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Du befindest dich im Forum: Probleme nach der Trennung. Du hast verlassen oder wurdest verlassen. Wie geht es weiter? Wie geht man mit dem Trennungsschmerz um? Gleichgesinnte und Verständnisvolle tauschen sich hier aus und geben Ratschläge für einen Neubeginn. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.

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Alt 30.03.2018, 12:12   #11
El Guapo25
Golden Member
 
Registriert seit: 09/2009
Beiträge: 1.401
Die Frau hat für mich einen an der Waffel sorry. Wenn ich schon lese sie braucht Zucht und Ordnung ist für mich schon alles klar. Darüber hinaus hängt sie an jemanden der wohl keinen guten Umgang für ihre Tochter pflegt.

Sie ist einfach ein gestörtes Beziehungs Wrack wenn sie nur bei solchen Typen Feucht wird. Mit so jemanden wird man nur schwer Glücklich werden. Also ich kann es mir nicht vorstellen. Hinterher landest du noch in der Klapse. Da gehören Dramen wohl eher zur Tagesordnung als ein harmonisches miteinander. Sie tut dich auch kein bisschen Wertschätzen. Zusammengefasst kann man da eigentlich nur sagen: Lauf so schnell du kannst!

Das mit dem Kind tut mir total leid für dich. Und auch für das Kind ist es sehr schade, da du ihr sicher gut tust. Ich kenne das Gefühl, wenn man ein Kind ins Herz geschlossen hat, aber das ganze dann nicht mehr weiter geht. Bei mir war es eine längere Kennenlernphase mit der Frau.

Das tut natürlich sehr weh und wird es auch ne ganze zeit noch tun, wenn man sich an das Kind gewöhnt hat. Aber diese Frau passt nicht zu dir dieser Meinung bin ich auch. Eines Tages wenn du jemanden findest wo es passt, und man mit diesem Menschen eine gesunde Beziehung führt, dann wirst du dir wohl an den Kopf fassen wenn du diese Geschichte hier nochmal lesen tust.
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Geändert von El Guapo25 (30.03.2018 um 12:15 Uhr)
El Guapo25 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2018, 15:49   #12
Lilly 22
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
Zitat:
Zitat von Fischli >°}}}>>< Beitrag anzeigen
...
Und ja, die Entscheidung gemeinsam mit Kind ins "Mutter-Kind-Wohnen" oder das Kind wird anderweitig untergebracht ist durchaus eine Art von Nötigung die der Gesetzgeber vorsieht um Kinder zu schützen wenn die Eltern es nicht können/tun...

Zum Vater und dem gebrochenen Arm... bei so einem kleinen Kind ist sowas schon sehr selten möchte ich bemerken. Dass das einfach aus einem blöden Unfall raus geschieht wäre an sich schon schlimm, denn wie könnte so ein Unfall denn aussehen? Außerdem lässt sich medizinisch recht gut feststellen ob ein Bruch bei so einem kleinen Kind durch aktiven oder passiven Einfluss von außen entstanden ist...
Hier scheint diese Maßnahme wohl im Vordergrund der Tatsache zu stehen,
dass die Mutter selbst unfähig dazu ist, Schaden vom Kind abwenden zu
können bzw. zu wollen. Dass sie diesen Mann (Vater= Ex-Freund???) den-
noch als ihren Partner/ Mann favorisiert, zeigt, dass sie sich bisher immer
noch nicht darüber bewusst ist, was für das Kind (und damit auch für sie
selbst) gut ist und was nicht.

Dass der TE sie allerdings "langweilt", weil sie sich von einem Mann eher
"Zucht und Ordnung" wünscht, kann umschrieben auch dafür stehen, dass
er als Mensch für sie zu weich rüber kommt, da er u.a. selbst keine gesun-
den Grenzen setzt, alles über sich ergehen lässt, um ihre Liebe quasi bet-
telt und "alles für sie und die Kleine tun würde", nur, damit sie mit ihm in
einer "Liebesbeziehung" bleibt. Hierin hat sich der TE demnach selbst als
noch zu unreif und emotional abhängig machend erwiesen. Im Grunde hat
er ihr damit wohl einen Spiegel vorgehalten, in welchem sie ihre eigenen
Schwächen sehen muss, das aber nicht erträgt. Es ist schade, für alle drei
Beteiligten, dass die beiden vom Alter zumindest erwachsenen Teile ihre
Chance nicht gesehen und ergriffen haben. Vielleicht mag es u.a. auch mit
daran liegen, dass es dem TE nicht wirklich für seine gewollte Realtität in-
teressiert hat, was Madame tatsächlich für Probleme zu bewältigen hat, da
er in ihr lediglich sehen wollte, was seinen Idealvorstellungen entspricht.

