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Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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09.06.2019, 17:36 | #41 | |||
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Ort: Alb Donau Kreis
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Hallo Sterntaler111,
Zitat:
dein ausreichendes Einkommen hast, solltet ihr wohl tatsächlich, so lange er noch Schulden abzubauen hat, getrennte Wohnungen führen. Diese können ja in der Nähe sein. Sofern du darüber hinaus tatsächlich "schuldenfrei" bist, wäre es unsinnig, wenn du dein Konto -bei getrennten Wohnungen/ Haus- halten- usw. in ein Pfändungskonto umwandeln liest. Denn, dann wärst du spätestens ab diesem Zeitpunkt nicht mehr solvent, wür- dest also selbst u.a. Probleme bei Krediten, Vertragsabschlüssen bzw. bei der Wohnungssuche usw. bekommen. Getrennte Wohnungen würden euch, wenn er desöfteren sogar ohne eigenes Einkommen ist, wirtschaftlich vermutlich besser stellen. Er hätte entweder von seinem Einkommen zumindest den Pfändungsfreibetrag für sich und eben zusätzlich 3-4 Unter- haltsberechtigte (3 Kinder, 1 bzw. 2 Kindesmütter dazu) oder eben das Sozialgeld. Problematisch wär hier lediglich, dass er den Kredit (für was war dieser eigentlich bzw. auf welche Summe beläuft sich die Rest- schuld?) weiterhin monatlich tilgen will, damit seine Ex- Frau, al- so die Mutter seiner älteren Kinder, nicht als Bürge heran gezo- gen wird (was soweit auch verständlich erscheint). Erkläre doch mal bitte nachvollziehbar (wenn du wirklich kein Fake bist), weshalb er von 2600 €/ monatlich, angeblich nur 800 € im Monat für sich übrig haben soll, wenn die Tilgungsrate "nur" 600 € beträgt und ihm selbst bei Unterhaltschulden 1100 € als Existenz- minimum verbleiben müssen? Ferner, ob seine Ex eigenes Arbeitseinkommen erzielt, in was für Wohnverhältnissen diese selbst lebt und ob diese in der Nähe zu Euch lebt oder weshalb nicht? Auch, wie oft er seine Kinder real bei sich hat. Im Übrigen können seine (vorherigen) Kinder immer noch nichts dafür, dass sie auf dieser Welt sind bzw. in welche Verhältnisse diese geboren worden sind. Du hast vorher gewusst, auf was du dich bei ihm diesbezüglich einlässt und da ist es unterm Strich egal, ob du dich und deine eigenen Kinder für etwas Besseres hältst (weil dem nicht so ist) oder glaubst ein "Bestimmungs- recht" zu haben. Sei eher froh darüber, jetzt zumindest einen Mann zur Seite zu haben, der seiner Vaterrolle versucht gerecht zu werden und unterstütze ihn hierin. Es gibt für alles eine Lö- sung, wenn man am selben Strang zieht (hier zumindest 2 Fa- milien, ggf. auch dein Ex, den du sehr wohl in die Verantwortung für seinen Sohn nehmen könntest) und sich notfalls eben ordent- lich beraten lässt. Also dort, wo man selbst keine Ahnung vom Tu- ten und Blasen hat. Anstatt seine Ex also als Konkurrentin zu be- trachten, lerne lieber, mit dieser und deinem Partner gemeinsam nach einer für alle befriedigenden Lösung zu streben. Du würdest sicher auch nicht auf einen Berg von Schulden, nebst deinen Kin- dern, zurück gelassen werden wollen. Sträubst du dich aber wei- ter dagegen, hier "Hand in Hand" zu denken, könntest du selbst bald in einer ähnlichen Situation landen, wie die Ex deines aktuel- len Partners. Dann musst du