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Du befindest dich im Forum: Probleme nach der Trennung. Du hast verlassen oder wurdest verlassen. Wie geht es weiter? Wie geht man mit dem Trennungsschmerz um? Gleichgesinnte und Verständnisvolle tauschen sich hier aus und geben Ratschläge für einen Neubeginn. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.

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Alt 13.01.2011, 17:16   #1
VikiSt
Member
 
Registriert seit: 09/2007
Beiträge: 84
Schmerzendes Ende?

Die elendige Geschichte mit meinem Freund. Sie will kein Ende nehmen. Ich weiß auch schon eure Reaktionen, lass ihn los das ist keine Liebe, aber ich kann nicht.

Unsere Beziehung war eine einzige Achterbahnfahrt mit wunderbaren Hochs und vielen Tiefs. Über 6 Jahre begleiten wir uns nun schon durchs Leben, und jetzt soll entgültig Schluss sein.
Seit unserer letzten Krise ist in etwa 1/2 Jahr vergangen. Wir waren kurz auf Abstand ums uns schließlich eine letzte Chance zu geben. Vieles war kaputt gegangen und wirklich rund lief es nicht mehr. Wir konnten nicht mehr streiten, weil jeder immer gleich den Teufel der Trennung an die Wand gemalt hat. Als es wieder mal zu Sprache kam hab ich beschlossen, dass damit Schluss sein soll, ich wollte mich wieder ganz zu uns bekennen weil ich ihn wirklich liebe. Dann lief es auch wieder perfekt ich hatte wieder die rosarote Brille vor Augen. Aber seine Zweifel gingen nicht fort, ich habe gesagt er solle darüber nachdenken, denn wenn er nicht an uns glaubt hätte es keinen Sinn. Er hat nachgedacht und seine Zweifel bleiben zu viel gin kaputt. Naja und nun halt die Trennung.
Ich bin am boden jetzt wo ich endlich die Liebe zu ihm neu entdeckt habe kommt er mit sowas. Wo ich mein Herz endlich wieder ganz öffen konnte sticht er wenn auch nicht mit böser Absicht einen Dolch hinein. Ich weiß nicht mehr aus.
Will kämpfen aber wozu, wenn das Gefühl weg ist.
Er empfindet was für mich keine Frage aber die Vergangenheit überwuchert es. Wir haben gemeinsam einen Hund und alles war auf eine gemeinsame Zukunft ausgerichtet.
Das Problem ist, ein Arbeitskollege von mir hat sich in mich verknallt und ich wusste zuerst nicht was ich fühlen sollte, aber je mehr ich mit ihm zutun hatte umso mehr wurde mir bewusst was für einen tollen Mann ich habe.
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Alt 13.01.2011, 17:16 #00
Administrator
Hallo VikiSt, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
Alt 15.01.2011, 06:38   #2
VikiSt
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 09/2007
Beiträge: 84
Bin hin und her gerissen zwischen daran glauben und loslasse.

Denke einerseits, es kann nur funktionieren, wenn wir beide es von ganz tief innen wollen und das geht wahrscheinlich erst mit der zeit und andererseits will ich das aber nicht.

Wenn ich mich jetzt löse kann ich mich glaube ich nie wieder ganz auf ihn einlassen. Das hatten wir schon mal und ich glaube dann wäre meine Angst einer erneuten Trennung und einer Endlosspirale zu groß.
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Alt 15.01.2011, 09:27   #3
Angi11
abgemeldet
Geh auf Abstand...leb mal eine Weile ganz für dich alleine...ohne Kontakt zu ihm.. das reinigt den Kopf....lässt einen klareren Blick auf die Dinge zu....du steckst in einem Laufrad.....
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Alt 15.01.2011, 09:29   #4
ceres
Platin Member
 
