Lovetalk.de

Zurück   Lovetalk.de > >
Alle Foren als gelesen markieren

Du befindest dich im Forum: Probleme nach der Trennung. Du hast verlassen oder wurdest verlassen. Wie geht es weiter? Wie geht man mit dem Trennungsschmerz um? Gleichgesinnte und Verständnisvolle tauschen sich hier aus und geben Ratschläge für einen Neubeginn. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.

Antwort
 
Themen-Optionen
Alt 01.09.2016, 09:20   #11
Turnbeutel
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 08/2016
Beiträge: 6
@Lao-bay-bay: Vielen Dank für deine Ratschläge und aufbauenden Worte. Ich versuche die nächste Zeit meine Füße still zu halten und warte erstmal ab, ob sie sich meldet.

@HW124: Ja, ich werde an mir arbeiten, ich hoffe es klappt.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
Turnbeutel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2016, 10:19   #12
Ch.arlie
Member
 
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 481
Zitat:
Zitat von Turnbeutel Beitrag anzeigen
@Lao-bay-bay: Vielen Dank für deine Ratschläge und aufbauenden Worte. Ich versuche die nächste Zeit meine Füße still zu halten und warte erstmal ab, ob sie sich meldet.

@HW124: Ja, ich werde an mir arbeiten, ich hoffe es klappt.
Manchmal liegt es daran nicht einmal, egal wie sehr man sich Mühe gibt.
Und Liebe ist da auch weniger das Problem.
Ab und an verhält es sich so, dass die gemeinsamen Vorstellungen, sich in den Köpfen doch anders ergeben.
Dies erst einmal zu registrieren und dann zu akzeptieren, ist schwer.
Die Vorstellung, dass alles geplante nicht mehr sein soll, unvorstellbar.
Das allerdings ändert nichts daran, dass der Körper und die Seele umschwingen.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
Ch.arlie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2016, 10:58   #13
gabimaus
abgemeldet
Zitat:
Zitat von Turnbeutel Beitrag anzeigen
@Lao-bay-bay: Vielen Dank für deine Ratschläge und aufbauenden Worte. Ich versuche die nächste Zeit meine Füße still zu halten und warte erstmal ab, ob sie sich meldet.

@HW124: Ja, ich werde an mir arbeiten, ich hoffe es klappt.
so soll es sein.

11 Jahre sind eine lange Zeit.

Ob Eure Liebe stark ist, kann sich nur erweisen, wenn Ihr tatsächlich mal mindestens ein Jahr lang weder hört noch seht voneinander!

Für DICH ist noch alles frisch und Du versuchst zu retten, was zu retten ist.
Aber für Deine Freundin sieht es komplett anders aus - SIE hat jahrelang mit sich gekämpft, wie sich hier vermuten lässt, dieser Entschluss, sich von Dir zu trennen, ist ihr keineswegs leicht gefallen!

Und darum steht ihr Entschluss jetzt felsenfest - so schwer das für Dich zu akzeptieren sein mag.

Du hast jahrelang keine Respekt für sie gehabt. Dann habe wenigstens jetzt einen Rest von Respekt für sie. Gib es auf, sie irgendwie manipulieren zu wollen. Wenn sie ihre Sachen bisher nicht geholt hat, dann wird sie gute Gründe -für SICH- dafür haben, die Du nicht beeinflussen solltest.

Die meisten Männer wollen sich ''ändern'' aber bitte im SuperExpressVerfahren - das wird nur leider nicht funktionieren!

Wirklich anstrengen willst Du Dich ja offensichtlich auch nicht, sonst würdest Du hier nicht betonen, dass Du ''ja nicht so dumm bist'' ?

Das hat mit Dummheit auch wenig zu tun - sondern mit Respekt.

Halte mal min. 1 Jahr ohne sie durch und ändere Dich dabei, damit man Dich ernst nehmen kann.

