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Du befindest dich im Forum: Probleme nach der Trennung. Du hast verlassen oder wurdest verlassen. Wie geht es weiter? Wie geht man mit dem Trennungsschmerz um? Gleichgesinnte und Verständnisvolle tauschen sich hier aus und geben Ratschläge für einen Neubeginn. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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19.12.2017, 14:24 | #51 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 12/2017
Beiträge: 61
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Mein Problem ist, dass ich weiss was die Fehler von ihr und mir waren.
Das ich immer noch Liebe für sie verspüre, hoffe, dass sie gleich denkt. Mein Problem ist, dass ich weiss, dass ich nicht um sie kämpfen kann, das wäre sinnlos. Ich weiss, dass ich nicht warten kann, da mich das Kaput machen würde. Ich weiss, dass ich loslassen muss obwohl mir mein Bauch immer noch sagt, dass wir eine Chance hätten. Es fällt mir schwer diese Hoffnung endlich abzulegen, das ist mein Problem.
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19.12.2017, 18:47 | #52 | ||||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Hallo Requester,
Zitat:
du am liebsten möchtest und nicht darum, den IST-Zustand zu ak- zeptieren und danach neue Handlungspläne zu entwerfen. Wenn der andere Part nicht will, ist das eben eine Tatsache, an der man selbst nichts ändern kann. Dabei ist es zunächst unerheblich, weshalb der andere nicht mehr will. Er hat seine eigenen Bedürfnis- se und sieht zur Fortführung der Beziehung zumindest derzeit kei- nen Anlass. Trotzdem sind das zunächst eben nur aktuelle, tempo- räre Entscheidungen. Niemand weiß, was die Zukunft bringt und ob sich das mal ändert. Es sei denn, es gab eben tatsächlich grobe Vorfälle während der Beziehung zwischen den Partnern, bei denen man davon ausgehen kann, dass es zusammen einfach nicht passt. Ebenso kann es vorkommen, dass der verlassene Part während ei- ner Trennung bzw. Krise sich erst derart endgültig als unpassender Partner entpuppt, weil dieser plötzlich Charaktereigenschaften auf- weist, die man in einer Partnerschaft als verächtlich empfindet. Zitat:
nach der Aussage deines Sohnes darüber eingeschnappt gewesen bist, dass sie sich mit einem anderen Mann getroffen hat und Du da- raufhin entschieden hast, das gemeinsame Heim verlassen zu wollen. Ferner bist du ihr auf diese neue Erkenntnis hin eher mit Vorwürfen begegnet, anstatt u.a. für einen besseren Zugang zu fragen, was du hättest anders/ besser machen können bzw. ihr, damit sie sich weiter- hin in bzw. mit der Beziehung wohl fühlt. Meines Erachtens hast du hier also selbst eine Tür zugeschlagen. Eben wohl vordergründig al- lein aus gekränktem Ego. Aus meiner Sicht hast du damit gezeigt, kein Interesse an einer Aus- einandersetzung mit den eigentlichen etwaigen Beziehungsproblemen zu haben. Sie hatte dich bis dahin ja weder betrogen, noch selbst ent- schieden, eure Beziehung aufgeben zu wollen. Sie hat diese lediglich in Frage gestellt und Unsicherheit über ihre Gefühle benannt, wofür sie den Grund selbst nicht benennen konnte. Dass sie sich da mit ei- nem anderen (lediglich) trifft, hätte eben u.a. dazu beitragen können, für sich nach 7-jähriger Beziehung heraus zu finden, was einem kon- kret fehlt bzw. wie es anders laufen kann. Du hast hierin gleich eine arge Bedrohung erblickt, anstatt zumindest jetzt die Chance zu er- greifen, an der Beziehung mit ihr zu arbeiten. Offensichtlich war doch, dass ihr etwas fehlt. Wenn der Partner zu erkennen gibt, dass ihm et- was fehlt, kann man entweder versuchen heraus zu finden, was das konkret ist oder eingeschnappt darauf das Handtuch werfen. Unter den Gegebenheiten (ihr fehlt etwas, das sie derzeit noch nicht konkret hat benennen können/ sie trifft sich mit einem anderen, will eure Beziehung aber nicht aufgeben) hätte man als Mann auch u.a. so reagieren können, dass man sie ernst darin nimmt und in Ich-Bot- schaften mitteilt, wie man sich in der gegenwärtigen Situation fühlt, was man von mir aus