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Du befindest dich im Forum: Probleme nach der Trennung. Du hast verlassen oder wurdest verlassen. Wie geht es weiter? Wie geht man mit dem Trennungsschmerz um? Gleichgesinnte und Verständnisvolle tauschen sich hier aus und geben Ratschläge für einen Neubeginn. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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04.03.2016, 20:32 | #71 | ||||||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Hallo migno,
Zitat:
Und was mir sonst noch auffällt, bei deiner Darstellung sei- ner angeblich positiven Eigenschaften: Zitat:
Weil er sonst keine Freunde (im echten Leben) bzw. Hobbies hat? 2. Das Thema Mitgefühl stößt mir hier gerade bei ihm arg auf, denn hier bin ich eher der Meinung, dass er einen groben Mangel an Empathie hat und ihr deshalb so arg aufeinander stoßt, es also we- niger etwas mit "Geiz" zu tun hat, was du da im Übrigen beschreibst. Deshalb hier ein paar Zitate zu dem, was du hierzu selbst bemerkt hast: Zitat:
Zitat:
an Empathie fehlt. Das passt auch dazu, dass es ihn nicht stört, dass du alles bezahlst, er dir unpassendes Essen mitbringt, sich keinen Kopf darüber macht, wenn du im Restaurante ihm beim Essen zusehen musst, du die Flaschen nach Hause trägst und er sich wie ein Parasit benimmt. Er erkennt nicht, was das bzw. sein Egoismus, seine Egozentrik beim anderen auslöst, wie dieser sich dabei fühlt und er reflektiert sein eigenes Benehmen nicht. Ich glaube kaum, dass du hier mit der Mutter-Erziehungsrolle, selbst wenn du da hineinschlüpfen würdest, groß Erfolg bei hättest. Das ist zudem nicht deine Aufgabe. Ich denke ferner, dass die- ses Defizit bei ihm so groß ist, dass ihr ständig nur aneinander geraten würdet, was nur zur Frustration führen würde. Manch einer kann ggf. mit so etwas umgehen, du kannst es definitiv nicht, da du ein anderes Sozialverhalten voraussetzt und dazu selbst Probleme dabei hast, dich durchzusetzen bzw. abzugren- zen. Angehen solltest du diese Probleme unabhängig von ihm dennoch. So meine Meinung. 3. Ich glaube kaum, dass er Fehler tatsächlich einsieht und sei- ne Entschuldigung deshalb ernst gemeint ist. Oder hat er nun ein entsprechend anderes Verhalten gezeigt? Reden kann man viel. 4. Wo genau erblickst du ein Mitspracherecht? Wenn er sich bei dir einlädt oder dich nicht einlädt? Wenn er den gebuchten Urlaub zu Strafe wieder storniert? Bei welchen Entscheidun- gen bezieht er dich also konkret mit ein? 5. Und er findet gerade nicht, dass du dich daneben benimmst, Schuld an allem bist, "einen an der Waffel hast" usw.? Kann es sein, dass du hier zwar insgesamt sehrwohl merkst, was schief läuft, du ihn aber dennoch idealisierst und eher positive Ei- genschaften auf ihn projizierst, die er so gar nicht hat?
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04.03.2016, 20:53 | #72 | ||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 03/2016
Beiträge: 43
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Danke Lilly.