Registriert seit: 12/2010
Ort: zu Hause
Beiträge: 1.690
Oh, das klingt nicht gut. Und wenn ich so lese, "wunderbare Hochs, tiefe Tiefs", dann erinnert mich das ein wenig an meine große Liebe, die derzeit auch auf "Sparflamme" ist. Wir oder besser ich, hatte letztendlich immer mehr aus den Tiefs gelernt und verstanden, als aus den Hochs - so schmerzhaft sie auch immer waren. Die Hochs waren das, was uns verbindet, die Tiefs die unbewältigten "emotionalen Altlasten". Wenn wir verärgert waren, hatten wir uns auch immer "gedroht" Schluß zu machen. Dabei wollten wir beide es nie - nur diese Dissonanzen sollten aufhören, nicht aber unsere Beziehung oder die so tief empfundene gegenseitige Liebe. Das hat lange gedauert, bis ich/wir das verstanden hatten. Und leider ist es so bei den meisten Menschen: wenn man sich durch den anderen verletzt fühlt, will man sich "revanchieren" und dem anderen auch weh tun - mindestens so sehr, wie er uns weh getan hatte. Meist fährt man dann unnötigerweise schweres Geschütz auf und droht mit dem Schlimmsten - dem Liebesentzug durch Trennung. So Sätze von Dir wie "Aber seine Zweifel gingen nicht fort, ich habe gesagt er solle darüber nachdenken, denn wenn er nicht an uns glaubt hätte es keinen Sinn" sind absoluter Mist. Es ist immer fatal, wenn man eine Verknüpfung von Hinterfragen und daraus folgenden Konsequenzen herstellt. Weil Du damit genau das Gegenteil von dem bewirkst, was Du erreichen willst.

Hast Du eigentlich erkannt, warum Ihr diese tiefen Tiefs durchschreiten mußtest und wie Ihr danach immer wieder zueinander gefunden habt? Oft gibt es da ein "Muster"; hat etwas mit "Affektbrücken" zu tun (kannst Du googlen).

Wenn ich das richtig verstehe, dann merkst Du durch den Umgang mit dem Kollegen, was Du an ihm so hattest. Ja, oft merkt man erst, was man hatte, wenn es nicht mehr da ist.

Ich kenne Dich nicht, weiß nicht, wie er ist, was die Probleme in Eurer Beziehung waren. Aber meine Erfahrung ist, nur wenn man "weich und offen" bleiben kann, hat wirkliche Liebe eine Chance. Empathie, Verständnis und die Fähigkeit zu verzeihen, sind eine Grundvoraussetzung, für eine gute und dauerhafte Partnerschaft und wahre Liebe.
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Alt 15.01.2011, 17:11   #5
VikiSt
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 09/2007
Beiträge: 84
Ganz kan ich dir nicht folgen..

Außerdem hast du etwas falsch verstanden, mein Arbeitskollege der für mich wirklich nur ein guter Freund war, war noch während unserer Beziehung.

Und warum ist der Satz Mist. Wir hatten zur Zeit wirklich gute Zeiten und trotzdem wartet er nur auf erneut schlechte Tage.

Dass waren seine letzen Zeilen, vielleicht hilft das zu verstehen.

Ja ich habe den Glauben verloren, ich hatte furchtbare Angst vor diesem
auf und ab, ich wartete stets auf den nächsten Einbruch, aus der
Erfahrung heraus wusste ich dass er irgendwann kommen müsste, diese
Angst hat über lange Zeit hinweg an meinem Gefühl genagt um ehrlich zu
sein - ich könnte momentan nicht sagen was Liebe ist und wie es sich
anfühlt bin ich mir auch längst nicht mehr sicher. Es ist kalt in mir
geworden, erst jetzt wo ich Dich so verletzt sehe habe ich das Bedürfnis
Dich zu schützen und alles wieder gut zu machen - wiegesagt ich tu mir
schwer damit das auszuhalten. Die Ungewissheit, dass mein Gefühl für
Dich doch Liebe ist, Liebe nach 6 Jahren halt die sich anders anfühlt,
nagt weiter an mir - ich habe das nur dann im Griff wenn ich das
verdränge, aber wie kann man sich dabei nicht sicher sein? Diese
Frage, und da komme ich zurück zu meinen Zweifeln, sollte man sich
einfach nicht stellen über so lange Zeit.
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Geändert von VikiSt (15.01.2011 um 17:16 Uhr)
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Alt 15.01.2011, 18:09   #6
Alarcos
Member
 
Registriert seit: 06/2008
Ort: Muenster
Beiträge: 182
Sicherheit gibts nicht

Sicherheit gibt es nicht! Von dem was du schreibst meine ich zu erkennen das du jemanden bist die damit Leben koennte wenn es die Liebe gibt. So weit ich verstehe kann er damit nicht leben, egal ob es Liebe gibt. Liebe ohne Unsicherheit ist ja ueberhaupt keine Liebe.

