Jickel

Hallo, bin von meiner Freundin getrennt. Über Sie habe ich erfahren, dass Sie ihren Eltern viel Mist über mich erzählt hat, sodass die Eltern nun ziemlich angepisst über mich sind. Da das Verhältnis eigentlich gut und von daher wollte ich nicht, dass hier Unwahrheit über mich verbreitet wird. Ich habe folgendes an die Mutter meiner Ex-Freundin verfasst:



Ich möchte mich für ihre Gastfreundschaft bedanken und auch für die zahlreichen Hilfestellungen, die Sie mir mit gegeben haben.

Wenn ich Sie in bestimmten Dingen angelogen haben sollte, denke ich dies nicht getan zu haben. In einer Sache habe ich tatsächlich etwas verschwiegen und dies war im Gespräch am Valentinstag. Ich wollte die Beziehung nicht mehr, bin aber dennoch zum Gespräch gekommen, weil ich meine Sichtweise darlegen wollte und zum anderen mich auch zu Fehlern bekennen wollte und von daher um ein gutes Verhältnis bemühte.
Die letzten Tage und Wochen haben mir gezeigt, dass ich kein Interesse an einer „Dreier-Beziehung“ mit ihren ehemaligen Exfreund(XY) habe, bei Hilfestellungen keinen Dank erhalte und wenn vom „wir“ gesprochen wurde, dann war dieses „Wir“ nicht auf X und mich bezogen, sondern auf X und XY. Dieser Überdruss staute sich auf und letztlich war die Änderung des Profilbildes nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Tatsache ist, dass Fehler auf beiden Seiten gemacht wurden. Es wurde mehr nach gefühltem Recht gesucht als mit wirklichen Kompromissen eine wirklich und erwachsene Beziehung zu führen. Es wird keiner von uns beiden Recht oder Unrecht haben. Wenn keine Kompromisse gefunden werden, dann passt es eben nicht. Stattdessen wurde am Ende ein passiv und aggressiver Kleinkrieg geführt. Das hätten Laura und ich uns wirklich ersparen sollen.
Ich bedanke mich für die Zeit mit Ihnen sowie auch für das wertschätzende Verhältnis. Ich wünsche Ihnen beiden alles Gute!



Als Antwort bekam ich folgendes:

Hallo XX, ich wünsche dir alles Gute, du wirst deinen Weg schon gehen. VG


Hätte ich es lassen sollen, oder ist die Antwort von den Eltern positiv zu verstehen? Ich denke mir sonst, es war ein Versuch wert.

hoefti

Hallo Jickel, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.

asdfa

Da jetzt von deiner Seite doch alles gesagt ist, lass es darauf beruhen.

Paradigma

Was bitte erwartest du von den Eltern deiner Ex? Die wird dieser ganze Kindergarten von euch wenig interessieren. Hauptsache, die Tochter macht keinen auf Liebeskummer oder Drama, sondern kümmert sich um die Hausaufgaben, hilft hin und wieder beim Abwasch, will nicht bei Deutschland-sucht-den-Superstar mitmachen und lässt das mit dem Bauchnabelpiercing ...

Ganz ehrlich, würde mir der Ex meiner Tochter so einen Brief schreiben, wäre ich arg in Versuchung, dem armen Jungen eine Deutsch-Nachhilfe zu empfehlen. Du solltest dich weniger um Mädchen und mehr um einen verständlichen Satzbau kümmern.

keingenie

Alles ist OK. Du hast deinen Standpunkt erklärt, und sie hat dir freundlich geantwortet. Die Mutter deiner Ex gehört zu deiner Ex, und sie wird dir nicht gegen ihre Tochter Recht geben.
Lass die Sache auf sich beruhen, wie asdfa ja auch schon geraten hat.

Jickel

wo ist denn da ein unverständlicher Satzbau?

JohnDoe87

...


Aber zum Thema:

Was erwartest du denn? Mich wundert es, dass du überhaupt eine Antwort erhalten hast. Paradigma hat es doch schon sehr gut dargelegt ...

Lass es ruhen.

Bavaria

Jickel

Nein, du bist nicht egoistisch, es ist vollkommen in Ordnung, dass du deine Exfreundin immer wieder mit Schlussmachen erpresst hast und die Antwort der Mutter bedeutet, dass du weniger in Foren trollen und dich mehr um die Schule kümmern solltest!

Damien Thorn

Mir erschließt sich ebenfalls nicht der Sinn eines solchen Briefs. Was haben ihre Eltern mit eurer Partnerschaft zu tun? Abgesehen davon, dass Dein Brief recht chaotisch und grammatikalisch eine Katastrophe ist, hast Du nur bewiesen, dass Du es nötig hast, Dich bei einer Sache zu rechtfertigen, die mit den Eltern rein gar nichts zu tun hat. Ganz zu schweigen davon, dass sie - selbst WENN sie der Kinderkram kümmern würde - ihrer Tochter höchstwahrscheinlich ohnehin mehr glauben würden als Dir.

Fazit: Indiskretion ist sicher nichts, wofür Du seitens ihrer Eltern einen Orden bekommst.

Bavaria

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