Ich muss sagen, dass mich deine Antworten sehr erstaunen. Entweder du hast eine wahnsinnig gute Menschenkenntnis oder du machst das beruflich. Oder beides Jedenfalls ja, ich habe mich oft dabei ertappt ihn zu idealisieren. Und ja, ich möchte das Problem unabhängig angehen. Das hatte ich schon seit längerem vor, es scheiterte nur bisher an meinem Job. Das mit den Freunden kann ich ehrlich gesagt nicht sagen. Ich weiß nur und das ist sicher, dass er beruflich jede Menge um die Ohren hat und bisher trotzdem immer die gemeinsame Zeit Priorität hatte, direkt nach der Arbeit. Ob das nun daran lag das er keine Freunde hat... könnte sein. Weiß ich aber nicht. Zum Thema Mitgefühl meinte ich etwas anderes. Ich hatte die letzte Zeit viel um die Ohren und er hatte immer ein offenes Ohr für mich. Das eine mal war ich traurig und er nahm mich in den Arm und weinte. Solche Situationen eben. Aus diesem Grund kann ich mir eben die anderen Dinge nicht erklären. Es gab ein paar Dinge die er für mich geändert hat, ja. Ich könnte dir in einer PN schreiben was genau das war, aber ich möchte das hier lieber nicht näher ausführen Mitspracherecht in Dingen wie zum Beispiel neu einkleiden. Er schickte mir Fotos zu. Was mir nicht gefiel, kaufte er nicht. Oder als er seine Weihnachtsfeier hatte, fragte er mich ob er das eine Hemd oder das andere anziehen solle? bzw. was m.M. nach besser aussähe. Solche eher banalen Sachen. Aber ich kannte sowas bisher nicht und fand es toll. Darauf lässt sich ganz klar keine Beziehung aufbauen, das habe ich selbst erkannt.
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04.03.2016, 21:18 | #73 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Hallo migno,
um es kurz zu halten, ich denke, dass du das hier: Zitat:
deshalb auch erwartest, dass er in anderen Bereichen entsprechend funktionieren müsste/ sollte. Es hat aber erst einmal nichts mit Mitgefühl zu tun, wenn man ledig- lich zuhört bzw. jemand, der den Tränen nahe ist, in den Arm nimmt. Das kann einfach nachgeahmtes Verhalten sein, dass man im sozialen Kontex bei anderen auf- schnappt und wo man sieht, dass das grundsätzlich gut ankommt. Allerdings handelt es sich hier bereits um eine Art Grenzfälle, sprich um solche Situationen, wo selbst jemand ohne Empathie spätestens bemerken sollte, was los ist. Das hat dann auch etwas mit Schwarz-Weiß-Zuordnung zu tun, wo einem das Er- kennen der gesamten Palette an Zwischentönen fehlt. Das Problem dabei ist, dass du (sollte ich das richtig erkannt haben) von ihm Dinge erwartest, die er nicht leisten kann. Vielleicht, wenn du das von ihm einfor- derst bzw. dich extrem emotional in der Situation zeigst. Nur ist dann die Frage, ob du das so willst. Mir geht es auch eher darum zu schauen, wo eure Miss- verständnisse herkommen könnten. Und die Sache mit dem Mangel an Einfühlungsvermögen erklärt meines Er- achtens hier eine Menge. Ungeachtet dessen, dass du dich selbst besser mitteilen solltest, was deine Wünsche, Bedürfnisse usw. angeht. Wobei ich mir vorstellen kann, dass selbst das bei ihm nicht unbedingt so ankommt, wie du es dir wünschst. Es sei denn du kannst deinen Wunsch an ein konkretes Verhalten seinerseits koppeln. Also z.B. den Wunsch, zum Geburtstag die Katze Mia aus dem Tier- heim von ihm geschenkt bekommen zu wollen, weil dich das sehr freuen würde. Oder aber du lässt eben deine gan- zen negativen Emotionen (z.B., wenn er wieder uneinge- laden bei dir zum Essen erscheint und nichts mitbringt) sofort und ungefiltert heraus und wirfst ihn raus, damit er sieht und begreift, dass dich das verletzt und das so nicht geht.
