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Du befindest dich im Forum: Probleme nach der Trennung. Du hast verlassen oder wurdest verlassen. Wie geht es weiter? Wie geht man mit dem Trennungsschmerz um? Gleichgesinnte und Verständnisvolle tauschen sich hier aus und geben Ratschläge für einen Neubeginn. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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11.02.2009, 18:03 | #71 | ||
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hab überlegt was ich meinem ex sagen möchte/könnte wenn er sich mal wieder meldet. natürlich alles im hinblick darauf, dass ich ihn zurückgewinnen möchte.
was haltet ihr davon: es tut mir für uns beide leid, dass ich nicht bemerkt habe, dass du zum schluss in unserer beziehung unglücklich warst. ich wünsche dir, dass du für dich den richtigen weg gewählt hast und möchte dass du glücklich wirst. oder (nur ein klein wenig anders): es tut mir für uns beide leid, dass du zum schluss in unserer beziehung (scheinbar) so unglücklich warst, dass du sie beenden musstest. ich wünsche dir, dass es für dich der richtige weg war und dass du glücklich wirst. was haltet ihr davon? oder habt ihr bessere vorschläge? oder soll ich damit lieber warten bis ich die, mir selbst auferlegte, kontaktsperre beende und auch von mir aus kontakt mit ihm aufnehme? ich weiß ja, dass seine neue auslöser für die trennung war und er nicht so glücklich ist, da ihre eltern (türken) extrem probleme machen.
Geändert von hope75w (11.02.2009 um 18:29 Uhr) |
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11.02.2009, 19:16 | #72 | ||
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wenn du so einsteigst, herrscht meiner meinung nach wiederum ein unausgewogenes verhältnis. ich würde gar nicht von dir aus auf das thema "eure beziehung, eure fehler" kommen, sondern abwarten, ob er das anspricht. denn dass du mit ihm mitfühlst, - auch angesichts seiner jetzigen situation - ist ihm doch bewusst ...
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11.02.2009, 21:06 | #73 | ||
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danke wordi,
ich werd das nochmal überdenken. und mich dann bestimmt nochmal hier dazu äußern.
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11.02.2009, 21:07 | #74 | ||
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an alle:
wär schön wenn mir noch jemand etwas dazu schreiben könnte. brauche mehrere meinungen.
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13.02.2009, 16:55 | #75 | |||
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Zitat:
hab eine gute freundin von mir gefragt, wie sie das ganze sieht. also sie meinte auch, dass ich, zumindest während meiner kontaktsperre, ihm sowas nicht sagen sollte. danach auch nur, wenn es irgendwie gerade passt. mehr meinungen habe ich ja leider nicht dazu bekommen. :schmoll: also werd ich wohl erstmal nichts in der richtung zu ihm sagen.
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13.02.2009, 17:15 | #76 | ||
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Hallo Hope,
ich würde an Deiner Stelle auch nichts in der Richtung zu Ihm sagen wenn er anrufen sollte.... Falls er anruft würde ich versuchen freundlich, distanziert aber auch interessiert zu wirken..... Ich weiß tolle kombination... Ich würde unter keinen Umständen als erster Eure Beziehung in den Mund nehmen.... und besonders klagst Du dich ja selber an mit den Worten das es ihm schlecht gegangen wäre in Eurer Beziehung..... Das hast Du nicht nötig und wenn es wirklich so gewesen ist lag es an Ihm und nicht an Dir.... Ich würde mich auch nicht auf ein Gespräch mit seiner jetzigen einlassen.... denn das wäre erniedrigend.... das muss er, wenn er was in der Richtung sagen sollte, mit sich selber klären.... Ihr könntet über Gott und die Welt reden.... versuch was lustiges mit einzubringen.... das lockert ungemein.... und dann das Gespräch laufen lassen.... denn planen kann man ein Gespräch sowieso nicht...*raf* Aber ich bin feste davon Überzeugt das wenn er anrufen sollte Du in dem Augenblick genau das richtige für "Dich" machen würdest... Du schaffst das Hope glaube mir.... L.g.Leon
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13.02.2009, 17:31 | #77 | ||||
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hallo leon
schön das du schreibst. Zitat:
Zitat:
ich dachte, wenn ich ihm sage "...dass du so unglücklich warst..." das sich dann etwas in ihm gegen diese aussage sträubt. denn ich glaube so unglücklich war er dann auch wieder nicht. und nun ist er zwar neu verliebt, aber auch nicht richtig glücklich (aufgrund ihrer "familiären probleme"). weißt du was ich meine? quasi so eine "psycho-masche". das er in frage stellt, ob er eigentlich wirklich "so unglücklich" war, das er meinte mich verlassen zu müssen ohne uns vorher eine faire chance zu geben (um nun wieder nicht glücklich zu sein).
