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Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.

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Alt 30.04.2021, 17:07   #11
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
Zitat:
Zitat von Anna-Lia Beitrag anzeigen
Es ist maximal unempathisch, was Dex geschrieben hat.
Nein, ist es nicht.

Zitat:
Und man kann sich gesund abgrenzen, ohne jemanden abzusägen, der sowieso schon Schlimmes durchgemacht hat.
Was spricht dagegen, hier einen Profi zu fragen.
Schlussmachen kann eine Option sein, wenn man alles versucht hat und die Situation unerträglich ist. Ich würde das niemals vorschnell machen - s. meine Empfehlung oben.
Bei einer frischen Beziehung und in dieser Konstellation die Kronika so gut zusammengefasst hat, nein. Da kann man sich nur durch Abstand gesund abgrenzen, denn für mich liest es sich so das die Frau den TE als seelischen Mülleimer verwendet. Wahrscheinlich unbewusst, ändert aber nichts am Ergebnis.
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Alt 01.05.2021, 13:55   #12
Anna-Lia
 
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.643
Ein paar krasse Unterstellungen hier.
Keiner hier hat - hoffentlich - eine Vergewaltigung erlebt. Deshalb kann auch keiner hier beurteilen, welche Reaktionen darauf "normal" sind und welche nicht..
Und überhaupt: Wie kann ein Mensch "normal" und erwartungsgemäß reagieren auf etwas derart unnormal Verletzendes und Traumatisierendes wie eine Vergewaltigung !?

Deshalb bleibe ich dabei: Auch als Angehöriger / Freund kann und sollte man sich professionelle Unterstützung suchen in einem solchen Fall. Ein Profi kann die Situation eher einschätzen als wir und kennt ggf. Hebel, um Zugang zu Traumatisierten zu finden, so dass sie professionelle Hilfe annehmen.

Und für die Im-Stich-Lasser: Ihr tut mir leid.
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Alt 01.05.2021, 15:15   #13
Dexter Morgan
Dissident
 
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.401
Zitat:
Zitat von Anna-Lia Beitrag anzeigen
Und für die Im-Stich-Lasser: Ihr tut mir leid.
Ich gehe davon aus, dass dein Freund ein für dich ähnlich unerträgliches Verhalten zeigt (irgendwo ist bestimmt dein Thread dazu), Du dir einen "Profi" genommen hast und dein Leben nun in den Dienst der guten Sache stellst .
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Alt 01.05.2021, 17:04   #14
MiaMarietta
Special Member
 
Registriert seit: 02/2016
Ort: BW
Beiträge: 2.857
Zitat:
Zitat von Anna-Lia Beitrag anzeigen
Ein paar krasse Unterstellungen hier.
Keiner hier hat - hoffentlich - eine Vergewaltigung erlebt. Deshalb kann auch keiner hier beurteilen, welche Reaktionen darauf "normal" sind und welche nicht..
Und überhaupt: Wie kann ein Mensch "normal" und erwartungsgemäß reagieren auf etwas derart unnormal Verletzendes und Traumatisierendes wie eine Vergewaltigung !?

Deshalb bleibe ich dabei: Auch als Angehöriger / Freund kann und sollte man sich professionelle Unterstützung suchen in einem solchen Fall. Ein Profi kann die Situation eher einschätzen als wir und kennt ggf. Hebel, um Zugang zu Traumatisierten zu finden, so dass sie professionelle Hilfe annehmen.

Und für die Im-Stich-Lasser: Ihr tut mir leid.

Naja, sie will sich keine Hilfe holen und er kommt mit der Situation nicht klar. Bevor er daran selbst zerbricht, ist es soch besser, er sorgt wenigstens für sich, denn ihr kann ja nur geholfen werden, wenn sie auch Hilfe annimmt. Was soll er deiner Meinung nach denn tun?
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Alt 01.05.2021, 17:39   #15
gastdelete
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zuallererst obliegt es der Frau, sich Hilfe zu holen!
Tut sie das nicht, ist es ihre Sache. NICHT Sache des TE!
Warum soll er sich einer Quasi-Ausbildung zum Rape Counselor unterziehen (wie anscheinend hier von manchen gewünscht), wenn sie doch gar keine Hilfe WILL?

SIE muss genug Leidensdruck verspüren, um aufzuhören, weiterhin Kontakt zu dem Missbraucher zu haben und eine Therapie o.ä. zu beginnen.

