Mikelinho

Leider ist das genau die Wahrheit...
Mehr sein Ding zu machen heisst auch alles allein zu erleben,dabei ist doch grad das Teilen von schönen Dingen/Erlebnissen was ganz besonderes...

So ein Schock ist immer übel,als ich durch einen dummen Zufall feststellen musste das mein Nachfolger nach nicht mal einem Jahr mit ihr zusammen wohnt war das auch ein Genickschlag...aber ab dem Zeitpunkt wusste ich endgültig bis hierhin und nicht mehr weiter...
Man steckt immer viel zu viel weg im Irrglauben alles wird wieder gut,egal wann...doch vergisst man total,das die Realität nicht so hollywoodmässig abläuft...
Das ganze Gefasel vom eigenen Hirn von "sie kommt irgendwann zurück" über "sie denkt sicherlich auch manchmal an Dich" bis zu "alles wird gut"...alles für die Tonne...
Es bringt alles nichts,so schwer es zu ertragen ist anfangs...besser richtig einen mitzubekommen als immer still zu leiden...
Da denke ich sind Frauen uns Männern weit vorraus...

wikinger11

Nur: Die Frauen verbiegen sich ja manchmal bei dem Neuen umso viel mehr, man begreift es gar nicht. Ich glaube, manchmal ist es völlig irrational. Die ewige Hoffnung ist sicher da, aber eine schnelle Verabschiedung vom Traum hält von manchem törichten Tun ab.
Wenn man´s so einfach könnte. Schalter umlegen und fertig.
Die obige Aussage ist ja, dass manche Frauen bewußt in die unglücklichere Beziehung wechseln. Was ist es dann ? Was treibt sie zu diesem Weg ? Eine Umkehr ist nicht zu erwarten, da macht man sich nur falsche Hoffnungen.

traumschiff

um glück zu erfahren, sollte ich zuerst mal selbst glücklich sein. erst dann kann ich jemanden anderen glücklich "machen". nur wie soll das gehen? ist der andere sowieso unglücklich, unzufrieden mit irgendwas kann ich mich anstrengen wie ich will und er wird nicht glücklich oder zufrieden (vielleicht für ein paar momente). so macht man das glück von jemandem anderen abhängig. was ja schon wieder ein trugschluß ist.

Mikelinho

Einfach für uns rationale Männer nicht nachzuvollziehen...komisches Ding...
Glück gegen anfangs aufregendes,aber weniger Glück insgesamt eintauschen?Oder aber einfach Selbstzerstörungstrieb?

wikinger11

Manche Leute wollen unglücklich sein. Wenn alles gut und schön ist, fehlt nichts mehr, nach dem man suchen könnte. Sicher, dahinter steckt ein eher negatives Selbstbild.
Es muss Probleme geben, denn sonst könnte man ja auch von sich selber eine Menge halten.
Insbesondere Frauen, die häufig Partner wechseln, scheinbar emotionslos, suchen aber ihr Selbstbewußtsein bei dem anderen. Dafür nimmt man auch die eigene Selbstaufgabe in Kauf, offenbar.

zinedine

Das ist mir auch aufgefallen, die Hobbys, die ich habe, die waren für meine Ex neu. Aber sie zeigte reges Interesse, teilweise beschäftigte sie sich noch in der Kennenlernphase damit, O-Ton: "damit ich verstehe, was du da machst." Irgendwann sind diese Hobbys aber auch ausgelutscht, man kennt ja dann den Partner besser, ergo geht viel an Spiel, Spaß, Spannung verloren. Nun kommt ein anderer Mann ins Spiel, mit möglicherweise neuen Hobbys und plötzlich verspricht der andere wieder mehr Spiel, Spaß, Spannung. Das der Gedanke herrscht, dass Gras sei auf der anderen Seite grüner, braucht man ja nicht erwähnen, zumindest am Anfang mag das ja sein, vorallem weil Frauen Gefühlsmenschen sind und natürlich fühlt sich die neue Verliebtheit stärker, intensiver an, als die alte(ausgelutschte) Liebe. Wie auch immer, solche Frauen sind für mich mittlerweile Gefühlsvampire, der andere Mann im Leben ist meist auch nur ein Lebensabschnittspartner und kein Lebenspartner, bzw. sind solche Frauen für mich potenzielle Fremdgängerinen, dass sie das Zeug dazu haben zeigt ja meist schon die kurze Zeitspanne der alten und der neu eingegangenen Beziehung, keiner sollte so blauäugig sein, jede neue Beziehung braucht eine Kennenlernphase und die MUSS noch in der alten Beziehung stattgefunden haben. Ich unterscheide deshalb auch nicht mehr zwischen Beziehungshopperinnen und Fremdgängerinnen, beides ist für mich eine Respektlosigkeit.

