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Du befindest dich im Forum: Probleme nach der Trennung. Du hast verlassen oder wurdest verlassen. Wie geht es weiter? Wie geht man mit dem Trennungsschmerz um? Gleichgesinnte und Verständnisvolle tauschen sich hier aus und geben Ratschläge für einen Neubeginn. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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#71 | |||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 11/2015
Beiträge: 42
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Zitat:
Traurig bin ich, dass ich das alles nicht gemerkt habe - und dass ihm die Konfrontation mit den Lügen am Po vorging. Die Neue habe ich nicht wirklich mehr "bemerkt". Und ob nun verzeihen oder vergeben - beides momentan nicht drin. Vergeben könnte ich ihm vielleicht wenn er seinen Lügen bereuen würde und ich meine nicht die Lügen die SIE betreffen. Jeder liest daraus was er möchte ![]()
Geändert von aquanoris (17.11.2015 um 22:03 Uhr) |
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#72 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Hallo aquanoris,
Zitat:
det man für sich selbst und zwar ohne daran Bedingungen zu knüpfen. Jeder kann vergeben, so er denn will. Du willst das einfach nicht, weil du immer noch möchtest, dass er vor dir ge- fälligst auf den Knien rutscht und bemerkst dabei nicht, dass du mit genau dieser inneren Einstellung nur dir selbst schadest. Er wird es ohnehin nicht tun, weil er ein anderer Mensch ist und sich über so einen Mist vermutlich nicht einmal eine Sekunde den Kopf zerbricht. Du bist immer noch nicht dazu bereit, dei- ne eigenen Anteile zu sehen und Eigenverantwortung zu über- nehmen- genau das also, was du ihm aber hier seitenweise zum Vorwurf machst. Im Übrigen bleibt es dabei, dass du dich in allem von ihm emo- tional abhängig machst. Du wirst noch sehen, wie dich das in Zukunft zerfressen wird, wenn du hier nicht endlich in deinem Kopf die Kurve bekommst.
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#73 | |||
abgemeldet
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Zitat:
![]() Und ich habe Dich sehr wohl verstanden - nur - Dir gefallen meine Antworten nicht ![]() Wenn wir mal überlegen, wie viele Männer es wohl geben könnte, die entweder genauso gemein sind wie er oder vielleicht total ehrlich, im Gegensatz zu ihm - und beide Sorten gibt es durchaus - mit welchem Ergebnis könnte ich denn dann trösten? Du willst gerade wütend sein? Dann sei wütend, solange wie Du daran Spaß hast - ja, im Ernst ! Aber übertreib es nicht, damit Du nicht in diesem Dauerwutzustand stecken bleibst und der gar keinen Spaß mehr macht, sondern nur noch mehr Schmerz bereitet, bis Du Dich selber zu hassen beginnst. Auch das würde Er wahrscheinlich nicht bemerken, da er ja nicht mehr dabei ist. Gut, es könnten ihm andere berichten, es ihm zutragen. Aber auch das würde höchstens bewirken, dass er Dir nur mehr aus dem Weg geht, da er keinesfalls beabsichtigt, sich selbst zu quälen . Auch klar. Und das Letzte was er sich vorstellen will, wäre, sich um Dich kümmern zu müssen! Und wenn Du Dir das mal so richtig vor Augen führst, dann wirst Du mein Geschreibsel an Dich hier vielleicht sogar besser verstehen. Lasse es DIR gut gehen - das wünsche ich Dir von ganzem Herzen ![]() Da wird bald ein liebevoller junger Mann auftauchen - auch wenn Du das heute noch nicht glauben magst ![]()
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#74 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Auch der Mächtige lügt. Aber bei ihm sind es sozusagen statuswahrende Lügen. Ob Du Macht über ihn hattest? Wenn er noch nach der Trennung die Sachen der neuen Freundin vor Dir glaubt verstecken zu müssen: Ja. Hast Du davon nichts gemerkt, wie sehr Du wohl die Beziehung dominiert hast?
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#75 | |||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 11/2015
Beiträge: 42
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Zitat:
Meine Anteile am Scheitern kenne ich und bin mir über diese durchaus bewusst. Ich habe mich damit während der Beziehung und auch im Nachgang damit auseinandergesetzt. Und auch in der Beziehung an mir gearbeitet. Nur wenn dein Gegenüber dies nicht tut - wird es einfach auch nichts.
