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Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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22.12.2019, 16:16 | #21 | ||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Auch als Ritter, Märtyrer, Krieger, Unternehmer usw. bekannt....
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22.12.2019, 16:24 | #22 | ||
Dissident
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.400
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Lilly, heirate mich, und Du hast den Mann in seiner edelsten Form an deiner Seite .
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22.12.2019, 17:13 | #23 | |||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.567
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Zitat:
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22.12.2019, 17:40 | #24 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 06/2012
Ort: Bayern
Beiträge: 144
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Sein Sohn wird erst 17 Jahre alt im nächsten Jahr, deshalb wohnt er ja bei ihm und mit 16 braucht er zwar nicht mehr minütlich seinen Papa, aber vom alleine wohnen ist er noch weit entfernt.
Ich habe auch durchgespielt ob ich in seine Nähe ziehe, meine Tochter würde mitkommen, aber finanziell (Unterhalt zahlen für 2 Kinder - mal abgesehen von der emotionalen Seite- wäre das bei meinem Gehalt nicht machbar aufgrund der hohen Mieten). Ja Lilly und HW ich seh es als Vorahnung der ich aber nicht zuviel Raum gebe und mich mehr auf die schönen kleinen Dinge/ gemeinsamen Zeiten konzentrieren möchte. Damien, kommuniziert habe ich es nicht, denn er „gibt ja vor“ wann ich quasi Freiraum habe (wenn er eben nicht kommt und ich aber Kinder hier habe, bzw kinderfrei und er trotzdem mich nicht sehen möchte). Insofern muss ich das auch nicht kommunizieren denn es erklärt sich von selbst oder?
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22.12.2019, 17:49 | #25 | |||
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.642
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grade jetzt, wo's kriselt und Freiraum für beide gut ist statt mehr Nähe?
Ganz schlechte Idee zu diesem Zeitpunkt! Hoffentlich hast du ihm nichts davon erzählt. Zitat:
Du bist doch eine selbstständige Frau mit eigenem Kopf und Leben und Freuden außerhalb dieses Mannes, oder? Wieso lebst du dann nicht so? Es gibt nichts Erdrückenderes als Abhängigkeit,
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22.12.2019, 18:47 | #26 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 06/2012
Ort: Bayern
Beiträge: 144
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Anna, ich finde es echt heftig wie du über mich urteilst, das macht mich gerade traurig. Ich bin keine Marionette, ich habe 3 Kinder deshalb habe ich eben nicht so viel Freizeit neben meiner 3/4 Stelle in einer Leitungsposition - es mangelt mir nicht an Freunden oder Ideen wie gesagt ich finde auch Zeit mich ehrenamtlich zu betätigen und Seelengygiene zu betreiben oder gehe sehr gern auch saunieren
Und klar finde ich auch Zeit wenn die Kids da sind um laufen zu gehen oder mit einer Freundin mal nen Kaffee zu trinken Ich bin eben für meine Kinder da, meine jüngste ist erst 11.... Und ja, ich finde es schade, wenn wir uns im Monat nur ca 14 Abende bzw Nächte manchmal auch Sa u So sehen, wenn uns nur 80 km trennen... Das mit dem durchspielen des Umzuges war schon im Sommer, keine Sorge Vielleicht ist meine Situation nun besser verständlich??
Geändert von Bèsame (22.12.2019 um 18:51 Uhr) |
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22.12.2019, 19:03 | #27 | ||
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.642
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Ich wollte dich nicht verletzen und finde es großartig, dass du dich ehrenamtlich engagierst.
Du bist sicher eine wunderbare Frau - aber grad die Mitfühlenden verrennen sich manchmal, wenn es emotional wird, und geben zu viel, statt auf sich aufzupassen und sich erstmal etwas zurückzuziehen. Meine Aussagen bezogen sich außerdem ausschließlich darauf, dass du meintest, dein Freund "gibt vor", wie und wann ihr euch seht. Und an dem Punkt läuft definitiv was schief, da bin ich mir sicher. Und an dem Punkt steh ich grundsätzlich zu meinen Aussagen, auch wenn ich sie netter und weniger provozierend hätte formulieren können. Nichts für ungut, es ist nicht immer leicht, dieses Leben...