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05.03.2016, 13:31 | #74 | ||
abgemeldet
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.. ich weiß gar nicht, wieso eigentlich immer alle Frauen ''Helden'' und ''Ritter'' erwarten..
woher sollen die denn via Internet das gelernt haben? Selbst auf Facebook wird man nicht automatisch zum Helden, wenn man ein paar Mal ''like'' oder ''don't like '' tippt. Toll daran ist nur, dass man da immer ''Freunde'' hat. Das passt so gut für alle, die Probleme mit ''Nähe'' haben. Gewöhnen wir uns aber daran, dann sind wir nur noch ''arm dran''. Menschliche Annäherung wird immer seltener, weil eigentlich jeder nur noch seinen eigenen Vorlieben nachgibt - Smart-Phone als Ersatzpartner? Will man einander denn nicht mehr kennen lernen? Ist Beziehung keine Anstrengung mehr wert? Der/die passt nicht - also weg damit ? Ich glaube, wir sind mitten drin in unserer ''Weg-werf-Gesellschaft'' - bzw., wir sind da angekommen. Liebe und Sex vermag kaum noch jemand zu unterscheiden und was Erotik ist, kann sich fast niemand mehr vorstellen, weil es dafür an Fantasie mangelt. Junge Männer, denen es an Empathie fehlt - ja, die können doch nichts dafür, weil sowas eben angeboren ist - oder eben nicht. Ich wusste viele Jahre gar nicht, dass ich welche habe - für mich nannte sich das ''Mitgefühl'', was ich oft habe, aber längst nicht immer und zu jeder Zeit. Heute halte ich mir lieber vor Augen, wie oft ich mich schon in Menschen geirrt habe und weiterhin irren werde. Trotzdem lasse ich mich weiter auf Menschen ein, aber ich hege keinerlei Erwartungen mehr. Niemand ist mir etwas ''schuldig'' und ich bin auch keinem etwas ''schuldig''. So lebt es sich ehrlicher
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05.03.2016, 17:33 | #75 | ||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 03/2016
Beiträge: 43
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Genau das selbe dachte ich mir auch in meiner letzten Beziehung.
Was nicht passt, wird passend gemacht. Das Resultat? Es ist mit der Zeit schlimmer als besser geworden, eben weil man den anderen in seiner Person nicht verändern kann. Ich gebe ihm ja auch garnicht die Schuld dafür. Aber ich finde, dass er sich dann doch lieber ein männliches Vorbild suchen sollte und sich selbst verändern sollte. Und gewisse Dinge habe ich ihm ja bereits gesagt. Er weiß um was es geht. Bringt ja nichts immer und immer wieder alles tot zu diskutieren, wenn man merkt der andere tickt vollkommen anders und man kommt damit nicht zu recht. Bis zu einem gewissen Punkt stimme ich dir aber zu. Ich bin alles andere als ein Wegwerfmensch.
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05.03.2016, 17:55 | #76 | |||||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 03/2016
Beiträge: 43
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Zitat:
Zitat:
Mir reicht die eine Situation mit der Mülltonne. Das dürfte so ein Fall sein und da habe ich mich nur leicht gekränkt gezeigt. Wie würde es eskalieren wenn ich noch eins drauf geben würde? Aber es würde ihm ziemlich sicher etwas mehr die Augen öffnen Zitat:
Da müsste ich schon ganz schön theatralisieren. Ich werde mir Gedanken darüber machen, ob ich das so handhabe oder besser gesagt, ob ich es überhaupt schaffen würde ihn rauszuwerfen. Er hat mir heute morgen eine Nachricht geschickt, dass er mich total vermissen würde und er sich freuen würde eine Nachricht von mir zu bekommen. Mit Küsschen - Smiley, so als ob wir noch zusammen wären. Ich habe nicht geantwortet. Vorhin hat er mir dann ein Foto geschickt. Mit einem "I love ... mein Name)" im Schnee geschrieben. Er kann auch Zucker süß sein. Solche Dinge in der Art hat er regelmäßig gemacht. Wie soll ich denn nun reagieren? Es tut mir weh ihn so schmoren zu lassen. Andererseits habe ich ja die Beziehung offiziell beendet. Er tut sich also selbst kein Gefallen damit, oder? Oder kann ich ihm etwas antworten, was mit seiner Geste gekoppelt ist und ihm zeigt wie sehr dieses "Problem" das zwischen uns herrscht, alles zerstört?
