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Du befindest dich im Forum: Probleme nach der Trennung. Du hast verlassen oder wurdest verlassen. Wie geht es weiter? Wie geht man mit dem Trennungsschmerz um? Gleichgesinnte und Verständnisvolle tauschen sich hier aus und geben Ratschläge für einen Neubeginn. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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12.09.2021, 11:26 | #121 | |||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.212
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Zitat:
Ich würde sagen: bleib erst mal alleine und kümmere Dich um deine Baustellen. Sonst ziehst Du wieder solche Problemfrauen an. Glaub mir, es gibt auch welche ohne nen größeren Dachschaden
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12.09.2021, 13:36 | #122 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Hallo Take Off,
Zitat:
und weshalb musst Du es gleichzeitig negativ besetzen, wenn je- mand geht? Schließlich kann das auch was Gutes sein, wie in dei- nem Fall, wenn sich spätestens damit (d-)eine toxische Beziehung endlich auflöst! Weil Du selbst z.B. keine gesunden Grenzen setzen kannst usw. usf. Und ist es "Angst jemanden zu verlieren" oder "Angst jemanden selbst nicht zu genügen"? Mich würde mal interessieren, was Du an den Frauen aus deinen ganzen Threads hier wirklich und das meist bereits nach kurzer Zeit des "Aufeinandertreffens", denn bitteschön konkret geschätzt, an ihrem jeweiligen Wesen geliebt usw. hast! Also mich würde hier insbesondere bei interessieren, ob Du solche Dinge tatsächlich benennen kannst, weil Du diese wirklich an den jeweils unterschiedlichen Frauen entdeckt, wahrgenommen, ge- schätzt hast usw. Oder sind jene am Ende einfach allesamt nur austauschbar, Haupt- sache Du bist nicht allein bzw. jene wollen eine Beziehung mit Dir eingehen? Schau mal: wenn Du auf einem 10 Meter-Turm stehst, springst Du doch auch nicht einfach "blind" direkt runter. Du hast Dich vorher bereits zigfach und auf unterschiedliche Weise vergewissert, bevor Du dann sachte oder gar mit vollem Tempo da rein knallst. Bei deinen Liebesgeschichten hingegen lässt Du all so etwas kom- plett weg. Stürzt dich volle Wucht in ein dir fremdes Becken und fragst maximal kurz vor dem Aufprall noch, ob Du gehalten wirst bei deinem blinden (emotionalen) Aktionismus. Das der Aufprall schmerzt und es dich wütend macht, wenn kein Wasser drin war, klar. Nur sind das alles Sachen, über die Du sehr wohl Macht hast. Du machst davon bloß kein Gebrauch.
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12.09.2021, 14:39 | #123 | ||
Golden Member
Themenstarter
Registriert seit: 05/2014
Ort: Die Welt ist mein Feld
Beiträge: 1.237
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Austauschbar sind/waren sie nie.
Um beim konkreten "Fall" zu bleiben: Wir haben den Grossteil unserer Hobbys geteilt. Davon auch eher ... Naja, ich sag mal Frauen-untypische Interessen wie bspw. Interesse an Autos und an diesen schrauben. Ich hab ihren verrückt-stumpfen Humor gefeiert, auch, weil ich manchmal selber so bin. Sie ist eine sehr unternehmungslustige Person. Ich empfinde sie als sehr weiblich in ihrem Habitus, sie kann sehr sinnlich sein. Und tatsächlich halte ich sie für einen Herzensguten Menschen - der sich jedoch oft selber im Weg steht. Darüberhinaus empfinde ich sie auch als ausgesprochen attraktiv. Es gäbe da noch mehr Kleinigkeiten, die ich nennen können, bspw. das sie sehr tierlieb ist, verschiedene Dinge in Gestik und Mimik, aber das würde denke ich gerade den Rahmen sprengen...gibt sicher einiges was mir auf Anhieb jetzt nicht eingefallen ist. Gerade das Fehlen einer größeren Schnittmenge an Interessen ist etwas, was mich in vorrangegangenen Beziehungen rückblickend doch irgendwie gestört hat... Ob es Angst ist jemanden zu verlieren, oder selbst nicht auszureichen? Ich schätze, da greifen am Ende beide Dinge ineinander. Obwohl mir schon mehrmals gespiegelt wurde, dass ich mir gar keine Gedanken machen muss, grundsätzlich nicht auszureichen. Nur wenn man das selber nicht glaubt, können sich andere den Mund fusselig reden... U.a. einer der Gründe in Therapie zu gehen, ist daher auch, dieses ständige sich selber fertig machen abzustellen...