vielleicht zu deinem Glück zwar nicht als Bürge herhalten, aber Unterhalte finanziell ausgleichen, wenn er seine Tilgungsraten nicht rockt bzw. arbeitslos usw. wird. Gibst du als Partnerin einem Mann zudem das Gefühl, dass er ob seiner Bemühungen "klein" und "untauglich" usw. ist, wundere dich am Ende nicht, wenn er darauf hin alles "hinwirft". Du ruhst dich bisher selbst darauf aus, nicht arbeiten gehen zu müssen, weil du in der Karrenzeit wärst usw. und durch das neue Kind ja quasi finanzielle Unterstützung erfährst. Nur erlaubt dir und deinen Kindern das eben auch nur das Nötigste und das auch nur auf absehbare Zeit. Es sei denn, du bekommst -oh Wunder- bald das nächste Kind dazu. Auch, wenn du über deinen Partner hier im Grunde gerade nur ab- lästerst, ist er trotz seiner präkeren finanziellen Situation bemüht, seinen Vaterrollen gerecht zu werden, seine Schulden zu bedienen, die Kindesmutter davon frei zu halten und dafür in Arbeit zu stehen. Dass er dann auch mal gern 80 €, die er nebenher verdient, seinen Kindern am Besucheswochenende zukommen lassen möchte, ist nur verständlich. Diese müssen eh schon auf vieles verzichten. Weshalb du da Neid/ Eifersucht drauf schiebst, erscheint mir eher unverständ- lich. Und vielleicht bedenkst du für deine (eure) "glückliche" Zukunft mal zudem, dass du mit deiner Denke, du und deine Kinder wärt was Bes- seres, auch gezielt dafür sorgst, dass bereits eure Kinder in einen Kon- kurrenzkampf gegeneinander getrieben werden. Du sorgst damit also aktiv dafür, dass diese Neid-/ Eifersuchtsgefühle entwickeln und sich mit eurer Beziehung unwohl fühlen müssen. Selbst, wenn du heute noch froh darüber sein würdest, dadurch ggf. den Rückzug der bereits vorhandenen Kinder zu provozieren, "lernst" du deinen eigenen Kindern damit ein asoziales Verhalten an, dass sie irgendwann auch gegen dich selbst und allgemein, z.B. in der Schule usw., ausleben werden. Zudem scheinst du zu vergessen, dass gerade auch dein 14-jähriger Sohn (Pubertät, Trennungserfahrung hinter sich usw.) allen Grund da- zu hat, auf seine Stief- und Halbgeschwister selbst eifersüchtig zu rea- gieren, weil sie im tagtäglich vor Augen führen, wie wenig er seinem eigenen Vater bedeutet und dass es hier eben andere "Väter/ Männer" gibt, nur seiner sich einen Dreck um ihn schert. Jungs tragen solche emotionalen Konflikte in der Regel (gerade in der Pubertät) "still" aus, weil sie nicht als "Weichei" usw. erscheinen wollen. Das "Runterschlucken" solcher Frustrationen führt allerdings nicht sel- ten zu Aggressionen bzw. zu späterer Selbstsabotage. Hier hast du be- reits die ersten Anzeichen dafür, wenn er meint, anstatt Empathie zu zeigen, wenn die anderen beiden Buben zu Besuch sind, diese lieber ausschließen zu wollen. Es wär also auch hier Zeit für ein Umdenken auf deiner Seite angezeigt. Suche dir auch hier, gezielt bei männlichen Beratern, Hilfe, damit du verstehen lernst, wie "Jungs" / "Männer" ticken und wie du diese konstruktiv in ihrem Werdegang unterstützen kannst. Ich kann mir jedenfalls kaum vorstellen, dass du dir einen eigenen Sohn zur Seite wünscht, der sein emotionales usw. "Unglück" in Bälde destruktiv auslebt, weil er es nicht anders gelernt hat und darin nicht gesehen/ gehört worden ist, weil du zu sehr in deinen ei- genen Defiziten gefangen bist.