Geändert von migno (05.03.2016 um 18:00 Uhr) |
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05.03.2016, 18:40 | #77 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Nein, nein, das meinte ich aber nicht - nicht, ''was nicht passt wird passend gemacht'' ... sondern vielmehr, dass ich meine eigenen Erwartungen an andere so klein wie möglich halte - mir selber treu bleibe. Und das merkt ein Partner ganz genau! Was uns im Wege steht, das ist fast immer die eigene Unsicherheit - und das überträgt sich, wenn man nicht ganz genau darauf achtet. Das ist aber auch ein Lernprozess, den man sich erst einmal aneignen muss. Ich selbst habe mich früher immer anpassen wollen. Oft klappte das sogar für eine Zeit. Aber dann merkte ich, dass sich mein Unmut mehr und mehr anstaute. Das ist dann wahrscheinlich die Zeit, in der man sich mehr und mehr aus der Beziehung ''rausschleicht'' bis hin zur Trennung, die sich trotzdem noch weitere 1-2 Jahre ziehen kann, da man ja noch immer auf ein Wunder hofft. Heute lebe ich so, dass ich versuche, meinem Partner nicht auf die Füße zu treten und der ist erwachsen und selbständig, so dass er mir ebenso meine Freiheit lässt. Wir kommen uns gut entgegen, da wir auch ganz ehrliche Gespräche führen - aber mit Respekt. Kann sein, dass es für solch Umgang erst viel Erfahrung, mit allen Krämpfen und Kämpfen benötigt(?)
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05.03.2016, 18:52 | #78 | ||
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Achso jetzt verstehe ich deinen Gedanken.
Ich hatte mal ein Buch darüber gelesen. Es war ein buddistisches. Darin ging es um das Leid der Menschheit und das jedes selbsterschaffenes Leid durch Erwartungen hervorgerufen wird. Keine Erwartung = kein Leid Schwierig zu sagen. Ich denke, es ist nicht nur irgendein Lernprozess sondern ein Prozess der ein Leben lang dauern könnte.
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05.03.2016, 19:53 | #79 | ||||
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Hallo migno,
Zitat:
erkennbaren Emotionen (Schwarz bzw. Weiß) so ver- mittelst und er dann zumindest das ggf. hierzu Erlernte "einbringen" kann bzw. so erst versteht, was gefühls- mäßig los ist. Also besser, als durch theoretische Erklä- rungen usw. Dies aber vorallem zeitnah. Es geht dem- nach weniger darum etwas vorzuspielen, sondern, ihm das angepasst an seine Defizite zu vermitteln. Das Erklärenwollen, käme bei ihm vermutlich nicht so an, wie es ankommen soll, weil er es nicht mitfühlen kann. Und er würde ggf. eher vermuten, du willst ihm nun -im Nachhinein- etwas vorhalten, ihn belehren usw., weshalb er auf "Durchzug" schalten könnte. Wenn er aber sieht, dass und wie es dich verletzt bzw. freut, wird er das eher als deine Emotion registrieren, auch wenn er nicht so gut mitfühlen kann. Ob jemand mitfühlsam ist oder nicht, hat m.E. auch weniger mit den Genen, als mit dem selbst Erfahrenen in der Kindheit zu tun und wie man sich als Kind dann entschieden hat, im zwischenmenschlichen Miteinander zu agieren. Es gibt dazu wissenschaftliche Meinungen, die davon ausgehen, dass man sich als Kind so u.a. für die Gestaltung seiner zwischenmenschlichen Beziehun- gen entweder für Mitgefühl oder für Neid entscheiden würde. Also, wie man jene besetzt. Und wenn wir jetzt ganz böse sind und das weiter spin- nen, dann muss man sich stets selbst immer wieder fragen, wie es mit der eigenen