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Du befindest dich im Forum: Probleme nach der Trennung. Du hast verlassen oder wurdest verlassen. Wie geht es weiter? Wie geht man mit dem Trennungsschmerz um? Gleichgesinnte und Verständnisvolle tauschen sich hier aus und geben Ratschläge für einen Neubeginn. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.

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Alt 09.01.2012, 11:22   #11
zack69
abgemeldet
goodboy, deinen beitrag finde ich klasse. denn du hast da recht mit.

das menschliche hirn hat gewisse mechanismen in sich. wenn man diese kennt und bedienen kann, dann kann man viel bei sich erreichen.

ich bin so auch durch die letzte trennung gekommen. auch wenn ich immer noch gefühle gegenüber dieser frau habe, die werden nie abklingen, da sie nicht romantischer natur sind sondern einfach die chemie das ausschlaggebende war.

aber ich konnte durch ähnliche schritte wie du sie getan hast es akzeptieren und die gefühle einfach zulassen.

ich begehre diese frau noch und habe viele gefühle für sie. aber ich komme damit klar das ich nicht mehr mit ihr zusammen bin (gut, ich hab schluss gemacht....).

in sofern kann ich auch nur der TE raten, die gefühle für ihn zu zulassen und zu akzeptieren aber gleichzeitig auch das wissen zuzu lassen das es vorbei ist. dann kannst du dich auf was neues einlassen. klingt wiedersprüchlich ist aber so
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zack69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2012, 11:28   #12
GoodBoy
Golden Member
 
Registriert seit: 12/2009
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 1.288
Zitat:
Zitat von zack69 Beitrag anzeigen
goodboy, deinen beitrag finde ich klasse. denn du hast da recht mit.

das menschliche hirn hat gewisse mechanismen in sich. wenn man diese kennt und bedienen kann, dann kann man viel bei sich erreichen.

ich bin so auch durch die letzte trennung gekommen. auch wenn ich immer noch gefühle gegenüber dieser frau habe, die werden nie abklingen, da sie nicht romantischer natur sind sondern einfach die chemie das ausschlaggebende war.

aber ich konnte durch ähnliche schritte wie du sie getan hast es akzeptieren und die gefühle einfach zulassen.

ich begehre diese frau noch und habe viele gefühle für sie. aber ich komme damit klar das ich nicht mehr mit ihr zusammen bin (gut, ich hab schluss gemacht....).

in sofern kann ich auch nur der TE raten, die gefühle für ihn zu zulassen und zu akzeptieren aber gleichzeitig auch das wissen zuzu lassen das es vorbei ist. dann kannst du dich auf was neues einlassen. klingt wiedersprüchlich ist aber so
Abschließend bleibt zu sagen, dass Probleme nicht dazu da sind, um ihnen auszuweichen sondern um sie zu überwinden/bewältigen!
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GoodBoy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2012, 11:45   #13
zack69
abgemeldet
Zitat:
Zitat von GoodBoy Beitrag anzeigen
Abschließend bleibt zu sagen, dass Probleme nicht dazu da sind, um ihnen auszuweichen sondern um sie zu überwinden/bewältigen!
ja absolut richtig. denn sonst kommen sie immer wieder und brennen sich chronisch in die seele ein.
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zack69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2012, 12:11   #14
GreenLemon
Junior Member
 
Registriert seit: 06/2011
Beiträge: 29
Ich kann Goodboy nur beispflichten, sich mit der Trauer zu beschäftigen ist wichtig, verdrängen wirft einem nur zurück.

Allerdings möchte ich noch hinzufügen, dass 3 Jahre eine lange Zeit ist. Während dieser Zeit haben sich vermutlich einige Gedankengänge und Gemütszustände tief eingeprägt, und es ist häufig nicht leicht von alleine über sowas wieder hinwegzukommen.