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09.06.2019, 17:57 | #42 | |||
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zeigt lediglich (einen Rest an) Verantwortung. Dass Frauen bzw. gerade alleinerziehende Mütter usw. oft eher an der Armutsgrenze leben, selbst, wenn diese keine Schulden haben, scheint dir unbekannt zu sein, wenn du ihm hier unterstellen möchtest, sie würde ihm "mehr bedeuten". In Deutschland ist es seit neuerer Ansicht sogar eher so, dass man Bürg- schaften, die Ehefrauen bzw. Partnerinnen, geleistet haben, unter dem Ge- sichtspunkt der Sittenwidrigkeit prüft usw., weil es leider Usus gewesen ist, dass Männer ihre Statussucht darüber zu finanzieren suchten und da- bei selbst ihre "Familie" verraten und verkauft haben. Dann saßen diese Bürginnen nicht nur mit gemeinsamen Kindern ohne Unterhalt usw. da, sondern zusätzlich mit einem riesen Schuldenberg, weil er sich auf und davon in sein neues Leben gemacht hat. Für diese Frauen bedeutete das dann nicht nur, ihre Wohnung zu verlieren, sondern oft sogar die Kin- der, weil ihnen alles weggepfändet worden ist usw. usf. und sie meist erst viel zu spät (wenn überhaupt) aus totaler Überforderung und ggf. Scham, anwaltlichen Rat gesucht haben. Hinzu kommt, dass eine alleinerziehende Frau mit hier sogar zwei Kindern, nicht nur schwerer einen Job, als der Kindesvater, finden wird, sondern in der Regel zudem schlechter bezahlt wird.
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09.06.2019, 19:03 | #43 | |||
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09.06.2019, 19:04 | #44 | |||
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Zitat:
Wo bleibt mein Schutz???
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09.06.2019, 19:10 | #45 | |||
Weltraumpräsident
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09.06.2019, 19:25 | #46 | |||
Ex-Ehemann, -Lover, -Mod
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09.06.2019, 20:35 | #47 | |||
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09.06.2019, 21:51 | #48 | |||
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Hallo Sterntaler111,
Zitat:
Du bist erwachsen (nehme ich vom Alter her zumindest an). Du triffst für dich deine eigenen Entscheidungen. Wenn du dir einen belastete- ren Kandidaten zum Mann nimmst, hast du die Wahl, dich selbst ent- sprechend zu informieren bzw. beraten zu lassen, über eben Dinge, von denen du vorgibst, keine Ahnung zu haben oder ihr trennt halt eben alles (Haushalt/ Kasse usw.), wenn dir das zu viel ist oder er sich zu bedeckt hält. Du hast doch vor der Schwangerschaft wohl schon gewusst, was da mit ihm auf dich zu kommt. Genau so, wie eben die Tatsache, dass er noch zwei weitere Kinder usw. hat. Da wirst du wohl kaum davon ausgegangen sein, dass er dich und deine Kinder finanziell groß un- terstützen können wird. Das wär jedenfalls nicht nur naiv, sondern zugleich -aus meiner Sicht- eher sehr unverantwortlich gewesen, hät- test du dennoch darauf spekuliert. Auf der einen Seite willst du zwar alles für dich beanspruchen. Auf der anderen Seite beklagst du dich aber über Umstände, die nun mal sind und vorhersehbar waren und hast selbst keinen vernünftigen Plan für nichts. Z.B.: warum soll er überhaupt mit in "deiner" (???) Mini-Wohnung le- ben? Zu Besuchsein mag ja was anderes sein. Aber so geht ihr euch doch auf Dauer nur gegenseitig auf den Senkel und schöpft auch finan- ziell nicht das Beste für euch aus, da ihr so eine Einstandsgemeinschaft bildet. Will ich eine solche, beklage ich mich nicht über Umstände, die aktuell nicht änderbar sind bzw. entwickle dennoch für die Zukunft ei- nen Plan mit meinem Partner, um das zu verbessern. Du hingegen al- lerdings suchst eher danach, Umstände, die nicht änderbar sind, aus den Weg zu schaffen, indem du lediglich deine Unzufriedenheit darü- ber zur Schau stellst bzw. "herum nörgelst". Als arbeitslose Mutter würde ich mich z.B. von meinem neuen Partner sicher nicht in dessen Schuldenberg reinziehen lassen. Demnach müss- te dafür eine gesonderte Regelung her. Ich hätte in dieser Situation, soweit ich diese selbst als unzufriedens empfinde und um meine Exis- tenz fürchte, auch