Requester

Und genau diese Ebenen will ich trennen.

Menola

Dann bist du auf einem guten Weg

Ich habe eine Trennung mit Kindern hinter mir und weiß, wie wichtig es für die Zwerge ist, immer noch Mama und Papa zu haben.

Da muss man sein Ego zur Seite schieben - und Prioritäten setzen.

Alles Gute

Dexter Morgan

Ihr müsst mal anfangen, die Beiträge zu lesen und ihren Kontext zu verstehen, bevor ihr sie kommentiert .

monochrom

Lilly 22

Hallo Requester,

verzeihe mir bitte meine deutliche Ansage, aber, mir wird echt
übel, wenn ich hier ständig deine Egozentrik zur Kenntnis neh-
men muss. Inzwischen sind es Monate her, seid ihr euch ge-
trennt habt und aus meiner Sicht bist du nicht am bloßen Ver-
arbeiten einer "Trennung", sondern zeigst m.E.n. schon eher arg
narzisstische Züge. Da stelle ich mir ehrlich gesagt auch euer
zukünftiges Miteinander und sei dies bloß auf Elternebene, ver-
dammt schwer vor. Denn du machst aufgrund deiner Persönlich-
keitszüge alles weitaus komplizierter, als es sein muss.

So beziehst du nicht nur alles auf dich und bist leicht kränkbar,
sondern in deinen Gedanken kreist eben leider alles auch nur
um dich. Hinzu kommt die ständige Abwertung ihrer Person und
das Hervorstellen deiner Person, deines Leidens, allein deiner
Wünsche usw. usf.

Da kann man dir hier seitenlang erklären, dass auch sie ihre Prob-
leme mit der Trennung und Neuorientierung haben wird, sie im Ge-
gensatz zu dir aber auf der Elternebene versucht mit dir freund-
schaftlich und zuvorkommend zu verbleiben und trotzdem stellst
du nur dein Selbstmitleid und dein gekränktes Ego in den Vorder-
grund.
Wertest alles allein nur aus der Sicht, ob sie dich mit diesem oder
jenem zurück haben oder entgültig aus ihrem Leben verbannen
will und erwähnst ständig (völlig abwegig), wie du sie zappeln
lassen solltest, sollte sie dich "wieder haben wollen".


Ehrlich, selten sowas egozentrisches und empathieloses gelesen.

Ja, für sie stehen derzeit wichtigere Dinge an, die sie bezüglich
ihrer Familie neu zu klären und damit deren Existenz zu sichern
hat. Deshalb ist für sie die Verarbeitung der Trennung nicht das
grösste Problem (auch wenn du in deiner Egozentrik das gern
so hättest) und deshalb hat sie auch gerade keinen Kopf frei,
um sich mit unwichtigeren Dingen herum zu schlagen.

Im Gegensatz zu dir, badet sie also nicht die ganze Zeit in Selbst-
mitleid, sondern versucht ihr Leben für sich wieder in geord-
nete Bahnen zu lenken und auf Elternebene zu funktionieren.

Auf Elternebene funktionierst du derzeit leider immer noch nicht
und beweist hier auch ständig, dazu unfähig zu sein. Denn, deine
Kinder interessiert es nicht, was du für Wehwehchen pflegst und
was du meinst, weshalb du glaubst ausflippen zu müssen, anstatt
dich wie ein halbwegs gesunder Erwachsener benehmen zu kön-
nen, der eben auch Verantwortung für das Wohl seines Kindes/
der Kinder trägt.

Und nein, nur weil sie etwas mit dir wegen deines Auto`s zu be-
sprechen hat und meint, du könntest auch zum Abendessen blei-
ben, heißt das eben nicht, dass sie dein Ego damit pushen und
dich als Partner zurück haben, dir eine entsprechende Offerte
machen will. Sie hat es offensichtlich nur nicht nötig, so einen
ewigen Terz zu veranstalten wie du. Wärst du nicht so egozen-
trisch, dafür wenigstens etwas empathischer, hätte dir von An-
fang an klar sein dürfen, dass die Trennung auch für sie nicht
besonders leicht ist. Gerade, wo sie jetzt quasi alleinerziehend
mit dazu 2 Kindern ist. Für deine Egoprobleme kann sie zudem
auch nichts.

