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Du befindest dich im Forum: Probleme nach der Trennung. Du hast verlassen oder wurdest verlassen. Wie geht es weiter? Wie geht man mit dem Trennungsschmerz um? Gleichgesinnte und Verständnisvolle tauschen sich hier aus und geben Ratschläge für einen Neubeginn. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.

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Alt 26.06.2016, 21:38   #1
deinbuddha
Junior Member
 
Registriert seit: 06/2016
Beiträge: 3
Was ist Liebe

Ich habe mich dazu entschlossen, meine Geschichte hier einfach mal niederzuschreiben, weil es mich nicht loslässt und ich zurzeit die Welt und vorallem die Liebe einfach nicht mehr verstehe. Ich hoffe wenn ich ehrlich bin auf ein paar ältere Menschen, die mir durch ihre Erfahrungen ein paar sinnvolle Weisheiten oder Erklärungen mit auf den Weg geben können.

Ich bin 20. Ich hatte bisher in meinem Leben zwei Beziehungen. Eine schöne erste große Liebe, die eine lange Weile angedauert hat und auf Augenhöhe und mit Respekt endete. Für diese Liebe bin ich sehr dankbar. Dann hatte ich eine weiter Beziehung, zu einem Mann, der 5 Jahre älter ist als ich. Angefangen hatte diese Begegnung erst unverfänglich, es hat sich dann aber einintensiver Kontakt per E-Mail entwickelt, der uns sehr nahe gebracht hat. Ich war zu dieser Zeit unterwegs. Als ich wieder zurück war haben wir uns wiedergesehen und direkt etwas miteinander angefangen. Wir haben nächtelang geredet und konnten uns zu diesem Zeitraum alles anvertrauen. Ihm ging es nicht gut. Er sagte von sich, dass er an Depressionen leide und mit Suizidgedanken zu kämpfen hatte.Hier war auch die Ex Thema, vorallem unter dem Stichtwort Vertrauen. Sie war kurz nach der Trennung mit seinem Besten Freund zusammengekommen.
Er konnte sich, bis ich kam, keinem Menschen öffnen. Ich bin ein sehr starker Mensch und zu diesem Zeitpunkt war ich sehr gefestigt in meinen Gedanken, meinem Weltbild und konnte ihm auf unsere Art und Weise etwas von meinem Lebensmut und von meinem Blickwinkel auf die Schönheit der Welt abgeben. Ich konnte seinen Schmerz nie ganz verstehen aber ich war sehr nahe dran. Nach ein paar Wochen machten wir das mit uns offiziell. Zuvor fragte ich ihn ob er sich sicher sei und ob das mit seiner Ex auch wirklich abgeschlossen sei. Er bejahte. Die erste Zeit war wunderbar. Er trug mich auf Händen, wir waren uns sehr nah und ich fühlte mich geborgen und wohl. Es gab dann einige Momente, in denen er sich plötzlich Distanzierte. Meistens war das nach Momenten, in denen ich ihn in irgendeiner Weise zurückgewisen habe. Nicht dramatisch, nie schlimm einfach nur wichtig. Man braucht ja auch irgendeine Distanz in der Beziehung. einmal hatte er dann plötzlich Zweifel ob der geplante Urlaub gut laufen würde und fühlte sich damit komplett überfordert. Er selbst konnte sich nicht ausdrücken warum und warum er sich so fühlte, er war sichtlich überfordert. Ich habe ihn dann bruhigt. Erst Kompromisse vorgeschlagen dann einfach mit ihm gesprochen. Durch das Verständnis ist die Situation dann plötzlich umgeschwungen. Es gab plötzlich kein Problem mehr, der Urlaub war völlig in Ordnung. Am Tag drauf baute er sein Auto dafür komplett um und sagte mir wir glücklich er war dass er mich hatte und dass der urlaub wunderbar werden musste. Situationen wie diese habe ich dann tausendfach erlebt. Ich habe aufgepasst ihn so gut wie nicht mehr zurückzuweisen, mich selbst zurückgesteckt. Ich wurde jedoch trotzdem hin und wieder zurückgewiesen. Er fing an mir im Liebesrauch eine Zukunft von uns beiden auszumalen. Hat von Ewigkeit und von Kindern gesprochen. Ich bin 20. Bis dahin war das kein Thema für mich. Ich