befürchtet, viel wichtiger aber: was man sich selbst konkret wünscht und wie man das umsetzen könnte (mit ihr). Nicht aber dieses "du musst endlich mal lernen, über deine Gefühle offen zu sprechen" etc. bzw. diese stille Vorhaltung: "dafür, dass du dich mit einem anderen getroffen hast, werde ich dich nun bestrafen und erwarte von dir, dass du bei mir angekrochen kommst, sollte dir etwas an uns liegen". Letzteres ist zudem total kontraproduktiv, ge- rade dann, wenn ihr bisher sowieso schlecht über Gefühle habt mit- einander offen reden können. Wie soll sie sich dir gegenüber öffnen wollen, wenn du gleich "überreagierst", sie lieber "bestrafen willst", nur weil dir etwas nicht passt und du sie auch nicht ernst in dem nimmst, was sie dir zumindest versucht mitzuteilen? Du dazu gleich mit dem Drohmittel der Trennung daher kommst??? Da man das hier im Forum leider öfter liest, könnte ich mir zudem vorstellen, dass du diese KS lediglich dazu benutzen möchtest, um sie im Grunde damit wieder an dich binden zu wollen (sie soll dich vermissen lernen und zurück gekrochen kommen, ohne, dass an den ursprünglichen Prob- lemen etwas gelöst wird). Wenn ich mir vorstelle, dass es mir tatsächlich schwer fällt, über mei- ne Gefühle bzw. Wünsche mit meinem Partner offen reden zu können, so würde ich an ihrer Stelle nach deiner Reaktion tatsächlich dicht ma- chen und das Ganze inzwischen auch endgültig abschließen wollen. Denn unabhängig davon, ob meine Lebensgeschichte Grund dafür ist, mich derart schlecht mitteilen zu können, würde mir das Vertrauen in den Partner so abhanden gehen. Ich müsste ja schließlich ständig be- fürchten, dass dieser eh null Verständnis für mich aufbringt und dieser zudem emotional eher dazu tendiert, mich in Krisen lieber bestrafen zu wollen, als mit mir gemeinsam an Problemlösungen zu arbeiten.
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19.12.2017, 18:48 | #53 | |||||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Zitat:
rauf" vor? Wutausbrüche, mehr Vorhaltungen/ Verbote? Und weshalb unterstellst du ihr, sie hätte sich nicht um die Beziehung be- müht? Schließlich ist sie darin weitere Monate verweilt und hat wohl aber aus ihrer Sicht keinen Zugang zu dir gefunden, um offen mit dir darüber reden zu können, was sie konkret bedrückt. Das kann an einer Charakter- schwäche ihrerseits liegen oder eben auch an einer deinerseits. Deiner- seits eben u.a. dann, wenn du gar nicht "zuhören", "bemerken" bzw. "auf mitgeteilte bzw. offensichtliche Probleme" eingehen willst, weil sie deinen Vorstellungen von Friede-Freude-Eierkuchen selbst widersprechen bzw. eine gewisse Egozentrik kein Auge/ Ohr dafür offen hat. Erlebt sie dich als den dominanteren Part und hat aus ihrer eigenen Lebensgeschich- te bereits negative Erlebnisse mitgenommen, so wird sie dann eben eher vermeidend agieren und abwarten, bis das Faß zum Überlaufen kommt. Hier ja nun mit deinem Trennungsvollzug. Zitat:
nes Ego`s. Genauer, eben einer gewissen Egozentrik auf deiner Seite. Und Egozentrik lässt keinen echten Raum für partnerschaftliche Belange. Wenn ich weiß, dass mein Partner schlecht über Gefühle usw. reden kann, habe ich im Grunde (um es mal möglichst kurz darzustellen) nur zwei Mög- lichkeiten: Entweder, ich kann das so akzeptieren und weiß dabei, dass ich das nicht persönlich zu nehmen habe, weil das eben auf dessen lebensgeschicht- lichen Hintergrund beruht. Dann kann ich also mit dieser Eigenart leben und maximal versuchen, es meinem Partner leichter zu machen, dennoch genug Vertrauen in mich zu entwickeln, um sich ggf. zu öffnen. Dies setzt einen behutsamen, vorhaltungsfreien und selbst offenen Umgang voraus. Oder aber, ich resigniere und weiß, dass wir so nicht zueinander passen. Nur kann dafür weder die eine Seite etwas, noch die andere. Beide ha- ben halt ihre begrenzten Möglichkeiten. Und diese haben nichts damit zu tun, dass man dem anderen etwas Böses will. Weshalb sollte es dir also etwas bringen, deiner Partnerin vorhalten zu wollen, dass sie ist, wie sie nunmal eben ist? Und was bringt es dir persönlich, dich