Im Übrigen bist du ihr und dem gemeinsamen Kind zum Unter-
halt verpflichtet. Weshalb also sollte ein neuer, bloßer Anwär-
ter oder die Allgemeinheit deine Verpflichtungen aus deiner Va-
terschaft übernehmen sollen? Da ihr älterer Sohn dazu über 13
ist, hat dessen Vater auch nur diesem gegenüber, nicht aber ge-
genüber der Ex, eine Unterhaltsverpflichtung. Also weshalb siehst
du hier nicht einfach mal ein, dass dein Spielchen einfach mal ver-
dammt verantwortungslos gewesen ist? Das wär immerhin mal
ein kleiner Anfang, selbst wenn ich persönlich inzwischen arg be-
zweifle, dass es in deinem Fall noch mal zu einer gesunden Eltern-
ebene kommen wird, was deine Seite betrifft.

Und ja, ich habe da nicht nur beruflich, sondern auch privat ge-
nug Erfahrungen mit und empfinde es für die Kinder einfach nur
bedauerlich, wenn die Eltern bzw. ein Elternteil dermaßen ego-
zentrisch (narzisstisch) unterwegs ist und darüber das Kindes-
wohl außer acht lässt.

Und wie bereits weiter oben gesagt: verlange von anderen nicht,
was du selbst nicht auf die Reihe bekommst. Du schaffst es nicht
einmal halbwegs gesund auf der Elternebene zu funktionieren,
verlangst aber von deiner Ex in rein egoistischer Weise (nämlich
allein, weil sonst dein Ego darüber gekränkt ist), sie solle gefäl-
ligst nur das Wohl der Kinder im Auge haben und sich nebenher
bloß nicht erlauben, sich auch noch "zu vergnügen".
Weder solche Äußerungen, noch die oben zitierten haben etwas
mit "Elternebene" zu tun. Sie entspringen allein deinem gekränk-
ten Ego, mitsam daraus resultierender Missgunst und Eifersucht
ihr gegenüber. Du agierst also auf der bloßen Paarebene.

Ich habe bei dir zudem nicht den Eindruck, dass du diese Paare-
bene jemals verlassen willst bzw. dass du das von deiner Persön-
lichkeitsstruktur her (ohne professionelle Hilfe) jemals gebacken
bekommst.

Man mag Liebeskummer haben, enttäuscht sein usw. usw. Ein
liebender Vater verhält sich aber dennoch nicht viel anders zu
seinem Kind, als eine liebende Mutter das machen würde und
würde sein "Leiden" und sein "Ego" nicht ständig in den Vorder-
grund stellen.

Im Übrigen ist deine Ex-Freundin es dir auch nicht schuldig, dir
hinsichtlich deines Vertrauens ihr gegenüber irgendetwas be-
weisen oder gar abliefern zu müssen. Das noch weniger auf der
Elternebene.
Auch hier bringst du viel durcheinander und betrachtest alles e-
ben leider nur aus einer arg egozentrischen Sicht.
Vertrauen ist etwas, wo allein du bestimmst, wem du dieses ge-
genüber pflegen möchtest. Es ist also allein deine Entscheidung,
wie du damit verfährst oder nicht.

Und nur, weil sie sich von dir getrennt oder gar mit einem ande-
ren angebändelt hat, heißt das eben nicht, dass sie vertrauens-
unwürdig ist. Aber auch hier beweist du eben immerfort, selbst
das nicht von der Elternebene unterscheiden zu können, auf wel-
cher es nämlich so überhaupt keine Rolle für dich spielen darf,
was sie in ihrem Liebesleben so treibt, mit wem sie was hat bzw.
hatte oder ob sie dich einst auf Paarebene ggf. mal belogen usw.
hat.
Genauso ist es allein deine Entscheidung, ob du lieber im Streit
mit ihr verharren und ihr weiterhin deine alten Vorhaltungen ma-
chen willst oder eben nicht.
Das hat nichts mit ihr zu tun, sondern hängt allein damit zusam-
men, für welchen Weg du dich selbst entscheiden möchtest bzw.
welchen Weg dein Ego überhaupt zulassen kann.

Eine gute, gesunde Elternebene zu leben heißt im übrigen nichts an-
deres, als auf dieser Ebene ein fast freundschaftsähnliches Miteinan-
der der "Kinder zu liebe" pflegen zu können. Dazu gehört es u.a. al-
le Dinge, die den Kreis der Elternverantwortung betreffen einvernehm-
lich zu regeln, Respekt voreinander zu pflegen, sich nicht ungefragt
in die (privaten) Angelegenheiten des anderen Elternteils einzumi-
schen (also auch dessen Privatsphäre zu respektieren) und als El-
tern eben möglichst an "einem Strang" zu ziehen, anstatt sich z.B.
gegeneinander ausspielen zu wollen usw. usf. Respekt voreinander
zu pflegen, bedeutet hierbei auch, dem anderen nicht mit Vorhaltun-
gen zu begegnen, Andersartigkeit anzuerkennen und die Einsicht,
dass niemand "perfekt" ist bzw. sein muss.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

monochrom

Oh man. Egozentrik und Narzissmus. Nee iss klaa. Das er sich auch einfach nicht vollends verarschen und missbrauchen lassen will. Echt frech. Wenn, dann treffen diese Attribute wohl eher auf die Gegenseite zu.