Geändert von Take Off (12.09.2021 um 15:26 Uhr) |
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12.09.2021, 15:32 | #124 | ||||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Zitat:
Alleinsein ist sinnvoller, als sich immer weiter kaputt zu machen. Mit jeder destruktiven Beziehung machst du dich ja selbst ein Stück beziehungsuntauglicher. Alleine bist du auch mit so einer Frau. Zitat:
Zitat:
Du solltest wirklich mal eine Pause einlegen. Und zwar wirklich. Mit ihr und auch mit anderen Frauen.
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12.09.2021, 16:35 | #125 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Zitat:
Naja, das mag ja so sein und ebenso, dass sie oder andere Frauen aufgrund diverser Hobbies ("Schnittmengen", wie er das nennt) auf ihn attraktiv wirken. Deshalb passt aber längst noch nicht "jede" x-beliebige, selbst aus diesem Pool, eben nicht auch zu ihm (bzw. umgekehrt) und da lernt man sich doch normaler Weise trotzdem ersmal "besser / weiter" kennen, um das zu "prüfen" (um sich dann ggf. für mehr oder nicht mehr, zu entscheiden). Sprich, die ganzen subjektiven Seiten, wie: sind wir ein gutes Team, vertrauen wir einander, harmonieren wir wirklich miteinander, pflegen wir auch in emotionalen Bereichen usw. Gemeinsamkeiten bzw. sind hier überhaupt kompatibel usw. Das reine Verliebtsein ist doch hingegen bloß ne hormonelle Sache, weil man sich für sein Gegenüber dsbzgl. erwärmt. "Wahre Liebe", eine gesunde Beziehung usw. geht doch aber weit über dies hinaus. Immer, wenn Take die Sache schildert, kommt mehr oder weniger dieses "Erwärmen" zwar zur Sprache, dem dann ein "aber" folgt. Aber, dann gab es Streit... Aber, dann nörgelte man hier und da aneinander herum usw. Aber, dann war man schließlich schon in einer Beziehung, aber.... Aber (wenn er zu schnell das Ganze fest zu machen sucht), lief sie erschrocken darüber weg... Da fehlt irgendwie (aus meiner Sicht) stets, das echte Kennenler- nenwollen, die Lockerheit hierzu usw. Stattdessen wirft er sich komplett emotional in so eine Sache hinein ("verrennt sich" bzw. "verliert sich" darin) und es folgt direkt das Drama. Die jeweiligen Frauen sind (objektiv betrachtet) natürlich nicht x- beliebig austauschbar, da natürlich jede anders ist und man auch an jeder andere Vorzüge erkennen kann. So meinte ich das gar nicht, sondern im Sinn vom oben geschilderten "Muster", dem er -aus welchen Gründen auch immer- folgt und wo er im Grunde nur ein "Objekt" für braucht, das hier mitmacht. Also, um dieses Muster "leben" zu können. Würde Take hingegen wirklich in die Tiefe einer echten emotiona- len Bindung kommen (echtes Kennenlernen, Lieben, Vertrauen usw.), wo er so schnell "Ersatz" für finden würde. Wie würde es ihm in einem solchen Fall erst ergehen, verliert er eine solch tie- fe, echte emotionale Bindung tatsächlich, wenn ihm seine bisheri- gen "Geschichten" schon derart aus der Bahn werfen? Im Übrigen sehe ich auch den weiteren, von dir genannten Punkt, des sich nicht wirklichen Bindenwollens, eben so. Zu einer destruk- tiven Beziehung (unter Erwachsenen) gehören immer zwei Seiten, die eine solche pflegen und die sich (ggf. nur unbewusst darüber) nicht wirklich (emotional) binden wollen bzw. sich davor scheuen. In solchen Beziehungen kann man m.E.n. oft den aktiven und den passiven Part einer "gelebten Bindungsstörung" deutlich