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17.02.2011, 09:07 | #151 | ||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Also ich finde das eben nicht "natuerlich". Nicht im Sinne von "zwingend". Sondern nur im Sinne von "verstaendlich", "plausibel dass es geschehen kann". Aber eben keineswegs muss. Mein Credo ist halt: Gedankenarbeit - macht Euch klar, dass es mehr Gruende gibt, die ausserhalb Eurer Einwirkung liegen als Gruende, die man beeinflussen kann. Der Gedanke es muesse an einem selbst liegen und dann auch noch in der Untermenge der veraenderbaren Dinge (die Schuhgroesse verkleinern geht nunmal nicht - vergroessern sehr wohl, aber wozu?) kommt mir fehlgeleitet und hysterisch vor. Zitat:
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17.02.2011, 09:57 | #152 | |||||
fortune cookie
Registriert seit: 10/2010
Ort: mal links mal rechts
Beiträge: 5.193
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Zitat:
Zitat:
Ich kann nur von meinen Gedanken sprechen, aber selbstverständlich ist für mich ganz klar, dass der Fehler bei mir liegen muss. Schließlich gibt es vor und nach mir Menschen, die von dieser Person KEINEN Korb bekommen. Also haben die alles richtig gemacht und ich eben verkackt Ich weiß, dass der Gedanke nicht richtig ist, aber leider lassen sich meine Gefühle nicht kontrollieren oder manipulieren Aber ich finde das nicht hysterisch Zitat:
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17.02.2011, 10:15 | #153 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Faehigkeit zur Selbstkritik setzt ein gewisses Mass Selbstbewusstsein und Selbstwertgefuehl voraus. Sonst wird es naemlich leicht sehr unproduktiv mit der Selbstkritik.
Ja, aber dann fuehl Dich auch fuer Dich selbst verantwortlich. Und es gibt eine gewisse Art von unproduktiven "selbstkritischen" Gedanken, die Dir nicht guttun. Es gibt auch einen Unterschied zwischen Selbstkritik und Selbstverletzung. Selbstkritisch heisst naemlich nicht, sich fuer alles oder irgendwas schuldig oder klein und zu irgendwas unfaehig zu fuehlen. "kritein", altgriechischen Verb, heisst m.E. so etwas wie "unterscheiden, differenzieren". Daher kommt dann bestimmt auch dsa Wort "Kriterium". Also selbstkritisch sein heisst zwar auch, den Gedanken, dass man Fehler haben koennte zulassen, sich selbst auch differenziert sehen koennen, sich selbst nicht krampfhaft naiv als das Mass aller Dinge sehen. Aber eben nur "auch". genauso gehoert zum selbstkritischen Umgang auch, dass man sich selbst gut findet und gut finden kann. Sonst ist es keine Selbstkritik. Sondern sowas Aehnliches wie eine negative Grundeinstellung.
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