|
Du befindest dich im Forum: Probleme nach der Trennung. Du hast verlassen oder wurdest verlassen. Wie geht es weiter? Wie geht man mit dem Trennungsschmerz um? Gleichgesinnte und Verständnisvolle tauschen sich hier aus und geben Ratschläge für einen Neubeginn. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
|
Themen-Optionen |
14.07.2017, 23:40 | #11 | ||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 02/2014
Beiträge: 7
|
Herzlichen Dank fürs Verschieben .
Ich weiß nicht, ob mein Verhalten typisch für Frauen ist. Ich denke, Männer argumentieren genauso.
|
||
15.07.2017, 07:26 | #12 | |||
dauerhaft gesperrt
Registriert seit: 06/2017
Ort: Gütersloh, NRW
Beiträge: 148
|
@Curly2013:
Zitat:
Es geht um die Begründung, die eigentlich schon alles sagt: "Angst, was zu verpassen". Man betrachtet also noch nicht einmal das gegenwärtige, sondern man schmeisst alles hin wegen einer Eventualität. Nicht selten korreliert diese Attitüde auch mit dem Verlangen, ohnehin immer das zu wollen, was man gerade nicht haben kann. Mit dem Drang, sich ständig "umzusehen", ob da nicht vielleicht jemand besseres ist. Genau um solche "Feier-Mäuse" macht man als Typ mit längerfristigen Absichten einfach einen großen Bogen. Dass diese Frauen dann noch von "Gefühlen" reden, grenzt da an Hohn. Etwas, das wie die Unterwäsche gewechselt wird, brauche ich gar nicht erst die Waagschale legen. @BambiKlein: Sicher argumentieren Männer mit der gleichen Einstellung genau so. Ist aber jetzt auch keine große Erkenntnis.
|
|||
15.07.2017, 11:23 | #13 | |||
Special Member
Registriert seit: 08/2010
Ort: RLP
Beiträge: 5.398
|
Zitat:
Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass man sich nicht auf den allerersten Partner im Leben für die Ehe festlegt. Immerhin weiß man als junger Mensch ja noch gar nicht wie es mit jemand anderem überhaupt sein könnte und Neugier und Weiterentwicklung gehören einfach auch dazu, ohne dass man das so verdammen muss. Ist doch letztendlich so dass viele Menschen erst mit den Jahren und auch durch auf die Nase fallen herausfinden, was für sie wirklich zentral wichtig ist. Das nennt sich erwachsen werden. Zur TE: Ich sehe das genauso dass dieses Stalking aufhören muss wenn du von ihm loskommen willst. Du hast das Ritualisiert und ihn damit zu einem festen Bestandteil - nach wie vor - deines Alltags gemacht. Ich kann mir vorstellen dass es am Anfang schwer für dich sein wird damit dann aufzuhören, aber ich bin auch sicher dass du da nach einigen Wochen oder spätestens ein paar Monaten nicht mehr ständig ein Verlangen nach haben wirst. Du brauchst eben am Anfang die Willensstärke dir das mal zu verbieten. Statt als Beobachterin sein Leben zu verfolgen musst du irgendwie dazu kommen den Fokus auf deins zu legen und auf das was du dort verändern willst. Was konkret neidest du denn an der Beziehung der beiden bzw. was vermisst du von früher? Was gab es mit ihm, was z.B. in deiner späteren Beziehung gefehlt hat (die du ja offenbar nicht stalken musst)? Oder ist das alles vielleicht wirklich nur noch Gewohnheit? Was genau fehlt dir denn oder was befürchtest du, wenn du mal nicht mitbekommst, was die zwei für neue Bilder hochladen?
|
|||
15.07.2017, 12:25 | #14 | ||||
Member
Registriert seit: 06/2017
Ort: Irgendwo im Südwesten
Beiträge: 153
|
Zitat:
Und dafür ist man nie zu alt! Das "auf die Nase fallen" kann doch jedem passieren. Wichtig ist meines Erachtens, dass man dann wieder aufsteht und daraus lernt. Zur TE: Du schreibst ja selbst: Zitat:
|
||||
16.07.2017, 21:57 | #15 | ||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 02/2014
Beiträge: 7
|
Hallo allerseits,
ich stehe zu der Trennung von damals. Diese lag nicht nur darin begründet, weil ich noch mehr erleben wollte (und ich habe jede Menge noch erlebt ), sondern auch darin, dass unsere Werte einfach nicht übereinstimmten. Es fühlte sich falsch an, länger zu bleiben. Genau deshalb bin ich gegangen. Ich glaube nicht, dass man mir daraus einen Strick drehen kann. Wenn ich nicht gegangen wäre, hätte er seine jetzige Frau nicht kennengelernt. Vielleicht ist er ja mit ihr viel glücklicher als er mir mir hätte werden können? Es macht zumindest den Eindruck, dass sie sich vollkommen auf ihn einlässt. Sie hat ihr Leben hier aufgegeben, um mit ihm fortzuziehen. Das hätte ich nicht gemacht.
|
||
Ausgesuchte Informationen |
Stichworte |
abhängigkeit, ex-freund, liebe, nostalgie, stalking |
Themen-Optionen | |