Denn, hätte er sich dafür interessiert, wären ihm die Hintergründe ihres
Aufenthaltes in dieser Einrichtung sicher bekannt. Dass sie das nicht gleich
jedem Fremden erzählen möchte, mag noch nachvollziehbar sein. Wenn das
aber nicht einmal nach 9-monatiger Beziehung geschehen ist, spricht es
eher dafür, dass es in dieser Beziehung eben eher Projektion und Misstrau-
en gegeben haben muss und somit jeder der Beiden nur einen Schein von
seinem Selbst gepflegt hat. Kein Wunder, dass diese Maskarade irgendwann
zusammen brechen muss und keine echte Basis vorhanden ist. Das heißt
nichts anderes, als dass der TE gewisse Umstände hat auch nicht sehen wol-
len. Und genau das ist sein Anteil an dem gemeinsamen Dilemma. Unabhän-
gig davon, ob sie eine "Macke" haben mag oder nicht. Wenn er sich dieser
Blindheit nicht stellt, wird er diese in seiner nächsten Beziehung somit auch
wiederholen.

Zitat:
Zitat von Fischli >°}}}>>< Beitrag anzeigen
...
Dass dich die Trennung schmerzt ist klar, jedoch hat sich wohl deutlich gezeigt, dass das mit euch nicht passt...()...
Deine Exfreundin scheint auch nicht gerade sehr reif zu sein wenn sie sich in einer Situation, in der sie sich eigentlich auf das Selbständigwerden und das "so gut mitarbeiten dass man wieder auf eigenen Beinen stehen und wieder dort ausziehen kann" konzentrieren sollte, gleich den nächsten Mann anlacht und noch dazu der kleinen Tochter als neuen Papa vorgibt.
Dazu scheint sie am Ex, der der Kleinen offenbar weh getan haben dürfte, noch derart zu hängen, dass von gesundem Umgang und gesunder Abgrenzung keine Rede sein dürfte. Zudem der Sager dass sie sich von jemandem Zucht und Ordnung wünscht...das schreit geradezu danach dass sie unselbständig und passiv ist und die Verantworung an jemand anderen abgeben will...
Nun sollte der TE selbst aber auch nicht dem verfallen, anderen für sein ei-
genes Dilemma die Schuld in die Schuhe schieben zu wollen. Wie gesagt,
hat er selbst enorme Abgrenzungsprobleme und scheint eher emotionale
Abhängigkeiten favorisieren zu wollen, anstatt der Realität ins Auge zu
blicken und damit zu arbeiten bzw. "gesund" umzugehen. Es hat ihn schließ-
lich niemand dazu gezwungen, sich auf sie einlassen zu müssen bzw. sich
all diese Respektlosigkeiten bieten lassen zu müssen. Auch für ihn hat es
wohl eher im Vordergrund gestanden, eigene Bedürfnisse befriedigt zu se-
hen zu wollen, als die Gesamtsituation zu meistern. Es hätte anderenfalls
ja nichts dagegen gesprochen, dass er sich an der "Maßnahme" beteiligt,
hätte er diese Beziehung als soweit gefestigt und ernsthaft in Betracht ge-
zogen.

Vermutlich hat ihm hier einfach der Mut gefehlt und er hat sich eher von
seinen eigenen Ängsten leiten lassen, sie könnte ihn ablehnen, wenn er
mal "Tacheles" redet, ihr ggf. widerspricht, Dinge gar anders sieht usw. usf.

Wenn er die beiden aber als seine "kleine Familie" gesehen haben mag, so
heißt das eben auch, entsprechend Verantwortung zu übernehmen und nicht
nur darauf zu achten, seine eigenen Bedürfnisse befriedigt zu sehen (hier:
bloß kein Anecken, damit man seine Angst vor Ablehnung im Griff hat).
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Lilly 22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2018, 18:04   #13
Paradigma
Weisheit in Tüten
 
Registriert seit: 11/2010
Ort: östlich von Westfalen
Beiträge: 4.995
Zitat:
Die "junge Dame" kann sehr wohl bis zum 25. Lebenjahr noch entsprechende
Hilfen selbst, aber auch für das Kind erhalten oder aber als Auflage, um u.a.
das Sorgerecht nicht zu verlieren bzw. überhaupt wieder zurück zu erhalten,
wenn ihr dieses wegen Kindeswohlgefährdung entzogen worden ist.
Genau. Soetwas kann ein Gericht verfügen, wenn eine Kindeswohlgefährdung vorliegt - und es ist ein sehr deutlicher Hinweis darauf wie die Person tickt, die da in „Schutzhaft“ sitzt, damit sie ihr Kind nicht (absichtlich oder aus Dummheit) verletzt oder umbringt. von daher ist die junge Frau mit Sicherheit keine wünschenswerte Lebengefährtin - egal aus welchem Grund so eine „Auflage“ verfügt würde.

das sich die holde Maid einen Partner wündscht, der „Zucht und Ordnung“ von ihr erzwingt, spricht auch nicht für eine Persönlichkeit, mit der man sich gerne näher einlassen möchte. Von daher: Dem TE meinen Glückwunsch zur Trennung.
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