Manche ertragen es nicht, gut behandelt zu werden, manche brauchen einfach schlechte Behandlung. Ist so, sie fühlen sich dadurch "lebendig". Harmonie ist für solche Frauen Gift, sie müssen immer um etwas Kämpfen müssen, indem Fall meist um die Wertschätzung des Partners.

Utopian

Weißt du, du willst das haben, was du liebst, es besitzen, es nicht teilen, es nicht aufgeben. Doch wenn du mal genau hinschaust, wirst du merken, dass hier der Egoismus stärker ist als die Liebe. Du stellst dich an erste Stelle und die Liebe an die zweite, denn sonst würdest du sie nicht besitzen wollen.

Erst wenn die Liebe wirklich gesiegt hat, wirst du diesen Egoismus überwinden können. Dann wirst du loslassen können und nicht mehr klammern.
Denn echte Liebe ist bedingungslose Freiheit!

Und was man wirklich liebt, das verliert man auf der seelischen Ebene niemals, denn nichts auf der Welt kann zwei Dinge trennen, die zusammengehören.
Sie werden sich immer wieder finden...

hunnydarling

@ zinedine:
mann mann mann, du hast aber ein ganz schön negatives frauenbild, zumindest was Beziehungen angeht. Oder täuscht das?
Ich für meinen Teil kenne das Verhalten,was du beschreibst,nämlich genauso von Männern..

Gonamur

Ich habe gerade den gesamten Thread von euch glesen und möchte mich bei euch bedanken: Es zeigt mir, dass ich mit meinen Gefühlen nicht alleine bin. Auch ich musste akzeptieren, dass meine Exfreundin nun neu vergeben ist und aus uns neimals mehr etwas entstehen wird. Mein Kopf sagt mir, nach allem, was passiert ist, dass das auch gut so ist.

Sie hatte mich betrogen und betrügt auch ihren neuen Freund mit dessen bestem Freund und schlussendlich einmal mit mir, nachdem wir uns letzte Woche das erste Mal seit einem dreiviertel Jahr wieder trafen.

Mein Herz schreit bennoch nach ihr und langsam glaube ich, dass ich auch einer Illusion nach laufe... und dennoch warte ich wie bekloppt drauf, dass sie auf meine Email antwortet... es ist einfach bescheiden in der Schwebe zu hängen und nicht zu wissen woran man ist.

Allerdings sind nicht alle Frauen Gefühlsvampire und auch nicht alle wollen schlecht behandelt werden. Ich habe oft die Erfahrung gemacht, dass ihnen schlicht der emotionale Austausch fehlt, die Männer ihnen nicht tiefgründig genug sind.

Aber wir können Menschen nicht ändern, genauso wie ein Pfirsichbaum immer Pfirsiche tragen wird, so sehr wir uns auch die Äpfel wünschen. Wir können nur lernen die Pfirsiche zu mögen oder müssen uns eben einen Apfelbaum suchen...

zinedine

Mein Bild gegenüber Frauen im allgemeinen ist nicht negativ. Ich habe eine sehr gute Freundin, die mir auch sehr wichtig ist und ich sie auch zu schätzen weiß. Was Beziehung angeht... Ich würde es nicht unbedingt als positiv ansehen. Ich bin ehrlich, erzähle keinen Mist, von meinen 7,8 guten Freunden, ist jeder mindestens schon einmal abgeschossen wurden und es waren wirklich die Ausnahemen, wo sowas wirklich fair ablief. Meist wurde warmgehalten, betrogen, Partner ausgetauscht, ich weiß gar nicht mehr, wieviel "Beistand" ich schon leisten musste. Letztes Jahr erwischte es dann mich. Es sind meine Erfahrungen im allgemeinen und ja, die sind nicht gerade positiv. Keiner von den 7,8 Freunden hat jemals eine Frau abgesägt, außer einer, der macht es generell und oft, was ich auch alles andere als gutheiße, wobei viele Frauen ihn kennen und sich trotzdem auf ihn einlassen, die erzählen mir dann immer, "ich weiß das es nicht halten wird", naja zuerst sau cool und dann wird trotzdem Rotz und Wasser geheult. Der Mann wurde übrigens auch von seiner Lady Madonna abgesägt und hat erst seitdem dieses zweifelhafte Verhalten, dass er damals abgesägt worden ist, soll natürlich keine Entschuldigung sein, für das was er bisher abgezogen hat. Ein anderer hat nur lockere Geschichten, einer lebt in einer neuen Beziehung, alle anderen 4-5 sind seit Jahren Single, trotz zahlreicher Angebote, aber alle vereint eine Sache, jeder von ihnen hat seitdem eine Macke weg, nur jeder zeigt sie anders.

Mir ist bewusst, dass es auch dieses Verhalten bei Männern gibt.