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#76 | |||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 11/2015
Beiträge: 42
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Zitat:
Diese Macht hat er mir in den Schoss gelegt, er konnte nie sagen was er möchte, nicht möchte oder, oder. So lag es immer an mir was wir machen, wo wir essen gehen oder wohin wir fahren. Er hatte wirklich alle Freiheiten der Welt, hätte feiern gehen können, sich mit Freunden treffen etc.! Damit konnte er nicht umgehen - er blieb immer zuhause. Habe ihn oft angesprochen, dass er sich doch mal treffen soll. Er sagte immer, dass er nicht will und ich habe gespürt dass das so nicht ganz stimmt. Kaum war ich nicht in der Stadt hatte er immer plötzlich etwas vor, pokern oder so. Ich meinte dann dass es sich komisch anfühlt dass er immer "plötzlich" eingeladen wird - er könne doch auch gehen wenn ich da bin. Das hatte dann immer einen komischen Beigeschmack bei mir. Da er sich nie entscheiden konnte, habe ich dann immer gesagt dass er endlich sagen soll was er oder auch nicht. Damit habe ich sicher Druck aufgebaut - es trieb mich in den Wahnsinn dass er keine Eier in der Hose hatte einfach mal Klartext zu reden. Er sagte, in seiner vorherigen Beziehung war er quasi im Knast und durfte nichts - daher "traute" er sich nicht weg zu gehen. Dachte immer, dass ich dann wütend bin - völliger quatsch - ich habe ja auch gemacht worauf ich Lust hatte. Ich habe ihm auch immer viel abgenommen - damit er es "leichter" hat und mehr Zeit für sich hat. Zum Thema Zahnbürste - am Anfang hat er meine Sachen auch immer vor seiner Mutter versteckt. Meinst du, sie hat auch noch Macht über ihn? Umkehrschluss, war ich eine Art Mutterersatz?
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#77 | ||
Special Member
Registriert seit: 02/2011
Ort: Nerdpol
Beiträge: 3.446
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Also wir sind jetzt inzwischen hier bei über 8 Seiten, in denen du nichts anderes getan hast als jeden, aber auch wirklich jeden, Post mit auch nur der kleinsten Kritik sofort zu torpedieren, abzulehnen und zu negieren.
Lily hat schon recht, und ich hab's auch schon vor ein paar Seiten ähnlich geschrieben, du willst das er leidet, auf den Knien rutscht, den Fehler erkennt; egal wie du das jetzt nennen willst und welchen Grund du vorschiebst: Es wird nicht mehr passieren. Du hast jetzt genug Gift gespuckt, alles verständlich und kein Problem, aber meinst du nicht das es jetzt langsam Zeit wird loszulassen? Hör doch einfach auf. Lass ihn doch einfach sein Leben leben und fertig. Hör auf deine Gedanken um ihn kreisen zu lassen und schließ doch endlich mit ihm ab.
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#78 | |||
abgemeldet
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Zitat:
![]() Und die Machtrolle ist Dir bei ihm in den Schoß gefallen? Da soll er aber dann ganz spontan und unter Deiner Aufsicht mal was machen, das ihm aber erst in Deiner Abwesenheit einfiel? Mir kommen leise Zweifel, ob Du nicht auch gern die Fäden in der Hand hattest. Und kann es sein, dass es Dir bei den vorigen Freunden auch so ging und Du Dir nicht bewusst machst, wie sehr Du auf dieses Verhalten stehst? Dabei gehe ich mal davon aus, dass er eben von klein auf Erlebnisse hatte, die ihn die Unterwerfung einüben ließen. Wahrscheinlich war seine Mutter ein richtiger Drache, wenn es um die Durchsetzung ihrer Macht ging. Ob in seinem Fall er sich seiner Mutter noch mehr unterwirft als Dir? Mag sein. Aber ich kenne ihn ja nicht und kann nicht wissen, wann er sich wem mehr unterwarf.
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#79 | |||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 11/2015
Beiträge: 42
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Zitat:
Am Anfang unserer Beziehung habe ich immer nach ihm gerichtet - wenn er Zeit hatte bin ich "gesprungen". Irgendwann wendete sich das Blatt. Zu deinen Zweifeln Fäden in der Hand: Ich meinte damit, dass er ja auch etwas machen konnte wenn ich da bin - so fühlte es sich immer für MICH so an: kaum die Stadtgrenze verlassen, sturmfrei - endlich frei. Mein Verständnisproblem, warum hat er seine Freiheiten nicht genutzt wenn ich da war? Das war/wäre nie ein Problem für mich gewesen. Noch eine kleine Frage am Rande: wieso ist man denn eine Marionette? Verlust,- oder Bindungsängste?
Geändert von aquanoris (18.11.2015 um 11:12 Uhr) |
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#80 | |||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 11/2015
Beiträge: 42
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Zitat:
Mir fällt es einfach nicht so leicht, das LOSLASSEN. Wenn es bei euch so ankommt, dass er angekrochen kommen soll - dann ist das so nicht ganz richtig. Ich will ihn nicht zurück - zum einen sind die Gefühle nicht mehr vorhanden und zum Anderen ist das Vertrauen im Minusbereich. Daher muss ich an dieser Stelle ein ganz klares NEIN schreiben. Vielleicht versuchst du meine Meinung einfach hinzunehmen, so mache ich es doch aus - wir müssen sie doch nicht teilen. Ich lasse ihn sein Leben doch leben - ich funke nicht dazwischen, rufe nicht an und schreibe nicht. Daher habe ich mit solchen Sätzen mein Problem, für mich klingt es so: lass ihn in ruhe. (was ist ja tue - in meinen Gedanken setze ich mich damit auseinander) Daher "gefallen" uns die Antworten dann nicht - vielleicht eine Möglichkeit.
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