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04.12.2010, 14:55 | #11 | ||
Senior Member
Registriert seit: 07/2008
Ort: München
Beiträge: 840
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Ich finds toll und bin schon gespannt wie es weiter geht.
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04.12.2010, 22:02 | #12 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Danke euch beiden.
Ich werde aber wohl einiges weglassen was ich zuerst vorhatte reinzuschreiben. Hatte heute kurzzeitig den verdacht das jemand aus meinem bekanntenkreis den thread hier gefunden hätte und naja das hat mich bissel zum nachdenken gebracht. Also die Partysache werd ich wohl rauslassen ebenso die sachen mit irgendwelchen mädels. Das natürlich schade weil es eigentlich dazugehört aber ich denke es muss nicht alles im Internet stehen vor allem nicht wenn es eventuell zum eigenen nachteil werde kann.
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05.12.2010, 21:43 | #13 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Heute ist mein dritter Tag in Südafrika. Gestern war ich mit I. Und Mirzad Kapstadt erkunden und hatte mein Briefing heute soll mein erster Arbeitstag sein. Die Franzosen haben mir von ihrem ersten Arbeitstag erzählt er soll sehr hart gewesen sein,da 120 neue Vögel angekommen sind.
Auch soll es einen großen Rummel gegeben haben das Fernsehen sei dagewesen usw. Ich habe auch diese Nacht schlecht geschlafen die Umstellung ist schon sehr groß und mache mich mit Hannah und den 3 Franzosen auf den Weg zu SANCCOB. Dort angekommen gibt es die morgendlich Besprechung. Alle Mitarbeiter sind versammelt die für den heutigen Tag eingeteilt sind. Vorne hängt ein weiße Schreibbrett auf dem jedem die Aufgaben zugeteilt sind. Mir fällt es immer noch schwer dem englisch in dem teils enormen Tempo der Einheimischen zu folgen, vor allem wenn es mit starkem Südafrikanischen Akzent gesprochen wird. Ich werde am ersten Tag matten reinigen. Wie ich im laufe meiner Arbeitszeit herausfinden werden ist dies generell der Anfangsjob für Neuankömmlinge um sich am ersten Tag zurechtfinden zu können ohne gleich große Verantwortung zu haben. Charly und Guillaume werden heute das erste mal mit den Vögeln arbeiten. Ich bin mit einem Südafrikaner eingeteilt wir werden von einer Angestellten zu der Mattenreinigungsstadion gebracht. Es ist saukalt an diesem Morgen. Nach kurzer Einweisung werden wir nun den ganzen Morgen am Matten reinigen. Anstrengend vor allem wenn man wenig geschlafen hat. Auch die Kälte macht es uns nicht einfacher heute ist der erste Tag an dem man merkt das es Winter in Südafrika ist vor allem da die Matten zuerst in ein Bottich voll kaltem Reinungswasser gelegt und auch wieder herausgeholt werden müssen Ich komme mit dem Südafrikaner ins Gespräch und erfahre das er hier ist weil er wegen einer Schlägerei Sozialstunden ableisten muss. Wir verstehen uns gut, trotzdem dauert es eine Ewigkeit bis wir mit dem Mattenputzen fertig sind. Zwischendurch bringt uns Hannah wenigstens Tee der die Hände einigermaße wärmt. Aufgrund der vielen neuen Vögel ist das Tempo enorm hoch jeder ist die ganze Zeit beschäftigt der Stress ist hoch. Da scheint Mattenputzen ein ruhiger Job zu sein auch wenn es anstrengend ist. Kurz vor der Mittagspause bricht die Sonne durch die Wolken und es wird einigermaßen warm. In der Mittagspause haben die Neuankömmlinge ein Meeting mit der Personalleitung von SANCCOB. Dort werden uns die Aufgaben erklärt außerdem die Regel die es zu beachten gilt. Auch wird uns erklärt das wir sehr schnell verantwortungsvolle Aufgaben haben werden die jeder machen muss. Da SANCCOB zu 90 % aus freiwilligen wie mir besteht müssen diese auch fast alle Aufgaben übernehmen. Dazu gehören Vorbereitung von Medikamenten und Spritzen, Füttern, reinigen der Vögel aber auch Aufgaben wie den Vögeln über einen Schlauch durch die Speiseröhre Medikamente zu spritzen. Hierbei wird uns erklärt das wir sehr sehr vorsichtig sein müssen ein Fehler und der Vogel ist in den ewigen Jagdgründen. Danach haben wir Mittagspause. Ich bin relativ unentschlossen was ich machen soll vor allem habe ich nicht daran gedacht etwas zu essen mitzunehmen. Ich laufe unschlüssig durch das Zentrum als mich eines der schönsten Mädels, die ich je in meinem Leben gesehen habe anspricht. Sie fragt mich ob das mein erster Tag sei dies bestätige ich und wir unterhalten uns ein bisschen ich erfahre unter anderem das sie aus Kanada stammt und schon einige Wochen bei SANCCOB arbeitet. Da ich nichts zu essen habe lädt sie mich ein und teilt ihr essen mit mir. Nach der Mittagspause müssen wir zurück an die Arbeit allerdings gibt es für mich nicht viel zu tun da ich bei den Vögeln noch nicht helfen kann. Ich erledige kleinere Aufgaben und schwatze ein bisschen mit den freiwilligen. Einer kommt aus Brasilien, 2 andere ebenso aus Frankreich sodass die Franzosen die große Mehrheit stellen dazu sind noch Freiwillige aus den USA, aus Kanada sowie aus einigen anderen Ländern da. Charly erzählt mir das die Arbeit mit den Vögeln enorm stressig sei. Die Gannets die einen Schnabel haben der so groß wie das eigene Gesicht ist würden ständig versuchen die Augen zu attackieren. Außerdem seien sie stärker als sie aussehen. Ich bin gespannt wann ich das erste mal mit den Vögeln arbeiten darf. Schließlich ist der erste arbeitstag rum. Wir machen uns auf den Heimweg mit dem Wissen das am Abend die erste Party steigen wird.
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09.12.2010, 13:20 | #14 | ||
special
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
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vielen Dank, du schreibst so lebendig, dass ich richtig einen Film vor dem inneren Auge habe
freue mich schon auf die Fortsetzungen
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09.12.2010, 17:54 | #15 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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hey danke dir das freut mich wirklich zu lesen ich bin nen bissel unsicher
Ich komme leider wegen Studium nicht soviel zum schreiben ich bemüh mich am wochenende was hinzubekommen
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19.12.2010, 23:36 | #16 | ||
Australienreisender
Registriert seit: 07/2000
Ort: Apfelstädt, bei Erfurt im schönen Thüringen
Beiträge: 4.715
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Jetzt fehlt seit einer Woche Dein bericht!
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20.12.2010, 08:25 | #17 | ||
abgemeldet
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Er hat sich ja leider gelöscht.
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20.12.2010, 08:50 | #18 | ||
never doubting
Registriert seit: 08/2004
Ort: Daheim
Beiträge: 32.123
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Stimmt, dann können wir hier auch dicht machen.
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