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Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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20.06.2019, 15:42 | #31 | |||
Special Member
Registriert seit: 02/2016
Ort: BW
Beiträge: 2.846
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20.06.2019, 23:31 | #32 | |||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.567
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22.06.2019, 18:50 | #33 | ||||
Special Member
Registriert seit: 10/2004
Beiträge: 3.453
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Zitat:
Ich hab auch nirgends geschrieben dass mein Partner und ich "nichts trinken", und dass mein Partner "vollkommend flächendeckend mit einem selbst" sein muss entspringt ebenfalls deiner Phantasie.
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23.06.2019, 00:05 | #34 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Ich sehe das nicht so. Und das als bekennende Straight Edgerin über den größten Zeitraum meines Lebens. Nur, weil jemand am Wochenende auf Party und von mir aus dann auch betrunken ist, heißt das lange noch nicht, dass das negative Auswirkungen haben muss oder ich damit gar selbst in Berührung komme. Empfinde ich allerdings allgemein jemanden als unpassenden Part- ner, weil er sogar nur am Wochenende mal was trinkt, dann liegt es an mir selbst und meiner Auswahl, nicht aber an diesem Gegen- über, dass hier etwas nicht stimmt. Nicht er ist dann der Schlechte, der sich anpassen oder ändern muss, sondern ich habe die Macke, mich an etwas festhalten zu wollen, das mir nach eigenen Vorstel- lungen nicht gut tut und nicht zu mir passt. Und wenn ich dennoch jemanden brauche, über den ich mich selbst erhöhen kann, indem ich diesen (und das dazu im Nachgang) abwer- te, sollte ich mal lieber über meine eigene Persönlichkeitsdefizite nachdenken, anstatt mir im Außen Ablenkung hiervon zu suchen bzw. zu versprechen. Und selbst wenn der Herr der TE tatsächlich Alkoholiker wär, würde ich mir jedenfalls nicht erlauben, über diesen "urteilen" zu wollen. Er wird dann seine Gründe in seiner Persönlichkeit und seiner Erleb- niswelt dafür haben oder es ist nur seine (wie oft typisch) Art der Selbsttherapie. Nur, liegt es dann ebenso in seiner Eigenverantwor- tung, das zu erkennen und angehen zu wollen. Es gibt aber niemals einen echten Grund, ihn hierfür "verurteilen" zu wollen, es sei denn, ich brauch das für mich selbst. Ich habe einen besten Freund, der tatsächlich alkoholkrank ist und dem man das nie direkt so ansehen bzw. bei dem man das vermu- ten würde. Er funktioniert im Alltags-/ Berufsleben, weil das seinen verbliebenen Werten entspricht. Und, weil er vorallem das Bestre- ben hat, allen ständig zu Gefallen sein zu müssen, niemals etwas abschlagen zu dürfen, eigene Grenzen zu setzen usw. usf. Damit übernimmt er sich und dann fällt er in destrukive Muster zurück. Er erkennt selbst, dass diese Strategie "ungesund" ist und sucht sich von sich aus Hilfe usw. usf. Problematisch bei ihm und seinen Versuchen ist einzig, dass er nie gelernt hat, über Gefühle usw. reden "zu dürfen" und all den Kram, der ihn belastet. Also braucht er einfach mehr "Versuche" und mehr "Übung" darin, das im Heu- te für sich besser und gesünder zu handhaben und gerade nicht nur ständig für andere funktionieren zu müssen. Die meisten Menschen, die ich als alkoholkrank kennen gelernt habe, sind von ihrer Natur aus, hochsensible Wesen mit argen depressiven Verstimmungen, mit denen sie nicht "besser umzu- gehen" wissen und die das Gefühl von Halt nicht kennen oder verloren haben. Ein "echter" Alkoholiker ist demnach ein de- pressiv suizidgefährdeter, der erstmal den Tod auf Raten wählt. Meist mit der stillen Hoffnung verbunden, doch noch was schö- nes dem Leben abgewinnen zu können oder weil er einfach zu feige ist, um dem Ganzen gleich ein Ende zu setzen. Im Übrigen gilt es nicht umsonst als Krankheit. Das indiziert e- ben, dass man längst nicht kann, wie man vielleicht gern will usw. usf. Und Menschen, die nochmal nachtreten müssen, wenn jemand eh schon am Boden liegt, haben ein weitaus größeres Problem. Ein wirklich liebender und empathischer Partner wird seinen Partner nicht abzuwerten suchen, sondern diesem maxi- mal dort gesunde Grenzen setzen, wo dieser sich destruktiv ver- hält.