Daher ist eine Psychotherapie evtl. wirklich eine Option für Dich. Man ist doch deswegen nicht psychisch krank, und mit den Männer mit weißen Kittel hat das auch reichlich wenig zu tun. Ich weiss nicht warum einer Psychotherapie immer noch diese Klischees anheften.
Lass Dich von Deinem Hausarzt beraten. Das wäre auch fair deinem neuen Partner gegenüber.
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GreenLemon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2012, 12:31   #15
zack69
abgemeldet
Zitat:
Zitat von GreenLemon Beitrag anzeigen
Ich kann Goodboy nur beispflichten, sich mit der Trauer zu beschäftigen ist wichtig, verdrängen wirft einem nur zurück.

Allerdings möchte ich noch hinzufügen, dass 3 Jahre eine lange Zeit ist. Während dieser Zeit haben sich vermutlich einige Gedankengänge und Gemütszustände tief eingeprägt, und es ist häufig nicht leicht von alleine über sowas wieder hinwegzukommen.

Daher ist eine Psychotherapie evtl. wirklich eine Option für Dich. Man ist doch deswegen nicht psychisch krank, und mit den Männer mit weißen Kittel hat das auch reichlich wenig zu tun. Ich weiss nicht warum einer Psychotherapie immer noch diese Klischees anheften.
Lass Dich von Deinem Hausarzt beraten. Das wäre auch fair deinem neuen Partner gegenüber.
ja 3 jahre sind lang. mich hat schon mal eine kaputte beziehung mit viel gefühl 10 jahre lang fertig gemacht obwohl kein kontakt da war. nicht weil ich sie zurück wollte oder so viele romantischen gefühle da waren, sondern weil einfach nicht in meinen kopf wollte wie jemand so finster bösartig sich verhalten kann...

letztlich hat nur eine neue große liebe darüber hinweg geholfen und die war besser als alles andere zuvor. es lohnt sich, anderen menschen zu öffnen. wenn man das nicht kann würde ich in JEDEM fall eine therapie empfehlen. ich wünschte ich hätte nicht 10 jahre das in mich reingefressen.
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zack69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2012, 12:47   #16
yori
abgemeldet
Zitat:
Zitat von gitta.tuer Beitrag anzeigen

Manchmal kann es sein...dass der Verlassene (aus Liebe) sich den ganzen Schmerz der Trennung und des Scheiterns der Beziehung alleine aufladen will...(ein letzter Versuch...dem anderen die eigene Liebe zu zeigen...)

Eine erwachsene, reife Liebe lässt den anderen frei...lässt ihm die Möglichkeit sich weiter zu entwickeln....
"Du musst bei mir bleiben", ist nicht aus reifer Liebe geboren..
Liebe gitta tuer!

ich würde gerne wissen was du mit satz 1 meinst?? wie kann man sich den schmerz allein aufladen? das gegenteil von allei aufladen wäre etwas an den anderen abgeben, was ja wohl nicht möglich ist wenn der eh glücklich ist.

2 ??? hört sich ja toll an. wenn mein freund mich aber verlässt ist das beschissen beschissen beschissen für mich. ich werde leiden und einsam sein und praktisch und subjektiv total viel verlieren.

das ist im menschen so einprogrammiert dass er leidet wenn er was verliert. etwas anderes wäre krank, eine gestörte funktion ide dem überleben schaden würde. reife liebe? ergibt für mich jetzt keinen sinn so irgendwie..



Abgesehn davon, zum thread.. Ich finde es ausgesprochen selten dass man einen menschen findet mit dem man 18 jahre eine harmonische beziehung führt. ist doch klar dass derjenige einem "einzig" vorkommt. wenn es an jeder ecke so einen gäbe wären ihr diese männer die letzten 18 jahre auch aufgefallen und sie wüsste jetzt schon 1,2 .

Ich finde ausserdem 2 jahre unter einer ernsten trennung zu leiden schon sehr kurz. Bei mir, meinem ersten freund und meinem jetzigem freund waren es bei allen nach der ersten großen liebe zwischen 6 und 8 jahre bis wir wieder drüber hinweg waren, und das war mir bei der trennung damals auch klar, dass es lange dauern wird, bis mir wieder jemand über den weg läuft...
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yori ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2012, 13:15   #17
GoodBoy
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Registriert seit: 12/2009
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 1.288
Zitat:
Zitat von yori Beitrag anzeigen
Ich finde ausserdem 2 jahre unter einer ernsten trennung zu leiden schon sehr kurz. Bei mir, meinem ersten freund und meinem jetzigem freund waren es bei allen nach der ersten großen liebe zwischen 6 und 8 jahre bis wir wieder drüber hinweg waren, und das war mir bei der trennung damals auch klar, dass es lange dauern wird, bis mir wieder jemand über den weg läuft...
Ich selbst, bin der Auffassung, dass es an jedem selbst liegt! 6 - 8 Jahre halte ich für extrem übertrieben und eine absolute Zeitverschwendung, denn diese Zeit, gibt einem keiner wieder.