als den Leidtragenden und sie als die Böse sehen zu wollen? Damit wirst du kein Problem lösen! Weder ein Beziehungsproblem, noch das Problem des Loslassenkönnens. Dahinter steckt in der Regel doch nur das Aufrechterhalten von Erwartungen an den anderen, der diese gefälligst zu erfüllen hat, weil man meint, sich nur so selbst besser fühlen zu können. Im Übrigen sehe ich auch bei dir die Angst davor, offen über deine eige- nen Gefühle, Ängste usw. reden zu können. Du hast halt nur den Dreh für dich raus (offenbar im Gegensatz zu ihr, die sich lieber distanziert) hier in einen Gegenangriff zu gehen, indem du deinen Partner mit Vor- haltungen usw. kommst und diesem damit eigentlich die Verantwortung dafür aufdrückst, diese Sachen stellvertretend auch für dich mitregeln zu müssen. Du bist in diesem Sinn auch eher der Typ, der dann lieber handelt: "ich habe alles in diese Beziehung gegeben", "ich bin dann aus- gezogen", "ich habe das gemeinsame Weihnachten ausgeschlagen" usw. und der sich emotional lieber verkapselt (Groll auf den anderen pflegen usw. usf.). Oder hast du mal erklärt, dass dich die Botschaft vom Sohnemann aus der Bahn geworfen, dir das Gefühl von "Ohnmacht" beschert und dich verunsichert hat? Dass du deshalb "Angst davor hast, eure Beziehung könnte scheitern und du dir wünschst, ihr könntet beide offen über eu- re Wünsche, Vorstellungen, Bedürfnisse und das, was euch fehlt reden, an eurer Beziehung gemeinsam arbeiten", "weil dir das wichtig ist und du sie nicht verlieren möchtest, es aber auch akzeptieren könntest, würde sie das völlig anders sehen"? Hast du ihr konkrete Vorschläge da- zu unterbreitet, wie ein solches, offenes Gespräch denn bitte aussehen soll? Z.B. Rahmenbedingungen, wie: einander ausreden lassen, zuhören, keine sofortigen Endentscheidungen daraufhin treffen zu wollen, die Be- dürfnisse des anderen akzeptieren zu wollen, dabei ohne gegenseitige Vorhaltungen auskommen zu wollen usw. usf., Verständnis füreinander aufzubringen und Probleme des anderen nicht als persönlichen Angriff werten, diesen ggf. auch Raum zur Selbstfindung zugestehen zu wollen bzw. zu können usw. usf.???? Zitat:
trennst, weil du bei den Problemen nicht hinsehen willst? Hätte dir hier dein gekränktes Ego nicht im Weg gestanden, hätte es doch andere We- ge gegeben, um zunächst einmal an der Lösung des Beziehungsproble- mes arbeiten zu können. Bei dir ging es doch aber vordergründig darum, ihre Treffen mit diesem anderen Typen abstrafen und ihr deshalb einen Denkzettel verpassen zu wollen. Deshalb trägst du dich m.E.n. ja weiter- hin in der Hoffnung, sie würde aufgrund der vollzogenen KS ggf. wieder "angekrochen" kommen. Denn hättest du dich tatsächlich von ihr tren- nen wollen, würdest du dich nicht an solch einem Strohhalm klammern. Ich unterstelle dir jetzt mal, dass du ggf. unbewusst damit darauf ab- gezielt hast, sie in ihren Verlustängste zu triggern,um sie auf diese Art wieder ins Boot zu holen. Vielleicht auch deshalb auf diese harte Weise, da sie dir zuvor zu erkennen gegeben hatte, die Beziehung eigentlich nicht aufgeben zu wollen. Ich bin mir fast sogar sicher, dass du diesen Weg nicht gewählt hättest, hätte sie das zuvor nicht geäußert und wärst du dir hierüber unsicher gewesen. Und nun ist es aber so, dass sie da- rauf (zu Recht bzw. nachvollziehbar) nicht anspringt, weil sie darüber enttäuscht sein muss. Aus meiner Sicht also kein Wunder, dass sie ihr Leben nun ohne dich regeln möchte und entsprechende Zeichen setzt. Sie akzeptiert damit deine Entscheidung. Es mag sein, dass sie eure Beziehung aus Unsicherheiten in Frage ge- stellt hat. So etwas kommt aber vor und heißt nicht gleich, dass man sich trennen möchte, weil einem am anderen nichts mehr liegt. Etwas anderes hingegen ist es allerdings, wenn man eine Trennung vollzieht. Diesen Entschluss hast du hier aber doch selbst getroffen und nicht sie. Wenn du deinem Partner gegenüber zu erkennen gibst, an eurer Be- ziehung nicht mehr festhalten zu wollen, weshalb sollte dieser dann "angekrochen" kommen und dich vom Gegenteil überzeugen wollen?
