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Du befindest dich im Forum: Probleme nach der Trennung. Du hast verlassen oder wurdest verlassen. Wie geht es weiter? Wie geht man mit dem Trennungsschmerz um? Gleichgesinnte und Verständnisvolle tauschen sich hier aus und geben Ratschläge für einen Neubeginn. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.

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Alt 17.03.2020, 19:39   #11
Anna-Lia
 
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.643
ach ja, adavas - also so nach dem Motto: Entweder, du willst jetzt sofort mit mir zusammenbleiben, oder geh zum Teufel.

Sehr erwachsen, wirklich. NICHT.

Jeder Mensch mit einem Funken Selbstwertgefühl WILL in so einem Fall Abstand. Er hat Schluss gemacht, und ihm jetzt das Messer auf die Brust zu setzen, ist völlig realitätsfern - weil er sich schon entschieden HAT. Und sei sicher: Mit Druck erreicht man hier gar nichts. Mit Druck erreicht man in Beziehungen fast nie was Gutes.
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Alt 18.03.2020, 08:13   #12
Jawoll77
Special Member
 
Registriert seit: 11/2015
Beiträge: 2.160
Was hast Du in der Zwischenzeit getan? Hast Du dich um einen Therapieplatz aktiv bemüht, wie Du es ihm ja erzählt hast?

Sich in Selbstmitleid suhlen bringt Dir aktuell nichts. Geh die Dinge an, sei aktiv, suche Dir Hilfe. Jetzt gelten keine Ausreden mehr (auch nicht rumheulen). WENN man schon so grosse Versprechungen macht (wobei ich mich immer frage, wie man nach 6 Jahren auf einmal sexuell aktiver sein will), dann solltest Du dem auch Taten folgen lassen - und sage ja nicht, das mache ich dann, wenn ich ihn zurück hab. NEIN, mach es jetzt. Aber erwarte nicht, dass er Dich wieder zurück nimmt. Du solltest das für Dich machen, damit Du weniger eine Belastung für ihn bist, sondern ein Mehrwert in seinem Leben.
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Jawoll77 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.03.2020, 08:35   #13
Anna-Lia
 
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.643
Ich halte es für richtig, alles zu tun, um sich im eignen Leben wohl und glücklich zu fühlen. Und ja, dazu gehört auch ein Stück weit Ordnung.

Ich halte es aber für falsch, sich in die "du bist an allem schuld, und nur DU musst was ändern"-Rolle drängen zu lassen.
Sofern kein psychischer und / oder physischer Missbrauch seitens eines Partners ausgeübt wurde, gilt aus meiner Sicht immer: It takes two to tango. Eine Beziehung besteht immer aus zwei Personen, und daher sollte man sich auch nie den Schuh anziehen, für alles verantwortlich gemacht zu werden. Mal davon ab, dass die "ich-bin-an-allem-schuld"-Position wenig sexy ist.
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