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Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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#1 |
Junior Member
Registriert seit: 01/2023
Beiträge: 1
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Ängste in Trennungssituation?
Hallo ihr Lieben,
mir geht es momentan furchtbar und ich bin total durcheinander. Ich habe eine zweijährige On-Off-Beziehung hinter mir bzw stecke ich aktuell noch in ihr. Begonnen hat die Beziehung sehr leidenschaftlich, vertraut und hatte viel Potenzial. Ich musste aber das erste Jahr sehr viel investieren, zurückstecken, hinnehmen bzw. verzeihen. (habe meinen Freund aus einer arbeitslosen/depressiven Phase rausgeholt, gewartet bis er 'bereit' war für eine normale Beziehung, ihm viele (!) Grenzüberschreitungen und Ausbrüche verziehen) Die Trennungen waren wegen seiner damaligen Art, Arbeitslosigkeit ( da sah ich keine Zukunft). Seit Juli sind wir nun wieder zusammen. Er bemüht sich grundsätzlich für die Beziehung SEHR (vor allem im Vergleich zu früher), hat vieles verändert, ist nun in einer Ausbildung, unternimmt viel mit mir usw. Er fordert aber auch sehr viel und macht öfter Druck. Hin und wieder gab es auch impulsive Streitereien, Eifersucht und Konflikte. Oder auch Situationen, in denen er mich sehr eingeengt hat. Trotzdem weiß ich, dass er im Zweifelsfall immer für mich da wäre. (Ich finde es nur schade, dass es über ein Jahr gedauert hat, bis das so war) Seit Oktober war ertwas für mich kaputt, als er im Streit die alten Fehler verleugnet hat und gemeint hat, er war immer ein toller Freund. Auch andere Streitpunkte waren präsent. Meine Gefühle haben ab dem Zeitpunkt massiv abgenommen. Mir fiel es schwer, die letzten Monate ihn zu küssen und mit ihm zu schlafen. Ich hatte sehr oft Druck auf der Brust und Übelkeit, wenn ich mit ihm war. Habe versucht, die Treffen zu minimieren und Zeit ohne ihn genossen. Trotzdem bin ich hier und da gut mit ihm ausgekommen, wir haben trotzdem eine Vertrautheit und ich habe Angst, wenn ich daran denke dass er komplett weg von meinem Leben raus ist. Wenn nciht totale Panik. Aber andererseits sehe ich einfach keine Zukunft mehr mit ihm, aufgrund der ganzen Sachen, die schon vorgefallen sind. Ich kann das alles nicht vergessen und verzeihen. Wir hatten jetzt so ein Halb-Trennungsgespräch und es tut trotzdem so weh, ich bekomme Angst und mir wird schlecht. Ich überlege, ob ich einfach nur Angst vor Bindung habe? Oder ob das normal ist, da man doch zwei Jahre zusammen war. Glücklich war ich mit ihm einfach nicht mehr, aber kann ich glücklich ohne ihn werden? Ich bin in totalem Chaos und es bringt mich fast um. Ich weiß nciht mehr, was ich denken soll.. |
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#00 |
Administrator
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Hallo olinka, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
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#2 | ||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.031
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Du hast dir einen komplett Loser geangelt. Verbann ihn aus deinem Leben und es wird dir besser gehen!
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#3 | |||
Sporty
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 8.272
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Zitat:
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#4 | ||
Special Member
Registriert seit: 01/2014
Ort: Deutschland
Beiträge: 3.309
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Streitereien,
wer wann was gesagt hat, wer Recht hat, dieser gesamte Quatsch ist eigentlich totaler Unsinn. Worüber streitet ihr euch überhaupt? Ist Rechthaben Glück?
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#5 | |||||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.355
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Mir erschließt sich nicht, inwiefern das:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Genau deswegen ist dieser Absprung so wichtig. Gerade dann, wenn Du denkst, allein nicht glücklich sein zu können, musst Du es wieder lernen und gleichzeitig begreifen, wie unsäglich diese Verbindung für Dich war und immer noch ist. Letzten Endes kannst nur Du selbst Dich aus diesem mentalen Würgegriff befreien. Ein Opfer bleibt entweder so lang ein Opfer, bis der Leidensdruck groß genug ist, um die Biege zu machen oder bis das Opfer sich die Kugel gibt. Aber bedenke, dass es nicht besser wird. Du wirst Dich unter der ungesunden Dauerbeschallung dieser Beziehung nicht erholen können. Und er wird keine Veranlassung sehen, sich zu ändern, wenn er merkt, dass er es gar nicht muss - weil Du so oder so an ihm dranhängst oder zumindest immer wieder zurückkommst. Also entcheide Dich, welches Los Du für DIch wählst. Die Welt dreht sich mit Dir genauso wie ohne Dich. Wenn Du Dich nicht für Dich einsetzt, dann tut es keiner. Solltest Du Dich für den endgültigen Absprung aus dieser toxischen Beziehung entscheiden, dann empfehle ich Dir eine Therapie, wenn Dun merkst, dass Du nicht allein zu Dir findest. Allein schon, um Dich davor zu bewahren, in die nächste Abhängigkeit zu gelangen. Denn wenn solche Typen wie Dein Nochfreund nicht viel draufhaben, so können sie doch sehr genau erkennen, wer seine Selbstachtung verloren hat und sich daher als Opfer anbietet und wer nicht.
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#6 | |||
Golden Member
Registriert seit: 05/2013
Beiträge: 1.188
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Ich würde mal hier ansetzen; wie kannst du zulassen, dass eine vergangene oder auch aktuelle Beziehung dich in solch ein Chaos stürzt und du solche Gefühle hast. Wenn du eine andere Person siehst, die sowas sagt und sie so fühlt, was würdest du ihr raten und wie würdest du über sie denken?
Denkst du nicht auch, das sind Anzeichen einer langen Zeit, in der jemand sein eigenes Leben und seinen Selbstwert komplett vergessen hat? So möchtest du denken und durchs Leben gehen und dich so fühlen, wegen einem anderen Menschen? Zitat:
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#7 | ||
Senior Member
Registriert seit: 04/2004
Beiträge: 931
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Im Grunde kennst du die Lösung, ziehe sie bitte durch und denk an dich. Nur so wirst du auch den ständigen emotionalen Aufs und Abs entfliehen können.
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