Vor allem aber - ändere Dich FÜR DICH, nur so wirst Du auch erfolgreich dabei sein.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
gabimaus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2016, 11:41   #14
Turnbeutel
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 08/2016
Beiträge: 6
@Ch.arlie:
Ich kann dir leider nicht ganz folgen, ich denke, dass unsere Vorstellungen relativ übereinstimmen. Heiraten und Kinder sind für beide erst nach dem abgeschlossenen Studium ein Thema, da die finanzielle Situation sonst zu angespannt wäre. Das haben wir immer offen kommuniziert und der Hauptgrund der Trennung war ja der schon länger andauernde Streit und die zu dem Zeitpunkt festgefahrenen Standpunkte und auch die äußeren Bedingungen. Um mal die anstrengendsten Faktoren zu nennen, sie hat viel Stress durch die Uni und die Arbeit und ihre Mutter kam Anfang des Jahres in psychiatrische Behandlung, aufgrund von Depressionen. Das belastete sie natürlich zusätzlich. Ich habe seit 3 Jahren eine 7 Tage Woche, durch Uni, Arbeit und Hausbau/Sanierung, bin dadurch ziemlich ausgebrannt und abgespannt, dazu kommt, dass mein Großvater kurz vor unserer Trennung gestorben ist. In Summe betrachtet, gibt es bestimmt bessere Bedingungen für eine glückliche Beziehung. Ich versuche momentan meine Belastungen runter zu fahren um einen Störfaktor zu eliminieren. Denn die anderen alltäglichen Dinge um die sich jeder kümmern muss, Hunde, Einkauf, Wäsche, usw. fallen natürlich auch bei uns an. Es ist einfach zu viel im Moment.

@Gabimaus:
Was in ihrem Kopf vorging kann ich dir leider nicht sagen, sonst hätte ich vielleicht einiges schon früher begriffen und geändert. Doch, Respekt hatte ich immer vor ihr, war aber zu stolz und dumm diesen auch oft genug zu zeigen. Ich kann mich nicht entsinnen geschrieben zu haben, dass ich "ja nicht so dumm bin". Falls du auf meine Aussage "Bin aber auch schlau genug um zu versuchen ein gutes Mittelmaß zu finden und nicht diesmal ins andere Extrem zu verfallen." abzielst, dann möchte ich dir dazu sagen, dass sie anders gemeint war, als sie von dir verstanden wurde. Ich wollte damit deutlich machen, dass ich sie dadurch nicht vergraulen möchte und nicht dass ich nur das Nötigste tun möchte. Glaub mir bitte, dass mir nichts zu viel ist um sie glücklich zu machen. Ich war in vielerlei Hinsicht wie ein kleines Kind, das weiß wenn es unrecht hat, aber trotzdem behauptet Recht zu haben und das ist eine Sache, die einfach zu ändern ist, wenn man weiß wofür. 1 Jahr ist eine düstere Vorstellung und auch nicht wirklich umsetzbar, wir haben auf so vielen Ebenen eine Verbindung, dass es wohl nicht möglich ist. Das wichtigste Beispiel wären hier die gemeinsamen Hunde. Allerdings macht es mir Mut, dass es auch Menschen gibt, die der Meinung sind nicht direkt nach ein paar Monaten die Flinte ins Korn zu werfen und sich nach was Neuem um zu schauen, sei das Allheilmittel, daher sehe ich 1 Jahr auch als weit entferntes Licht am Ende des Tunnels.

@Alle:

Mein Cousin hat mir vorgeschlagen, dass falls wir eine zweite Chance bekommen sollten, wir darüber nachdenken sollten professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und uns mal eine Paartherapie angucken sollen. Hat damit jemand von euch Erfahrungen, macht es Sinn?
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.

Geändert von Turnbeutel (01.09.2016 um 12:12 Uhr)
Turnbeutel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2016, 12:01   #15
Ch.arlie
Member
 