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22.12.2019, 19:38 | #28 | ||
Member
Themenstarter
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Beiträge: 144
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Da gebe ich dir recht einfach ist es manchmal nicht wirklich, aber dann doch wieder so schön, dass es sich lohnt so manches Tal zu durchschreiten
Danke für dein verständnisvolles Posting ich will dir auch nichts Böses Aber du magst recht haben, ich hab irgendwie vergessen meine Grenze zu ziehen weil ich ihn zu gern sehe und wir uns eben auch nur noch ca 2x pro Woche sehen... Außerdem kommt er meist am den kinderfreien Abend und dann hab ich keine Chance mehr zB ins Kino zu gehen oä würde er an einem anderen Tag kommen, hätte ich auch noch die Möglichkeit am kinderfreien Abend etwas zu unternehmen.... Das sollte ich im neuen Jahr mal ansprechen/ ausprobieren Ich freu mich gerade darauf, denn die erste Januarwoche hab ich keine Kinder und viel Zeit für mich
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22.12.2019, 19:46 | #29 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Hallo Bèsame,
Zitat:
noch jünger sind und du die Hauptverantwortung für diese trägst, sie sozial an deinem Ort eingebunden sind usw. Ich könnte es nachvollzie- hen, würden sie im Fall deines Umzuges lieber zum Vater gehen wollen. Er scheint da in absehbarer Zeit ja flexibler zu sein, wenn er so viel Nä- he denn überhaupt erträgt bzw. wünscht. Wie war das in seinen vorhe- rigen Beziehungen? Lebte er zuvor mit der Kindesmutter zusammen und wie kommt es, dass sein Sohn bei ihm lebt? Wenn er selbst erst 36 ist, muss er ja schon mit 20 Vater geworden sein. Hat er darüber hinaus die ganze Zeit mit der Kindesmutter zusammen gelebt, könnte ich es sogar richtig gut verstehen, wenn er nun etwas mehr Luft zum Atmen wünscht. Mir ist es im übrigen auch aufgefallen, dass du meinst, er würde die Zei- ten allgemein vorgeben, an denen ihr euch überhaupt sehen könnt. Das sollte m.E.n. ausgeglichener sein. Selbst dann, wenn er hier nicht so ein großes Nähebedürfnis haben mag, empfänd ich es als eher unklug, gäbst du dich mehr oder weniger ständig nach seiner Nase verfügbar und ist er anders herum eifersüchtig (sauer), machst du mal dein Ding allein. Da könnte man tatsächlich leicht glauben, dass dein Fokus nur auf ihn ausgerichtet ist und du eher emotional von ihm abhängig bist, während er ggf. ein Nähe-Distanz-Problem, zumindest aber ganz andere Vorstel- lungen, als deine, hierzu pflegt. Man könnte das natürlich klären, indem man als Paar mal offen darüber spricht, was es hier für jeweilige Bedürf- nisse gibt. Nur, weil er sich in der Anfangsphase anders verhalten hat, muss das eben nicht seinem Typ entsprechen. Auf der anderen Seite gibt es nun mal Menschen, die hier anders ticken, ohne, dass sie das böse meinen. Also wären so zugleich auch Missverständnisse ausschließbar, so lange du mit einem anderen Nähe-Distanz-Bedürfnis gesund umge- hen könntest. Wie alt sind die Kinder, die bei dir im Haushalt verblieben sind, denn ei- gentlich konkret? Und habt ihr (Eltern) auch schon mal über ein Wech- selmodell nachgedacht? Wenn ein Elternteil nicht gerade erheblich weni- ger verdient, könnten die Unterhaltsansprüche dabei im übrigen entfal- len bzw. gegeneinander verrechnet werden. Außerdem hättest du mehr kinderfreie Zeiten zur Verfügung und die Kinder hätten beide Elternteile mehr im Alltagsleben, als lediglich einer Wochenend-Illusion zu verfallen. Sprich, sie müssten ihre Problematiken auch mit dem Vater klären und er müsste sich mehr damit beschäftigen, als dass er nur der gute Week- end Elternteil ist, den man anfängt zu idealisieren, weil er zu wenig prä- sent ist. In meinen Kreisen ist das bei getrennt lebenden Eltern der Standard und ich habe tatsächlich nur eine Freundin, die daran festhält, dem Vater das Kind nur 14-tägig am Wochenende zu überlassen und jeweils zur Hälfte der Ferienzeit (das aber auch nur aufgrund der zu wenigen Urlaubstage). Auf der anderen Seite ist sie regelrecht "froh" ihr Kind auch mal los zu sein, was schon ein bisschen negativ auf das Kind wirken dürfte, zumal der Vater kein Problem mit einem echten Wechselmodel hätte und sich das im Grunde auch wünscht. An deiner Stelle würde ich jedenfalls erst viel später und wenn die Bezie- hung tatsächlich gefestigt ist und sich quasi bewährt hat, über einen Um- zu nachdenken. Ich habe nur ein Kind, wär aber nie und dazu zu einem so frühen Zeitpunkt (einer neuen Beziehung) auf die Idee gekommen, da- für unser zu Hause hinzuwerfen. Das mag sich aus deiner Sicht zwar nur um wenige Kilometer handeln, aber dennoch bedeutet es für Kinder, dazu eben Trennungskinder, einen weiteren Verlust an Bindungen und Gewohn- tem.
Geändert von Lilly 22 (22.12.2019 um 19:52 Uhr) |
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22.12.2019, 20:08 | #30 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 06/2012
Ort: Bayern
Beiträge: 144
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Hallo Lilly,
das Wechselmodell kommt leider für den Kindsvater nicht in Frage, da er beruflich sonst seine leitende Position aufgeben müsste.... Ich finde es auch schade, aber das ist nicht zu ändern für ihn. Meine Kids sind 11, 14 und 16 Jahre alt. Mein Freund wurde mit 19 geplant Vater ja er war bis vor 3 Jahren mit der Mutter seines Sohnes zusammen. Wie gesagt, das mit dem wegziehen war im Sommer mal Thema. Ich versuche alles meinen Kindern seit der Trennung zu erhalten, natürlich auch den Wohnort - ich hoffe sehr dass mir das auch zukünftig mit den Unterhaltszahlungen und der hohen Miete dies gelingen wird
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