erkennen, selbst, wenn die Beteiligten sich in dieser Rolle sogar abwechseln mögen. Der aktive Part prescht meist komplett "unnatürlich" in ei- ne solche "Beziehung" rein (sucht die Symbiose usw.), während das Gegenüber sich eher ziert, immer wieder distanziert und emo- tional eher gerade nicht greifbar ist. Beide Seiten haben i.d.S. dann sogar ihre berechtigten Zweifel am anderen, die sie pflegen und hüten. Darüber aber vor allem sich selbst, von eigenen Baustellen, ablenken, können. Ich glaube, dass man in solchen Angelegenheit erst dann nicht mehr in alte Muster zurück fällt, wenn man seinen eigenen Konflikt, die Aus- löser dessen usw. wirklich für sich begriffen hat. Das ist dann wie ein Schalter, den man "umlegt". Dazu muss man allerdings den Fokus auf sich selbst richten. Seine ge- samten Ängste erkennen, zulassen und begreifen, sich diesen stellen. All das aushalten, ohne weitere Ablenkungsmanöver, Schönredereien, Vermeidungstaktiken usw. Da sollte man seine "Achtsamkeit" m.E.n. auch darauf richten, sein so- ziales "Netzwerk" sauber zu halten bzw. entsprechend aufzuräumen, nachdem man seine eigene "Bude" zuvor aufgeräumt hat. Denn auch darin stimme ich Dir zu: jemand, der an anderen ständig herum zu nörgeln hat, an anderen ständig nur "Macken" sieht usw., der ist und bleibt vor allem mit sich selbst unzufrieden und sucht im Außen nur wen, auf den er eigene (bzw. als solche empfundene) Defi- zite abladen kann. Damit spricht er zugleich immer wieder eine Einla- dung für destruktive Verstrickungen aus. Das Verflixte daran ist zudem, dass all das einem viel mehr an Energie raubt, als würde man sich gesunde Beziehungen usw. wagen, aus de- nen man immer einen "Mehrwert" mit nimmt. Aber "Take" steckt derzeit ja quasi noch mitten in der Pubertät. Von da- her sind bei ihm "Hopfen und Malz" lange noch nicht verloren.
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17.09.2021, 09:40 | #126 | ||
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Was ich nicht verstehe:
Wo habe ich mich denn am anderen schuldig gemacht, wenn ich den Partner immer wieder Frage, wie es ihm geht, was er sich wünscht, und was in ihm vorgeht? Wieso soll es ein Fehler sein, bereit zu sein, sich am einem Tisch zu setzen, in Ruhe zu reden, und eine Lösung zu erarbeiten? Ist es nicht irgendwo unfair, einfach die ganze Zeit nichts zu sagen, sich dann zu trennen, dem Partner alles vor die Füße zu werfen, und ihm damit nichtmal die Chance zu geben, irgendwas zu ändern? Kurz zu dem was noch passiert ist: ich hätte noch Sachen von ihr, die ich ihr geben musste. Wir hatten uns dann in meiner Nebenjob-Bar getroffen. Das Treffen endete damit, dass sie mir sagte sie liebe mich noch. Dasselbe hatte sie übrigens einer gemeinsamen Freundin erzählt. Wir blieben dann an dem Abend, um zu Tanzen, es war eigentlich ein schöner Abend, sie sagte, sie habe sich lange nicht mehr so glücklich gefühlt. Eine Freundin von mir, die auch am Abend da war, setzte mir dann Flöhe ins Ohr ala "Guck Mal, macht sie den Typen da nicht an?"