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Du befindest dich im Forum: Probleme nach der Trennung. Du hast verlassen oder wurdest verlassen. Wie geht es weiter? Wie geht man mit dem Trennungsschmerz um? Gleichgesinnte und Verständnisvolle tauschen sich hier aus und geben Ratschläge für einen Neubeginn. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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10.09.2014, 23:00 | #21 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 09/2014
Ort: 65
Beiträge: 50
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Hi
ganz und gar nicht. Du hast mit vielen Behauptungen Recht. Sie hat sehr viel Hoffnung in mir gelegt, dass ich ihren Sohn auf den rechten Weg bringen soll. Das ich viele Fehler begangen habe, ist mir auch bewusst. Nur war der einzige Kontakt zu ihn von Anfang an wie: Hallo wie geht's was machst du schönes? Seine Antworten wie: passt schon haben mich schon sehr irritiert. Seine Zimmertür war immer geschlossen, er saß am PC, Mütze auf Kopfhörer. Er war in seine eigenen Welt. Das ich nicht nur Opfer bin sondern auch Täter ist mir auch klar. Melde später. Akku leer. Aber danke für deine kritische Sichtweise.
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10.09.2014, 23:32 | #22 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 09/2014
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Das ich ein Eindringling war, wurde mir sehr schnell klar. Er wollte nur seine Ruhe haben und so weiterleben wie zuvor. Am PC sitzen und sonst nichts.
Am Anfang unserer Beziehung waren wir viel unterwegs. Beide vetliebt und auf rosa Wolken. Sicherlich wusste er, dass der Neue stören wird. Kontaktaufnahme bedeutete fürchten mich, dass beide Seiten daran interessiert sind. Was leider niemals der Fall war.. Ich möchte mir auch nicht die Hände reinwaschen. Da beide sich nicht dazu äußern können. Die Faulheit und seine Sucht zum PC bestand ja schon vorher.
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10.09.2014, 23:34 | #23 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 09/2014
Ort: 65
Beiträge: 50
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Sorry, schreibe im Moment vom Handy. Ist total umständlich und ätzend.
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11.09.2014, 11:32 | #24 | |||||
Elementar
Registriert seit: 04/2012
Ort: chersonesus cimbrica
Beiträge: 2.551
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Zitat:
Scheidungskind? Ohne Vater aufgewachsen, von der Mutter in Watte gepackt? Egal, wie die Vergangenheit aussieht, die Schuld liegt in der Erziehung und dem Umgang zwischen Mutter und Sohn. Dass ein Kind immer einen höheren Stellenwert einnimmt, als ein (neuer) Partner ist nachvollziehbar (obwohl, mit 26...). Aber dass die Mutter keinerlei Einsicht zeigt, etwas zu ändern, bzw. Hoffnungen auf Dich setzt, Deine Ansätze aber kategorisch ablehnt, ist hart. Gut so. Ihre Reaktion lässt für mich darauf schließen, dass sie Dich gerne als "Zahlschwein" weiter behalten hätte. Zitat:
Zitat:
Sorry, dass ich lache, aber wenn es nach ihr ginge, würde sie ihn sicher noch stillen und pampern... Zu dieser Einsicht kann nur sie alleine kommen. Vielleicht bald, vielleicht nie. Aber das ist nicht Deine Baustelle.
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11.09.2014, 14:18 | #25 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 09/2014
Ort: 65
Beiträge: 50
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Zum Schluß unserer Beziehung habe ich mich komplett heraus gehalten. Wenn. man etwas erreichen will, geht es nur zusammen. Ob im Beruf Partnerschaft und auch Sport. Im Beruf und Nebenjob ging es auch. Alles, was ihren Sohn Anbetracht, schaltete sie auf Durchzug. Sie hatte zum Schluß kein Vertrauen mehr zu mir und an eine gemeinsame Zukunft geglaubt, wenn wir alleine wohnen würden. Dann die große Angst, dass sie später nicht nur mich sondern auch ihren Sohn verlieren würde. Das kann ich schon nachvollziehen.
