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Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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16.10.2020, 08:29 | #91 | ||
Special Member
Registriert seit: 08/2010
Ort: RLP
Beiträge: 5.398
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Zum Thema 'Kind Trennung mitteilen' gibt es viele Tipps, die man nachlesen kann. Auch bezüglich der Begründung und worauf da zu achten ist. Da kannst du sicher etwas für dich mitnehmen
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16.10.2020, 16:47 | #92 | ||
Special Member
Registriert seit: 02/2016
Ort: BW
Beiträge: 2.846
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Hallo mav,
das, was ich eigentlich suche, finde ich tatsächlich nicht mehr. Aber vielleicht hilft ja auch das schon etwas weiter. Schau dir doch die dritte Phase einmal an. Möglicherweise steckt deine Frau ja noch hier irgendwo fest. https://www.fid.uni-hamburg.de/hinwe...-verhalten.pdf Auch diese Seite (den gesamten Text, besonders aber die letzten Kapitel) empfinde ich als sehr lesenswert: https://www.sprechzimmer.ch/Fokus/Al...Abhaengigkeit/
Geändert von MiaMarietta (16.10.2020 um 16:57 Uhr) |
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16.10.2020, 18:53 | #93 | ||
Registriert seit: 05/2006
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Beiträge: 12.606
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Hallo mav,
wenn dir die Eheberatung ggf. nichts mehr nützt bzw. diese nicht zugleich auch eine "Trennungsberatung" anbietet, welchsel das vielleicht. Ich sehe in deinem Fall da einige Probleme auf dich zukommen, sollte es zwischen euch zur Trennung kommen: Sie möchte auf jeden Fall Unterhaltsansprüche für sich geltend machen, soweit ich dich hier richtig verstanden habe. Erstmal egal, ob ihr solche überhaupt zustünden: hier wird es Zank geben. Sie instrumentalisiert das gemeinsame Kind: also wird das auch kein Zuckerschlecken werden. Sie lehnt familientherapeutische Ansätze ab. Also schwer, hier einzu- lenken. (Da neben würden noch all die anderen Sachen anfallen: Trennungs- jahr, Verbleib in der Ehewohnung, Hausratsaufteilung, Kindesunterhalt, Gütertrennung/ Versorgungsausgleich, Umgangs- und Sorgerecht usw.) Und ja, selbst die Frage (und möglichst Einigkeit darüber), wie man dem Kind das gesund vermittelt, ohne dass es Schaden davon trägt oder gar den Verlust eines Elternteils fürchten muss usw. und es womöglich noch weiter instrumentalisiert wird. Wenn du obendrein, meine Gedankenausführungen vom vorherigen Bei- trag weiter spinnst, sollte dir zudem klar sein, dass du ggf. noch nicht sta- bil genug bist. Es wird dich nämlich Kraft, Energie und Nerven kosten und im schlimmsten Fall wird sie dann erstrecht in die Kerbe hauen. Denn, wirst du rückfällig, sieht es schon mal schlecht in Punkto Sorgerecht bzw. Umgangsrecht für dich aus. Dem folgt dann der Rattenschwanz: Un- terhaltszahlungen deinerseits, Wohnungsverlust usw. usf. Vielleicht stabilisierst du dich lieber erst einmal. Notfalls brauchst du hierzu eine Krankschreibung. Besprich das mit deinen Therapeuten/ Arzt. Könnte für eine Zeit lang zwar weniger Geld geben, dafür hast du aber mehr Zeit, dich um dich, aber auch um deine Tochter, zu kümmern. Bleib auch am Ball, was deine Therapien usw. anbelangt. Lege dir (falls noch nicht vorhanden) zudem einen guten Notfallplan zurecht (wen kannst du an- rufen -auch nachst z.B.- gibt es Zank daheim und es geht dir schlecht; wie kannst du dich am besten sportlich auspowern; wohin kannst du notfalls temprär "flüchten", entartet es daheim; wer nimmt im Notfall auch mal eu- re Tochter, damit sie u.a. "Krach" nicht ausgesetzt ist usw. usf.). Außerdem: Weihnachten steht auch bald vor der Tür. Vielleicht das letzte zu- sammen?
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16.10.2020, 19:23 | #94 | ||
Special Member
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Ort: BW
Beiträge: 2.846
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Es gibt auch sogenannte Festigungstherapien. Sie sind stationär und dienen dazu, den bereits trockenen Abhängigen zu festigen. Ich vermute mal, nach nur 10 Tagen Aufenthalt im Krankenhaus würdest du jederzeit eine bekommen. Dann wärst du von zu Hause weg, könntest in der Therapie aufarbeiten und besprechen und hättest ggf. Begleitung.
Kümmere dich im Zweifelsfall aber rechtzeitig darum - wegen der Wartezeiten.
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