Wenn er dich verletzen muss um erkennen zu koennen das er dich beschuetzen will ... dann liebt er dich nicht. Was er fuer dich empfindet? Vielleicht ist es in der Tat "nur" ein Gefuehl dich schuetzen zu wollen. Wie dem auch sei ... so was reicht einen Menschen der geliebt werden moechte nicht. Er will die Sicherheit das es "nur" Hoch's geben wird und keine Tiefs mehr. Wirkliche Liebe weiss das sie durchhalten wird trotz Tiefs, weiss das sie sich in Tiefs auch vertieft, weiss das man in Streit, Trauer und Wut trotzdem immer wieder von der tieferen inneren Schoenheit des Partners im Herz getroffen wird.

Das Leben geht nach vorn, in die Zukunft. Ich denke da must du hinschauen und dich darauf einstellen das es ein Leben in dem er eine andere Rolle spielen wird als bis her. So wie es klingt weiss er selber nicht welche Rolle er spielen moechte oder koennte. Ich glaube du hast lange genug gewartet und versucht.
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Alt 15.01.2011, 18:55   #7
ceres
Platin Member
 
Registriert seit: 12/2010
Ort: zu Hause
Beiträge: 1.690
Zitat:
Zitat von VikiSt Beitrag anzeigen
Ganz kan ich dir nicht folgen..

Außerdem hast du etwas falsch verstanden, mein Arbeitskollege der für mich wirklich nur ein guter Freund war, war noch während unserer Beziehung.

Und warum ist der Satz Mist. Wir hatten zur Zeit wirklich gute Zeiten und trotzdem wartet er nur auf erneut schlechte Tage.

Dass waren seine letzen Zeilen, vielleicht hilft das zu verstehen.

Ja ich habe den Glauben verloren, ich hatte furchtbare Angst vor diesem
auf und ab, ich wartete stets auf den nächsten Einbruch, aus der
Erfahrung heraus wusste ich dass er irgendwann kommen müsste, diese
Angst hat über lange Zeit hinweg an meinem Gefühl genagt um ehrlich zu
sein - ich könnte momentan nicht sagen was Liebe ist und wie es sich
anfühlt bin ich mir auch längst nicht mehr sicher. Es ist kalt in mir
geworden, erst jetzt wo ich Dich so verletzt sehe habe ich das Bedürfnis
Dich zu schützen und alles wieder gut zu machen - wiegesagt ich tu mir
schwer damit das auszuhalten. Die Ungewissheit, dass mein Gefühl für
Dich doch Liebe ist, Liebe nach 6 Jahren halt die sich anders anfühlt,
nagt weiter an mir - ich habe das nur dann im Griff wenn ich das
verdränge, aber wie kann man sich dabei nicht sicher sein? Diese
Frage, und da komme ich zurück zu meinen Zweifeln, sollte man sich
einfach nicht stellen über so lange Zeit.
Also, nach seinen Zeilen ist das für mich nun mehr als klar! Sag mal, ist das wirklich so schwer für Dich, Dich mal für ein paar Minuten in seine Situation zu versetzen und die Sicht der "Lage" mit seinen Augen zu sehen? Mal ein einziges Mal versuchen so zu fühlen, wie er sich fühlen mag? Ist Empathie wirklich so schwer?

