weniger auch ganz ok wäre und dass sie sich keineswegs so kaputt machen muss, um etwas Liebe zu erhalten. |
Irgendwann sollte man sich doch überlegen, ob man nicht doch zusammenziehen möchte.
Ich z.B. fand diese aus dem "Koffer-Leberei", - wenn ich fuhr, sehr anstrengend, - und falls sie fuhr, diese "Bespaßerei" des Besuchs ebenfalls anstrengend. Eine Dauerlösung ist das nicht, schon gar nicht für junge Leute, die ggf. auch mal Kinder in die Welt setzen wollen.... |
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Man ist einfach als Besuchender nicht "man selbst", und als Besuchter auch nicht. Für manche Menschen ist das kein Problem, für andere schon. Beispiel: Könnte ich hier jetzt diesen Beitrag hier verfassen, wenn bei mir eine Freundin zu Besuch ist?? Die erwartet, dass ich "da" bin und mit ihr den Spielfilm weiter gucke?:schüttel: |
Okay, Wow... Das erstaunt mich aber. Meine Freundin (22) und ich sind 8 Monate zusammen und das hatten wir wirklich sehr schnell am Anfang erzählt. Zwar nicht beim Kennenlernen, also wir kannten uns schon auch etwas, aber mehr flüchtig, aber als wir dann zusammen waren hatten wir drüber gesprochen.
Ihre Eltern hatte ich auch erst zu Weihnachten kennengelernt, aber nur weil es zeitlich nicht passte mit dem Studium und so. Am nächsten Tag hat sie dann meine kennengelernt und wir verstehen uns alle sehr gut. Die Eltern von ihr haben mich gleich herzlich empfangen und das obwohl ich ihr erster Freund bin. Also das müsstest du klären! Meine Freundin war und ist manchmal da auch etwas überfordert, wie das alles abläuft in einer Beziehung. Darum bin ich froh, dass es erst ab August eine einjährige Fernbeziehung bin. So hatten wir genug Zeit etwas festeres aufzubauen. Meine andere Ex und ich waren zusammen gekommen, dann habe ich die Uni wechseln müssen und das ganze hat nur insgesamt 6 Monate gehalten und das mehr schlecht als Recht. Und da war ich auch ihr erster Freund. |
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