war jedoch so verliebt in diesen Mann dass ich diese Vision gerne annahm und auch das Gefühl hatte er hätte es Verdient, dass ich da mitziehe. Es wurde nach und nach auch zu meinem Wunsch. Seine Verfassung wurde immer besser, er baute sich ein neuen Freundeskreis auf, nahm wieder Kontakt zu alten Freunden auf und schien aus dem trübseligen Loch aufgestanden zu sein. Manchmal hatte er plötzliche Zusammenbrüche, wenn er überfordert war oder zu sensibel oder in irgendeiner art und weise bloß gestellt wurde. Dann weinte er stundenlang und er wusste nie wirklich warum. Meistens musste ich dann raten, bis wir irgendwann gemeinsam über das Problem bzw seine Gefühle sprechen konnten. Ansonsten und vorallem nach außen hin war er der arrogante sunnyboy der von der welt das beste verdiente. Das sieht er so, das sagt er auch selbst.
Ich war an seiner seite, voll und ganz und wahrscheinlich zu sehr. Und er wusste das auch.
Ich habe dann seine Mutter kennegelernt. Vor ihr hat er gesagt dass er mit mir Kinder möchte. Ich stand daneben und wusste nichts dazu zu sagen. Es war das erste Treffen mit seiner Mutter. Mit zu sich nach Hause hat er mich nie genommen, was immer ein schwieriges Thema war. Es gab hin und wieder streit deshalb, ich wollte der sache jedoch zeit geben.
Es gab dann noch ein vorfall in dem ich einmal die ganze tiefe von seiner traurigkeit erleben konnte. Dann fing er langam an sich zu distanzieren. Er war öfter weg in der heimat und ich musste das akzeptieren. Ging feiern mit seinen freunden und irgendwelchen weibern, die ich nicht kannte und nicht einschätzen konnte. ich habe nie etwas dagegen gesagt. ich habe ihm vertraut. Mir tat es jedoch weh ihn nie mal ein wochenende für mich zu haben, zudem sprachen wir meiner meinung nach dinge schlecht ab und ich saß öfter da und war traurig weil das geplante dann nicht so lief wie ich mich darauf eingestellt hatte. Bei einem Gespräch, das das erste dieser Art war, sagte ich ihm das alles mal und hoffte eigentlich auf konstruktive Lösungen. Er reagierte mit abweisung, sagte er könne mir dazu nichts sagen und dass er bisher nicht darüber nachgedacht hatte. Er sagte schließlich, dass wenn das alles wirklich so wäre, ich wohl einfach nicht wichtig genug sei.
Da hätte ich gehen sollen. Ich konnte und wollte jedoch nicht. Wir hatten dann ein Wochenede abstand, was mich sehr durcheinandergebracht hat. Als er wiederkam hat er signalisiert dass er hinter mir steht. Wir hatten schöne Tage und eigentlich war dann alles erstmal so wie ich mir das gewünscht hatte. Schließlich eröffnete er mir dass ihm am Wochenende als er zuhause war seine ex ihre liebe gestanden hatte. Er war und sei überfordert damit und wusste nicht was er über die Gefühle, die das in ihm ausgelöst hatten denken sollte. Ich war ein bisschen sauer. Er signalisierte dann aber dass er hinter mir stand. Ich wollte ihm zeit geben um mit der Situation umzugeben erwartete von ihm aber dass er entweder den Kontakt zu ihr komplett abbreche oder ein klärendes Gespräch mit ihr führe. Er traf keine richtige Entscheidung, mied das Thema und war genervt wenn ich ihn darauf ansprach. Ich war natürlich auch genervt und in mancher hinsicht zickiger als sonst.
Aber trotzdem hatten wir noch einige gute Momente, er genoss meine Nähe sehr und besonders in Momenten, in denene er nicht die Kontrolle hatte war er sehr zutraulich und ich hatte nicht das Gefühl dass etwas nicht stimmt.
Eine Woche später kam das Thema mit dem Besuch in seiner Heimat auf den Tisch, es hat ihn unter Druck gesetzt. Ich war davon sichtlich enttäusch und auch ein bisschen sauer. Machte ihm vorwürfen.
Zwei Tage später machte er am telefon schluss. er könne keine beziehung mit mir führen.