Empathie denn aussieht, stellt man eben bestimmte Erwartungen, z.B. des mit- einander Funktionierens, an den anderen? Wenn man selbst so empathisch ist, sollte man dann nicht mer- ken, dass der andere ggf. anders, als man selbst funk- tioniert? Das soll jetzt keine Vorhaltung sein, sondern nur ein Anreiz, das mal weiter auszuspinnen. Manchmal ist man m.E. schon allein deshalb daran ge- hindert, weil man das nicht erwartungsgemäße Verhal- ten des anderen persönlich bzw. als persönlichen An- griff wertet oder weil man selbst so mit Problemen be- laden ist, dass man nur noch mit einem "Tunnelblick" durch die Gegend läuft. Aber, probiere das Obige doch ruhig mal aus. Angst ist hierbei ein schlechter Berater. Es geht nicht um`s her- umzicken usw., sondern um das Leben deiner Emotio- nen, ohne Hemmungen. Und selbst eine gesunde Aggres- sion ist bei bestimmten Anlässen eben erlaubt. Du musst für dich selbst mehr darauf achten, dich selbst nicht stän- dig nur deshalb zu verbiegen, weil du anderen damit stets gerecht werden oder das Bild einer liebenswürdigen Vor- zeigefrau präsentieren möchtest. Sei du selbst! Und wenn du traurig bist, dann bist du traurig. Wenn du verletzt bist, dann bist du verletzt. Wenn du fröhlich bist, dann bist du eben fröhlich. Wenn du aber gerade bei ihm eher dazu neigst, dich angepasst brav und kontrolliert zu verhalten, wird er nichts kapieren. Dann ist die Welt für ihn in Ord- nung bzw. emotionslos. Und wenn er selbst erst mal ge- gen die Mülltonne treten muss, scheint er ja auch extra zeigen zu müssen, was er anders nicht vermitteln kann. (Das sollst du jetzt nicht unbedingt nachahmen, es sei denn, es gehört eben noch zu dem gesunden Aggressions- verhalten) Zitat:
wüsste er zumindest, dass ihr ein Problem habt. Also entweder versteht er dich nicht oder er nimmt dich nicht ernst. Klär das, egal, wie du im Anschluß mit ihm weiter ver- fahren willst. Tue das vor allem für dich. Probleme anzugehen, bringt einen weiter. Allemal besser, als sich dem zu entziehen. Nur, falls du eine Kontaktsperre ausgesprochen haben solltest und selbst nichts mehr mit ihm zu tun haben möchtest, also nicht einmal nur zur Klärung, dann lösch das und mach dir keinen Kopf weiter. Und höre bitte auf, mit diesen Schuldge- fühlen, nur weil er dir Honig um`s Mauls schmiert und ggf. unter der Trennung leiden könnte. Das tut jeder, selbst du, die diese aussprach. Damit muss am Ende jeder selbst klar kommen. Was ich eher meine ist, lass dich darüber (Mitge- fühl/ Schuldgefühle) bloß nicht wieder weichkloppen. Wenn, dann höchstens, weil du ihn -auch ohne das Geschleime- sowieso wieder sehen möchtest.
Geändert von Lilly 22 (05.03.2016 um 20:10 Uhr) |
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08.03.2016, 07:02 | #80 | ||
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So werde ich es machen, Lilly 22
Also zumindest will ich es versuchen meinen Emotionen auch persönlich freien Lauf zu lassen. Mal eine andere Frage, aber in diesem Zusammenhang. Er hat bald Geburtstag und ich hatte ein Geschenk für ihn bestellt. Soll ich es ihm geben, oder würde ich wieder zu viel geben? Mein Geburtstagsgeschenk habe ich bis heute noch nicht bekommen, aber ich will nicht so ein Kindergartenverhalten an den Tag legen und ihm trotzdem seins geben. Die einzige Sorge die ich habe ist, dass ich wieder in meine Rolle verfalle.
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