Warum sie keine Kompromisse eingehen wollte, verstehe ich bis heute nicht. Für eine gemeinsame Zukunft sehe ich nur eine Chance Eine. Aussprache mit mir und Regeln die von uns beiden akzeptiert und eingehalten werden müssen.
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11.09.2014, 15:14 | #26 | ||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Er verhält sich nicht so, wie Du gerne hättest, dass er sich verhält. Aber das geht Dich, wie gesagt, nichts an. Es zwingt Dich ja niemand, ihn finanziell zu unterstützen. Ob und wie er Verantwortung für sich übernimmt, ob er die Konsequenzen tragen will, wenn er sie nicht für sich übernimmt, ist einzig und allein seine Sache. Zitat:
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11.09.2014, 16:16 | #27 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Hallo wepa14,
Zitat:
ihres Sohnes nunmal allein ihr Verantwortungsbereich, der dich schlicht- weg nichts angeht. Natürlich kannst du ihr in einem ruhigen Moment -unter vier Augen- mal deine Ansicht vermitteln, so u.a., dass du bei ihrem Sohn befürchten musst, dass er es so versäumen wird, zu einem eigenverantwortlichen Menschen heran zu wachsen. Wie sie damit umgeht, musst du aber schon ihr überlassen. Und wenn sie dir zwar Vateraufgaben überträgt, dann aber nicht mit dir am selben Strang zieht und ihr keine Kompromisse findet, hättest du diese Verantwortungsübernahme sofort ablehnen und sie mit allen hieraus resultierenden Problemen, auch den finanziellen, allein lassen müssen. Im Übrigen ist es kein seltenes Problem, dass Alleinerziehende von ei- nem Schuldgefühl ihren Kindern gegenüber geplagt sind, nachdem es zur Trennung von dem anderen Elternteil gekommen ist und hier ge- rade Frauen oft dazu neigen, aus falsch verstandenen und diesen zusätz- lich von der Gesellschaft aufgedrückten Mutterpflichten, ihre Kinder durch Verwöhnung zu verziehen, was dann zu den von dir beschriebenen Folgen führt. Aber auch dazu, dass diese Kinder eine Erwartungshaltung anderen gegenüber an den Tag legen, die mit den eigenen Leistungen, Fähigkeiten und Bemühungen in keinem gesunden Verhältnis stehen. Gleichzeitig fehlt es solchen Kindern ebenso oft an echter Einsicht, ech- tem Selbstvertrauen (man musste sich nie beweisen), Selbstwertgefühl und Selbstreflektion. Der Junge flüchtet sich über den PC in seine Scheinwelt, da ist er sicher auch der Held, nur im echten Leben ist ihm das so unmöglich. Und natürlich kommt es aus den vorgenannten Gründen auch zum Streit mit möglichen Arbeitgebern etc., weil er hierbei sicher eine gewisse Arroganz und Unein- sichtigkeit (aus der jahrelangen Verwöhnung) pflegen wird. Auf der anderen Seite hast du ihm mit deinen ewigen Mäkeleien schließ- lich aber auch über Jahre eingeredet, dass er zu nichts taugt und so, wie er ist, nicht gut genug ist. So etwas setzt sich bei Kindern im Seelenleben fest. Du hättest vielleicht eher einen Draht zu ihm gefunden, wenn du dich mehr für seine Interessen begeistert, ihn hierin bestärkt und dann auch mal für andere Sachen begeistert hättest. Auch er hatte unter einer Tren- nung zu leiden und wird sich natürlich seinen echten Vater an deiner Stel- le gewünscht haben. Du hast ihm aber nur signalisiert, dass er so, wie er ist, abgelehnt wird, nicht gewollt ist. Du darfst ihm nicht unterstellen, er würde alles aus böser Absicht so machen. Er hat es nicht anders gelernt und er kann es nicht anders. Ansonsten liegt dein Verantwortungsbereich klar und allein bei deinen eigenen Kindern. Hier hast du es offenbar an Loyalität diesen gegenüber vermissen lassen, wenn du diese vor der Tür stehen lässt. Das ist nicht besonders fein und muss deine Kinder, die von dir ohnehin verlassen wor- den sind, eine zusätzliche Strafe sein. Du kannst die Zeit nicht zurück- drehen, solltest aber hierfür mehr deinen Blick öffnen. Was deine Beziehung betrifft, solltest du dir überlegen, ob diese Frau zu dir passt und was dich eigentlich wirklich mit ihr (noch) verbindet. Sie scheint ja grundsätzlich davon auszugehen, dass du schon wieder an- kommen wirst. Noch ein Grund, weshalb sie gar nicht sehen kann, was dich ärgert, was deine Bedürfnisse, Wünsche usw. sind. Du solltest hier eher lernen, dich klar und deutlich auszudrücken, ohne Vorwürfe, ohne Erwartungen ihr gegenüber. Aber natürlich mit der Mög- lichkeit, dass sie ihren Standpunkt dazu äußern kann.