Von da an ging mein Ende los. Das ganze ist jetzt 6 Monate her.
Ich war alles. traurig und wütend, sauer auf mich auf ihn auf das Schicksal und die Welt. Ich habe noch nie so viel geweint, so viel gleichzeitg gefühlt, so viel getrunken und mit so vielen Männern sinnlos geschlafen. Wir hatten seitdem ein paar Gespräche, von denen ich dachte sie würden mir helfen zu verstehen und ich könne dann damit abschließen. Für mich kam nie etwas ersichtliches dabei heraus, ich konnte es nie verstehen und ich hatte das Gefühl er redete mit mir von oben herab und zwischen uns herrschte eine hohe Mauer. Schlichtweg hatte ich das gefühl, die kommunikation funktioniere nicht.Er sagte jedoch an seiner ex läge es nicht. Ich war verzweifelt. Alles in mir sehnte sich nach Kommunikation, ehrlich und aufrichtig, nach nähe und nach verstehen wollen von diesem Mann. Ich hatte ihn doch bis zur Trennung immer verstanden.
Ich bin inzwischen an einem Punkt an dem ich akzeptiere, dass ich ihn nie verstehen werde. Ich bin auch nicht mehr verliebt oder liebe ihn Trotzdem tut es weh wenn wir hin und wieder Kontakt haben müssen. Oder auch wenn wir ihn nicht haben. Ich weiss nicht an was genau ich leide, aber ich leide emens. Vor kurzem musste ich ein Gegenstand, den er noch von mir hatte abholen. Ich musste mich davor und danach stark und stundenlang übergeben, konnte mich nicht konzentrieren und hatte schlimmen Durchfall. Ausgelöst wurde das nur durch direkte Gedanken an ihn oder Kommunikation via SMS.

Ich verstehe meine Psyche nicht, warum reagiere ich körperlich noch so stark auf ihn. Ich dachte und denke eig immernoch, dass ich weitergehen kann und sollte. Aber ich verstehe einfach nicht warum micht die sache nicht loslässt, warum ich nicht das Geschehene loslassen kann. ich versuche mich dazu zu zwingen, abe etwas blockiert und ich weiss einfach nicht was.

Hattet ihr soetwas schonmal? Kann irgendjemand nachvollziehen wie ich mich fühle oder warum er wohl so handelte, wie er gehandelt hat?
Hat jemand einen guten Rat?
deinbuddha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.06.2016, 21:38 #00
Administrator
Hallo deinbuddha, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
Alt 27.06.2016, 00:23   #2
Lilly 22
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
Hallo deinbuddha,

m.E.n. hast du dich emotional von diesem Mann komplett
abhängig gemacht. Jetzt leidest du vor allem unter den Ent-
zugserscheinungen und fällst auf dich zurück. Nicht gut, dass
es so weit gekommen ist. Liebe? Ich denke nein. Versuche
alles abzuschließen und hinter dir zu lassen, was mit ihm zu
tun hat und zu erkennen, weshalb es soweit kommen konnte.

Den Grund wirst du eher bei dir finden, als bei ihm.Findest du
ihn, wirst du auch verstehen, weshalb er das bei dir anrichten
konnte und eure Beziehung so schief lief. Du bist nicht seine
Retterin. Aber, du hast dich so gegeben und dich dabei selbst
aufgegeben.

Wenn du es allein nicht schaffst, dann such dir professionelle
Hilfe. Alles Gute.
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Lilly 22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.06.2016, 01:38   #3
TeamU
Special Member
 
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 9.192
Zitat:
Zitat von deinbuddha Beitrag anzeigen
Hattet ihr soetwas schonmal? Kann irgendjemand nachvollziehen wie ich mich fühle oder warum er wohl so handelte, wie er gehandelt hat?
Hat jemand einen guten Rat?
Ja.

Ich bin mal als Gesunder aufgewacht, hatte im Lauf des Tages einen Unfall und bin als Behinderter für den Rest meines Lebens eingeschlafen.