nicht einfach so ein weiteres Kind und das dazu zu so einem frühen Zeitpunkt der neuen Partnerschaft, in die Welt ge- setzt. Vor der Schwangerschaft hättest du dir mit deinem älteren Sohn selbst eine Arbeit suchen und dafür Sorge tragen können, dass auch dessen Vater sich an der Erziehung usw. beteiligt. Jetzt hast du aber wieder ein "Kleinkind" an der Backe und dich erneut in eine exentziell unsichere Lage damit gebracht! Und das im vollen Bewusstsein darü- ber, dass der aktuelle Kindesvater/ Partner sich zwar um das gemein- same Kind eher kümmern wird, er aber eben hochverschuldet ist und er eben weitere Unterhaltsverpflichtungen hat. Demnach hast du dich selbst darauf beschränkt, "nur" einen Partner/ Kindesvater zu haben, der sich zumindest betreuerisch usw. um euer gemeinsames Kind sor- gen kann. Jedenfalls für die nächsten Jahre. Ich weiß nicht, von was du träumst. Aber, falls du ein Haus mit ihm bauen und finanziell unabhängig usw. werden möchtest, musst du hier eben selbst aktiv tätig werden, anstatt dich mit bloßen Jammern zu begnügen. Im ersten Schritt gehört dazu, die unveränderbaren Umstände (weitere Kinder, Kreditabzahlung usw.) zu akzeptieren. Ferner solltest du seine Bemühungen mehr wert zu schätzen lernen und eben die Tatsache, dass er sich nicht einfach, wie dein Vorgän- ger, vom Acker macht und sein Kind vernachlässigt. Deine Nörgel- lei ist hier einfach nur kontraproduktiv und demotivierend für ihn. Leider hast du hier, trotz zahlreicher, entsprechender Nachfragen bisher offen gelassen, weshalb er überhaupt und in welcher Höhe, einen Kredit abzuzahlen hat. Je nachdem, für was er diesen aufge- nommen hat, wär über das weitere Vorgehen nachzudenken. Sind das z.B. Hausbauschulden, wird er diesen auf Dauer so wohl kaum weiter bedienen können und die "Bank" sich am Ende die Hütte ohnehin günstig im Zwangsvollstreckungsverfahren aneignen. Hat er diesen für ein teures Auto usw. aufgenommen, sollte er lie- ber überlegen, dieses noch möglichst gut zu verkaufen, um die Kreditlast los zu werden. Ist er unverschuldet in Not geraten und hat deshalb zur Bedienung einen solchen Kredit aufgenommen, gibt es Stiftungen, die Familien hier unterstützen usw. usf. Und am Ende immer noch die Frage, ob es insgesamt vielleicht nicht doch "besser" wär, in Privatinsolvenz zu gehen, was er dann mit seiner Ex klären müsste. Immerhin hängen hier 4 Kinder mit drin! Ich sag es mal ganz offen: ich habe den Eindruck, dass du dank eigener Naivität und eigenen Defiziten (mangelndes Selbstwertge- fühl, Konkurrenzdenken, Kontrollsucht usw.) die ganze Geschichte eher selbst mit in den Abgrund ziehen wirst, anstatt das Beste am Ende für Euch (!!!) daraus zu entwickeln. Er bräuchte hier aber e- her eine Frau zur Seite, die einfach selbst taffer ist, die Pläne ent- wickeln kann und ihn zu motivieren weiß. Eine, die sich eben nicht nur darauf ausruht, die Schuld beim anderen zu suchen, sich be- dienen zu lassen ("lös mal die Probleme allein und mach mich glück- lich damit") und die selbst das Ruder in die Hand zu nehmen weiß. Eine Bekannte von mir hatte mit Mitte 20 selbst mal so einen Kan- didaten kennen gelernt und sich in diesen verliebt. Er hatte bereits 1 Kind, lebte in Scheidung, mit einer Menge Schulden an der Backe und keinen Plan von nichts. Die Beiden haben keine 10 Jahre ge- braucht, dass er sich saniert hat, sie selbst 2 weitere Kinder und zudem ein Eigenheim und beide eigenes Einkommen haben. Sie war (ist) hier klar die Macherin, die mit Weitsicht plant und dort das Hafter in der Hand hält, wo er keinen Schimmer von nichts hat, weil ihm einfach die Weitsicht usw. fehlt. Nur, hat man das bei Paa- ren eben oft und wenn das so ist, sollte wenigstens einer von Bei- den den Blick für das Wesentliche behalten. Dazu gehört allerdings auch, zu "planen" und nicht nur dahin zu leben. Sich zu informieren, zu beraten, zu handeln (also selbst aktiv zu werden) usw. usf. Entscheide dich also, was du konkret für dein Leben möchtest und handle danach, anstatt darauf zu warten, dass andere dein Leben regeln. Unterstütze deinen Partner, anstatt gegen ihn und sein Vor- leben ankämpfen zu wollen, was total sinnbefreit wär.