Für ihn sind die "Abstürze" etwas unerträgliches gewesen, was ihn zu tiefst verletzt hat. Er scheint Dich noch zu lieben, aber die Angst vor erneuten Verletzungen ist größer. Wenn Du ihm sagst: "wenn Du nicht an uns glaubst hat es keinen Sinn", hast Du bereits Schluß gemacht. Was glaubst Du, soll er denn dann noch sagen??? Soll er plötzlich sagen: "Ei so was, da werfe ich doch alle Zweifel und Ängste für alle Ewigkeit schnell über Bord; komm, laß uns zusammen 100 werden!" Sag Dir den Satz doch mal selber! Jeder kleine Zweifel bedeutet "Schluß/Ende".

Und noch etwas: wenn man sich von jemandem verletzt fühlt, hat man das Bedürfnis, dem anderen auch weh zu tun. Jeder, der das leugnet, lügt!!! So und wenn ihr Euch gestritten habt, dann will er sich "revanchieren". Aber, weil er wohl ein anständiger zu sein scheint, sieht er das und es tut ihm leid. Wenn man sich verletzt fühlt, kann man oft nichts mehr fühlen. Und genau das schreibt er doch.

Ich weiß wirklich nicht, was an seinen Zeilen nicht zu verstehen ist.
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ceres ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2011, 19:20   #8
Alarcos
Member
 
Registriert seit: 06/2008
Ort: Muenster
Beiträge: 182
Zitat:
Zitat von ceres Beitrag anzeigen
Für ihn sind die "Abstürze" etwas unerträgliches gewesen, was ihn zu tiefst verletzt hat.
Also Ceres ... das lese ich darin nicht! Er beschreibt Angst, Angst und nochmals Angst. Von Verleztung zehe ich nichts. Er beschreibt das er innerlich "kalt" wird ... auch da sehe ich nichts von Verletzung.

Ich habe natuerlich keine Ahnung wie tief diese Abstuerze gewesen sind und in wie weit die beiden sich dabei Verletzt haben. Was ich aber schon lese ist das er Angst hat vor der Beziehung, aus was fuer Grund auch immer, un sie nicht. Und weil er der Aktive scheint (er bricht) und sie eher die Passive (sie bleibt mit Fragen zurueck und kann ihn nicht loslassen)... vermute ich mal das er sich von seiner Angst hat leiten lassen

Aus ihre Bemerkung das die Beziehung keinen Sinn macht wenn er das Vertrauen nicht hat kannst du doch nicht ableten das sie schon aufgegeben hat? Eine Beziehung kann man doch nur zu zweit retten, oder? Wenn einer nicht daran glaubt gibt es nichts zu retten und kann man besser aussteigen.

Ich denk das es fuer beiden das beste ist wenn sie genau das machen. Schluss machen in frieden.
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Alarcos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2011, 19:40   #9
ceres
Platin Member
 
Registriert seit: 12/2010
Ort: zu Hause
Beiträge: 1.690
Zitat:
Zitat von Alarcos Beitrag anzeigen
Also Ceres ... das lese ich darin nicht! Er beschreibt Angst, Angst und nochmals Angst. Von Verleztung zehe ich nichts. Er beschreibt das er innerlich "kalt" wird ... auch da sehe ich nichts von Verletzung.
Er schreibt: "ich hatte furchtbare Angst vor diesem auf und ab". Ok, was bedeutet denn Angst? Wie fühlt sie sich an und wovor hat er Angst? Doch wohl vor dem, was beim nächsten Absturz an Gefühlen abgehen würde. Vor Freude hat man selten Angst, sondern eher vor Verletzung etc. Auch Wut, die in einem ausgelöst wird, ist eine Folge von Verletzung. Männer schreiben/sagen nicht gerne, daß sie verletzt waren.

Zitat:
Zitat von Alarcos Beitrag anzeigen
Ich habe natuerlich keine Ahnung wie tief diese Abstuerze gewesen sind und in wie weit die beiden sich dabei Verletzt haben. Was ich aber schon lese ist das er Angst hat vor der Beziehung, aus was fuer Grund auch immer, un sie nicht. Und weil er der Aktive scheint (er bricht) und sie eher die Passive (sie bleibt mit Fragen zurueck und kann ihn nicht loslassen)... vermute ich mal das er sich von seiner Angst hat leiten lassen

Aus ihre Bemerkung das die Beziehung keinen Sinn macht wenn er das Vertrauen nicht hat kannst du doch nicht ableten das sie schon aufgegeben hat? Eine Beziehung kann man doch nur zu zweit retten, oder? Wenn einer nicht daran glaubt gibt es nichts zu retten und kann man besser aussteigen.