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 481
Zitat:
Zitat von Turnbeutel Beitrag anzeigen
@Ch.arlie:
Ich kann dir leider nicht ganz folgen, ich denke, dass unsere Vorstellungen relativ übereinstimmen. Heiraten und Kinder sind für beide erst nach dem abgeschlossenen Studium ein Thema, da die finanzielle Situation sonst zu angespannt wäre. Das haben wir immer offen kommuniziert und der Hauptgrund der Trennung war ja der schon länger andauernde Streit und die zu dem Zeitpunkt festgefahrenen Standpunkte und auch die äußeren Bedingungen. Um mal die anstrengendsten Faktoren zu nennen, sie hat viel Stress durch die Uni und die Arbeit und ihre Mutter kam Anfang des Jahres in psychiatrische Behandlung, aufgrund von Depressionen. Das belastete sie natürlich zusätzlich. Ich habe seit 3 Jahren eine 7 Tage Woche, durch Uni, Arbeit und Hausbau/Sanierung, bin dadurch ziemlich ausgebrannt und abgespannt, dazu kommt, dass mein Großvater kurz vor unserer Trennung gestorben ist. In Summe betrachtet, gibt es bestimmt bessere Bedingungen für eine glückliche Beziehung. Ich versuche momentan meine Belastungen runter zu fahren um einen Störfaktor zu eliminieren. Denn die anderen alltäglichen Dinge um die sich jeder kümmern muss, Hunde, Einkauf, Wäsche, usw. fallen natürlich auch bei uns an. Es ist einfach zu viel im Moment.
weiß nicht an was es liegt, dass du mir nicht folgen kannst....beschriebst du anschließend nochmals die Gründe warum es bei euch, auch nach so langer Zeit nicht mehr funktioniert.
Es sind die Umstände die die Meschen zusammenbringen und wieder auseinander.
Aber natürlich wünsche ich euch nur das Beste und das ihr das hinbekommt.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
Ch.arlie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2016, 12:11   #16
gabimaus
abgemeldet
Zitat:
Zitat von Turnbeutel Beitrag anzeigen
@Gabimaus:
Was in ihrem Kopf vorging kann ich dir leider nicht sagen, sonst hätte ich vielleicht einiges schon früher begriffen und geändert. Doch, Respekt hatte ich immer vor ihr, war aber zu stolz und dumm diesen auch oft genug zu zeigen. Ich kann mich nicht entsinnen geschrieben zu haben, dass ich "ja nicht so dumm bin". Falls du auf meine Aussage "Bin aber auch schlau genug um zu versuchen ein gutes Mittelmaß zu finden und nicht diesmal ins andere Extrem zu verfallen." abzielst, dann möchte ich dir dazu sagen, dass sie anders gemeint war, als sie von dir verstanden wurde. Ich wollte damit deutlich machen, dass ich sie dadurch nicht vergraulen möchte und nicht, dass ich nur das nötigste tun möchte. Glaub mir bitte, dass mir nichts zu viel ist um sie glücklich zu machen. 1 Jahr ist eine düstere Vorstellung und auch nicht wirklich umsetzbar, wir haben auf so vielen Ebenen eine Verbindung, dass es wohl nicht möglich ist. Das wichtigste Beispiel wären hier die gemeinsamen Hunde. Allerdings macht es mir Mut, dass es auch Menschen gibt, die der Meinung sind nicht direkt nach ein paar Monaten die Flinte ins Korn zu werfen und sich nach was Neuem um zu schauen, sei das Allheilmittel, daher sehe ich 1 Jahr auch als weit entferntes Licht am Ende des Tunnels.

@Alle:

Mein Cousin hat mir vorgeschlagen, dass falls wir eine zweite Chance bekommen sollten, wir darüber nachdenken sollten professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und uns mal eine Paartherapie angucken sollen. Hat damit jemand von euch Erfahrungen, macht es Sinn?
da ist ja schon ein Widerspruch in sich. Respekt hat man oder man hat ihn nicht. Ich wüsste nicht, wie man ihn ''zeigen'' kann, wenn man ihn nicht hat - und umgekehrt, kann ich nicht Respekt haben aber ihn nicht zeigen. Woher soll denn dann der andere wissen/woran merken dass ich ihn respektiere ?

Ich habe Dich schon richtig verstanden. Auf Deine Klugheit habe ich reagiert, weil Du darauf hingewiesen hast, dass Du da was versuchen willst. Worauf ich Dir schrieb, dass manipulatives Eingreifen von Dir eben nicht das bewirkt, was Du Dir davon versprichst in diesem Fall.
Einfach mal die Füße still halten und gar nichts versuchen, außer, um Dir selbst zu helfen, wenn Du Dich wirklich ändern willst.
Im ersten Kummer verspricht man viel, ohne zu wissen, ob man seine Versprechen überhaupt einhalten kann. Dazu müsstest Du Dich schon selbst sehr gut einschätzen können. Das allein ist schon schwer genug, da die meisten nicht realisieren, dass sie von anderen völlig anders wahrgenommen werden - das ist der Punkt.
Auch Deine Freundin dürfte Dich nach 11 Jahren fast besser einschätzen können als Du Dich selbst. Genau das hat Euch ja schließlich auch auseinandergebracht.
Beitragsmeldung
Dieser Beitrag verstößt gegen die Forenregeln? Hier melden.
gabimaus ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Ausgesuchte Informationen

Themen-Optionen





Powered by vBulletin® Version 3.8.9 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Search Engine Optimisation provided by DragonByte SEO (Lite) - vBulletin Mods & Addons Copyright © 2024 DragonByte Technologies Ltd.
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 10:23 Uhr.