Kommt mir ehrlich gesagt so vor das Dich diese Story hier aus irgendeinem Grund triggert und Du daher sämtliche Objektivität verloren hast.

Anna-Lia

Genau das hab ich getan. Nur dass in deinem Post jeglicher Bezug zum Kontext "Kinder" komplett fehlte

Anna-Lia

was das Dasein für die Kinder betrifft - aber hoffentlich nicht nur bezogen auf deinen Sohn, sondern auch für das andere Kind. - Oder ist das nicht so wichtig, weil nicht dein eigenes?

Requester

Hallo Anna Lia

Mir sind beide Kinder wichtig. Ihren Sohn hab ich ja quasi seit seinem 6 Lebensjahr bis 13 mit grossgezogen domit ist er auch für mich wie ein Sohn geworden.

Da es mir zu mühsam ist per Mobile auf die Antwort von Lilly22 einzugehen, werde ich dies am Montag am PC nachholen. Ich kann nur soviel dazu sagen die Darstellung von ihr was meine Persönlichkeit berifft ist komplett falsch. Kann auch gut sein, dass sie durch meine Art die Situationen darzustellen dieses Bild von mir hat. Es ist aber ein komplett falsches Bild

Lilly 22

Hallo Requester,

ob mein Bild von dir komplett falsch ist, mag dahin gestellt sein.
Vielleicht ziehst du bis Montag mal in Erwägung, dass ggf. dein
Selbstbild nicht dem entspricht, wie man dich als Fremder wahr-
nehmen muss, weil du eben so in Erscheinung trittst, wie du es
tust.

Ich bin nicht dafür da, um dir Honig um`s Maul zu schmieren
und dich in deinem Selbstmitleid zu bestärken. Du hast aber die
Möglichkeit auch mal im Außen so anzukommen, wie du eventu-
ell gern sein möchtest, solltest du derzeit nur an deinen eigent-
lichen Werten vorbei leben. Ich kann dir nur ein Feedback geben.
Was du daraus für dein Leben machst, ist allein deine Sache.

Allein in meinem engeren Freundeskreis gibt es mindestens vier
Freunde, die ebenfalls "Wochenend"-Papa`s bzw. Papa`s im e-
ben Wechselmodell sind und die trotz teilweiser Konflikte mit
der Kindesmutter auf der Elternebene nie so agiert haben bzw.
agieren würden, wie du das derzeit (leider noch) tust.

Auf der anderen Seite kenne ich aber zu genüge leider auch Ge-
genbeispiele. Und da kann ich dir sagen, dass deren Kinder bis
ins Heute massive Schäden davon getragen haben, weil zumin-
dest ein Elternteil eher seine Egozentrik pflegt und es diesen
an Empathie fehlt. Da geht es eben eher um gekränkte Eitelkei-
ten und Machtspielchen bzw. Rachegelüste, die irgendwie leider
nie ein Ende gefunden haben. Aber wie gesagt, du bestimmt al-
lein, wie du mit der Sache umgehen möchtest. Sie legt dir bis-
her keine Steine in den Weg (und das solltest du mal zu schät-
zen lernen), wie das sonst ja leider auch öfter mal vor kommen
mag. Gefühle können sich nunmal ändern und dafür wird es in
eurer Beziehung bereits einen Grund für gegeben haben. Nun
ist es aber mal so, wie es ist und trotzdem hast du eben die Ver-
antwortung als Vater. Würdest du den Fokus mehr darauf legen,
könntest du deine "Vaterfreuden" trotz der Trennung mehr leben
und schätzen und zwar unabhängig davon, was aus dir und dei-
ner Ex ggf. noch mal wird oder eben nicht.

Vielleicht horchst du dich mal unter jenen Vätern um, die tatsäch-
lich an ihren Kindern emotional hängen, die aber seid der Tren-
nung (ggf. gerade auch, weil diese von ihnen zu recht ausging)
kaum noch Kontakt zu ihren Kindern haben, weil sie auf der an-
deren Elternseite selbst nur auf Egozentrikerinnen stoßen, denen
es nur um Rache bzw. Machtkämpfe und das Baden im Selbstmit-
leid geht.