...ich fragte meine "Ex" dann einfach ob es so wäre, wenn Sie nein sagen würde wäre von meiner Seite aus alles gut - ich hab ihr auch erklärt wie ich zu der Einschätzung kam. Sie war zuerst etwas pissig, wir könnten das aber klären. Für mich war die Sache in dem Moment aber erledigt, wo Sie nein sagte. Wir landeten an dem Abend in der Kiste, vereinbarten, uns auf uns zu konzentrieren, uns aber zwischenzeitlich immer Mal wieder zu sehen, um in der Zeit dann wirklich uns auf uns als Paar zu konzentrieren. Sie rief mich sogar noch an nach dem Treffen, um mir zu sagen, dass das ausdrücklich keine Trennung wäre. Am nächsten Tag trafen wir uns wieder, landeten wieder.im Bett, ich hörte mir so Sachen an als "wir viben doch voll gut", oder wie ich auf die Idee kommen könnte, sie würde jemand anderen wie mich wollen. Aus irgendeinem Grund ist sie dann sehr aprupt gefahren. Am nächsten Morgen dann gefragt ob alles in Ordnung ist: sie meinte zwar ja, war aber so knapp, dass ich wusste es ist etwas. Es folgten 2 Tage hin und her ala "ja, ich will eigentlich eine Zukunft mit dir und dich als Person" und "keine Ahnung ob ich überhaupt.noch was für dich fühle". OK dachte ich mir - so kann es einfach nicht weitergehen. Ein Treffen für gestern vereinbart, wir wollten wieder Tanzen gehen. War eigentlich als Zeit für uns ursprünglich gedacht...aber zwischendrin waren die Tage wo ich schon wieder massiv zurückgestoßen wurde. Also sagte ich, "Pass auf, lass uns noch einen letzten schönen Abend haben, über alles reden, und dann trennen sich unsere Wege". Ich wollte einen glatten Abschluss...ich mag diese Rosenkriege eigentlich nicht. Naja...es lief dann leider trotz der Bemühung recht schnell aus dem Ruder. Mir ist dann ins Gesicht gedrückt worden, dass ja die kompletten 2 Jahre Scheisse waren, sie ja froh ist mich jetzt los zu sein, und es eigentlich überwiegend nur negatives in der Beziehung gab. Das wäre alles ein riesiger Fehler gewesen, sie würde mich ja hassen. Ich hatte dabei nur versucht irgendwie mit ihr vernünftig zu reden, gehofft, wir könnten uns beide eingestehen, beide Fehler gemacht zu haben. Wir haben dann noch ein wenig geschrieben, ich habe ihr versucht klar zu machen, dass es ja OK ist, wenn sie ein Problem mit sich selber hat, ich es aber einfach schön gefunden hätte, wenn man berücksichtigt hätte, dass ich ihr eben nur bis vor den Kopf gucken kann, und mich das eben auch teilweise dann irgendwo belastet. Und das ich mir gewünscht hätte auf sachlichem Wege eine Lösung zu finden. Und wenn nicht, dass wir dann wenigstens eine Trennung im guten hinbekommen hätten können Auch das endete damit, dass sie mir vorwarf ich würde ihr immer die Schuld geben, ich hätte nach der Kack-Beziehung eh nichts nettes verdient. Ich weiss nicht wie oft ich mich entschuldigt habe, wenn ich gemerkt habe ich mache einen Fehler...deswegen will ich mir den Schuh alles zu ihr geschoben zu haben eig. nicht anziehen. Vorm schlafen gehen schrieb sie mir dann, dass sie mich übrigens ja wirklich geliebt habe, aber das würde ja jetzt gar keine Rolle mehr spielen. Sie könne keine Rücksicht auf mich nehmen in einer Beziehung, da in ihrem Kopf zu viel los sei. Heute morgen dann die Aussage, dass sie ja jetzt abgeschlossen habe mit allem. Tja..ich lerne wohl wirklich nur langsam dazu. Eigentlich bin ich ein Idiot, dass ich es immer wieder versuche. Immerhin ist jetzt ein endgültiger Haken hinter.
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17.09.2021, 09:51 | #127 | ||
Forumsgast
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Du spielst die Hauptrolle in ihrer Trash-Soap. Mit Schmackes. Und machst Dich Folge für Folge immer mehr zum Deppen.
Muss man mögen.
