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Du befindest dich im Forum: Probleme nach der Trennung. Du hast verlassen oder wurdest verlassen. Wie geht es weiter? Wie geht man mit dem Trennungsschmerz um? Gleichgesinnte und Verständnisvolle tauschen sich hier aus und geben Ratschläge für einen Neubeginn. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.

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Alt 21.11.2012, 11:13   #21
Blain
Member
 
Registriert seit: 04/2012
Beiträge: 190
@ncstarbuck
Wie sie mit dir umgegangen ist sagt doch schon einiges aus.
Versuch mal die Trennung klar zu setzen und zu realisieren (NICHT ANALYSIEREN!!!) die Fragen warum weshalb bringen dich zu keinem Ergebniss außer das du dich psychisch noch weiter fallen lässt.

Sie ist die Mutter der Kinder aber es sind ja auch DEINE Kinder und du wirst für deine Kinder immer ihr Papa sein.
Versuch das mit ihr vernünftig zu regeln vielleicht schaft ihr ne Freundschaftliche Basis als Eltern- den eines ist mal klar als Eltern werdet ihr immer etwas miteinander zu tun haben und miteinander konfrontiert werden.
Wenn ihr beide das mehr oder weniger Freundschaftlich regeln könntet wäre das natürlich auch besser für eure Kids zumal die dann auch mehr vom Papa haben als wenn ihr euch nur zerfleischt und vor dem Richter eure Differenzen austragt.

LG
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Alt 21.11.2012, 14:21   #22
Trailblazer
Senior Member
 
Registriert seit: 04/2012
Ort: Schön Hier
Beiträge: 581
Zitat:
Zitat von Someguy Beitrag anzeigen
@ratibor: toller beitrag! mir kam es auch so vor,als ob das thema "kinder" bei dieser geschichte etwas in den hintergrund gerückt ist.einerseits verständlich,andererseits muss man sich seiner verantwortung den kleinen gegenüber bewusst sein.so wie der te sich aber bisher dazu geäussert hat,bin ich guter dinge,dass die kinder es nicht so schwer haben werden,die trennung zu verdauen.
Sehe ich ähnlich, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es ist natürlich überwältigend, welche Lawine kurz nach einer Trennung da auf einen zukommt. Zumal in dem Fall, er der ist, an dem jetzt alles hängen bleibt. Und er der ist, der verlassen wurde.

Ich seh es aber auch so wie Du, dass TE sich seiner Verantwortung dahingehend durchaus bewusst ist und instinktiv richtig handelt. Trotz des Gefühlschaos was ihn momentan sicherlich beherrscht.

Ich hatte damals dies hier als Leitlinie gefunden. Ich hab mich daran gehalten (auch wenn es oft schwer viel) und bin damit, denke ich, sehr gut gefahren:

http://www.karin-jaeckel-autorin.de/...erwollen2.html

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Alt 21.11.2012, 16:14   #23
ncstarbuck
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 11/2012
Beiträge: 9
Danke ratibor und co.

Ja, die Kinder kommen in so einer Situation erst mal leider zu kurz. Meinte auch die Dame vom Jugendamt. Man ist halt so mit seiner zerrütteten Gefühlswelt beschäftigt... Klar, meine Kinder sind mein Lichtblick, wenn es aber eben auch anfangs schwer ist, mit ihnen solange "allein" zu sein, wenn man vorher alles zu viert als Familie unternommen hat. Ich denke aber, ich schaffe es ganz gut, mir das nicht anmerken zu lassen..

Der Große (4,5) versteht das Ganze auch noch nicht so recht, bzw. redet nicht darüber. Werde aber mal versuchen, ihn öfters zu fragen, wie es ihm geht, bzw. mir öfters die Zeit nehmen und was ich gerade tue liegen lassen, wenn er mir etwas erzählen will (oft ist das ja etwas aus dem Kiga, wer mit wem gespielt hat und welche Spielsachen kaputtgemacht hat oder so - aber kann ja sein, dass irgendwann etwas "wichtiges" über die jetztige Situation dabei ist, das ich sonst überhören würde).
Bisher ist ja immer einer von uns da, wir wechseln uns eben ab.
Er ist höchstens zur Zeit etwas "störrisch", aber eigentlich ein ganz, ganz Lieber. Versuche, dann nicht entnervt zu reagieren, sondern mir Zeit zu nehmen, "richtig" und ehrlich mit ihm zu reden. Warum er dies und jenes bitte nicht machen soll, oder warum es jetzt wichtig ist, dass er seine Schuhe anzieht etc.
Naja.

Der Rest?
Anfang Dezember haben wir einen Beratungstermin, und dann sehen wir weiter. Ewig kann die Situation ja nicht so gehen. Das ist klar. Termin beim Anwalt kommt, aber nur, um zu sehen, was auf mich/uns zukommt, wie es um Unterhalt steht, wieviel mir nachher bleibt, was Rechtens ist und was nicht (sorry, ich muss mich da eben auch absichern. Bei aller "Liebe" - ich möchte nicht über den Tisch gezogen werden und nachher, wie viele andere, als arme Kirchenmaus dastehen).

ok, zu den Punkten von Ratibor:

1.) Ja, wir haben es ihm so erklärt, wie wir es in Ratgebern im Internet gelesen haben. Ohne "der liebt den oder den nicht mehr", sondern nur die sich ändernde Situation erklärt.

2.) Danke. Hat denke ich natürlich keiner vor. Manchmal muss man aber aufpassen, was man sagt, wie das beim Kind ankommen kann etc.

3.) Ja. Wie schon gesagt, versuche ich, ihm mehr zuzuhören und als richtigen Menschen mit Problemen und Gefühlen zu begreifen, nicht nur als "Kleinkind".

4.) Das wäre für mich natürlich erst mal hart, würde er nicht mitkommen wollen (oder die jünsgte, 1,5. Kann ja sein, dass sie irgendwann fremdelt). Aber das darf ich nicht persönlich nehmen.

5.) Ja, will da keine Barriere aufbauen.

6.) Da bin ich noch gespannt, wie sich das entwickelt bei den Kindern. Ich mache mir ja auch keine Hoffnungen mehr (zumindest keine konkreten, und auch nicht kurz- oder mittelfristig). Habe ja selbst schon aufgehört mit ihr über unsere vergangene Beziehung zu diskutieren, vor Wochen schon.

7.) Klar, wir gehen viel raus, unternehmen was, gehen Schwimmen o.ä. Ist noch hart "ohne sie", wird aber besser. Nur das letzte WE im Wald war etwas fies. Da hat das trübe Regenwetter aber auch nicht geholfen

8.) Nein, auch ihn werde ich nicht schlecht machen vor den Kindern. Mit Freunden etc. über "den neuen Macker" zu lästern ist eine Sache, aber Kinder merken sowas. Und bilden sich ihre eigene Meinung. Und dann steht man nachher als Depp da. Bei der Scheidung meiner Eltern hat später meien Mutter auch ziemlich oft gegen meinen Vater gewettert. Er über sie? Nie. Wirklich nie! Und ich habe mich gefragt "Wieso redet sie so schlecht über ihn?" Wenn ich mir selbst ein Bild machen konnte und mich vom Gegenteil überzeugen konnte, allein durch seine Taten.

Vielen Dank auch für die Literaturhinweise. Sie hat auch bereits ein Buch bestellt. Martina Baumbach: "Und Papa seh ich am Wochenende" habe ich glaube ich schon in meiner Amazon Wunschliste und wird demnächst bestellt

Danke!!
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kinder, kontaktsperre, trennung, zurück gewinnen

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