Es kommt halt drauf an, wie lange man sich lieber selbst bemitleidet und sich in seinem Schneckenhaus zurückzieht oder man sich selbst Wert ist, den steinigen Weg entgegen zu treten und sich seinen Problemen zu stellen. 2 Jahre halte ich, wie gesagt unter der Berücksichtigung, dass es über 10 Jahre waren für realistisch aber nicht nötig. Es ist keine Seltenheit, dass sowas nach langjähriger Beziehung passiert und in Zeiten der Pille, wo man die Familienverhältnisse besser steuern kann, sogar als eher die Regel(jedem 2. - 3. passiert sowas) und ich glaube nicht, dass die Hälfte oder auch nur ein Drittel der gesamten Menschheit einen ...ich nenne es jetzt mal....Lebensverlust von 6 - 8 Jahren in Kauf nimmt.

Fazit: Wer sich seinen Problemen stellt, wird sie auch schneller bewältigen!!

Steinigt mich ruhig aber das ist meine Meinung! Jeder kann das, wenn er bereit ist, diesen Weg zu gehen! Alle anderen versinken lieber in ihrem Selbstmitleid!!

Für alle die meinen das nicht zu können, hier mein Lieblingsrat-
Einen Altar mit dem Bild des Ex aufstellen....jeden Tag ein Kerzchen darauf zünden.....das Bild anschmachten...und beten, sodass der liebe Gott einsehen hat, den freien Willen des Ex´beeinflusst und zu euch zurückkehren lässt.

Ich denke, jeder der in der Lage ist, realistisch zu denken, wird wissen, welches die bessere Alternative ist!!

LG
GoodBoy
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Alt 09.01.2012, 13:26   #18
zack69
abgemeldet
Zitat:
Zitat von GoodBoy Beitrag anzeigen
Fazit: Wer sich seinen Problemen stellt, wird sie auch schneller bewältigen!!
das ist richtig. aber das zu verstehen und zwar so das es im hirn auch klick macht, das bedarf auch einer gewissen charakterlichen reife.

ich kenne viele menschen unter 30 die vor allen problemen weglaufen und sich dem nie gestellt haben.

und ich kenne viele über 30 die angefangen haben sich den problemen zu stellen und die zu lösen.

vieleicht gibts da ja so ne funktion im hirn die ab 30 da was dran ändert^^
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Alt 09.01.2012, 14:15   #19
GoodBoy
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Ort: Düsseldorf
Beiträge: 1.288
Zitat:
Zitat von zack69 Beitrag anzeigen
das ist richtig. aber das zu verstehen und zwar so das es im hirn auch klick macht, das bedarf auch einer gewissen charakterlichen reife.

ich kenne viele menschen unter 30 die vor allen problemen weglaufen und sich dem nie gestellt haben.

und ich kenne viele über 30 die angefangen haben sich den problemen zu stellen und die zu lösen.