Mein Tipp:

Hör auf, über gestern zu heulen und konzentriere dich auf morgen.
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TeamU ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.06.2016, 05:12   #4
HW124
 
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.219
Komplette Kontaktsperre.

Er hat dich als seelischen Mülleimer benutzt, sich als Energievampir betätigt und dich dann weggeworfen.

Spätestens bei der Kindernummer hätten bei dir alle Alarmglocken läuten müssen!

Lerne für die Zukunft: Finger weg von solchen Psychowracks
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HW124 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.06.2016, 09:05   #5
Damien Thorn
_______________
 
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
Zitat:
Zitat von deinbuddha Beitrag anzeigen
Angefangen hatte diese Begegnung erst unverfänglich, es hat sich dann aber einintensiver Kontakt per E-Mail entwickelt, der uns sehr nahe gebracht hat. Ich war zu dieser Zeit unterwegs. Als ich wieder zurück war haben wir uns wiedergesehen und direkt etwas miteinander angefangen. Wir haben nächtelang geredet und konnten uns zu diesem Zeitraum alles anvertrauen. Ihm ging es nicht gut. Er sagte von sich, dass er an Depressionen leide und mit Suizidgedanken zu kämpfen hatte.
Bereits hier hätte es zu Ende sein müssen. Zuerst sich in irgendeine E-Mail-Illusion zu verbeißen und dann in den ersten Dates von solchen Problemen palavern - das sollte eigentlich jedem Menschen Grund genug sein, um zu erkennen, dass mit dem Gegenüber keine schöne Zeit zu erwarten ist.

Zitat:
Zitat von deinbuddha Beitrag anzeigen
Ich war alles. traurig und wütend, sauer auf mich auf ihn auf das Schicksal und die Welt. Ich habe noch nie so viel geweint, so viel gleichzeitg gefühlt, so viel getrunken und mit so vielen Männern sinnlos geschlafen.
Weitgehend normale Bewältigungsphasen. Sinnlos? Eher nicht.

Zitat:
Zitat von deinbuddha Beitrag anzeigen
Ich verstehe meine Psyche nicht, warum reagiere ich körperlich noch so stark auf ihn.
Die Sache war von vornherein erkennbar. Du hast das jedoch ausgeblendet, hast versucht Therapeut und Weltverbesserer zu spielen und hast die Sache emotional derart stark an Dich herangelassen, dass Du in eine Abhängigkeit gerutscht bist, dessen Entzugserscheinungen Du nun durchlebst. Nichts, was er gemacht hat, kam sonderlich überraschend. Genau deswegen ist es sinnvoll, sich nicht emotional zu versklaven, sondern auch seinen Verstand einzuschalten. Wenn Du einen Mann kennenlernst, dann doch wohl deswegen, um Dein Glück mit seinem zu teilen. Wie hätte das bei ihm jemals passieren können?
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Damien Thorn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.06.2016, 09:28   #6
miiicha
Senior Member
 
Registriert seit: 09/2014
Beiträge: 843
Was ist Liebe?

na, das ist ne sehr gute Frage....))

was ich mir so als Erklärungsansatz zurechtgelegt habe: man kann vielleicht zwei Arten der "Liebe" unterscheiden:
- heilsame Liebe: du bist selbst stark, bist "Ich", und liebst irgendetwas oder irgendwen...dafür tust du etwas...du gibst jemandem etwas... das macht dich froh, aber nicht abhängig
- die unheilsame Liebe: das ist die Droge, bei deren Entzug du leidest... du projizierst in jemanden etwas hinein, machst dich von jemandem abhängig, fühlst deinen Wert nur bei Bestätigung durch jemand anderen... läßt dein Ego von jemandem streicheln und bist/wirst süchtig danach....
wenn die Droge entzogen wird, leidest du körperlich....

nur so meine 2 cents
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miiicha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.06.2016, 10:20   #7
deinbuddha
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 06/2016
Beiträge: 3
von der Fragestellerin

Erstmal danke an all die Antworten. Wahrscheinlich habt ihr alle mit dem was ihr sagt ein bisschen recht.