Ich denk das es fuer beiden das beste ist wenn sie genau das machen. Schluss machen in frieden.
Also bitte, was ist das denn für eine Aussage: "wenn Du nicht an uns glaubst, hat es keinen Sinn!" Damit sagt sie doch ganz klar: Du darfst nicht mehr Zweifeln, sonst ... Also hat sie ihm praktisch die Tür vor der Nase zu geschlagen. Anstatt sein Vertrauen wieder zu gewinnen, setzt sie ihn mit so einer Aussage nur unter Druck und legt ihm die Antwort "Beziehung keinen Sinn" geradezu in den Mund. Tolle Strategie, wenn jemand "Angst" hat.

Versuch Dich doch mal in seine Situation zu versetzen. Stell Dir mal vor, wie es sich für Dich anfühlen mag, wenn Dir gesagt wird, "wenn Du nicht an uns glaubst", also weiterhin Zweifel und Angst hast, "hat es keinen Sinn" mehr, will heißen, gibt es ein wir nicht mehr! Was würdest Du bei so einem Satz fühlen? Ich hätte in so einer Situation auch "Danke und auf Wiedersehen" gesagt.
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ceres ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.01.2011, 19:54   #10
fp767
Junior Member
 
Registriert seit: 08/2010
Beiträge: 43
Zitat:
Zitat von VikiSt Beitrag anzeigen

Dass waren seine letzen Zeilen, vielleicht hilft das zu verstehen.
Ich werde das mal entzaubern, Satz für Satz, dann wird es sicher einfacher für Dich. Der Text ist ein selbstsüchtiger und unfairer Türoffenhalter. Schließ dir Tür, Du brauchst das nicht.

Zitat:
Zitat von VikiSt Beitrag anzeigen
Ja ich habe den Glauben verloren, ich hatte furchtbare Angst vor diesem
auf und ab, ich wartete stets auf den nächsten Einbruch, aus der
Erfahrung heraus wusste ich dass er irgendwann kommen müsste, diese
Angst hat über lange Zeit hinweg an meinem Gefühl genagt um ehrlich zu
sein - ich könnte momentan nicht sagen was Liebe ist und wie es sich
anfühlt bin ich mir auch längst nicht mehr sicher.


Klartext: "Ich bin unzufrieden. Das liegt aus meiner Sicht mehr oder weniger nur an Dir. Ich weiß aber nicht wirklich woran das liegt, möchte es aber auch gar nicht rausfinden."

Zitat:
Zitat von VikiSt Beitrag anzeigen
Es ist kalt in mir geworden, erst jetzt wo ich Dich so verletzt sehe habe ich das Bedürfnis Dich zu schützen und alles wieder gut zu machen - wiegesagt ich tu mir schwer damit das auszuhalten.
Klartext: "ICH fühle mich einsam, was ich Dir aber so nicht sagen will, weil ich dann meine Chancen verbaue, Dich warmzuhalten."

Zitat:
Zitat von VikiSt Beitrag anzeigen
Die Ungewissheit, dass mein Gefühl für Dich doch Liebe ist, Liebe nach 6 Jahren halt die sich anders anfühlt, nagt weiter an mir - ich habe das nur dann im Griff wenn ich das verdränge, aber wie kann man sich dabei nicht sicher sein?
Klartext: "Ich weiß nicht was ich will, bin aber zu bequem, es herauszufinden. Ich brauche mal was Neues, will mich aber nicht schlecht fühlen. Ich möchte in jedem Fall alle Chancen offen halten."

Zitat:
Zitat von VikiSt Beitrag anzeigen
Diese Frage, und da komme ich zurück zu meinen Zweifeln, sollte man sich einfach nicht stellen über so lange Zeit.
Klartext: "Ich halte mir alles offen und melde mich umgehend, wenn ich nichts besseres finde."
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