Hookahtowlie

Hi Leute!

Ich bin ganz neu hier und habe mich prinzipiell wegen folgendem Thema angemeldet:

Meine Freundin hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag nach 2,5 Jahren schluss gemacht. Sie hat mir viele Gründe genannt aber hauptsächlich den, dass ich seit nem Jahr nurnoch am Wochenende zuhause bin und für sie da sein kann. Die vielen anderen kleinen Gründe haben natürlich auch eine grosse Rolle gespielt im gesamten.
Ich wünsche mir von ihr jetzt nichts mehr, als die Chance es wieder gut zu machen. Die Chance ihr zu beweisen, dass ich aufgrund meines Studiums die Beziehung stark vernachlässigt habe. Ich habe bereits noch während der beziehung eine Studienortswechsel beantragt und werde deshalb maximal ncoh ein halbes jahr so weit weg wohnen und wäre dann voll und ganz für sie da. Allerdings sind ja jetzt erst einmal Semesterferien und die will ich nutzen ihr zu zeigen, dass ich auch wieder anders sein kann. Sie hat jedoch das prinzip, dass wenn einmal schluss gemacht ist auch kein weg zurück führt.
Es gibt nichts mehr was ich will, als wieder mit ihr zusammen zu sein. Ich denke jeder kennt das Gefühl verlassen zu werden. Aber ich weiss aus ihrem Munde, dass sie mich noch liebt und dass es ihr ebenfalls sehr sehr sehr schwer fällt.

Nun meine Frage: Habt ihr Tipps für mich, wie ich sie dazu bringen könnte mir diese Chance zu geben? Ich würde wirklich alles tun. Keinen Stein umgedreht lassen weil ich diese Frau so abgöttisch liebe, dass ich mir trotz meiner Jungen Jahre (bin 21) eine Zukunft mit ihr vorgestellt habe die über eine Jugendliebe hinaus geht.


Ich danke euch schonmal für eure Tipps.

Lg Alex =)

hoefti

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cdb

Hi Hookahtowlie,

normalerweise würde ich wie alle anderen empfehlen erst einmal das Prozedere des Loslassens zu durchlaufen (Kontaktsperre etc.), aber hierbei weiß ich nicht, ob das der richtige Weg ist.

Da es ihr sehr sehr schwer gefallen ist (wie Du sagst), wird sie sich unheimlich lange damit auseinander gesetzt haben. Es war also keine Affekthandlung, was es sehr viel schwieriger macht sie wieder für Dich zu gewinnen.. Andererseits gibt es für das Problem eine Lösung und wenn sonst nichts im Wege steht, könnte man zumindest versuchen das Gespräch zu suchen. Und hierbei darf man sich nicht zu lange Zeit lassen, denn wenn erstmal der Gedanke gefestigt ist, dass es vorbei ist, wird sie wohl ihrem Motto treu bleiben.

Daher würde ich mir jetzt die nächsten Tagen erst einmal die Zeit nehmen den Liebeskummer zu verarbeiten und genau zu überlegen was Du ihr sagen möchtest und wie genau die Problemlösung aussieht.

Dann könntest Du sie um ein Gespräch bitten, wo Du herauszufinden versuchst, ob das wirklich der einzige Grund für die Trennung ist und Du ihr klar machst, dass eine ansonsten sehr sehr gute Beziehung lediglich noch ein halbes Jahr durchstehen muss, damit Du die Zeit hast, die sie sich wünscht.

Aber wie gesagt: Es scheint keine Affekthandlung gewesen zu sein und wenn sie von Deinem Antrag gewusst hat, wird sie auch darüber nachgedacht haben, welche Opferbereitschaft sie bringen muss und sich dagegen entschieden haben.

Es ist wirklich eine schwierige Situation. Bevor Du irgendetwas tust, solltest Du auf jeden Fall noch mehrere Antworten und Sichtweisen abwarten.

Ich persönlich würde zumindest versuchen herauszufinden, ob sie sich diese Gedanken gemacht hat und bewusst dagegen entschieden hat. Wenn sie Dich noch liebt (wie sie sagt) und ihr ansonsten ein noch inniges Verhältnis habt, wird sie sicher ehrlich zu Dir sein und Dich nicht im Regen stehen lassen.

Wenn sie Dir aber klipp und klar sagt, dass sie dafür nicht bereit ist, wirst Du es so akzeptieren müssen.

Gruß und alles Gute.

Nachtrag: Hmm, ich war beim ersten Lesen wohl etwas unachtsam. Du erwähnst die vielen kleinen Gründe - ich vermute, die werden das Zünglein an der Waage gewesen sein und somit sinken Deine Chancen rapide!!
Also verabschiede ich mich von meiner Antwort gerade und kann Dir nur nahelegen Dich an die Kontaktsperre zu halten und Dich an den Gedanken zu gewöhnen, dass sie die Konsequenzen abgewogen und sich bewusst für das Ende entschieden hat.