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19.12.2017, 19:01 | #54 | ||
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Themenstarter
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Ich habe mich nicht von ihr getrennt weil sie sich mit einem anderen Mann einfach getroffen hat.
Erst als sie mir sagte, dass sie in ihn verliebt ist, habe ich die Trennung durchgeführt. Wochen vorher habe ich schon viele male versucht mit ihr über unsere Beziehung zu sprechen, dass sie mir alles sagen kann, was ihr fehlt oder was sie vermisst. Ich bekam keine Antwort ausser, dass sie herausfinden will wie stark ihre Gefühle für diesen anderen Mann wirklich sind. Hätte ich da, wenn sie nicht mit mir reden will, einfach zu hause bleiben sollen und darauf warten wie sie sich entscheidet?
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19.12.2017, 19:19 | #55 | ||
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Themenstarter
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Beiträge: 61
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Ich hatte ihr während der ganzen Beziehung immer wieder die Möglichkeit gegeben über alles zu reden. Sie hätte mit allem zu mir kommen können. Tat sie aber nicht. Sie verharmloste immer alles und meinte alles sei ok. Also hab ich irgendwann aufgehört in der Hoffnung sie wird schon kommen wenn was ist. Aber nach all den Lügen und dass sie sogar schon unseren Aohn zu den Treffen mitgenomme hat, sie sich vor seinen Augen geküsst haben gab mir einfach den rest. Ich fühlte mich hintergangen und verletzt. Sowas tut man nicht wenn man Zweifel hat, sowas tut man wenn man bereits abgeschlossen hat. Auch jetzt nach der Trennung hab icj ihr immer wieder die Hand gereicht und ihr gesagt warum ich gehen muss. Sie blockt weiterhin ab und sagt sie hat keine Gefühle für mich und sie will schauen ob sie mit ihm glücklich werden kann.
Also kann ich mir zugestehen, dass ich mein Möglichstes getan habe.
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19.12.2017, 19:42 | #56 | |||
Registriert seit: 05/2006
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Hallo Requester,
Zitat:
unsichert ist, nicht wisse, woran das konkret liegt und sie dennoch eure Beziehung nicht aufgeben wolle. Das heißt, sie hätte eben Zeit für sich benötigt. Unter anderem eben auch, um für sich selbst unter- scheiden zu können, ob diese angenommene "Verliebtheit in den an- deren Mann" ggf. nicht nur ein Ablenkungsversuch von häuslichen Problemen darstellt, für die sie derzeit keinen Ausweg sieht. Und genau an diesem Punkt hättest du dich eben selbst mitteilen kön- nen, anstatt nur von ihr etwas zu erwarten. Wie ich bereits schrieb, hättest du so u.a. deine Versunsicherung darüber mitteilen können und was du dir konkret anders wünschst bzw. wo deine persönlichen Grenzen sind (also selbst, wenn du z.B. bereit bist, ihr eine gewisse Zeit für Überlegungen einräumen zu wollen). Ich befürchte, du hast nicht als der schwache, klammernde Part da- stehen wollen und deshalb lieber selbst (so meine Meinung) destruk- tiv austeilen / handeln wollen. Dabei hat es nichts mit Klammern zu tun, wenn man (anstatt vom anderen zu erwarten) sich selbst mit- teilt in dem, was man sich -wie- wünschst/ nicht wünscht und was man aufgrund des Verhaltens des anderen ggf. befürchtet. Nur so kannst du ihr die Gelegenheit geben, auch deine Seite zu verstehen und zu würdigen, sich ggf. entsprechend zu öffnen. Also nicht, dieses sie soll, sie kann, sie.... Sondern: "Ich wünsche mir, mir dir über al- les offen reden zu können, weil mir an unserer Beziehung und daran, dass wir uns miteinander wohl fühlen, viel liegt. Dass du dich mit ei- nen anderen triffst und zudem glaubst, in diesen verliebt zu sein, ver- unsichert mich. Was kann ich tun, damit wir offen über unsere Prob- leme