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Alt 05.04.2022, 18:00   #41
hula
Member
 
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 363
Zum Thema Therapeut vs. Psychologe: Es gibt Psychologische Psychotherapeuten, das sind Psychologen mit Zusatzausbildung in Psychotherapie (entweder Verhaltenstherapie oder Tiefenpsychologisch oder welche Schule auch immer). Dann gibt es noch Psychiater; die haben aber nicht immer eine Zusatzausbildung, sondern verschreiben meist Medikamente. Was du also, neben einem Neurologen, suchen solltest, ist ein Psychologischer Psychotherapeut (am besten Verhaltenstherapie).
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Alt 05.04.2022, 18:33   #42
MiaMarietta
Special Member
 
Registriert seit: 02/2016
Ort: BW
Beiträge: 2.846
Zitat:
Zitat von hula Beitrag anzeigen
Zum Thema Therapeut vs. Psychologe: Es gibt Psychologische Psychotherapeuten, das sind Psychologen mit Zusatzausbildung in Psychotherapie (entweder Verhaltenstherapie oder Tiefenpsychologisch oder welche Schule auch immer). Dann gibt es noch Psychiater; die haben aber nicht immer eine Zusatzausbildung, sondern verschreiben meist Medikamente. Was du also, neben einem Neurologen, suchen solltest, ist ein Psychologischer Psychotherapeut (am besten Verhaltenstherapie).
Ich war fast sieben Jahre in Therapie. Ich hätte aber im Leben nie eine Verhaltenstherapie gemacht und durchlief eine analytische Therapie. Mit dieser bin ich sehr gut gefahren und habe sehr vieles begriffen. Ich glaube, dass eine solche zur Vergangenheitsbewältigung sehr viel besser als die Verhaltenstherapie geeignet ist. Aber das ist meine Sichtweise. In allem anderen gebe ich dir recht. Es entspricht ja auch dem, was ich gemeint habe. Nur habe ich es halt anders beschrieben.
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MiaMarietta ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.04.2022, 19:08   #43
Kummerka
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 03/2022
Beiträge: 11
@ Hula und Mia

vielen lieben Dank für die sehr wichtigen Tips und Feinheiten auf die man achten muss.. Ich werde berichten nach dem wir erst einmal die medizinischen Sachen ausgeschlossen oder aufgedeckt haben und dann bestimmt noch viele Fragen bezüglich der psychologischen Aspekte haben... Ich habe wie bereits besprochen bewusst absolut gar nichts davon in den letzten Tagen erwähnt und hoffe auch das die Ärzte evtl auch hier auf Sie behutsam einwirken. Ich selbst wollte Sie nachdem ich soweit mit Ihr gekommen bin hier erstmal nicht auch noch evtl Druck oder irgendwas aufbauen und damit evtl etwas kaputt machen.
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Alt 05.04.2022, 19:15   #44
Lilly 22
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
Hallo Kummerka,

Zitat:
Zitat von Kummerka Beitrag anzeigen
...Also ich habe das Wort Aphasie noch nie vorher gehört, und mal gerade danach gegoogelt.. Das wäre ja wenn es so was wäre noch eine zusätzliche "Sache" Mir fällt nichts ein woher Sie das haben könnte, das setzt ja eine "Hirnverletzung/Trauma oder Schlaganfall oder so" vorraus so wie ich das verstanden habe...
lass Euch eins mit auf den Weg geben: macht nichts im Vorfeld schlimmer
und erkennt einfach an, dass sie eine sehr stressreiche Zeit hinter sich hat.

Neben all den "bösen" Krankheiten, die für ihre Symptome in Betracht kom-
men "können", gibt es auch das naheliegende, nämlich die Psyche, die ein-
fach mal bei dermaßen viel Stresshormon- Ausschüttungen täglich, komplett
daneben liegen kann.

So gibt es u.a. auch die sog. Pseudo- Demenz in schwereren, depressiven
Phasen. Und selbst Mangelerscheinungen (Folsäure, B12, Eisen usw. usf.),
gerade allein aufgrund von anhaltenden Stress können auch schon mal für
eine Sauerstoffunterversorgung usw. führen.

Natürlich sollte man nie zögern, lieber die 112 anzurufen, wenn es komisch
kommt. Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig.

Aber: jetzt erstmal tief Luft holen, die Sachen nach und nach angehen und
"Ruhe dabei bewahren".

Es hilft deiner Frau m.E.n. nicht, wenn Du ebenfalls in Angst aufgehst, anstatt
sie zu "halten".

Im Übrigen gibt es nämlich auch "Leute", die sich nicht aus Angst vor dem Gang
zum Arzt scheuen, sondern, weil sie erstmal für sich selbst wieder runter kommen
und sich "fassen" wollen. Warum? Weil sie sonst selbst nichts Gutes für sich tun
können!
Denn: wer voller Ängste und nur unter größter Überwindung überhaupt zur Abklä-
rung um Arzt geht, hat im Grunde schon jeden "Wettlauf" fast verloren!
Die sog. "Selbstheilungskräfte" sollte man einfach nicht unterschätzen, da sie neben
jeder med. Therapie unendlich wichtig sind.

Von daher denke ich ebenfalls, dass ein Erholungsurlaub vorab, sicher keine so schlech-
te Idee gewesen ist. Weg vom alltäglichen Stress ("Ich muss... hier und da funktionieren",
meinen "Mann stehen" usw. usf.) mit Besinnung auf das Wesentliche und dann zum Arzt-
termin (den man ja durchaus vorher bereits ausmachen kann).
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Lilly 22 ist offline   Mit Zitat antworten
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