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14.02.2009, 21:55 | #78 | ||
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Themenstarter
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seit etwa 2 wochen geht es mir "gut". und ich muss sagen, dass macht mir langsam angst. eine freundin fragte mich gestern, ob ich für meinen ex noch liebe empfinde. ich konnte darauf gar nicht so klar antworten. er ist mir so fern. es kommt mir manchmal fast vor, als hätte es ihn nie gegeben. und das macht mich traurig wie ich gerade merke, da in diesem moment (endlich) wieder die tränen kommen. ich habe seit etwa 2 wochen nicht mehr weinen müssen (obwohl ich relativ "nah am wasser gebaut" bin). und das macht mir angst.
ich war doch die ersten wochen so verzweifelt und wollte ohne ihn nicht weiterleben. ich sah keine zukunft, kein licht am ende der dunkelheit für mich. nur tiefschwarze dunkelheit. warum fühlt es sich nun so fast "normal" an? wo sind all die schmerzen, die trauer so relativ plötzlich hin? da stimmt doch was nicht, oder? seit 4 wochen bin ich in meiner neuen wohnung (und habe meinen ex nicht mehr gesehen). von da an ging es aufwärts. aber ich hatte doch ab und an tiefpunkte. und am wochenende vor 2 wochen hatte ich einen ganz arg schlimmen tiefpunkt. was ist denn jetzt bloß los? bisher hab ich versucht das "gute" gefühl einfach so anzunehmen und es zu genießen, dass endlich etwas ruhe eingekehrt ist. habe auch immer mit dem nächsten tief gerechnet. aber nun hab ich das gefühl (oder die vermutung), als sei etwas in mir gestorben und das ich deshalb nicht mehr so richtig fühle. dabei denke ich schon, dass ich meinen ex tief drinnen in mir wohl schon sehr vermisse. aber ich spüre es nicht.
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15.02.2009, 00:01 | #79 | |||
Junior Member
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hallo hope!
Zitat:
Aus Deiner jetzigen Situation kannst Du erstmal wieder sehr viel Kraft schöpfen und sie in Dich selbst investieren. Denke und handle im Hier und Jetzt. Wie lange hältst Du Deine Kontaktsperre inzwischen? Du hast in dieser Zeit bestimmt gelernt, Dir und Deinen eigenen Bedürfnissen treu zu bleiben. Der Prozess der Aufarbeitung/Bewältigung/etc. bringt Dich ja an die Ursachen des Leidens und hilft Dir, irgendwann darüber hinwegzukommen --> wenn Du jetzt "nichts" mehr spürst, sehe ich das ganz einfach als ein Resultat des Prozesses. Für mich ist das vollkommen positiv, zwar ungewohnt und erstmal beängstigend, aber ist das nicht das Ziel, nachdem man sich mit aller Kraft selber aus dem Loch gezerrt hat? LG
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15.02.2009, 19:43 | #80 | ||||
Member
Themenstarter
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hallo tourist,
erstmal vielen lieben dank für deine antwort die mich etwas beruhigt hat. Zitat:
und was, wenn sein herz tatsächlich irgendwann in den nächsten monaten wieder zu mir finden sollte und dann meine liebe weg ist? unsere beziehung war, bis auf die letzte zeit, wunderschön. es passte einfach. ich wäre wahrscheinlich wieder völlig verzweifelt, weil dann (wenn er einen neuanfang mit mir haben will) mein kopf "ja" sagen würde und mein herz nicht könnte. ich habe in den letzten 2 wochen versucht im hier und jetzt zu leben. und es ging erstaunlich gut. aber so langsam kommen da zweifel auf, ob mein gefühlsleben mir nicht einen streich spielt. Zitat:
ich denke auch, dass mein derzeitiger "neutral-zustand" das ergebnis des ganzen prozesses ist. aber, wie du schon sagst, sehr ungewohnt. es gab so gar keinen fließenden übergang. erst ganz finsteres tiefstes tal, dann tiefes tal, dann tal und nun wanderweg ("normalität") seit 2 wochen ohne weitere verirrungen im tal. mir fehlt der übergang vom tal zum wanderweg! ich versuche das wieder einfach für mich so anzunehmen. aber ich werd das blöde gefühl nicht los, dass da was nicht stimmt.
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