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Du befindest dich im Forum: Probleme nach der Trennung. Du hast verlassen oder wurdest verlassen. Wie geht es weiter? Wie geht man mit dem Trennungsschmerz um? Gleichgesinnte und Verständnisvolle tauschen sich hier aus und geben Ratschläge für einen Neubeginn. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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09.01.2012, 11:22 | #11 | ||
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goodboy, deinen beitrag finde ich klasse. denn du hast da recht mit.
das menschliche hirn hat gewisse mechanismen in sich. wenn man diese kennt und bedienen kann, dann kann man viel bei sich erreichen. ich bin so auch durch die letzte trennung gekommen. auch wenn ich immer noch gefühle gegenüber dieser frau habe, die werden nie abklingen, da sie nicht romantischer natur sind sondern einfach die chemie das ausschlaggebende war. aber ich konnte durch ähnliche schritte wie du sie getan hast es akzeptieren und die gefühle einfach zulassen. ich begehre diese frau noch und habe viele gefühle für sie. aber ich komme damit klar das ich nicht mehr mit ihr zusammen bin (gut, ich hab schluss gemacht....). in sofern kann ich auch nur der TE raten, die gefühle für ihn zu zulassen und zu akzeptieren aber gleichzeitig auch das wissen zuzu lassen das es vorbei ist. dann kannst du dich auf was neues einlassen. klingt wiedersprüchlich ist aber so
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09.01.2012, 11:28 | #12 | |||
Golden Member
Registriert seit: 12/2009
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 1.288
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09.01.2012, 11:45 | #13 | |||
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09.01.2012, 12:11 | #14 | ||
Junior Member
Registriert seit: 06/2011
Beiträge: 29
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Ich kann Goodboy nur beispflichten, sich mit der Trauer zu beschäftigen ist wichtig, verdrängen wirft einem nur zurück.
Allerdings möchte ich noch hinzufügen, dass 3 Jahre eine lange Zeit ist. Während dieser Zeit haben sich vermutlich einige Gedankengänge und Gemütszustände tief eingeprägt, und es ist häufig nicht leicht von alleine über sowas wieder hinwegzukommen. Daher ist eine Psychotherapie evtl. wirklich eine Option für Dich. Man ist doch deswegen nicht psychisch krank, und mit den Männer mit weißen Kittel hat das auch reichlich wenig zu tun. Ich weiss nicht warum einer Psychotherapie immer noch diese Klischees anheften. Lass Dich von Deinem Hausarzt beraten. Das wäre auch fair deinem neuen Partner gegenüber.
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09.01.2012, 12:31 | #15 | |||
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Zitat:
letztlich hat nur eine neue große liebe darüber hinweg geholfen und die war besser als alles andere zuvor. es lohnt sich, anderen menschen zu öffnen. wenn man das nicht kann würde ich in JEDEM fall eine therapie empfehlen. ich wünschte ich hätte nicht 10 jahre das in mich reingefressen.
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09.01.2012, 12:47 | #16 | |||
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Zitat:
ich würde gerne wissen was du mit satz 1 meinst?? wie kann man sich den schmerz allein aufladen? das gegenteil von allei aufladen wäre etwas an den anderen abgeben, was ja wohl nicht möglich ist wenn der eh glücklich ist. 2 ??? hört sich ja toll an. wenn mein freund mich aber verlässt ist das beschissen beschissen beschissen für mich. ich werde leiden und einsam sein und praktisch und subjektiv total viel verlieren. das ist im menschen so einprogrammiert dass er leidet wenn er was verliert. etwas anderes wäre krank, eine gestörte funktion ide dem überleben schaden würde. reife liebe? ergibt für mich jetzt keinen sinn so irgendwie.. Abgesehn davon, zum thread.. Ich finde es ausgesprochen selten dass man einen menschen findet mit dem man 18 jahre eine harmonische beziehung führt. ist doch klar dass derjenige einem "einzig" vorkommt. wenn es an jeder ecke so einen gäbe wären ihr diese männer die letzten 18 jahre auch aufgefallen und sie wüsste jetzt schon 1,2 . Ich finde ausserdem 2 jahre unter einer ernsten trennung zu leiden schon sehr kurz. Bei mir, meinem ersten freund und meinem jetzigem freund waren es bei allen nach der ersten großen liebe zwischen 6 und 8 jahre bis wir wieder drüber hinweg waren, und das war mir bei der trennung damals auch klar, dass es lange dauern wird, bis mir wieder jemand über den weg läuft...
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09.01.2012, 13:15 | #17 | |||
Golden Member
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Beiträge: 1.288
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Zitat:
Es kommt halt drauf an, wie lange man sich lieber selbst bemitleidet und sich in seinem Schneckenhaus zurückzieht oder man sich selbst Wert ist, den steinigen Weg entgegen zu treten und sich seinen Problemen zu stellen. 2 Jahre halte ich, wie gesagt unter der Berücksichtigung, dass es über 10 Jahre waren für realistisch aber nicht nötig. Es ist keine Seltenheit, dass sowas nach langjähriger Beziehung passiert und in Zeiten der Pille, wo man die Familienverhältnisse besser steuern kann, sogar als eher die Regel(jedem 2. - 3. passiert sowas) und ich glaube nicht, dass die Hälfte oder auch nur ein Drittel der gesamten Menschheit einen ...ich nenne es jetzt mal....Lebensverlust von 6 - 8 Jahren in Kauf nimmt. Fazit: Wer sich seinen Problemen stellt, wird sie auch schneller bewältigen!! Steinigt mich ruhig aber das ist meine Meinung! Jeder kann das, wenn er bereit ist, diesen Weg zu gehen! Alle anderen versinken lieber in ihrem Selbstmitleid!! Für alle die meinen das nicht zu können, hier mein Lieblingsrat- Einen Altar mit dem Bild des Ex aufstellen....jeden Tag ein Kerzchen darauf zünden.....das Bild anschmachten...und beten, sodass der liebe Gott einsehen hat, den freien Willen des Ex´beeinflusst und zu euch zurückkehren lässt. Ich denke, jeder der in der Lage ist, realistisch zu denken, wird wissen, welches die bessere Alternative ist!! LG GoodBoy
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09.01.2012, 13:26 | #18 | |||
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Zitat:
ich kenne viele menschen unter 30 die vor allen problemen weglaufen und sich dem nie gestellt haben. und ich kenne viele über 30 die angefangen haben sich den problemen zu stellen und die zu lösen. vieleicht gibts da ja so ne funktion im hirn die ab 30 da was dran ändert^^
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09.01.2012, 14:15 | #19 | |||
Golden Member
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Zitat:
Von daher: Meinung bleibt bestehen!!
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09.01.2012, 16:05 | #20 | |||
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Stichworte |
betrogen werden, einsamkeit, fremdgehen, lange beziehung, liebeskummer, trauer, trennung |
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