Ich habe nochmal ein bisschen über Abhängigkeit nachgedacht. Und ja, ich glaube schon dass ich in gewisser Hinsicht abhängig von ihm war. ich bin auch dabei herauszufinden warum das passiert sein könnte. Ich war eigentlich immer ein sehr eigenständiger Mensch und auch in der Beziehung, die ich davor hatte nie abhängig. Und nach außen hin war ich das auch in meiner zweiten Beziehung nicht. Ich glaube ein Stück weit war es auch ein Problem, dass ich mich eben nie Verlassen konnte dass morgen alles noch so ist wie heute. Ja ich weiss, da hätte ich gehen müssen.

Das Problem ist dass in den Zeiten, in denen alles gut war er wohl irgendwie genau wusste was ich brauche. Ich war dann so glücklich, dass ich mir einfach nicht vorstellen konnte, dass er irgendetwas von den Dingen die er tat mit absicht tat oder jemals gehen könnte.

Was vielleicht auch noch ganz interessant ist. Während der Beziehung ging es mir körperlich oft nicht gut. Eine Weile hatte ich immer Bauchweh und Kopfweh, später fing es an dass ich Atemprobleme und Herzrasen bekam. Es war nicht schlimm, aber schon beunruhigend. Ich ging zum Arzt, er fand nichts wirklich.
Seit der Trennung ist das Weg.

Was genau ist mit einem Energievampier gemeint? Und inwiefern trifft das auf ihn zu?
Was kann ich jetzt noch gegen die Entzugserscheinungen tun? Damit ich nicht merh so krass reagiere? Jemand einen Ratschlag?
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deinbuddha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.06.2016, 10:50   #8
miiicha
Senior Member
 
Registriert seit: 09/2014
Beiträge: 843
durch den Entzug musste durch

ansonsten: nichts, was gewesen ist, schlechtreden.... zu dem Zeitpunkt musste alles so sein, wie es war.... für dich Schlüsse ziehen, was DU von jetzt ab anders machen willst (liebes"technisch"..)
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miiicha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.06.2016, 11:27   #9
Anna-Lia
 
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.643
Zitat:
Zitat von Damien Thorn Beitrag anzeigen
Bereits hier hätte es zu Ende sein müssen.
Zustimmung. Wer mitten in den "schönsten" Suizidgedanken rumhängt, ist in dieser Phase auf keinen Fall beziehungs(start)fähig.

Maximal eine Freundschaft halte ich für möglich, wenn ein Mensch so am Ende ist. Und das ist dann schon wirklich viel, denn Suizid ist ja nunmal so ziemlich lebensfeindlich.


Zitat:
Zitat von Damien Thorn Beitrag anzeigen
Sinnlos? Eher nicht.

Oh man. War klar. Sex ist IMMER gut, ne Damy.

Wie eine Person den wahllosen Sex in einer Verzweiflungsphase bewertet, kannst du wohl getrost der Person selbst überlassen. Oder endet für dich beim Thema Sex der Spaß hinsichtlich dessen, was du anderen an Selbstbestimmung "zugestehst"?
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Anna-Lia ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.06.2016, 12:09   #10
Damien Thorn
_______________
 
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
Zitat:
Zitat von Anna-Lia Beitrag anzeigen
Oh man. War klar. Sex ist IMMER gut, ne Damy.

Wie eine Person den wahllosen Sex in einer Verzweiflungsphase bewertet, kannst du wohl getrost der Person selbst überlassen.
Sie hat diese Phase nicht ohne Grund gehabt. Also war es auch nicht sinnlos. Dass hinterher wieder die Konvention aus ihr spricht, ändert nichts daran. Im Übrigen geht es nicht um den Sex an sich, sondern darum, Schmerzen zuzulassen und sie zu verarbeiten. Verarbeitungsphasen wie z.B. ONS oder andere Ablenkung sind dabei recht üblich und gehören ebenso zur Bewältigung dazu wie weinen etc. Wichtig ist einfach nur, sich dahingehend nicht langfristig und unglücklich in etwas zu verbeißen.
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Geändert von Damien Thorn (27.06.2016 um 12:50 Uhr)
Damien Thorn ist offline   Mit Zitat antworten
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beziehung, jugend, liebe, love, schmerz, schwierigkeit, trauer, trennung






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