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Du befindest dich im Forum: Probleme nach der Trennung. Du hast verlassen oder wurdest verlassen. Wie geht es weiter? Wie geht man mit dem Trennungsschmerz um? Gleichgesinnte und Verständnisvolle tauschen sich hier aus und geben Ratschläge für einen Neubeginn. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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28.08.2018, 18:21 | #21 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 08/2018
Beiträge: 51
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Ja, das wird bzw. ist mir bewusst, aber ich wollte es einfach nicht wahrhaben. Wir hatten zwei mal zueinander gefunden, auch wenn es da Gründe gab, die gegen eine Beziehung sprach, aber die Anziehung war stärker und das "musste ja was bedeuten".
Die Beziehung zu verteufeln ist aber auch nicht richtig, da ich vor dieser Beziehung mich ziemlich verschlossen hatte (und mir auch nicht vorstellen konnte, nochmal jemanden zu finden) und durch diese Beziehung mich auch meinen Ängsten stellte (zusammen ziehen z.B. war eine riesige Hürde, jetzt habe ich es gemacht und das ist eingetreten wovor ich Angst hatte und ich merke... ich überlebe es trotzdem) Wobei auch diese Zusammenziehdebatte glaub der ausschlaggebende Punkt war, der dieser Beziehung den Todesstoß gab. Er hat meine Ängste persönlich genommen und konnte mir dann nicht verzeihen, dass ich so lange zögerte.
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28.08.2018, 20:40 | #22 | |||
Special Member
Registriert seit: 01/2005
Ort: irgendwo in BaWü
Beiträge: 2.842
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Zitat:
Und ich meine das ausdrücklich nicht abwertend!
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28.08.2018, 21:49 | #23 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 08/2018
Beiträge: 51
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Ich sehe Psychologie als ein normales Feld der Medizin an.
Ich weiß um meine Ängste, ich habe auch Prüfungsangst. Ich muss dagegen halt immer wieder ankämpfen, was zwar anstrengend ist, jedoch geht das gerade nicht anders. (also ich kann gerade auch nicht zum Psychologen, aber ich sehe auch gerade nicht die Notwendigkeit, ich habe halt etwas Kummer und bin nicht zu 100% belastbar, aber das ist ja Verständlich, denke ich) Die Ursache für meine anti zusammenzieh Haltung liegt darin, dass ich wirklich grandios schreckliche Erfahrungen in einer wg gemacht habe (da herrschte psychologische kriegsführung seitens einer Mitbewohnerin, die eine schizoide Psychose entwickelte), das hat mich halt stark geprägt und verunsichert. Aber das zusammenzieh Thema war für mich auch immer in schwierigen Situationen ein Thema. Einmal wollte ich den Sprung wagen und wir hatten uns so verkracht, dass mich das wieder verunsicherte, dann war bei mir job mäßig vieles unsicher und in meiner stadt ist wohnungssuche einfach die Hölle. Es kam einfach viel zusammen.
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29.08.2018, 08:30 | #24 | ||
Moderator
Registriert seit: 07/2005
Ort: Frankfurt
Beiträge: 10.082
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Und jeden Tag geht die Sonne auf!
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29.08.2018, 10:02 | #25 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Wenn Du danach suchst, Du selbst zu sein ... was machen denn Deine Schulkameraden und andere Jugendbekanntschaften derzeit so? Alle verpartnert? medizinisch sehe ich hauptsaechlich die Psychiatrie ... Psychologie umfasst viel mehr, z.B. Werbepsychologie, Schulpsychologie, Betriebspsychologie ...
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29.08.2018, 15:49 | #26 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 08/2018
Beiträge: 51
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Ah, ich liebäugel gerade mit Hamburg, da war ich noch nie. Da ich gerade genug gebildet werde (mache mein Referendariat), dürstet es mich gerade nach etwas seichtem, ohne neue Menschen.
Vielleicht verkläre ich das auch gerade und bin dann total genervt vom alleine durch Hamburg schlendern, oder es macht mir unheimlich viel Spaß. Wer weiß. Ich hab sämtliche Schul und Jugendbekanntschaften (auch unter anderem wegen der schizoiden Mitbewohnerin) im Laufe der Jahre verloren und/oder die Bekanntschaften sind selbst weggezogen und/oder sie sind verheiratet/haben Kinder und ich bin schon seit Jahren nicht mehr mit ihnen befreundet oder war nie mit ihnen befreundet. Psychologie hilft ja ggf ungesunde Verhaltensmuster zu lösen, ohne Tabletten halt. Finde das kann auch eine Form der Medizin sein.
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29.08.2018, 17:08 | #27 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
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29.08.2018, 17:10 | #28 | ||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 08/2018
Beiträge: 51
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Lehrerin.
Frag mich nicht, wie ich auf die Idee kam ^^ Ich bin gerade ganzzeitlich überfordert. Ich schätze auch, dass war ein Mitgrund für die Trennung, im Studium habe ich ihm immer sehr viel Zeit eingeräumt, weil ich es auch konnte. D.h. wenn er Spätschicht hatte, hab ich abends was mit Freunden gemacht, wenn normale Schicht morgens was. Jetzt hab ich halt höchstens die Wochenenden und selbst da muss ich arbeiten. Das wollte und hat er nicht verstanden (ich hab seine Bildungsausflüge, die um einiges unkonkreter waren als meine immer mitgemacht, weil ich mir bewusst bin, dass das stressig ist und ich ja unterstützen will als Partner.)
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29.08.2018, 17:45 | #29 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Ja, Lehrerin ist ein stressiger Job und das Referendariat aehnelt manchmal einer Folter oder Aehnlichem.
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29.08.2018, 17:55 | #30 | ||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.211
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Soll das jetzt ein Witz sein??
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