Manche hier sind derart an der Realität vorbei. Dem TE ein super schlechtes Gewissen einreden zu wollen ist absurd!

Das Männer-Bashing einiger Damen hier lässt mich mit dem Kopf schütteln.
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Alt 01.05.2021, 21:55   #16
gastlovetalk
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Anna-Lia Beitrag anzeigen
Ein paar krasse Unterstellungen hier.
Keiner hier hat - hoffentlich - eine Vergewaltigung erlebt. Deshalb kann auch keiner hier beurteilen, welche Reaktionen darauf "normal" sind und welche nicht..
Und überhaupt: Wie kann ein Mensch "normal" und erwartungsgemäß reagieren auf etwas derart unnormal Verletzendes und Traumatisierendes wie eine Vergewaltigung !?

Deshalb bleibe ich dabei: Auch als Angehöriger / Freund kann und sollte man sich professionelle Unterstützung suchen in einem solchen Fall. Ein Profi kann die Situation eher einschätzen als wir und kennt ggf. Hebel, um Zugang zu Traumatisierten zu finden, so dass sie professionelle Hilfe annehmen.

Und für die Im-Stich-Lasser: Ihr tut mir leid.
Bullshit hoch 10. Der TE ist in allererster Linie sich selbst verpflichtet und für sich selbst verantwortlich. Und mit einer Frau mit derart extremen psychischen Problemen, emotionalen Abhängigkeiten und stockholmsydromhaftem Verhalten zusammen zu bleiben, grenzt an Wahnsinn. Er steht gerade erst am Anfang der Beziehung und hat sie erst jetzt richtig kennengelernt. Es gibt keinerlei plausiblen Grund für ihn, sich auf einen solchen Horror einzulassen und das Ganze fortzusetzen. Eine Trennung ist hier die einzige sinnvolle, vernünftige und vor allem gesunde Lösung.
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Alt 01.05.2021, 22:36   #17
Kronika
Special Member
 
Registriert seit: 08/2010
Ort: RLP
Beiträge: 5.400
Zitat:
Zitat von Anna-Lia Beitrag anzeigen
Und für die Im-Stich-Lasser: Ihr tut mir leid.
Ich empfinde schon die Formulierung 'im Stich lassen' nicht als angebracht in so einer Konstellation - immerhin geht es um eine Beziehung die für beide Seiten tragbar sein muss (und in der Summe eher bereichernd als belastend sein soll) und nicht um jemanden der eine Unterstützungsverpflichtung gegenüber dem anderen hat, der er nicht nachkommt.

Schließlich soll er ja nicht aus Mitleid mit ihr zusammen bleiben oder weil er glaubt dass sie alleine nicht zurecht kommt...
Wenn er also entscheiden würde sich zu trennen dann ist das seine Lebensentscheidung und hat nichts mit 'im Stich lassen' zu tun. Weder trifft ihn Schuld daran was ihr angetan wurde noch ist er ihr irgendwie 'schuldig' mit ihr zusammen zu bleiben falls mit ihr eine Beziehung wie er es sich vorstellt ggf. nicht aufbaubar ist oder er sonst wie mit der Situation nicht zurecht kommt oder auch einfach nicht umgehen will. Da hat auch aus meiner Sicht kein Dritter ein moralisches Urteil drüber zu fällen.

Klar kann er sich Beratung holen und falls er die Beziehung weiter führt wäre das sicherlich sinnvoll. Aber es ist nicht die einzige Option und auch nicht die einzige mit der er ein guter Mensch bleibt.
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Geändert von Kronika (01.05.2021 um 22:39 Uhr)
Kronika ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.05.2021, 22:41   #18
Sportismylife
Sporty
 
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 8.345
Zitat:
Zitat von Kronika Beitrag anzeigen
Schließlich soll er ja nicht aus Mitleid mit ihr zusammen bleiben oder weil er glaubt dass sie alleine nicht zurecht kommt...
Wenn er also entscheiden würde sich zu trennen dann ist das seine Lebensentscheidung und hat nichts mit 'im Stich lassen' zu tun. Weder trifft ihn Schuld daran was ihr angetan wurde noch ist er ihr irgendwie 'schuldig' mit ihr zusammen zu bleiben falls mit ihr eine Beziehung wie er es sich vorstellt ggf. nicht aufbaubar ist oder er sonst wie mit der Situation nicht zurecht kommt oder auch einfach nicht umgehen will. Da hat auch aus meiner Sicht kein Dritter ein moralisches Urteil drüber zu fällen.
schön gesagt!
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