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17.09.2021, 10:31 | #128 | ||
Golden Member
Themenstarter
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Beiträge: 1.237
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Ich bekomme echt zu viel...bekomme ich eine pissige SMS hinterhergeschickt ala: eine letzte Nachricht noch - du meintest du würdest respektieren, dass ich nicht will das du im LT schreibst - anscheinend tust du es ja doch nicht...
Ganz ehrlich...bei jedem anderen Stress habe ich das auch gelassen. Aber jetzt bin ich einfach fertig...Frau weg, Job auf der Kippe...ich will einfach jemandem meine Geschichte erzählen der etwas mehr sagt als "Hak es halt ab"...ist das so verwerflich?! Ich hab den Eindruck langsam, diese Person denkt nur an sich...
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17.09.2021, 11:00 | #129 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Sag mal Deinem Eindruck, er soll sich beeilen!
Die Frau führt Dich an der Nase durch den Ring und Du lässt es zu. Du KÖNNTEST ja auch aus dem Karussell aussteigen, oder ist für Dich jede Frau, egal wie scheiße sie Dich behandelt, besser als gar keine Frau? Warum lässt Du es zu, dass sie Dich so behandelt? Wo sind Dein Stolz und Deine Selbstachtung? Im Bett mit ihr bestimmt nicht... Also: aufhören zu jammern. Bringt null. Außerdem ist es verdammt unattraktiv.
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17.09.2021, 11:00 | #130 | ||
Special Member
Registriert seit: 08/2010
Ort: RLP
Beiträge: 5.398
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Ich verstehe nicht warum du ihr überhaupt davon erzählt hast dass du hier schreibst. So kannst du dieses Forum nicht mal mehr sinnvoll als anonymen Austausch-Ort für dich nutzen um deine Probleme zu diskutieren sondern es ist nur noch ein weiteres Medium mit dem du indirekt mit deiner Exfreundin kommunizieren kannst.
Allein weil du weißt dass sie hier mitliest wirst du dann bei dem was du schreibst nachdenken wie es bei ihr ankommen wird das zu lesen, anstatt dich auf dich selbst zu konzentrieren und dich aus dieser Beziehung zu lösen. Im Grunde genommen tust du ja leider sowieso immer das Gegenteil von dem was sinnvoll wäre und was dir geraten wird. Leider würde ich auch nicht sagen dass du langsam lernst - du lernst gar nicht. Erneut hast du dich on und off spielen lassen, du hast nicht selbst den Schlussstrich gezogen, du hast sie immer noch nicht blockiert sondern liest weiter ihre Nachrichten, du bist immer noch der Meinung erneute 'bessere Trennungen' oder Aussprachen zu benötigen. Du schaffst es nicht mal der Frau ihre Sachen zurück zu geben ohne wieder mit ihr im Bett zu landen. Und wenn du dir einredest jetzt wäre es endgültig vorbei dann machst du dir einfach was vor. Denn das wird es erst sein wenn du selbst davon innerlich mal überzeugt bist dass es vorbei sein soll. Solange kann sie jederzeit wieder kommen und dich bei Bedarf um den Finger wickeln und zwei Tage später wieder fallen lassen. Ich würde jede wette darauf eingehen dass du wieder darauf einsteigen würdest. Leider. Denn gut tut dir das ganz sicher nicht. Aber sorry wer schon allein auf die Idee kommt nach einer Trennung sich zum Sachen zurück geben in einer Bar zum tanzen zu treffen, der nimmt sich doch selbst nicht ernst. Das muss man nicht mal persönlich erledigen. Und wenn doch dann geht sowas an der Haustür ohne sich rein zu bitten. Zumindest wenn man eben wirklich getrennt ist und nicht darüber weg ist. Du rechtfertigst deine ständig wieder schlechten Entscheidungen vor dir selbst aber immer damit dass dir das in irgendeiner Form richtig oder ehrenvoll erscheint das nochmal anzusprechen oder jenes persönlich zu machen - statt dich einfach mal auf den allen offensichtlichen Kern zu fokussieren dass du ein massives Abhängigkeitsproblem hast und ALLES dafür tun musst um das endlich zu durchbrechen, dich da raus zu ziehen und dein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Schei*-egal ob du dafür was tun musst was dir nicht höflich erscheint.
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