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23.06.2019, 09:53 | #35 | |||
Ex-Ehemann, -Lover, -Mod
Registriert seit: 09/2004
Ort: im Wald
Beiträge: 6.456
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Bei so etwas essentiellem wie einem Lebensgefährten, da pfeiffe ich bei einigen Attributen, Gewohnheiten und Verhaltensweisen auf Toleranz.
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23.06.2019, 12:50 | #36 | ||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 11/2016
Beiträge: 42
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Danke mal an alle. Nein es ist sicherlich nicht so dass ich eifersüchtig bin wenn er mit seinen kumpels geht, er nimmt mich ja meistens mit daher bekomm ich es auf jeden fall auch mit. Zweitens hab ich mitbekommen, dass sich seine ex unter anderem auch wegen dem alkohol getrennt hat. Dass ich es mich erst jetzt stört ist daher, dass ich es öfters mitbrkomme, ich selbst geh ja auch gern fort und trink auch gern was aber mich störts nicht, mal beim fortgehn mit dem auto zu fahren oder nichts zu trinken. Auch gehts mir mehr als jetzt um die zukunft, habe eher angst dass er dann wenn wir evtl mal familie haben auch noch gleich weiter macht oder alkoholiker wird. Er hat zu mir gemeint ab und zu wird er schon auch auf feste gehn ab und zu aber sicher nicht so oft wie jetzt. Bezüglich alkoholiker werdet ihr recht haben, sein verhalten wie er es jetzt hat spricht noch nicht dafür, könnte sich nur dazu entwickeln..
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23.06.2019, 16:52 | #37 | ||||||||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.567
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Intoleranz ist kein Charakterzug, der beziehungstauglich ist. Das stoppt nicht vor der Wahl eines Dates, sondern fängt dort erst an. Diesbezüglich ist "na und" = "lmaa" - etwas, womit sich niemand mit auch nur einem Hauch an Selbstwertgefühl abgeben mag. Zitat:
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Fazit: Lass die Kirche im Dorf und hör auf, über ungelegte Eier zu mosern, falls Dir an der Partnerschaft etwas liegt. Kein Mann hat Lust auf eine Frau, die sich als Mami aufspielt. Wenn er Dir nicht gefällt, so wie er feiert, dann nutz die Zeit, einen Mädelsabend zu verstanstalten oder ähnliches. Das ist weitaus gesünder, als die Anstandsdame zu spielen, die ihm wegen nichts Drama macht.
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23.06.2019, 18:18 | #38 | ||
Ex-Ehemann, -Lover, -Mod
Registriert seit: 09/2004
Ort: im Wald
Beiträge: 6.456
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Pseudobelehrungen, das mag ich ja.
Beziehungen sind etwas höchst persönliches, da ist Toleranz auch nur in einem gewissen Rahmen möglich. Selbst diese Toleranz ist von Person zu Person unterschiedlich. Jeder hat seine Grenzen und diese sind auch von der zu beurteilenden Eigenschaft abhängig.
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23.06.2019, 22:15 | #39 | ||
Special Member
Registriert seit: 10/2004
Beiträge: 3.453
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Ich auch, besonders von Pseudobesserwissern Deswegen ignorier ich sowas, außer mir ist grad langweilig.
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