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09.06.2019, 22:25 | #49 | |||
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Zitat:
Ganz genau betrachtet, gebe ich Lilly hier in allen Punkten recht. Sämtliche Überlegungen von ihr, gingen mir auch schon in sehr ähnlicher Weise durch den Kopf und ich habe mich auch gefragt, warum es unter diesen Verhältnissen überhaupt nochmal zu einem Kind gekommen ist, zumal ich mich frage, wie sich für den 14-jährigen diese Wohnsituation wohl anfühlt. @monochrom, wieso siehst du hier einen Männerhass? Lilly sagt der TE auch ganz klar ihre Meinung, analysiert deren Verhalten und nimmt sie doch auch sehr ordentlich in die Mangel. Ich habe sowieso längst schon den Eindruck, dass du hier eine enorme Baustelle hast. Du bringst das nämlich ganz oft an, nicht selten auch an überhaupt nicht passenden Stellen. Warum glaubst du immer, dass immer alle nur die Frauen sehen und stets nur auf deren Seite stehen.? Monochrom, mir scheint, du bist schön dermaßen voreingenommen, dass du an solchen Stellen manchmal nicht mehr im der Lage, die Dinge realistisch zu bewerten. Und ich finde, du solltest diesbezüglich mal einen Blick auf dich selber werfen. @Lilly, einem Punkt widerspreche ich dir: ein 14-Jähriger hat, meiner Auffassung nach, ein gewisses Recht, auf seine Privatsphäre. Für mich ist es nachvollziehbar, dass et sein Zimmer nicht teilen möchte. Allerdings, der Situation angepasst, sollte er es natürlich auch einsehen, dass es nunmal nicht anders gehen kann. Da hast du natürlich recht, an dieser Stelle sollte sich die Mutter ihm gegenüber auch verständlich äußern.
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09.06.2019, 22:56 | #50 | |||
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Zitat:
nicht anders geht und der Sohn der TE sein Zimmer den Rest der Woche ja ohnehin für sich allein hat. Für die anderen beiden Söh- ne sieht es zudem nicht besser aus, was die TE allerdings über- sieht. Wenn ich möchte, dass mein Familie bzw. Patchworkfamilie gut mit- einander funktioniert, muss ich auch hier darauf achten, dass alle gleich wert geschätzt werden und am selben Strang ziehen, an- statt eben Konkurrenzdenken, Neid- und Eifersuchtsgefühle zu schüren. Ansonsten wird das auf Dauer eher eine Katastrophe und kann so nicht gesund miteinander funktionieren. Funktioniert es miteinander nicht, wird auch diese Beziehung je- denfalls nicht von Dauer sein. Als Erwachsener sollte ich -trotz eigener Defizite- darauf einen Blick haben und mir das Wohl al- ler beteiligten Kinder am Herzen liegen. Ansonsten suche ich mir einen Mann, der noch keine eigenen Kinder hat oder eben profes- sionelle Hilfe, wenn ich das anders nicht auf die Reihe bekomme. Noch hat es die TE mit in der Hand, wie sich auch ihr Verhältnis zu ihrem eigenen Sohn weiter entwickelt, der ohnehin bald flügge werden wird. Vor dem eigenen Zimmer braucht er eher seinen ei- genen Vater, der sich gefälligst auch mit um diesen kümmern soll. Versteht die TE das nicht und zeigt hier keine Empathie für ihren Sohn, kann sie das materiell auch nicht wett machen.
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