miteinander reden können? Was wünschst du dir hierfür? Ich könnte mir vorstellen, dass es gut wär, wenn wir uns nächste Woche XXX mal in Ruhe zusammen setzen und reinen Tisch machen. Jeder aussprechen darf, was ihn konkret stört bzw. dieser sich in der Be- ziehung anders wünscht, ohne, dass der jeweils andere das als per- sönlichen Angriff wertet oder wir uns dabei gar mit Vorhaltungen be- gegnen. Ich denke, wenn wir das schaffen und uns gegenseitig bes- ser zuhören, können wir Verständnis füreinander aufbringen und an einer Lösung arbeiten. Wir sollten auch nicht gleich unter dem Druck dabei stehen, eine Entscheidung treffen zu müssen, sondern das Ganze erst mal jeder für sich sacken lassen. Dann können wir uns in zwei Wochen (oder so) noch mal zusammen setzen und da- rüber unterhalten, ob wir an unserer Beziehung festhalten und zu- sammen daran arbeiten wollen oder ob wir uns ggf. lieber trennen. Falls du daran kein Interesse hast und stattdessen lieber mit dem anderen eine Beziehung versuchen möchtest, möchte ich, dass du mich darüber nicht im Unwissen lässt und werde dies akzeptieren. In diesem Fall wünsche ich mir von dir, dass wir darüber reden, wie wir das mit der Wohnung und den Kindern usw. einvernehmlich re- geln. Das ist, was ich hierzu zunächst als Idee einbringen kann. Soll- test du noch andere Wege im Blick haben, würde ich mich freuen, wenn du mir diese mitteilst. Mag ja sein, dass ich etwas übersehe."
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19.12.2017, 19:47 | #57 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Hallo Requester,
Zitat:
Seite aus erwartet? Hast du ihr mitgeteilt, dass es dich stört bzw. verunsichert, wenn sie sich mit einem anderen trifft bzw. diesen küsst und das Ganze ggf. grenzwertig für dich ist, weil es dich ggf. verletzt?
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19.12.2017, 19:58 | #58 | ||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Yeah, feinstes Victim blaming, live und in Farbe.
Lass Dir nix einreden, TE! Das wa schon ok das Du da Konsequenzen gezogen hast.
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19.12.2017, 20:02 | #59 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 12/2017
Beiträge: 61
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Nein das habe ich nicht
Also nich so direkt. Ich habe ihr schon in einem ruhigen Gespräch mitgeteil wie ich mich fühle und wie es mir dabei geht aber nicht wirklich dass ich das der Beziehung wegen angehen möchte. Danke dass du mir diese Sichtweise aufgezeigt hast. Ist ich dachte immer ich teile mich genug geöffnet ihr gegenüber mit. Aber diese Vorgehensweise hab ich nicht bedacht, dafür stand mir wahrscheinlich mein Ego in diesen emotionalen Situationen im Weg. Diese Erkenntnis bringt mir fpr meinw Zukunft viel. Leider wird sich das mit ihr aber nicht reparieren lassen. Ich glaube kaum, dass sie nach all dem dafür noch offen wäre sich das anzuhören oder das es etwas an ihren Gefühlen ändern könnte.
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19.12.2017, 20:11 | #60 | ||
Dissident
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Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.400
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Ich hab' Lillys Ausführungen gerne gelesen: Das Verstehen der Geschlechter untereinander ist keine Raketenwissenschaft; Raketenwissenschaft ist ein Klacks.
Die Damen können aber auch etwas lernen: Das Treffen mit einem anderen Mann kann den eigenen um den Verstand bringen und das eigentliche Vorhaben in eine Richtung führen, die von vornherein abzusehen war. Wie auch immer; den einmal gesäten Zweifel kann man nur für sich oder mit dem Partner ausräumen. Ein Dritter oder eine Dritte ist immer ein problematischer Überhang. *find*
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