Geändert von Lilly 22 (11.09.2014 um 16:22 Uhr) |
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11.09.2014, 23:14 | #28 | ||
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Beiträge: 50
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Das ist deine Sichtweise. Ich hatte es schon vorher erwähnt, dass er ni ht arbeiten wollte, uns angelogen hat. Keine Lust auf ein "normales Leben" zu führen.
Kein Interesse, ob eingekauft werden muss. Woher das Geld für die Miete, die Lebensmittel usw kommen. Seit 2 Jahren ist er dabei seinen Führerschein zu machen. Ich habe selber 2 erwachsene Kinder, die ganz anders erzogen wurden. Es sind auch keine Engel. Ich bin kein Psychologe, aber genug Menschenkenntnisse um zu beurteilen zu können, dass er auf dem schmarotzertrip ist. Greifst du sofort hart bei deiner Partnerin durch, ( fehlenden finanzielle Unterstützung), wenn ihr keinen Kompromiss findet? Alles geht schleichend voran. Wenn du einen Menschen liebst, übersieht man sehr schnell den Zeitpunkt einzugreifen.
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11.09.2014, 23:30 | #29 | ||
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Das in erster Linie die Mutter für seine Erziehung ist, ist richtig. Er hat seinen Vater nie kennengelernt. Ich kann von einen 18 jährigen erwarten, das er gewisse Dinge annehmen muss. Pflichten, Arbeit Verantwortung für sich und die Mutter.
Geschenke hat er sehr gerne angenommen. Man konnte auch mit lhm reden, nur ist nichts von seiner Einsicht und Aussagen hängen geblieben.viel heiße Luft.
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12.09.2014, 10:36 | #30 | ||
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Hallo Lilly22,
ich empfinde es für mich sehr wichtig, wenn ihr nicht nur meine Position seht, sondern auch die meiner Exfreundin und ihren Sohn. Somit habe ich gleichzeitig einen anderen Blickwinkel und es hilft, bestehende Probleme besser zu verstehen. Schade nur, dass ich das Forum viel zu spät gefunden habe. Meine Kinder wollten nicht in der gemeinsamen Wohnung übernachten, da sie sich nicht wohl gefühlt hatten und lieber nur mit mir zusammen gewesen waren. Ich habe die Kinder nicht abgewiesen oder draußen stehenlassen. Es war die Entscheidung der Kinder mich überall zu treffen, nur nicht mehr in der gemeinsamen Wohnung. Ich bin sehr froh darüber, dass ich einen Vater-Kumpel Kontakt zu meinem Kindern habe. Viele Aussagen von euch treffen auf meine Person zu! Es ist wirklich schwer für mich in ein paar Sätzen , meine lLebenssituation, wiederzugeben. Exfreundin: Manchmal weiß ich es auch nicht so genau. Es ist das Gesamtpaket, warum ich immer noch Kontakt zu ihr habe. Viele negative Adjektive, die ihr genannt habt, treffen nicht auf sie zu! Sie geht arbeiten, hat den Blick für die Zukunft., , ist gutherzig. Aber bei ihrem Sohn hört alles Positive auf. Das ist mein Dilemma.
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