vieleicht gibts da ja so ne funktion im hirn die ab 30 da was dran ändert^^
Joa Klingt für mich aber immer noch so, als ob jeder selbst dafür verantwortlich ist, oder!? Und ganz ehrlich- mir musste das keiner mit meinen damals 26 Jahren sagen! Das habe ich schon ganz von selbst mitbekommen, dass da was im argen bei mir ist und ich das irgendwie schnell bewältigen muss. Und auch ich habe, wie jeder andere der beginnt den Weg zu gehen, KEINEN BOCK drauf gehabt. Der Mensch geht halt immer gerne den Weg des geringsten Wiederstandes. Deshalb klang das Schneckenhaus/versinken im Selbstmitleid vorerst auch sehr verlockend, da ich ja sooooo eine gequälte Seele war und jetzt nicht noch mehr Steine im Weg gebrauchen konnte/ich keine Lust hatte, mich meinen Ängsten zu stellen. Ich denke, dass es auch eine Art Wertschätzung ist, die man da braucht. Den Wert der eigenen Lebensqualität. Ich habe mir vor Augen gehalten, dass es, idR., keine Wiedergeburt gibt, wo ich ja alles nochmal besser machen kann(kann mich zumidest nicht an ein Vorleben erinnern). Also ganz klar gemacht, dass diese Zeit mir keiner, egal wieviel Geld, Macht oder sonst was ich habe, zurück geben kann und das es nur einen einzigen Menschen auf der Welt gibt, der das ändern kann. NUR ICH SELBST!!!! Bewusst an die Sache rangegangen und siehe da- ich sehe nun einen GoodBoy V. 2.0 im Gegensatz zum alten GoodBoy-ohne Witz ist das eine der besten und erfüllendsten Erfahrungen, die ich in meinem Leben gemacht habe und bin imens stolz darauf, dass nur eine einzige Person, für diese Erfahrung verantwortlich ist. ICH und ich wünsche jedem Menschen diese Erfahrung mit mir zu teilen. Geht diesen Weg Leute-es lohnt sich! Und zwar nicht nur, um sich von der Trennung zu erholen, sondern um eine bessere Lebenseinstellung und mit höherer eigener Wertschätzung in die Zukunft zu schreiten. Klingt jetzt sicherlich für den ein- oder anderen etwas übertrieben aber ich wette, dass jeder, der das gemacht hat, dies so bestätigen kann und das genau so empfindet!

Von daher: Meinung bleibt bestehen!!
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GoodBoy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2012, 16:05   #20
yori
abgemeldet
Zitat:
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Ich selbst, bin der Auffassung, dass es an jedem selbst liegt! 6 - 8 Jahre halte ich für extrem übertrieben und eine absolute Zeitverschwendung, denn diese Zeit, gibt einem keiner wieder.

Es kommt halt drauf an, wie lange man sich lieber selbst bemitleidet und sich in seinem Schneckenhaus zurückzieht oder man sich selbst Wert ist, den steinigen Weg entgegen zu treten und sich seinen Problemen zu stellen. 2 Jahre halte ich, wie gesagt unter der Berücksichtigung, dass es über 10 Jahre waren für realistisch aber nicht nötig. Es ist keine Seltenheit, dass sowas nach langjähriger Beziehung passiert und in Zeiten der Pille, wo man die Familienverhältnisse besser steuern kann, sogar als eher die Regel(jedem 2. - 3. passiert sowas) und ich glaube nicht, dass die Hälfte oder auch nur ein Drittel der gesamten Menschheit einen ...ich nenne es jetzt mal....Lebensverlust von 6 - 8 Jahren in Kauf nimmt.

Fazit: Wer sich seinen Problemen stellt, wird sie auch schneller bewältigen!!

Steinigt mich ruhig aber das ist meine Meinung! Jeder kann das, wenn er bereit ist, diesen Weg zu gehen! Alle anderen versinken lieber in ihrem Selbstmitleid!!

Für alle die meinen das nicht zu können, hier mein Lieblingsrat-
Einen Altar mit dem Bild des Ex aufstellen....jeden Tag ein Kerzchen darauf zünden.....das Bild anschmachten...und beten, sodass der liebe Gott einsehen hat, den freien Willen des Ex´beeinflusst und zu euch zurückkehren lässt.

Ich denke, jeder der in der Lage ist, realistisch zu denken, wird wissen, welches die bessere Alternative ist!!

LG
GoodBoy
na ich muss korregieren. es ging mir nicht um eine zeit des "leidens" sondern wie lange es gedauert hat bis man sich wieder so öffnen konnte und wieder so verlieben und jemand finden mit dem die beziehung der alten gefühlsmäßig nicht nachsteht.
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betrogen werden, einsamkeit, fremdgehen, lange beziehung, liebeskummer, trauer, trennung

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