Zitat von Kronika

Es mag nachvollziehbar sein, dass er Zweifel hat ob diese Schwangerschaft ein Unfall war - sein Umgang damit dann schriftlich Schluss zu machen nachdem seine Partnerin ihm die Neuigkeit überbracht hat und dann jegliche Kommunikation zu verweigern, geht meiner Ansicht nach dennoch gar nicht.
Zum einen gibt es keinerlei Beweis oder Sicherheit für diese Annahme, zum anderen ist nun mal jetzt ein Kind auf dem Weg das auch ihn etwas angeht, egal was er davon halten mag. Sogar wenn sie ihm offen ein Kind anhängen würde, mag ja die Beziehung keine Basis mehr haben, aber eine Kommunikation zwischen den Eltern über die Zukunft des Babys kann man von einem normalen Erwachsenen mit Verantwortungsgefühl erwarten. Auch wenn er auf sie sauer sein mag, ist es keine Lösung zu tun als würde das Kind nicht existieren.
Der Mann disqualifiziert sich aus meiner Sicht selbst als Partner.

Zitat von Marie-will

Auch möchte ich klarstellen, dass ich keinesfalls versucht habe, diesem Mann ein Kind unterzuschieben, ihn mittels Kind an mich zu binden, noch habe ich die Verhütung sabotiert. Was sind das für Vorwürfe? Ich weiß nicht, welche Erfahrungen hier gesammelt wurden aber ich verbitte mir solche - doch ziemlich gravierenden - Vorwürfe.

Zitat von Marie-will

Du sprichst mir aus der Seele. Er kann denken was er will, die Verantwortung trägt er genauso mit. Zum anderen könnte man trotz Trennung eine respektvolle Kommunikation aufrechterhalten, es gäbe ja doch einiges zu besprechen.

Zitat von monochrom

Du kannst den Hate gerne weglassen, der ist nie hilfreich. Ob das nun richtig oder ausreichend war was er getan hat steht doch auf einem ganz anderen Blatt, und die Diskussion wer welchen Anteil und/ oder welche Verantwortung für Verhütung hat ist nicht nur müssig, sie ist hier auch völlig fehlt am Platz.

Zitat von monochrom

Und ganz ehrlich, wenn eine Frau einem Mann ein Kind anhängen will braucht man nicht mit Unterstützung etc. rechnen.

Zitat von Marie-will

Du sprichst mir aus der Seele. Er kann denken was er will, die Verantwortung trägt er genauso mit. Zum anderen könnte man trotz Trennung eine respektvolle Kommunikation aufrechterhalten, es gäbe ja doch einiges zu besprechen.

Zitat von monochrom

D
Ok, wenn er zu den wenigen Angestellten gehört wo selbst beim vierten Kind noch "ordentlich" Unterhalt abfällt wäre das eine Sorge weniger. Sollte der Mann Unternehmer sein könnte das dennoch anders aussehen. Das Kindesunterhalt reicht um gar nicht mehr zu arbeiten halte ich hingegen für ein Gerücht. Da solltest Du Dich besser beraten lassen.

Falls Du Betreuungsunterhalt meinst, Vorsicht! Den gibt es nur noch für die ersten drei Lebensjahre des Kindes einigermassen "vorbehaltlos", danach wird i.d.R. nicht mehr gezahlt. Nur noch in Ausnahmesituationen, die man auch eigentlich nicht möchte, wie bspw. ein behindertes Kind hast Du da eine Chance. Die Gesetzeslage wurde diesbzgl. schon vor einigen Jahren geändert.

Zitat von Colombina

Nein und nein! Wenn zwei Sex haben, gibt immer ein Rest-Risiko, dass eine Schwangerschaft entsteht. Dafür habe BEIDE Verantwortung zu tragen. Beim davor und danach (ich weiß, ich wiederhole mich)

Ich habe sehr viel Mitgefühl mit den armen Männer, denen die bösen Frauen den Samen rauben, um dann Unterhalt zu kassieren \ironie off\ Damit stellst du den Männern ein rechtes Armutszeugnis aus!

Sie können selbst denken, handeln und Verantwortung übernehmen. Das wäre jedenfalls der Idealfall!

Zitat von monochrom

Nun, er hat doch seinen Standpunkt klar gemacht. Auf keine schöne oder nette Art, aber der Standpunkt ist eindeutig dargelegt. Damit ist er erst einmal seiner Verantwortung gerecht geworden.